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EF/EF-S Canon-Kaufberatung: 90D vs 850D

aemkai

Themenersteller
Vorab: Meine 650D kommt in die Jahre (120000 Auslösungen), wird vmtl. irgendwann das zeitliche segnen. Außerdem merke ich zunehmend die Limitierung in Serienbildrate (3 B/s) und ISO. Sonst bin ich nach wie vor zufrieden - vor allem, was die Haptik und die einhändige Bedienbarkeit betrifft (für mich wichtig, wenn die andere Hand das Objektiv stützt).

Ich schwanke gerade zwischen 850D und 90D. Von der Technik (v.a. Sucher) schlägt mein Herz natürlich Richtung 90D, aber im Laden hatte ich das Gefühl, dass diese etwas zu groß für meine Hände ist. Kann natürlich auch an der Anordnung der Bedienelemente liegen. Machen wenige Millimeter so viel Unterschied?
Die 850D gab's vor Ort nicht, ist die wie die 650D?

Das Zweite ist, ich mag es, Modi-Wahlrad, Belichtungskorrektur etc. alles mit einer Hand bedienen zu können. Geht bei der 90D nicht mehr, und bei der 850?
Generell die Frage: Ist die 850D bedienungsmäßig weit weg von der 650D. Eine Umstellung wird es immer sein, aber je nahtloser man weiterfotografieren kann, umso besser.

Tolles Feature der 90D ist das Focus-Bracketing, da ich aber einen Makrotisch habe, wäre das nur im Feldeinsatz (bei Windstärke 0) vorteilhaft.
Sonst sind beide ähnlich, die wenigen Zusatz-Features der 90D würde ich zu schätzen wissen, aber umgekehrt auch nicht vermissen.
Spiegellos kommt erstmal nicht in Frage.

Zuletzt: die 850D sollte zumindest rechnerisch ja etwas größere Pixel besitzen. Macht sich das in reduziertem Rauschen bemerkbar?

Rest s.u.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Neben "Alles" hauptsächlich:
  • Tierfotografie (hier wäre hohe Serienbildrate von Vorteil)
  • Sport (hohe SBR...)
  • Makro (> 5:1)
  • Landschaft
  • Events
Dabei immer als Hobby und ohne Druck (höchstens Aus-Druck als Foto)


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
EOS650D + Objektive über den Bereich 10..600 mm

4. Wieviel Geld kannst du für die Kamera ausgeben?
beide liegen neu im Budget

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
Nur die 90D; 850D gab's vor Ort nicht

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
Gewicht ist an sich egal, die Haptik sollte stimmen. Da fühlte sich die 90D irgendwie zu groß an. Subjektiv?
Ist die 850D stark anders?


9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
Schnickschnack ist relativ unwichtig, mindestens Sucher und Auslöser :)


10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x] Fortgeschrittener

Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[x]optisch

....[ ]elektronisch
Wie gesagt, Prisma-Sucher lockt, aber wiegt er eine ggfs. schlechtere Haptik auf?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Zweite ist, ich mag es, Modi-Wahlrad, Belichtungskorrektur etc. alles mit einer Hand bedienen zu können. Geht bei der 90D nicht mehr, und bei der 850?

Abgesehen vom richtigen Dachkantprisma-Sucher sehe ich hinsichtlich einhändiger und reaktionsschneller Bedienung gerade bei der 90D einige nicht zu unterschätzende Vorteile:

- Fokuspunkt Joystick (finde ich unabdingbar für schnelle Motive im Bereich Tiere, Sport, Events)
- Mehr relevante Direkttasten (AF-Modus und Drive-Modus)
- Custom-Modi C1, C2 in denen man ganze Einstellungs-Setups hinterlegen kann und bei bedarf schnell abrufen kann
- Großes Daumenrad

Das Hautmodus-Wahlrad der 90D ist links und nicht wie bei der 850D rechts und hat zudem noch den mittigen Entriegeldrücker, ist also sicher nicht einhändig bedienbar. Aber in welchen Action-Situationen muss man denn schnell den Modus wechseln?! Ist mir noch nie untergekommen. Aber wenn das für Dich wichtig ist muss man sagen, dass hier die 90D nicht punktet.

Tolles Feature der 90D ist das Focus-Bracketing, da ich aber einen Makrotisch habe, wäre das nur im Feldeinsatz (bei Windstärke 0) vorteilhaft.

Verwende ich sehr oft im Feld bei Insekten und das funktioniert wirklich fabelhaft. Klar müssen Motiv und Wetterbedingung dieses Voreghen auch hergeben, aber das gute Stacks kommen da schon regelmäßig bei rum mit etwas Übung :)

Zuletzt: die 850D sollte zumindest rechnerisch ja etwas größere Pixel besitzen. Macht sich das in reduziertem Rauschen bemerkbar?

Die 850D hatte ich nie, jeodch die 24 MP EOS 200D von 2017. Wenns hilft kann ich dazu sagen: Die RAWs habe ich oft mit denen der 90D verglichen. Mein Eindruck war ganz klar, dass das allgemeine Rauschenverhalten sehr vergleichbar, quasi identisch ist. Meine persönliche Akzeptanzgrenze liegt bei beiden Kameras je nach Motiv zwischen ISO 2500 und 4000. Ich empfinde das Rauschen der 90D im Vgl. zur 200D sogar feinkörniger und gutmütiger für hinischtlich Entwicklung mit EBV. Von daher sehe ich hier sogar leichte Vorteile beim 32,5 MP Sensor + natürlich mehr Cropreserven und Potential für große Drucke gratis ;)
 
Danke für die Antwort.

Aber in welchen Action-Situationen muss man denn schnell den Modus wechseln?!
Bei der Vogelfotografie nutze ich es oft, erst zwei drei Bilder mit P, dann mit'm Daumen fix A und paar Bilder mit Blende etwas zu. Das geht zwar auch mit dem Einstellrad temporär abzublenden, aber da stellt er mit jeder Belichtungsmessung atomatisch zurück.
Oder ich schalte schnell auf M mit vorher eingestellten und auf Kante genähten Parametern. Dann mache ich mit P erst paar "sichere" Bilder, dann mit M die riskanten.

Das ist zumindest der Flow, den ich mir angweohnt habe.
 
Ok verstehe, naja wenn das der angestrebte Weg ist, dann wird das mit dem Moduswahlrad der 90D nicht so gut umzusetzen sein.

Jedoch bieten sich mit ner 90D m.M.n. andere rechr praktikable Lösungen: Ich z.B. bevorzuge bei bewegten Motiven wie Tiere/Personen/Events den Modus Av:

- Ich wähle über das Zeigefingerrad die Blende vor, so z.B. Offenblende wenns licht kritisch wird oder 2-3 Stufen abgeblendet wenn die Schärfentiefe mehr Relevanz hat

- Ich habe ISO auf Auto (mit Begrenzer auf 3200 oder 6400)
ich gebe in den Empfindlichkeitseinstellungen eine fixe Mindestverschlusszeit vor (je nach Brennweite und Motiv) z.B. 1/250.

- Auf dem Daumenrad ist dann die Belichtungskorrektur mit eingriff in die Zeit erreichbar

Vielleicht könntest Du was in dieser Richtung auch mal testen. So müsstest Du Dich nicht von der an sich ganz feinen 90D abbringen wegen des Wahlrads mit Verdrehsicherung ;)

Außerdem bieten Dir die Custom Modi die Option ein ganzes Setting zu speichern. So kann man schnell zwischen einem vorkonfigurierten Action und OneShot Betrieb wechseln, wo dann Drive, AF Methode, Empfindlichkeitseinstellungen etc. auf eine Schlag mitgehen...
 
Ich persönlich würde mir die Eos R10 und R7 genauer anschauen.
Speziell für Tier und Sport sind die doch super geeignet.
 
Ich persönlich würde mir die Eos R10 und R7 genauer anschauen.
Würde ich dann auch, wenn die 90D wegen der Größe nicht in Frage kommt. Kann ich allerdings nicht verstehen. Sogar zarte Frauenhände können problemlos mit einer 5D oder 5D III umgehen. ;)

850D würde ich jedenfalls niemals kaufen, wenn preislich auch etwas Besseres möglich ist.
 
@TO: Der Body der 850D hat ziemlich die gleiche Größe wie die bisherigen Vorgänger. Die Haptik hat sich m.E. aber seit der 800D/77D verbessert, da die Griffmulde tiefer ist und das Material insgesamt einen stabileren Eindruck macht. Hinzu kommt ebenso das seeehr praktische Daumenrad, das die Belichtungskorrektur stark vereinfacht und/oder bei M auch hilfreich ist.
Wenn Du also bei der 90D nicht unbedingt zwingend notwendige Features gefunden hast, dann wird Dir eine 850D sicher lange Freude bereiten und wäre eine Empfehlung, sofern sie zu einem fairen Preis zu bekommen ist.
 
Die Haptik hat sich m.E. aber seit der 800D/77D verbessert, da die Griffmulde tiefer ist
Mmmh, da muss ich schauen, dass ich doch noch mal eine in die Fnger bekomme.

Vielleicht könntest Du was in dieser Richtung auch mal testen.
Klingt erstmal nicht schlecht, schau ich mir jedenfalls mal an

Sogar zarte Frauenhände können problemlos mit einer 5D oder 5D III umgehen. ;)
Mmh, wo krieg ich jetzt zarte Frauenhände her?

Ich persönlich würde mir die Eos R10 und R7 genauer anschauen.
Speziell für Tier und Sport sind die doch super geeignet.
Da müsste ich erstens einen Adapter einsetzen. Aber der aus meiner Sicht größte Vorteil Aon Spiegel ist, dass man stundenlang durch den Sucher schauen kann, ohne Strom zu verbrauchen bzw. den Sensor zu heizen. Und wenn ich auf Tiere warte, dann sitz ich ab und zu Stunden unterm Tarnnetz, Kamera im Standby, und der Sucher funktioniert trotzdem. Und 7..8 h mit einem (10 Jahre alten) Akku sind überhaupt kein Problem, schafft das 'ne Spiegellose auch?
 
dass man stundenlang durch den Sucher schauen kann, ohne Strom zu verbrauchen
Wird bei einer Spiegellosen nicht so funktionieren.

Durch den Sucher einer 850D möchte ich aber nicht stundenlang schauen. Winzig und dunkel und deckt das Bild am Sensor, Gegensatz zum Sucher der 90D, auch nicht zu 100% ab.

Am besten du nimmst einmal deine 650D mit und vergleichst das Sucherbild direkt mit dem einer 90D.

Die 650D hat allerdings noch ein um einen Hauch größeres Sucherbild als die 850D: 0.5 zu 0.49. Die 90D hat Faktor 0.59, was auch immer dieser Faktor bedeuten mag.
 
Mmmh, da muss ich schauen, dass ich doch noch mal eine in die Fnger bekomme.
...
Das würde ich mal machen. Bei mir war es - kommend von der 500D - beim Ausprobieren sofort klar, dass die 77D die angenehmere Größe gegenüber der 80D hat und bei fast identischen Features fiel die Wahl leicht (incl. dass sie damals fast 300€ günstiger war). Und auch die von Canon gewohnt intuitive Bedienung macht es einem einfach, dann mit den neuen, aktuellen Features gut klarzukommen. (y)

Das mit der Akkulaufzeit ist bei dem genannten Anwendungsfall im Vergleich zu einer Spiegellosen unbedingt zu beachten. Zwar sind Details zur R7/R10 noch nicht aus der Praxis bekannt, aber zumindest kann man sicher sein, dass sich die DSLRs wie gewohnt verhalten.
 
da muss ich schauen, dass ich doch noch mal eine in die Fnger bekomme.

Das solltest du unbedingt tun. Bei mir war es so, dass die beschriebene Änderung an dem Griffwulst bzw. der Mulde an der 77D genau das Gegenteil bewirkt hat.

Mit meinen relativ kleinen Händen spanne ich den Griffwulst zwischen dem vordersten Fingerglied und dem Daumenballen ein. Ein Umgreifen des langen Wulstes ist mir nicht möglich.
 
Durch den Sucher einer 850D möchte ich aber nicht stundenlang schauen. Winzig und dunkel und deckt das Bild am Sensor, Gegensatz zum Sucher der 90D, auch nicht zu 100% ab.
Nun gut, wenn man es nicht anders gewohnt ist. Vmtl merkt man den Rückschritt um 0,01 nicht. Und an 95% Blickfeld gewöhnt man sich auch.
Aber man wird ja auch nicht jünger.

Mit meinen relativ kleinen Händen spanne ich den Griffwulst zwischen dem vordersten Fingerglied und dem Daumenballen ein. Ein Umgreifen des langen Wulstes ist mir nicht möglich.
Den Eindruck hatte ich bei der 90D auch. Meine Hände sind normal, nur die Finger zu kurz :)

Ist ja bald Urlaubszeit, vielleicht komme ich in eine Großstadt, wo's nen guten Elektronikmarkt gibt. Ist halt blöd, dass es in den kleineren Märkten kaum mehr Ausstellungsstücke gibt. Tausende Tablets, aber keine Kameras.
 
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