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Die Preisfrage, was kann man verlangen?

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Gast_317212

Guest
Es ist mal wieder soweit, der örtliche Kulturverein veranstaltet seine Gitarrentage. Ich bin als Schüler mehr oder weniger zufällig auf dieses Event gekommen und habe seitdem jedes Jahr Bilder gemacht. Mittlerweile hat sich dies auch auf andere Veranstaltungen des Vereins ausgedehnt. Da es für mich mehr Hobby als Beruf ist, habe ich das seither für umme gemacht, bzw. Eintritt + Verpflegung. Nun bin ich jedoch gefragt worden, was ich dafür möchte, da wohl eine neue Kollegin das nun organisiert und die ursprüngliche Orga nicht mehr da ist.

Da ich damit noch nicht wirklich Erfahrung besitze ist nun meine Frage die folgende: was verlange ich?

Schon klar… das was der Markt her gibt… und ich habe auch schon diverse Beiträge gelesen von wegen das es drauf ankommt wer der Auftraggeber ist und was die mit den Bildern machen etc. Wie gesagt, es ist kein großer Veranstalter. Die Bilder sollen für die Homepage herhalten… ich hab auch schon gelesen das professionelle Fotografen für Konzert 91€ die Stunde nehmen. Aber ist ein Stundentarif angemessen? Das Festival läuft über fünf Tage, ich werde an allen 5 Tagen von 20 Uhr bis ca. 1 Uhr morgens dort sein. An einem Tag kommt zudem eine Fotoserie in den Workshops dazu.
Wenn ich da dann jetzt mal 30 Stunden rechne, wären das ~2700€. Angenommen ich würde jetzt sagen ich nehme, weil ich ja kein Profi bin, nur die Hälfte, kommt mir das immer noch ziemlich hoch vor. An dieser Stelle sollte ich vielleicht zugeben das ich auch einfach ungern etwas fordere. Andererseits möchte ich mich natürlich auch nicht unter Wert verkaufen bzw. zu niedrig ansetzen, da dies ja dann auch mein zukünftiges Honorar für deren Veranstaltungen beeinflusst.

Darum auch die Überlegung eher mit einem Tagessatz zu arbeiten. Aber auch da dann die Frage, was darf ich verlangen ohne das es unverschämt klingt?
 
Frag nach, was für diese Veranstaltung für ein Budget vorgesehen ist.
Bleib da hartnäckig, bis seitens des Vereins eine Zahl fliegt. Und Du wirst Dich unter Wert verkaufen, wenn Du das machen willst.
 
Da du scheinbar deinen Lebensunterhalt nicht mit Fotografie verdienst, sprich kein Gewerbe betreibst, darfst du nichts verlangen.
 
Da du scheinbar deinen Lebensunterhalt nicht mit Fotografie verdienst, sprich kein Gewerbe betreibst, darfst du nichts verlangen.

Deine Fotos gefallen mir sehr, aber Deine Antwort ist nicht richtig.

@TO: Frage einen Steuerberater oder rufe beim Finanzamt an. Stichworte Liebhaberei, Gewinnerwartung. Führe aber vorsichtshalber immer ein Kassenbuch, da du natürlich etwas verlangen darfst.
Andererseits kostet eine Gewerbeanmeldung nicht die Welt, hier Stichwort Kleinunternehmer-Regelung. Findest darüber alles im Internet, oder wie oben: Lasse Dich beraten.
Grüße
 
Da du scheinbar deinen Lebensunterhalt nicht mit Fotografie verdienst, sprich kein Gewerbe betreibst, darfst du nichts verlangen.

Ich habe als Schweizer ja keine Ahnung von der deutschen Steuer- und Gewerbegesetzgebung. Diese Auskunft muss aber Quatsch sein.

Der TO hat mindestens 25 Stunden Präsenzzeit am Anlass. Dazu kommen Vorbereitung und Bildbearbeitung nachher. Das heisst es geht auf die 40h zu.
Dann kommen wir zur Ausrüstung: Kamera, Objektive, Blitz, Speicherkarte, Computer.
Da soll es verboten sein etwas zu verlangen?

Bei den allermeisten Anlässen wird nichts oder sehr wenig verdient.
Deine professionellen Stundensätze kannst Du gleich vergessen oder werden die anderen Helfer auch so gut bezahlt?

Wenn Du pro Stunde 5 Euro verlangst wären das bei angegebenen Präsenzzeit 125 Euro. Deine Ausrüstung wird wohl für den Gebrauch mehr Wert verlieren.

Wenn der Anlass nicht kommerziell ist, würde ich einen Betrag für den Gebrauch der Ausrüstung angeben und die Arbeit kostenlos oder extrem günstig machen.

Wenn Du richtig Geld verlangst wirst Du höchstwahrscheinlich von den Organisatoren ausgelacht. Wenn Du das Geld kriegen würdest, beginnen die Steuerprobleme.
Du solltest Dich aber auch um Deine Unkosten im klaren sein. Bezahlt oder nicht.
 
Vielleicht wäre es aber auch möglich, das man die Ausrüstung verleiht. Und da keiner damit richtig umgehen kann, bietest du an, kostenlos die Fotos zu machen.
Da würde ich aber auch einen Steuerberater fragen, was da möglich ist.

Gruß

Hans
 
Auf solchen Events werden haufenweise Leute ganz normal bezahlt, wieso solltest du nicht einen normalen Stundenlohn nehmen?

Ps: Ich rechne allein ca. 50€ Abnutzung auf 1000 Fotos...

PS: Melde ein Gewerbe an...
 
Wenn ich das so lese, wird mir übel.

Für eine einmalige Aktion muss niemand ein Gewerbe anmelden. Es fehlt das Kriterium der Gewinnerzielungsabsicht.

Die Steuerpflicht besteht zwar, aber sonstige Einkünfte sind bis 256 Euro pro Jahr davon befreit.

Steuerpflicht bedeutet zwangläufig auch Absetzbarkeit der Kosten. An diesem Punkt wird das Finanzamt richtig kiebig. Bei 99,x % aller Gelegenheitstäter überschreiten die Kosten die Einnahmen. Das Gewerbe wird als Liebhaberei eingestuft. Das hat wiederum den Vorteil, dass der Gewinn nicht versteuert werden muss, so man denn einen hat.
 
Wir machen hier mal Schluss mit dem Hobby-Steuerberater-Thread, bevor das noch jemand für bare Münze hält, was hier so manch einer zum Besten gibt.
Klick.
 
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