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Manueller Auslösevorgang - verwackeln

prima, dann hat der to ja jetzt endlich die richtigen infos :ugly:

Im Prinzip schon, nichts wackelt so stark wie die Patschehändchen die den Auslöser betätigen.
Erste Maßnahme um Wackeln zu unterbinden: "Finger weg".

Grüße

Robert
 
Wenn man keine Hilfsmittel hat, hilft einem die verzögerte Auslösung mit 2sek schon mal weiter, wenn Zeit keine Rolle spielt 10sek.
Das angrabbeln der Kamera wird auf fast jedem Stativ verwacklung produzieren. Auf teuren,stabilen nur weniger und kürzere Nachschwingzeit.
 
Das Resonanzverhalten eines Stativs erkennt man recht gut, wenn man die Beine auszieht und mit einer Hand das Stativ festhält, während man mit einem Finger der anderen Hand gegen ein Stativen schnippt. Bei günstigen, schlechten und billigen Stativen merkt man schnell, dass Schwingungen über bis zu einigen Sekunden fühlbar sind.
Wenn man dann noch die Mittelsäule auszieht, die Kamera mit einem Fähnchen (Kameragurt) versieht, dann darf man sich nicht wundern, wenn ein Bild verwackelt.
Auf Grund der Eigenresonanz eines jeden Stativs liegen kritische Belichtungszeiten im Bereich von 1/4 bis ca 1/60 Sek. Spiegelvorauslösung schafft hier Abhilfe. Oder ein resonanzarmes Bernbach-Holzstativ.
Stativ mit der Fototasche beschweren, Spiegelvorauslösung und Fernauslösung sind gängige Möglichkeiten, um zu unverwackelten Aufnahmen zu gelangen.
Die 190er von Manfrotto sind für vernünftigen DSLR-Einsatz ein wenig unterdimensioniert.
 
Ich will ja nicht Lernresistenz oder begriffsstutzig sein :)
Ich werde jetzt einmal zum Test meine 700D auf einen Tisch stellen und das ganze noch einmal machen. Alternativ kann ich den Kugelkopf in meinen Schraubstock einspannen der fest an einer eisernen Werkbank montiert ist ;)

Ich denke jetzt mal ganz laut was ich erwarte und lasse mich aber vom Gegenteil gerne überzeugen. Ich vermute, dass es auch hier (ohne IS) nur durch das durchdrücken des Auslösers zu Verwacklungen des Bildes im Display kommt. Bin gespannt...
 
Ich habe gerade das gemacht was ich im letzten Beitrag angekündigt hatte.
Ich bin geschockt :eek:
Ihr werdet jetzt sagen: "Hab ich doch gesagt..."

Ich hätte es nicht so geglaubt wenn ich es jetzt gerade eben nicht selbst erlebt hätte. Es liegt tatsächlich an meinem neu erworbenen Stativ.
Die Kamera auf dem Tisch juckt eine manueller Auslösevorgang in keinster Weise und erzeugt für meine Augen keine im Display erkennbaren Verwacklungen (Messtechnisch bestimmt) . Gleiche Einstellungen und gleiches Ziel erzeugen auf dem Stativ unglaubliche Verwacklungen :mad:

Als Schlussfolgerung werde ich erst mal nur noch den Fernauslöser mit meinem Stativ verwenden ;)
 
Als Schlussfolgerung werde ich erst mal nur noch den Fernauslöser mit meinem Stativ verwenden ;)

entweder das, oder wie schon genannt den selbstauslöser.
und solltest du irgendwann mal größere brennweiten benutzen mit den kritischen belichtungszeiten und dann selbst mit fernauslöser verwacklungen feststellen dann ließ dich mal in das thema spiegelschlag ein :D
 
Tja, die alten Fotografen wußten das schon was du jetzt mit deiner 700D auch erfahren hast. Immer schön wie das Rad neu erfunden werden will.

Greift doch einfach mal auf den Erfahrungsschatz der Fotografen zurück die es schon lange betreiben - dann braucht es keiner neu lernen und es geht wesentlich schneller. Wer ein leichtes Stativ kauft muss mit gewissen Schwingungen leben und wenn dann auch noch mit der Hand an den Auslöser gedrückt wird, ist das Ergebnis mit der oben genannten Erfahrung schon vorhersehbar.
 
Schon möglich! Aaaber: Der IS ist dazu da, Bewegungen der Kamera zu eliminieren, dem ist es egal, ob die vom Menschen mit zittrigen Händen oder vom Spiegel in Verbindung mit einem suboptimalen Stativ induziert werden! (y)

Nicht ganz, denn speziell ältere Ausführungen des IS haben große Probleme mit den Frequenzen und Amplituden, die am Stativ produziert werden.
 
Ein IR-Fernauslöser ist klein und handlich,
kostet ganz wenig und bringt sehr viel.
 
und solltest du irgendwann mal größere brennweiten benutzen mit den kritischen belichtungszeiten und dann selbst mit fernauslöser verwacklungen feststellen dann ließ dich mal in das thema spiegelschlag ein :D

Ich habe mir gerade wegen der Möglichkeit der Spiegelvorauslösung eine CANON EOS gekauft da ich diese auch an meinem ZEISS Mikroskop und da speziell an einem Trinokulartubus (Binokulartubus + Fototubus) adaptiert habe.
Nur mit aktiver Spiegelvorauslösung ist es möglich bei 400 oder gar 1000facher Vergrößerung scharfe Bilder zu bekommen. Die absoluten Profis auf dem Gebiet der Mikroskopfotografie verwenden sogar einen erschütterungsfreien Aufnehmer auf dem das Mikroskop positioniert wird um die Erdschwingungen abzufangen :)
Ich verwende an meinem Mikroskop nur den Infrarotauslöser... :)

Ich habe mir jetzt einmal meinen Kugelkopf etwas genauer angeschaut und ich denke das der Eisensteg der zwischen Platte und Kugel ist der Schwachpunkt ist und die Kamera schnell zu Schwingungen verleitet.

Welche Mindestanforderung an einen Kugelkopf wäre denn gegeben?
Das Stativ würde ich gerne behalten da ich es auch bei meinen Fahrradtouren mit nehmen möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
....................................................... und ich denke das der Eisensteg der zwischen Platte und Kugel ist der Schwachpunkt ist und die Kamera schnell zu Schwingungen verleitet..................................................


Nein, physikalischer und praktischer Unfug.

meint der frankie
 
Ich habe mir gerade wegen der Möglichkeit der Spiegelvorauslösung eine CANON EOS gekauft da ich diese auch an meinem ZEISS Mikroskop und da speziell an einem Trinokulartubus (Binokulartubus + Fototubus) adaptiert habe.
Nur mit aktiver Spiegelvorauslösung ist es möglich bei 400 oder gar 1000facher Vergrößerung scharfe Bilder zu bekommen.

noch besser als die spiegelvorauslösung ist der liveview, denn da ist der spiegel schon oben und auch der verschluss offen;)
 
Ich kenne mich da nicht aus und es ist daher eine Vermutung.
Was ist es denn dann am Kugelkopf? Dieser Kugelkopf wurde hier ja auch kritisiert!

Es ergibt keinen Sinn in einem Fotoforum Schwingungssysteme zu erklären, ist sehr komplex.
Der kurze Stab zwischen Kopf und Platte ist, bezogen auf das Kameragewicht, extrem stabil. Der würde mit so hoher Frequenz und so geringer Amplitude schwingen das es nicht bemerkbar ist.
Das gesamte System aus Stativ und Kamera (-Gewicht) und die äußeren Einflüsse darauf sind entscheidend wie stark die Kamera schwingt und auch wie lange sie nachschwingt (das nennt man die "Dämpfung" des Systems).
Je stabiler das Stativ (oder bei gleichem Stativ, je geringer die Auszugshöhe) und je geringer die äußeren Einflüsse (Wind, Spiegelschlag, Druck auf den Auslöser, usw.) sind desto geringer wird die Schwingung sein.

meint der frankie
 
Bei mir häufig eine Wasserlinie/Ufer, ein Abgrund, eine Mauer, ein Spielfeld, eine Rennstrecke, eine Empore, usw. , wo ich gar nicht vor die Kamera komme und einfach die Tatsache das es Funk/Kabel Auslöser gibt.

meint der frankie
 
Je stabiler das Stativ (oder bei gleichem Stativ, je geringer die Auszugshöhe) und je geringer die äußeren Einflüsse (Wind, Spiegelschlag, Druck auf den Auslöser, usw.) sind desto geringer wird die Schwingung sein.

Jetzt dachte ich, ich hätte mit dem neuen Stativ eine gute Wahl auch für Inhouse getroffen. Ich wollte mit diesem System einen Kompromiss für Zuhause und unterwegs treffen. Naja, verkaufen werde ich es nicht gleich wieder denn es gibt ja noch die Fernauslöser...;)

@Biker x
Ich verwende am Mikroskop LiveView da hier, wie Du bereits gesagt hast, mittels Kamera alle Vorteile für ein scharfes Bild ausgeschöpft werden.
 
Also ich habe das 600er auf einem Gitzo Systematic 5er Serie mit nur 3 Auszügen an einem Wimberley Kopf ... viel besser geht es nicht. Und der Kram (ohne Linse und Knipse) allein kostet so viel, wie bei vielen die gesamte Ausrüstung. Und ... bei 10x Lupe schwingt es auch. Vielleicht nicht so lange und heftig wie bei anderen Versionen. Was hilft ?
Der Fernauslöser, ich benutze Kabel. Dieses noch leicht am Stativ fixiert, daß man nicht an der Kamera zieht.

Ohne Schwingung geht es nicht auf Stativ. Aber es funktioniert, wenn man weiß, wie man damit umgehen muß.

Das 300er habe ich übrigens auch auf einem Manfrotto. Und auch einen Kugelkopf. Der hat aber nicht funktioniert. Die Kugelklemmung ist ein Problem, speziell wenn Gewicht drauf hängt. Deutlich besser funktioniert ein 3-Wege-Neiger.
Dann noch der Fernauslöser dran, und alles wird gut. !

Es ist übrigens so, wie oben schon beschrieben, daß ein baumelnder Tragegurt im Wind, viel Schwingungen verursacht.

Thomas
 
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