Habe jetzt erste Tests gemacht. Bei KB-Negativen komme ich zu guten Ergebnissen, wobei derzeit die K5mit 16MP und vor allem Mikroprismenscheibe zum genauen Scharfstellen noch gar nicht verfügbar war. Hbe zum Glück von Früher auch den diakopierkit, damit ist es recht praktisch, und eh den Mittelformatkondensor drin. weil ich früher beides vergrössert habe.
Ausleuchtung ist dadurch extrem homogen, und das Componon s 2.8/50 macht einen guten Job.
Bei 6x6negativen bin ich noch am kämpfen: Mit der Methode reicht der Balgenauszug des Vergrössers nicht aus um das gesamte Negativ auf den APS-C Chip zu projezieren. Mit Umdrehen des objektivs (frontlinse dann zum Dia hin) geht es fast, ich müsste noch den suszug verlängern.
leider sind m39-m39 zwischenringe irgendwie recht teuer (wg Leica)..
Alternativ muss ich dann bei Mittelformat wohl das Objektiv mit einem Balgen an die Kamera anschliessen und das beleuchtete Bild in der Bildbühne "klassisch" abfotografieren. Leider fehlt mir noch ein m42 balgen für die Pentax, konnte ich noch nicht testen..
Das abfotografieren des MF Negativs 55x55 auf den APS Sensor (effektiv 17x17 bei nutzung des vollen Negativs) ist ja dann 1:3, macht da eine Retrostellung des Objektivs Componon-S viel Sinn?
Jedenfalls waren die ersten Versuche mir meinem 15 jahre alten Negativbestand (nur SW) sehr vielversprechend, und viele bilder von dAmals umständehalber nie über eine Kontaktkopie hinausgekommen...
Da ich die ganze ausrüstung incl Entwicklungsdose ja daheim habe, habe ich mir jetzt eine Zenza Bronica SQ-A (6x6) angelacht, um den Jugendtraum "Hasselblad" neben Digital für besondere Motive auszuleben, mit recht wenig Kosten. Eine Yashica Mat habe ich auch noch daheim, und sogar eine geerbe Rolleflex 4x4 ( wenns den Film noch irgendwo gibt...), aber zum otografieren leigt mir die einäugige mehr...