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Frage zum Farbmanagement und Farbdarstellung

Scorputx

Themenersteller
Hi zusammen, ich hab' mir mal bei Saal-Digital ein Fotobuch machen lassen und muss sagen, dass die Qualität des Drucks und des Materials top ist! Allerdings habe ich leider einen für mich schon recht klaren Unterschied vom Print-Produkt zur digitalen Datei feststellen müssen. Der Monitor ist mit Spyder4 Elite kalibriert und das korrekte icc-Profil von Saal-digital habe ich auch noch in Lightroom integriert und natürlich aktiviert. Habt ihr eine Idee an was dieser Unterschied trotzdem noch liegen könnte? Ist da der Monitor einfach trotzdem zu ungenau bei der Farbdarstellung?

Unterschied Digital -> Print:
Beim Print sind die Rottöne sehr entsättigt und allgemein ist das Foto weniger satt als wenn ich das Bild am Bildschirm mit aktivem icc-Profil für mattes Papier anschaue. Wer hat mich da auf die falsche Fährte gelockt? Profil, Monitor oder der Drucker oder was ganz anderes? Ideen?

Gruss
 
als wenn ich das Bild am Bildschirm mit aktivem icc-Profil für mattes Papier anschaue. Wer hat mich da auf die falsche Fährte gelockt?

Gerade bei gesättigten Rottönen kommt man im Druck schnell an die Grenze. Ein Softproof (und noch besser: Softproof + Erfahrung) ist zwar eine gute Orientierung wo diese Grenzen sind. Aber auch der kann den prinzipiellen Unterschied zwischen selbstleuchtendem Monitorbild und angeleuchtetem Papier nicht gänzlich überbrücken. Ein anderes Beispiel ist auch Durchzeichnung in den Tiefen, wo es im Druck ebenfalls gern Überraschungen gibt. Ein kleiner, kostengünstigerer Testdruck ist zur Abschätzung nicht übertrieben.
 
Wie man mit einem Softproof arbeitet und nicht gegen ihn (was viele versuchen)
zeigt diese Video sehr schön: https://www.youtube.com/watch?v=HvRaj9ABt_E
Das selbe was hier an Lr gezeigt wird trifft auch für den Proof in Ps zu.

Wichtig ist natürlich auch das Profil nur für die Proofansicht zu nutzen und nicht etwa
darin umzuwandeln oder zuzuweisen. SD zeigt ja auch welche Einstellungen im Prof
vorzunehmen sind, daran sollte man sich halten.

Da SD ja ein sRGB will arbeite ich mit einem kleinen Trick um die Farben gut vorzubereiten.
Eine Ebenenzusammenfassung erstellen (Strg+Alt+Shift+E), in Smartobjekt umwandeln,
das Smartobjekt öffnen, in das Profprofil umwandeln, Smartobjekt geändert schließen.
Jetzt stimmt natürlich der Proof nicht mehr, den daher deaktivieren. Das Bild kann nun weiter
berarbeitet werden, die Sättigung darf jedoch nicht weiter angehoben werden, nur die Dynamik
und die auch nicht zu viel. Jetzt hat das sRGB Farben die als Vorlage die optimale Sättigung
und Farbumfang hat um die maximal möglichen Farben des Druckes auszureizen.
 
Zuletzt bearbeitet:
das korrekte icc-Profil von Saal-digital habe ich auch noch in Lightroom integriert und natürlich aktiviert.

Was genau meinst Du mit aktiviert? Die Profile sind für den Softproof gedacht, NICHT um bei Export in diesen Farbraum zu konvertieren.
 
Da SD ja ein sRGB will arbeite ich mit einem kleinen Trick um die Farben gut vorzubereiten. (...)

SD kommt mittlerweile bei vielen Produkten auch mit AdobeRGB und sogar ProPhoto RGB klar.
(http://www.saal-digital.de/support/article/srgb-adobe-rgb-1998-und-prophoto-rgb/)


Man kann also auch komplett in AdobeRGB oder sogar im deutlich größeren ProPhotoRGB arbeiten. Wichtig ist dann nur, dass die Bilder sauber gekennzeichnet sind. Wobei man bei ProPhoto wohl das Problem haben wird, dass das der eigene Monitor gar nicht mehr darstellen kann ,.-)
 
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