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RAW-Konvertierung - Bilder stark verrauscht nach Export aus Darktable (Linux)

quick.nic

Themenersteller
In der Hoffnung, dass hier jemand eine Idee hat, schildere ich euch mal mein Problem. Google und die Suche hier im Forum brachte nichts nennenswertes.

Wenn ich unter Ubuntu bzw. Mint mit der RAW-Software Darktable bearbeitete RAW-Bilder konvertiere, werden mir diese Fotos im exportierten Format (egal ob jpg, png oder tiff) stark verrauscht angezeigt. Als ob man die ISO-Werte bis zum Anschlag hochgedreht hat. Ich stelle morgen noch ein Beispiel rein.

Das Problem besteht nur nach Konvertierung aus Darktable. In Darktable selbst sieht die zu exportierende Datei wunderbar sauber und glatt aus.
Nun wirds kurios: Das Rauschen sieht man nur auf der Linux-Plattform. Sehe ich mir die exportierten Dateien danach auf einem Windows-Rechner an, sind die Fotos, wie sie sein sollen, nämlich so wie vor dem Export in Darktable.
Kurios Nr. 2: Auch unter Linux sehen die exportierten JPGs in einem Fall normal aus, nämlich wenn ich sie in Gimp öffne. In Gimp neu abspeichern habe ich auch schon versucht, hilft nichts. Mit anderen Bildbetrachtern (GNOME Bildbetrachter) sehe ich dann wieder das Rauschen.

Kamera: Pentax K-r, RAW-Format: DNG, falls das was hilft.

Wer ist ein Experte in Bildwiedergabe oder Farbräumen? Woran könnte es liegen.
 
Kurios Nr. 2: Auch unter Linux sehen die exportierten JPGs in einem Fall normal aus, nämlich wenn ich sie in Gimp öffne.
Dann sind die Bilder auch in Ordnung. Welchen Betrachter verwendest du unter Linux um die exportierten Bilder anzusehen? Es klingt für mich erstmal so, als wenn der eigentlich das Problem wäre. Probiere auch mal einen anderen Betrachter (geeqie z.B.)
 
Offtopic: Es gibt noch ein tolles Programm "CorelAfterShot Pro" .. dies nutze ich unter Ubuntu und finde es von der Bedienung deutlich angenehmer im Vergleich zu Darktable.
 
ich verwende z.B. den gnome Bildbetrachter oder gThumb.
Ich habe inzwischen auch von den Darktable-Entwicklern die Antwort erhalten, dass das am Bildbetrachter liegt. Das ist die Antwort, ich stelle sie mal hier ein:

> I recently discovered a bug when converting images from RAW to JPG with Darktable (happens with 0.9.x as well as with the 1.2 version) on Linux Mint 13:
>
> The images, which I reworked with things like cropping, white balance, denoising, etc, come out a lot noisier than they look as RAW files inside darktable. With "a lot" I mean, that it looks like somebody pushed the ISO to 25600. It doesn't matter into which file format I export them (jpg, png or tiff).
> But: This only happens when I view them with Mint image viewers (e.g. the Gnome image viewer). When I open the same images with Gimp in Mint or with any software on a Windows system, the images look perfectly like the RAW files inside darktable.
>
> Can someone help me on that?

This is totally expected and has absolutely nothing to do with Darktable.

Different software uses different image resampling algorithms (to go
from full resolution to screen resolution), and they are all
imperfect. They are all a mix of slow/fast sharp/blurry and artifact
prone or not.

Most image editing software like GIMP / Darktable uses slower higher
quality algorithms (bicubic/lanczos).

Most image viewing software uses faster low quality algorithms, which
typically are either blurry (bilinear), and sharp but artifact prone
(nearest). And you're noticing this last bit.

On fast computers the speed difference between algorithms may not be
as noticeable, but for example on netbooks with large files this may
be quite noticeable.

Mein Problem ist nun: Warum zeigt mir der gnome Bildbetrachter das JPG, welches direkt aus der Kamera kommt normal rauschend (ISO 1600) an, das Bild welches aus dem RAW von Darktable als JPG exportiert wurde sieht aber aus wie Regenwolke vor der Satellitenschüssel?
 
Hier mal ein Beispiel. Links die Darstellung in Gimp, rechts der gnome image viewer. Ich weiß, das Foto ist nicht ganz scharf, aber auf grün sieht mans am besten :)
 
EOG (Eye Of Gnome) zeigt dir in deiner Einstellung das Bild so wie es ist, die anderen Viewer rechnen es dir mit Glättungsmechanismen schön. Das kannst du natürlich auch beim EOG haben, wenn du unter Bearbeiten/Einstellungen "Bild bei Verkleinerung glätten" anklickst.
 
Es macht leider auch keinen Unterschied, ob ich "Bild bei Verkleinerung glätten" aktiviert habe, oder nicht. Es spielt ebenfalls keine Rolle, in welcher Vergrößerung ich mir das Bild ansehe, ob 25%, 100%, oder 150%.

Aber ich sehe allmählich den Punkt. Auch bei anderen Fotos (out of camera jpgs) sehe ich die Unterschiede zwischen der Darstellung in EOG und Gimp, sie sind nur nich so gravierend, dass sie sofort auffallen.

Muss ich wohl den Bildbetrachter wechseln.
 
Genau das gleiche Problem habe ich auch unter Ubuntu.
Das ganze gilt auch für die JPGs die OOC sind und mit ISO 800 oder höher aufgenommen wurden.

Das Problem ist der Standardbildbetrachter.

Habe bisher aber noch keinen neuen gesucht, da ich die Bilder meist auf mein Nexus 7 schiebe um die Bilder anderen zu zeigen. Dort ist die Darstellung dann vollkommen ok.

Wenn du eine gute Alternative gefunden hast, lass es und wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss ich wohl den Bildbetrachter wechseln.
Manchmal kommt es enfach zu unglücklichen Konstellationen... Ist es denn ausnahmslos bei DT-Exporten der Fall, oder nur bei dieser Serie?

Wenn du eine gute Alternative gefunden hast, lass es und wissen.
Ich würde euch mal geeqie ans Herz legen. Das Programm hat nicht gerade eine polierte Oberfläche, ist aber leichtgewichtig und bietet Farbmanagement und den Qualitäts-Geschwindigkeits-Kompromiss kann man auch einstellen (und noch einiges mehr).
 
Moin,

ich verwende die gleiche SW-Ausstattung wie du, kann das Problem aber auch nicht ganz fassen. Könntest du es mit Originaldateien mal demonstrieren, d.h. hochladen?

Ich vermute etwas, bin mir aber nicht so sicher. Möglicherweise liegt es an der RAW -> JPG Entwicklung, d.h. an der Kontrastkurve und an einer zu starken Schärfung, möglicherweise hast du zwei oder mehr unterschiedliche Schärfungsalgorithmen in Darktable gleichzeitig aktiviert und/oder eine zustarke Schattenaufhellung eingestellt, dann ist das JPG-Bild nicht mehr sauber sonder rauschig. Wenn dann der JPG-Betrachter das Bild nicht bügelt, sondern 1:1 darstellt, dann hast du dein Problem.

Bei deinem grünen Beispielbild sehe ich links ein weicheres Bild ohne Rauschen und rechts ein schärferes mit Rauschen und das finde ich ganz stimmig.

VG Max
 
Ich habe es mittlerweile eingrenzen können. Zum einen liegt es am Bildbetrachter. Manche Bildbetrachter resamplen mit schlechterer Qualität (schneller), manche mit besserer (langsamer). Dadurch sieht man bei den meisten JPG Fotos, egal ob ooc oder von Raw konvertiert, Unterschiede etwa zwischen der Darstellung in EOG und Gimp.

Dass der Unterschied so heftig ausfiel, sprich das Rauschen beim schlechten Resampler so stark, hängt in meinem Fall mit dem verwendeten Entrauschungsmodul von Darktable zusammen: dem "Denoising (bilateral filter)". Das liefert die mit Abstand besten Ergebnisse, aber auch die rechenaufwändigsten. Dieser Rechenaufwand scheint sich auf das Resampling vom JPG durch den image viewer zu übertragen und so erklärt sich die große Diskrepanz, wenn ich das nun richtig verstanden habe. D.h. die Entrauschung ist so aufwendig, dass der "schlechte" Viewer sie quasi komplett weglässt bei der Anzeige.

Verwende ich ein schwächeres (schneller rechnendes) denoise-Modul, z.B. das mit "non-local means", sind die Differenzen zwischen den Viewern wieder sehr gering, insgesamt ist das Bild aber nicht so schön (in Gimp betrachtet).
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Problem ist nun: Warum zeigt mir der gnome Bildbetrachter das JPG, welches direkt aus der Kamera kommt normal rauschend (ISO 1600) an, das Bild welches aus dem RAW von Darktable als JPG exportiert wurde sieht aber aus wie Regenwolke vor der Satellitenschüssel?

Vermutlich hast Du stärker (zu stark) nachgeschärft als es die Kamera macht. Überschärfte Bilder sind sehr problematisch zu skalieren.
 
Dieser Rechenaufwand scheint sich auf das Resampling vom JPG durch den image viewer zu übertragen und so erklärt sich die große Diskrepanz, wenn ich das nun richtig verstanden habe. D.h. die Entrauschung ist so aufwendig, dass der "schlechte" Viewer sie quasi komplett weglässt bei der Anzeige.

Das entrauschen passiert aber nicht im Viewer, sondern im RAW-Konverter. Da liegt (vor der Umwandlung in JPG) ein Ergebnis vor, welches dann im JPG festgehalten wird. Und dieses Ergebnis (Daten) ist ja für jeden Viewer erstmal gleich.

Deine Aussage aber sagt, dass das JPG gar nicht entrauscht wurde und im JPG nur ein Hinweis (von Darktable geschrieben) an den Viewer gegeben wird "entrausche dasmal jetzt", wenn du das Bild im Viewer öffnest.
Das haut so nicht hin!
Den das JPG ist das destruktive Ergebnis der Rawbearbeitung.
 
Offtopic: Es gibt noch ein tolles Programm "CorelAfterShot Pro" .. dies nutze ich unter Ubuntu und finde es von der Bedienung deutlich angenehmer im Vergleich zu Darktable.

Das Programm ist prinzipiell gut, vor allem sehr schnell. Allerdings ist die Entwicklung z.Z. sehr langsam. Bspw. werden neue Kameras wie die Canon 6D nicht unterstützt.
 
Vermutlich hast Du stärker (zu stark) nachgeschärft als es die Kamera macht. Überschärfte Bilder sind sehr problematisch zu skalieren.

Hat mMn nichts mit Skalierung zu tun. Die Fehler treten auf, egal ob ich in 25% oder 100% Ansicht bin.

Deine Aussage aber sagt, dass das JPG gar nicht entrauscht wurde und im JPG nur ein Hinweis (von Darktable geschrieben) an den Viewer gegeben wird "entrausche dasmal jetzt", wenn du das Bild im Viewer öffnest.
Das haut so nicht hin!
Den das JPG ist das destruktive Ergebnis der Rawbearbeitung.

Mir ist schon klar, dass das Entrauschen in Darktable passiert. Allerdings scheint es eine Art resampling seitens des verwendeten Bildbetrachters zu geben (ich verstehe davon nichts, die Aussage kam vom Darktable-Entwickler Pascal De Bruijn), sprich eine Interpretation des jpg-Codes dahingehend, wie er auf dem Monitor angezeigt wird. Die kann unterschiedlich ausfallen.
 
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