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Vor allem muss man auch mal deutlich sagen, dass Schwitzen nicht durch ein Netzgitter oder auch einen Lüftungskanal vermieden werden kann!
Wenn ein Fotograf nicht körperlich fit ist, dann wird er bei einer Fototour bzw. Wanderung mit und ohne Rucksack mehr oder weniger viel schwitzen und wenn, wie du bereits gesagt hat, das Teil noch gut beladen und schwer ist, dann erst Recht.
Man kann durch das verwendete (Hightech)Material oder einer ausgefeilten Technik ein Schwitzen nicht vermeiden und wenn's los geht dann hilft nur rechtzeitig eine Pause machen...
Gast_38115
Guest
Vor allem muss man auch mal deutlich sagen, dass Schwitzen nicht durch ein Netzgitter oder auch einen Lüftungskanal vermieden werden kann!
Wenn ein Fotograf nicht körperlich fit ist, dann wird er bei einer Fototour bzw. Wanderung mit und ohne Rucksack mehr oder weniger viel schwitzen und wenn, wie du bereits gesagt hat, das Teil noch gut beladen und schwer ist, dann erst Recht.
Man kann durch das verwendete (Hightech)Material oder einer ausgefeilten Technik ein Schwitzen nicht vermeiden und wenn's los geht dann hilft nur rechtzeitig eine Pause machen...
Man kann das Schwitzen zwar nicht vermeiden, aber dennoch durch eine bessere Ventilation am Rücken einen Windchill-Effekt erhalten.
Dazu hat schwitzen nicht unbedingt etwas mit Fitness zu tun, vor allem da Schwitzen durch Training eine Anpassung des Körpers darstellt.
Nach dem ich einmal 25Kg abgenommen hatte war mein Schwitzverhalten anders als vorher. Ich weiß wovon ich Rede. Seitdem ich meine Fitness deutlich verbessert habe schwitze ich nicht mehr bei jedem kleinen Anstieg.
Jeder muss selbst wissen ob er ein "Trainierte Sportler" oder ein untrainierter Ottonormalverbraucher ist. Eine bessere Ventilation am Rücken wird auch nicht verhindern, dass bei Anstrengung der Rücken klatschnass ist. Es kann allenfalls nur hinauszögern werden.
Ich habe schon so viel "Lehrgeld" für Hightech-Funktionswäsche bezahlt die angeblich das (Schwitz)Wasser von innen nach außen transportieren kann
Das ich nicht lache. Bei durchtrainierten Athleten kann das womöglich funktionieren - aber wer ist das schon?Musst nach dem Abnehmen halt auch weniger heben resp. Hubarbeit verrichten, ergo schwitzt Du auch weniger. Unterm Strich ist Schwitzen nix anderes als Körperkühlung. Was glaubst Du, wie ich nach 10km Jogging schwitze und ich betrachte mich als ziemlich fit.
Ciao
Canax
Seit Jahren schwimme ich regelmäßig und fahre sehr viel Fahrrad und würde mich z.Zt. auch als ziemlich Fit bezeichnen. Diese Tatsache wird bei mir aber keinen trockenen Rücken verhindern.
Vielleicht können ja mal Leute berichten die solche Rücksäcke besitzen.
Mich würde wirklich mal interessieren ob bei solch einem Rucksack mit Netz, Ventilation, etc. der Rücken trockener bleibt als bei normalen Rucksäcken.
Gast_38115
Guest
Nach dem ich einmal 25Kg abgenommen hatte war mein Schwitzverhalten anders als vorher. Ich weiß wovon ich Rede. Seitdem ich meine Fitness deutlich verbessert habe schwitze ich nicht mehr bei jedem kleinen Anstieg.
Jeder muss selbst wissen ob er ein "Trainierte Sportler" oder ein untrainierter Ottonormalverbraucher ist. Eine bessere Ventilation am Rücken wird auch nicht verhindern, dass bei Anstrengung der Rücken klatschnass ist. Es kann allenfalls nur hinauszögern werden.
Ich habe schon so viel "Lehrgeld" für Hightech-Funktionswäsche bezahlt die angeblich das (Schwitz)Wasser von innen nach außen transportieren kann
Hast du den Artikel gelesen?
Desto trainierter ich bin, desto schneller und heftiger schwitze ich. Du hast deinen Erfahrungen gemacht, ok. Doch scheinbar verstehst du das Prinzip nicht, es geht nicht darum nicht zu schwitzen, sondern schlicht um eine besser Kühlung. Fakt ist, mit einem "normalen" Rückenteil ist mein gesamter Rücken durch nass, mit einem Netzrücken sind es hauptsächlich die Kontaktstellen im Hüft- und Lendenwirbelbereich. Das stellt für mich schon einen großen Unterschied dar. Gleiches gilt für die Funktionskleidung. Du willst mir doch nicht weiß machen, dass du den Unterschied zwischen einem Baumwollshirt und einem Funktionsshirt nicht bemerken würdest, oder?
ja definitiv! insbesondere im sommer mit funktionskleidung (nur shirt) im winter wenn mehrere lagen kleidung den körper verhüllen bringt so ein netzrücken fast keinen vorteil mehr - einer der nachteile von fstop sind eigentlich "nur" wintersportrucksäcke
gruss tina
Moin,
meine Erfahrungen decken sich mit denen von Tina. Ich habe diverse Rucksäcke (nicht nur fürs Fotografieren). Es gibt auch welche mit recht gut belüfteten anderen Rücken. Wenn aber der Rücken so frei wie möglich bleibt (das kann mit Hilfe eines Netzrückens oder auch ohne sein, sofern nur der Rucksack über ein genügend stabiles Tragegestell verfügt), kann die entstehende Feuchtigkeit besser abtransportiert werden, was durch gute Funktionswäsche unterstützt wird. Wenn natürlich das Baumwoll-T-Shirt hübsch alle Feuchtigkeit speichert und klatschnass am Körper hängt, hilft der freie Rücken auch nicht so richtig viel. Unter den Schulter- und Beckengurten wird sich natürlich dennoch Schweiß sammeln, aber das hält sich meist in Grenzen.
meine Erfahrungen decken sich mit denen von Tina. Ich habe diverse Rucksäcke (nicht nur fürs Fotografieren). Es gibt auch welche mit recht gut belüfteten anderen Rücken. Wenn aber der Rücken so frei wie möglich bleibt (das kann mit Hilfe eines Netzrückens oder auch ohne sein, sofern nur der Rucksack über ein genügend stabiles Tragegestell verfügt), kann die entstehende Feuchtigkeit besser abtransportiert werden, was durch gute Funktionswäsche unterstützt wird. Wenn natürlich das Baumwoll-T-Shirt hübsch alle Feuchtigkeit speichert und klatschnass am Körper hängt, hilft der freie Rücken auch nicht so richtig viel. Unter den Schulter- und Beckengurten wird sich natürlich dennoch Schweiß sammeln, aber das hält sich meist in Grenzen.
Ich habe den Deuter Futura 36 zusammen mit dem König trekkBag2 probiert. Der trekkBag2 passte gerade so hinein, aber die Lastenverteilung und der Schwerpunkt des Rucksacks waren in meinen Augen absolut nicht brauchbar.
Moin,
ob und was da passt, muss man wirklich im konkreten Einzelfall ausprobieren. Ich habe jahrelang verschiedene Rucksäcke mit einzelnen Lens Cases und einer Pouch von LowePro verwendet, was den Vorteil hat, dass die Lösung sich modular anpassen lässt – je nachdem, was man gerade mitnehmen möchte –, sich alles sehr kompakt verstauen lässt und der Schwerpunkt sehr gut in eine geeignete Position gebracht werden kann. Der Nachteil, der dem gegenüber steht, ist natürlich, dass alle diese Einzeltaschen irgendwo im Rucksack verteilt sind.
Ich hatte daher vor zwei Jahren ins Auge gefasst, mir für meinen Deuter ACT Trail 24 (einen Daypack mit nur einer Kammer, in dem ich bis dahin die oben beschriebene Variante verwendet habe) eine ICU von f-stop oder etwas ähnliches zuzulegen. Von den Maßen her hätte das theoretisch passen können, aber als ich es dann ausprobiert habe, merkte ich, dass das nicht funktioniert. Bei einem etwas größeren bzw. auch nur etwas anders geschnittenen Rucksack hätte das schon wieder ganz anders aussehen können. Und ich habe halt nur wenige ICUs bzw. ähnliche Inserts ausprobiert, nicht alles, was am Markt verfügbar ist; also hätte es auch bei einem anderen Insert klappen können. Für diesen meinen Rucksack habe ich jedenfalls keine geeignete Lösung gefunden.
ob und was da passt, muss man wirklich im konkreten Einzelfall ausprobieren. Ich habe jahrelang verschiedene Rucksäcke mit einzelnen Lens Cases und einer Pouch von LowePro verwendet, was den Vorteil hat, dass die Lösung sich modular anpassen lässt – je nachdem, was man gerade mitnehmen möchte –, sich alles sehr kompakt verstauen lässt und der Schwerpunkt sehr gut in eine geeignete Position gebracht werden kann. Der Nachteil, der dem gegenüber steht, ist natürlich, dass alle diese Einzeltaschen irgendwo im Rucksack verteilt sind.
Ich hatte daher vor zwei Jahren ins Auge gefasst, mir für meinen Deuter ACT Trail 24 (einen Daypack mit nur einer Kammer, in dem ich bis dahin die oben beschriebene Variante verwendet habe) eine ICU von f-stop oder etwas ähnliches zuzulegen. Von den Maßen her hätte das theoretisch passen können, aber als ich es dann ausprobiert habe, merkte ich, dass das nicht funktioniert. Bei einem etwas größeren bzw. auch nur etwas anders geschnittenen Rucksack hätte das schon wieder ganz anders aussehen können. Und ich habe halt nur wenige ICUs bzw. ähnliche Inserts ausprobiert, nicht alles, was am Markt verfügbar ist; also hätte es auch bei einem anderen Insert klappen können. Für diesen meinen Rucksack habe ich jedenfalls keine geeignete Lösung gefunden.
ich nutze auch ein trekkbag2 das kann ohne probleme 6kg auf die wage bringen und benötigt einen stabilen rucksack (ich nutze einen ortlieb Elevation pro 42l) nicht umsonst ist die empfehlung beim trakkbag3 ein tasmaniantiger pathfinder mk ii für ein 2er sollte der tt tac pack 45 reichen
gruss tina
Gast_38115
Guest
Hallo,
noch schnell zum König Trekking-Bag:
Der kleinere passt in die Guide-Serie von deuter (35 bzw. 45l). Beim größeren Guide gibt es einen Zugang vom Boden - dann kann man den Fotoeinsatz von oben gut erreichen und den anderen Krempel über diese Öffnung (oder einen Längsreißverschluss) raus- und reinstopfen.
Das Tragesystem ist nur über einen Rückenkanal belüftet - das ist sicherlich weniger effektiv als ein Netz, dafür sind Lastübertragung und -kontrolle aber auch deutlich besser.
Der Freerider Pro hat übrigens ein identisches Rückensystem, das sich aber komplett mit einem umlaufenden Reißverschluss öffnen lässt; hier kann man mit den bekannten Fotoinlays bis zu einer Dicke von ca. 12 cm kombinieren.
Allerdings ist der Tragekomfort weniger gut als beim Guide - zumindest bei mir!
Grüße
Matthias
noch schnell zum König Trekking-Bag:
Der kleinere passt in die Guide-Serie von deuter (35 bzw. 45l). Beim größeren Guide gibt es einen Zugang vom Boden - dann kann man den Fotoeinsatz von oben gut erreichen und den anderen Krempel über diese Öffnung (oder einen Längsreißverschluss) raus- und reinstopfen.
Das Tragesystem ist nur über einen Rückenkanal belüftet - das ist sicherlich weniger effektiv als ein Netz, dafür sind Lastübertragung und -kontrolle aber auch deutlich besser.
Der Freerider Pro hat übrigens ein identisches Rückensystem, das sich aber komplett mit einem umlaufenden Reißverschluss öffnen lässt; hier kann man mit den bekannten Fotoinlays bis zu einer Dicke von ca. 12 cm kombinieren.
Allerdings ist der Tragekomfort weniger gut als beim Guide - zumindest bei mir!
Grüße
Matthias
Nein
Du schwitzt soviel, wie du schwitzt, der Abtransport bei entsprechender Funktionskleidung kann aber besser funktionieren. Ich trage meist Funktionswäsche beim Wandern und habe eben auch Rucksäcke mit solchen Netzen/Rückenteilen und brauche diese auch bei kurzer Rast nicht abnehmen, der Rücken trocknet dennoch schneller durch die Zirkulation.
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