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F FX Schwester zur D7500

Yvaine

Themenersteller
Hallo Zusammen,

nachdem Ihr mir bei der Entscheidung zu meiner D7500 schon so gut weitergeholfen habt, möchte ich euch noch mal um Hilfe bitten.
Ich überlege mir zur Zeit eine Zweitkamera im Vollformat zuzulegen. In 8 Wochen gehts in den Urlaub und da habe ich sehr viel Landschaft auf dem Plan. Unter anderem will ich auch Sonnenauf- und Sonnenuntergänge fotografieren. Auch reizt mich seit einiger Zeit die Portraitfotografie. Das wird aber vorerst nur ein kleines Thema für mich bleiben. Ich weiß, dass meine D7500 eine super Kamera ist, die das bestimmt auch hinbekommen würde. Ich frage mich aber, ob ich mit einer Vollformatkamera nicht doch besser bedient wäre.
Ich fotografiere hauptsächlich wenn ich unterwegs bin. Tendiere also zu "leichtem Gepäck". Wir machen sehr viel zu Fuß, eine allzu schwere Kamera sollte es also nicht werden. Außerdem sehe ich hier auf Reisen auch den Vorteil, dass ich Kameras wechseln kann und nicht jedes Mal das Objektiv wechseln muss und im schlimmsten Fall tolle Momente verpasse. Ein weiterer Vorteil ist, dass ich die Kamera die ich in dem Moment nicht nutze meinem Mann in die Hand drücken kann:D. Er ist ebenfalls interessiert an dem Hobby, hat aber keine Kamera bzw. nutzt meine wo es geht. So bräuchte er nicht immer nur geduldig neben mir zu stehen während ich Fotos mache, sondern könnte auch selbst etwas Aktives tun.
Nach ein paar Eigenrecherchen tendiere ich zur Zeit zu einer gebrauchten D600. Ich brauche keine hohe Serienbildrate und bei der Landschaftsfotografie ist der schnelle Autofokus auch nicht unbedingt erforderlich. Für all diese Fälle habe ich meine D7500.
Preislich wäre sie auch im Rahmen. Mehr als 600-700 Euro möchte ich zur Zeit nicht ausgeben.

Was sagt ihr zu meinen Überlegungen? Habt ihr noch andere Ideen?

Anbei noch der ausgefüllte Fragebogen:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Landschaft, Portrait, Makro

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[X] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

D3000
D7500

DX Objektive:
AF-S DX NIKKOR 55-300mm 1:4.5-5.6G ED VR
Tokina 11-16mm F2.8 AT-X Pro DX
AF-S DX NIKKOR 35 mm 1:1,8G

FX Objektive
Tamron 90mm F/2.8 Di MACRO 1:1
AF-S NIKKOR 50 mm 1:1,8G

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
~700 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[X] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[X] Nein, keine FX
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[X] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
D7500
2-3 Wechselobjektive
Stativ
Kleinkram (Ersatzakkus,Speicherkarten...)
[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[X] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[X] Ausbelichtung auf
....[X] Fotopapier (Format _______)
....[X] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)
 
FX bis 700€ bleibt ja nur die 600/610 (bei der 600er natürlich darauf achten ob der Verschluss bezgl. des Ölproblems schon getauscht wurde)

Für eine handvoll Dollar mehr käme noch eine D750, oder D800 in Frage, die beide den besseren 51er AF haben und die 800er natürlich die 12MP mehr + "professionelle" Bedienung und Haptik.

Gruß
 
Die D600 ist natürlich zur Zeit die billigste Möglichkeit, ins Nikon Vollformat einzusteigen. Und sie ist keine schlechte Kamera, man merkt ihr aber an, dass sie gegenüber einer D7500 doch etwas alt aussieht. Ich würde eher eine gebrauchte D750 kaufen.
 
Vom Budget kommt nur D600 und D610 in Frage, das Problem sind die Objektive.

Also ein WW Zoom für Landschaft dazu, dann ist es mit günstig und leicht schnell vorbei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die VOrteile von FX sehe ich hier nicht so. Schon gar bei Landschaft, weil die D600/610 recht dicke AA Filter haben. Wenn schon, dann D750 oder D800. Grade letztere natürlich mit ihren 36 MP.

Aberzurück zum Gesuchten hier: Eine FX Kamera samt einem guten SWW, das wird arg knapp. Das 35mm leuchtet zwar fast ganz FX aus, und bleibt erstaunlich lange nach aussen auch scharf, aber ganz perfekt ist die Lösung nicht.

Das AF-S ist wohl das günstigste SWW Zoom, was man uneingeschränkt für FX empfehlen kann. Es hat noch gewisse Schwächen am langen Emde, ist aber sonst gut. Liegt gebraucht bei 400 Euro ca.
Dazu kommt dann der Body, eine D600 als günstgste Lösung wird wohl 450 bis 500 kosten. Also 900 wäre das Minimum, was man für so einen Einsteig braucht. Richtig schön, sodass z.B. ein Tamron 15-30/2.8 gebraucht zumindest aus der günstigeren ersten Generation geht, braucht noch was mehr. Wenn du 1500 für einen Body und ein SWW ausgeben kannst, dann bringt eine D800 z.B. mit dem 15-30 schon mehr Bildqualität, als DX. Aber mit 700 gibt es zu viel Kompromisse, wenn SWW auch sein muss. Ja, wenn ein 24-85er Kit reicht, dann sieht das anders aus, aber 24mm ist nicht 15 oder 18mm.

Für Portraits stellen ein 35/1.8 und ein 50/1.8 eigentlich gut genug frei.

Du hast eigentlich mit dem 55-300 und dem 50 und 90mm die 50mm und mehr recht gut doppelt abgedeckt. Was ja dann ein Thema wird, wenn dein Mann auch parallel fotografieren will.

Ich würde daher um im Budget zu bleiben eine D7100 gebaucht holen (400 Euro) und ein Tokina 12-28/4. Ja, das ist offen ein wenig schwächer als dein 11-16, aber eine Stufe abgebelndet auch richtig stark. Das Tokina kostet 200 bis 250 gebraucht. Also schön im Budget geblieben.

Das 12-28 gibt zusammen mit dem 55-300 ein zweites Set. Wenn dein Mann fotografieren will. oder wenn du mal ganz leicht unterwegs sein willst.
Wenn man das leicht noch auf die SPitze treiben will, eine D5300 oder neuer aus der D5x00 Reihe. Bildqualität genug gleich, AF gut genug für Landschaft und Portrait. Und nur etwas über 400g. Wäre aber abzuklären, ob dein Tokina und dein Tamron AF Motor eingebaut haben, da gab es AFAIK beides. Wenn sie keinen Motor haben, sind sie an der D5x00 Reihe ohne AF. Das 12-28 hat immer Motor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Yvaine, ich verstehe dein Ansinnen nur unter einem einzigen Punkt: Dass der Mann die andere Kamera trägt. Andernfalls widerspricht die Zweitkamera dem Vorhaben der Gewichtsreduktion total.

Jetzt hast du genau zwei Festbrennweiten, die du an der neuen Kamera nutzen könntest. Das heißt, dass du die passende Landschaftssituation entweder gezielt suchst oder auf dein Glück vertraust.

Fotografierst du deine Landschaftsbilder mit Stativ oder aus der Hand? Falls du gern mal den Liveview deiner D7500 benutzt (was bei Stativfotos ja eher Standard ist), dann wird dir an der D600/D610 schnell auffallen, dass Display und Performance der Lieveview-Darstellung nicht ganz dem entsprechen, was man heutzutage gern hätte. Ich hatte die Kamera selbst und fand die Fokuslupe bestenfalls ausreichend für manuelles, genaues Fokussieren. Die Auflösung ist relativ gering und die Bildwiederholrate sehr langsam. Ich gehe fest davon aus, dass die D7500 das besser kann.

(Außerdem hat die D610 nur eine sehr kleine Spreizung der AF-Punkte im Sucher, sie gehen nichtmal bis zur 1/3-Linie. Davon abgesehen war die Kamera aber nicht schlecht. Benutzt habe ich sie gerne.)

Zusammengefasst: Wäre ich an deiner Stelle, würde ich es lassen, weil ich nur einen beschränkten Nutzen sehe. Nicht, weil die D610 schlecht wäre sondern weil deine D7500 bereits ähnlich gut ist bzw. in Sachen Elektronik sicherlich besser. Außer es steht fest, dass dein Mann eine Kamera braucht und diese auch mit durch die Gegend trägt.
 
Vielen Dank euch allen schon mal für die Antworten.

Bei euch kommt meine Idee mit der D600 ja nicht so gut weg:eek: .

Eine zweite DX kommt für mich erstmal nicht in Frage. Ich habe noch eine D3000. Die ist zwar nicht mehr die Neuste aber da mein Mann erst die ersten Schritte Richtung Fotografie macht, würde ich dann die als Zweitkamera für ihn nutzen. Je nachdem wie viel Spaß ihm das alles dann macht, kann man immer noch über eine DX für ihn nachdenken.

Das Problem mit dem fehlenden Weitwinkel für die FX hatte ich auch schon im Hinterkopf. Ich hatte die Hoffnung mit dem 50mm schon einiges abdecken zu können aber eure Kommentare zeigen mir, dass ich mich hier wohl täusche.

Finanziell ist zur Zeit bei uns leider nicht mehr drin von daher sollte ich vielleicht lieber noch etwas länger sparen und dann direkt zur D750 bzw D800 greifen?
 
Wenn die D7500 wieder weg könnte, dann wäre eine D750 oder D800 drin. Die kann im DX-Modus auch mit DX-Objektiven betrieben werden. Dann kannst Du nach und nach auf FX umsteigen. Das geht mit der D600/610 natürlich auch.
 
Für Landschaft würde ich eine D6x0 auch nicht als erste Wahl nehmen. Natürlich könntest Du mit deinen Optiken eine D6x0 für Portraits und Marko nehmen - außer du bist beim Makro bereits jetzt an DX schon bei ständig bei einem Abbildungsmaßstab von 1:1, dann vielleicht nicht.

Das Problem mit dem fehlenden Weitwinkel für die FX hatte ich auch schon im Hinterkopf. Ich hatte die Hoffnung mit dem 50mm schon einiges abdecken zu können aber eure Kommentare zeigen mir, dass ich mich hier wohl täusche.

Das 50er würde ich primär für Portraits sehen. Natürlich kann man auch schöne Landschaftsaufnahmen damit machen, aber auf Dauer würde mir hier ein weiterer Winkel fehlen - und ich bin noch nicht einmal UWW-affin, sondern meine wirklich so was um die 24mm, zur Not 28 mm.

D.h. ich würde die Kamera um ein Standardzoom ergänzen oder auch um eine Festbrennweite. Bei den 24ern bspw. gibt es gebraucht auch gute Auswahl, z.T. ab 100 EUR. Abgeblendet lassen sich Standardzooms wie z.B. das AF-S 24-85 mit oder ohne VR gut nutzen. Im WW-Bereich gibt es zwar eine deutliche Verzeichnung, die aber bei Landschaft oft nicht ins Gewicht fällt. Jetzt kommt das große ABER: Unter diesen Voraussetzungen in den genannten Kombinationen sehe ich beim Thema Landschaft keinen Vorteil zu Deiner D7500 mit den vorhandenen Gläsern. Wie groß der ISO-Vorteil und ggf. Dynamik einer D6x0 zu einer D7500 ist, müsste man sich im Zweifel mal anschauen, wenn Du häufiger bei schwierigen Lichtbedigungen unterwegs bist.

Beim Makro könntest Du durch das FX-Format ggf. durch den größeren Bildwinkel profitieren, was das 90er anders wirken lässt. Aber sonst bist du auch hier mit der D7500 (inkl. Klappmonitor) besser aufgestellt.

Allein bei Protraits profitierst Du ggf. von der höheren Freistellung - wobei diese nicht für jedes Portrait benötigt wird und auch nicht immer zuträglich ist.


Unter dem Strich und auch weil

Finanziell ist zur Zeit bei uns leider nicht mehr drin von daher sollte ich vielleicht lieber noch etwas länger sparen und dann direkt zur D750 bzw D800 greifen?

würde ich tatsächlich auch etwas länger sparen und je nach Anforderung auch die D800 gegen D810 tauschen. Wichtig ist halt, dass für den geplanten Einsatzzweck dann auch die passenden Gläser vorhanden sind, FX für Landschaft nur mit einem 50er und einem 90er macht meist halt keinen Sinn.

Beratungsthreads dazu gibt es dann viele zum Nachlesen und es gibt tatsächlich auch einige gute und günstige Lösungen. AF-S 18-35/3.5-4.5 G ED oder das AF-S 20/1.8, um nur mal zwei im (U)WW-Bereich zu nennen.
 
Die D600 ist und bleibt ein super allround Gerät mit sehr guten high ISO Fähigkeiten. Was sie nicht meistern kann, nämlich Situationen in denen mit schnellem Autofokus längere Bildfolgen mit hoher Bildrate aufgenommen werden, kann die D7500 besser. Also die perfekte Ergänzung für Landschaft und low light. (y)
Ich habe selbst viele Jahre mit der D600 verbracht und denke auch gerade darüber nach wieder eine zu kaufen, da ich die anderen Bereiche mit der D500 abbilden kann und die D750 von der Bildqualität auch nicht mehr bietet.
 
Der Umstieg zu FX bedeutet immer weitere Folgekosten im Auge zu behalten, gerade wenn es um hochwertiges Glas geht, das auch die Vorteile des großen Sensors ausspielt. Im übrigen würde das Gewicht des Marschgepäcks im Urlaub ebenfalls stark zunehmen. Vielleicht überlegst du dir zunächst, ob evtl. noch ein anderes Objektiv dir mehr Möglichkeiten bieten würde. Im übrigen kann auch eine 2. D7500 mit einem besseren Bedienkonzept ggü. der D3000 ein sinnvolles Upgrade sein.
 
"Gewicht sparen" und Nikon FX schliest sich leider etwas aus. Wirklich leicht sind bei Nikon nur DX Kameras. Und da auch nur die "kleinen" bis zur 5xxx Reihe. Die 7xxx haben dann schon wieder einen großen Body und Dachkantprisma statt spiegeln, gut für die Optik, aber schlecht fürs Gewicht.

Aber man kann mit der D600 (850g etwa) und einem alten AF-S 28-80/3.5-5.6G (rund 250g) + eventuell (wenn das 90mm nicht reichen sollte) einem alten AF-S 70-300/4-5.6G (rund 500g) trotzdem eine relativ leichte FX Ausrüstung hin bekommen, die dazu nicht mal all zu teuer ist, das 28-80G kriegt man für pi mal Daumen 30 bis 50€, das 70-300 für um die 100 bis 150€ oder so. Damit ist man bei rund 150€ bis 200€ für die beiden Objektive und pi mal Daumen 600€ oder so für den D600 Body, alles gerade noch fast im Rahmen der gaanz grob 700€ - viel günstiger gehts nicht mit FX, denn FX ist leider nun mal deutlich teurer als DX.

[leicht OT Anmerkung: Klar sind die optischen Qualitäten der Objektive jetzt nicht mit einem 70-200/2.8 oder einem 24-70/2.8 und derartigem vergleichbar, die sind aber auch eine ganze Ecke teurer und schwerer...]

Kleine Ergänzung noch: Für Landschaften auf der Reise wäre auch die D600, das 28-80 und ein gebrauchtes/älteres AF-D 20/2.8 oder ein älteres Sigma DG 20/1.8 noch eine Möglichkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 18-35 AF-S (und nur das AF-S) ist im unteren Brennweitenbereich gut. Vorallem erreicht es das Maximum der Leistung auch am Rand schon bei f/5.6, d.h. man muss nicht ewig weit abbelnden. Am langen ENde bleibt es auch abgeblendet was weich, es ist eher dafür gebaut, dass man ab 28mm was anderes hat. Es ist schön leicht für ein FX UWW.

Aber: Das 11-16 ist von der Schärfe her nicht nur gut wie das 18-35, sondern sehr, sehr stark. Sprich: Mit 24 MP mit dem 18-35 holt man nicht mehr BIldqualität raus als mit dem 11-16 an der D7500.
Das Tokina hat seine schwächeren Seiten woanders, nämlich bei den Flares. Aber die Schärfe ist Spitzen klasse, entspricht guten FB.

Das 18-35 ist zumdem rund 1 Blende weniger lichtstark als das Tokina, d.h. den FX Vorteil bei den ISO verspielt man wieder, wenn man die Objektive offen nutzt. Für gleich viel Tiefenschärfe muss das FX Objektiv auch 1.3 Blenden weiter zu, auch da ist der ISO Vorteil dann weg.

Wirklich anders sieht es eben erst aus, wenn man mit besseren Objektiven kommt. Das Tamron 15-30 an einer D750, das ist dann zumindest bei wenig Licht schon besser, da huer ja nun auch f/2.8 anliegt und noch ein Stabi im Spiel ist. Kommen dann noch 36 MP ins Spiel, wird es erst recht interessant.

Aber klein und leicht ist bei guten SWW Zooms am FX vorbei. Das Tamron wiegt 1.1kg und ist damit nicht atypisch schwer für ein gutes FX SWW.

Ein guter FX Body wiegt 800 bis 1000g. Also SWW und Body, da ist man schon bei 2kg, wenn es wirklich besser sein soll, als eine D7500 mit 'nem guten Tokina.

Und auch preislich muss man was mehr als 700 Euro rechnen, wenn man sich bei der Leistung wirklich absetzen will.
 
Als günstiges FX Zoom bietet sich das 28-105 AF-D an. Dazu ein 20mm AF-D oder das manuelle 20mm AI-S. Als mittleres Telezoom das 70-210 AF-D.
In Summe und gutem Gebrauchtzustand unter 1000€ (y)
 
Also - "leichter" wird's mit eine D600/610 nicht, die ist schon mal 100g schwerer, als deine D7500. Aber sonst eine gute Ergänzung; die DX kann die kurzen 1/8000s und hat den besseren AF (wobei der der D6x0 nicht übel ist), die FX kann rauscharm und hat das größere Freistellungspotential. Video kann wohl die DX auch besser.
Zur D750 - hatte mir gerade eine gebraucht geholt (ging dann wegen eines Defekts zurück), also viel mehr als die D610 kann sie auch nicht. Wenn man den AF richtig einstellt, dann trifft auch die D610. BQ ist mMn ziemlich identisch.
Täusche ich mich, oder ist bei dir ein gewisses FX-Haben-Wollen vorhanden? Dann machs doch, ist ja dank der Gebrauchtpreise recht günstig möglich. Und dann stoppelt man sich Objekjtivmäßig so allmählich hoch. Als kleines Zoom tuts auch zuerst ein Tamron 28-75/2.8. Hatte ich jahrelang im Einsatz, klar, das 24-120/4VR ist schon eine andere Hausnummer, aber auch teurer und schwerer.
UWW: 18-35er Nikon. Step by step. Meine Empfehlungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke euch allen nochmal für die ehrlichen Meinungen.

Vielleicht habe ich mich was das "leichte Gepäck" angeht etwas missverständlich ausgedrückt. Das die FX gewichtstechnisch stärker reinschlägt als eine DX war mir klar. Ich wollte eher eins der leichteren FX Modelle. Also nicht der schwerste Brocken der auf dem Markt zu finden ist:D.

Und auch preislich muss man was mehr als 700 Euro rechnen, wenn man sich bei der Leistung wirklich absetzen will.

Das war auch eine Überlegung die ich hatte. Werde ich wirklich so viel Unterschied in der Bildqualität sehen, dass sich die Investition lohnt?

Täusche ich mich, oder ist bei dir ein gewisses FX-Haben-Wollen vorhanden? Dann machs doch, ist ja dank der Gebrauchtpreise recht günstig möglich. Und dann stoppelt man sich Objekjtivmäßig so allmählich hoch.

Natürlich spielt dieses Gefühl auch immer mit rein wenn man sich nach neuem Equipment umsieht. Aber mal ehrlich, bei wem tut es das nicht ;). Viele hier werden ein sehr gutes Kameramodell haben und trotzdem immer nach den Neuerscheinungen schielen.

Meine Überlegungen kamen nach dem Buchen der Flüge. Es geht für 2 Wochen nach Schottland und das gibt landschaftlich einfach sehr viel her. Dazu kommt natürlich auch die Tierwelt und vermutlich auch Makroaufnahmen der Vegetation. Ich will vermeiden, dass ich mich im Nachhinein frage, ob ich mit einer FX nicht noch mehr hätte rausholen können. Dazu kommt das wechseln der Objektive. Bei meinem Kanadaurlaub vor 2 Jahren ist es mir leider mehr als einmal passiert, dass ich ein Tier oder eine Situation verpasst habe weil ich nicht schnell genug das richtige Objektiv parat hatte. Wenn ich mit 2 Bodys unterwegs bin würde ich solche Situationen zumindest minimieren.
 
Meine Überlegungen kamen nach dem Buchen der Flüge. Es geht für 2 Wochen nach Schottland und das gibt landschaftlich einfach sehr viel her. Dazu kommt natürlich auch die Tierwelt und vermutlich auch Makroaufnahmen der Vegetation. Ich will vermeiden, dass ich mich im Nachhinein frage, ob ich mit einer FX nicht noch mehr hätte rausholen können. Dazu kommt das wechseln der Objektive. Bei meinem Kanadaurlaub vor 2 Jahren ist es mir leider mehr als einmal passiert, dass ich ein Tier oder eine Situation verpasst habe weil ich nicht schnell genug das richtige Objektiv parat hatte. Wenn ich mit 2 Bodys unterwegs bin würde ich solche Situationen zumindest minimieren.
Ja, das macht alles Sinn, auch wenn es sicherlich nicht zwingend notwendig ist. Es täte auch eine D5xxx...
Ich würde aber an Deiner Stelle lieber eine D750 nehmen, ab und an kann man Klappdisplay und WLAN sehr gut gebrauchen und dann ärgerst Dich vielleicht. Und der AF ist sicher auch besser. Das alles kostet nur wenig mehr, verglichen mit dem was der Urlaub kostet (und die nächsten Urlaube).

Ich war vor ein paar Jahren in Schottland mit der D800 und dem 24-70, als Zweitkamera die V1, auch damit kann man fotografieren. Schade dass Nikon die Serie hat sterben lassen.

Mittlerweile habe ich eine D500. Würde ich heute nach Schottland fahren, ich hätte wahrscheinlich nur diese dabei. Dazu drei Zoom-Objektive (10-24, 16-80, 70-200). Die Bildqualität dieser DX Kameras ist sehr gut, Freistellung brauchst Du da eher nicht mehr als sie können, der Dynamikumfang dürfte bei FX noch etwas besser sein, aber deswegen zwei Kameras mitnehmen? Meine Frau will und braucht allerdings auch keine eigene Kamera. :)
 
Ich frage mich aber, ob ich mit einer Vollformatkamera nicht doch besser bedient wäre.

Eigentlich nicht. Die Frage ist doch, was die FX besser können soll.

Mehr Auflösung? Ok. Da könntest Du schon zu einer D800 greifen. Aber was machst Du dann objektivseitig?
Mehr Dynamik? Der Unterschied zwischen einer D800, D750 zur D7500 sind ja eher marginal, wenn überhaupt.

Also so richtig erschließt sich mir die ganze Argumentation pro FX nicht. Denn was kann denn FX nun mehr als eine D7500? Eigentlich sinds doch eh nur die üblichen Geschichten mit Rauschen und Freistellung. Da sehe ich weder den Anwendungsfall bei einer Schottland-Reise noch das Budget, um objektivseitig nicht den ganzen Sensorvorteil bzgl Rauschen gleich wieder zu verspielen.

Im Gegenteil. Bei einer D600/800 hast Du kein Klapp-/Touchdisplay und kein WLAN, das ja mittlerweile bei der D7500 ziemlich uneingeschränkt ist. Bei einer D750 hast Du zwar WLAN und Klappdisplay, aber keine Touchbedienung, um z.B. den Fokus zu setzen. Und selbst wenn einige über Snapbridge meckern, auf solch einer Reise kann man sich recht gut die GPS-Koordinaten mit aufzeichnen lassen (wenn man weiß, wie es funktioniert und welche Einschränkungen dabei bestehen. Sprichwort Aktualisierung nur im Minutentakt). Aber immerhin. Und es saugt nicht gar so arg am Akku wie beim internen GPS der D5300.

Und wie gesagt, die Objektive sprechen bei dem genannten Budget und der Größen- und Gewichtsfrage ebenfalls keineswegs für FX.

Wenn Du jetzt sagen würdest, Du wolltest Landschaften mit Sternenhimmel mit einer D800/D810 und dem 20/1.8 aufs Bild holen, würdest Du natürlich mit DX keine Argumente mehr haben. Aber das seh ich aus dem Anforderungsprofil weit und breit nicht und Budget, Größe und Gewicht passen dann sowieso nicht mehr.

Um die Objektivtauscherei auf der Reise zu minimieren und das gemeinsame Fotografieerlebnis zu steigern würde ich die 600-700 Euro in eine D5600 mit einem 18-105 oder 18-140 verbraten und die D3000 aufs wohlverdiente Altenteil schicken. Da gäbs bei Neukauf derzeit sogar nen Rabatt drauf, so dass man nichtmal gebraucht kaufen müsste. Der Qualitätsgewinn von der D3000 zur D5600 ist schon recht groß und Klapp-/Touch, WLAN, Snapbridge lassen dann auch schon wieder ganz andere Sachen zu.
 
Das war auch eine Überlegung die ich hatte. Werde ich wirklich so viel Unterschied in der Bildqualität sehen, dass sich die Investition lohnt?

Einem Bild wirst Du nicht ansehen, ob es vom DX oder FX Sensor stammt.

Die Frage ist, reicht Dir das 50er für Landschaft, oder benötigst Du mehr Weitwinkel - falls ja reicht Dein Budget nicht. Falls es haben wollen ist, sind Sachgründe aber wahrscheinlich egal ;-)
 
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