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Olympus: Der Schritt ins 2. Firmen-Jahrhundert: Produkte 2020

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Wer gerne wischt und nette, belanglose Bildchen knipst, für den ist das Smartphone in Ordnung - warum auch nicht?

Wer aber eine deutlich bessere Bildqualität wünscht und etwa mit zwei leichten Zooms einen Bereich von 18 - 300 mm (KB) fotografisch exakt gestalten will,
für den ist mft ideal, von den optimalen Makromöglichkeiten abgesehen,
die mit SM eben nicht möglich sind.

Oder mit dem leichten und optisch exzellenten Lumix 1,7/42,5 mm klasse Porträts aufnehmen.

Und dann noch die phantastischen Telezooms für Wildlife nutzen -
auch das geht mit den Handys schon gar nicht....

Ich glaube, du solltest mal an deinem Verständnis was Fotokunst ist arbeiten, es gibt beeindruckende Bilder, die mit einem Smartphone aufgenommen wurden:devilish:

Ich bin gerne mit der KB und SP unterwegs, die ergänzen sich super, d.h. ich habe beides oft parallel im Einsatz.
 
Vor allem kann man da ewig diskutieren. Die Realität ist, dass die Smartphones den Kameramarkt kanibalisieren.

Ich sags gerne noch mal: Innovation ist nicht, alten Wein ("Kameras wie DSLR 2001") in neuen Schläuchen (Spiegellos, super Stabi, dies das...) zu verkaufen. Sondern sich dem mal Radikaler zu nähern (Sony RX0, Insta360 One R, die doofen Drohnen etc...).

Der Markt zahlt es nun zurück, dass man da bei den Kamerafirmen (bis auf 1-2 kleinere Ausnahmen) den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen hat.
 
Ich glaube, du solltest mal an deinem Verständnis was Fotokunst ist arbeiten, es gibt beeindruckende Bilder, die mit einem Smartphone aufgenommen wurden:devilish:

Ich bin gerne mit der KB und SP unterwegs, die ergänzen sich super, d.h. ich habe beides oft parallel im Einsatz.

Das mache ich auch gerne: nette Bildchen mit dem Wisch-Handy, die besseren und wirklich guten Fotos mit den exzellenten mft-Lumixen.

Ich schlage aber den Smartphone-Enthusiasten vor, ihre Begeisterung über die beeindruckenden Telefonfotos in anderen Foren auszuleben, wo es um das Thema Handy-Fotografie geht, etwa in diesem Forum:

https://www.smartphone-fotografie.de/

Und dann endlich die ermüdenden SM-Vergleiche anderweitig zu posten....
 
Ich schlage aber den Smartphone-Enthusiasten vor, ihre Begeisterung über die beeindruckenden Telefonfotos in anderen Foren auszuleben, wo es um das Thema Handy-Fotografie geht, etwa in diesem Forum:
es geht doch gar nicht darum das SP besser ist, sondern das es ganze Bereiche an Fotoapparaten ausgelöscht hat, die sich nicht mehr verkaufen lassen. Es braucht eine Abgrenzung und die super kompakten mFT ohne Sucher sind mehr oder weniger zum Scheitern verurteilt, ich habe sie selber, aber Teleaufnahmen ohne Sucher sind nicht wirklich gut machbar.
 
Es braucht eine Abgrenzung und die super kompakten mFT ohne Sucher sind mehr oder weniger zum Scheitern verurteilt,

Da ist was dran.
Ich nutze meine MFT und 1" zum fotografieren viel lieber als das SF welches auch ganz ansehenlicht Ergebnisse liefert, dabei ist der Bedienungskomfort wichtig, aber noch wichtiger ist dass alle meine Cams einen Sucher haben.
 
Es braucht eine Abgrenzung und die super kompakten mFT ohne Sucher sind mehr oder weniger zum Scheitern verurteilt,

Da ist was dran.
Ich nutze meine MFT und 1" zum fotografieren viel lieber als das SF welches auch ganz ansehenliche Ergebnisse liefert, dabei ist der Bedienungskomfort wichtig, aber noch wichtiger ist dass alle meine Cams einen Sucher haben.
 

Ich zitiere aus dem Sony-Thread:

Sehen wir uns doch einmal die Entwicklung innerhalb der letzten zwei Jahre an. Hier sind die Nikkei-Zahlen von 2017:

Sony: 1.5 million
Canon: 700,000
Fujifilm: 600,000
Olympus: 500,000
Panasonic: 500,000

Veränderung:

Sony: + 6,7 %
Canon: + 34,3 %
Fuji: - 16,7 %
Olympus: - 34 %
Panasonic: wird 2019 unter "sonstige" geführt.
 
Ich zitiere aus dem Sony-Thread:

Sehen wir uns doch einmal die Entwicklung innerhalb der letzten zwei Jahre an. Hier sind die Nikkei-Zahlen von 2017:

Sony: 1.5 million
Canon: 700,000
Fujifilm: 600,000
Olympus: 500,000
Panasonic: 500,000

Veränderung:

Sony: + 6,7 %
Canon: + 34,3 %
Fuji: - 16,7 %
Olympus: - 34 %
Panasonic: wird 2019 unter "sonstige" geführt.



Im Jahr dazwischen, d.h. 2018, konnte Olympus sogar einige Kameras mehr versenden. Die Abnahme bis 2019 war damit sogar noch etwas grösser, und das in der Zeitspanne von nur 1 Jahr.

Für die Nische Wildlife/Action/BIF, wo jemand zwingend ohne Stativ bzw. mit einer freihandtauglichen Ausrüstung fotografieren will, kann ich mir mit mFT nachwievor eine sehr gute Alternative zu KB vorstellen, zumindest solange aufs Croppen verzichten kann und Ausdrucke selten über die Grösse von A2 bzw. 60x40cm benötigt werden. Es hängt aber auch davon ab, wie schnell bei Kleinbild adäquaten Optiken, d.h. kurz, leicht und kompakt aber dennoch mit sehr hoher Abbildungsleistung erscheinen (z.B. 600/8 oder 600/5.6 PF).

Aber auch ich befürchte als Olympus-Nutzer, wenn Olympus es nicht schafft, mit dem angekündigten FW-Update für die E-M1X und dem 150-400/4.5 zu überzeugen, wird JIP bzw. die Firma, die aus dem Verkauf entstehen soll. es sehr schwer haben, in der besagten Nische rentabel zu werden. Das FW-Update sehe ich als eine Arte Feuerprobe für zukünftige Verbesserungen. Und das 150-400/4.5, dass eher € 8'000.- als € 6'000.- kosten wird, darf sich kaum einen Patzer leisten.

Was ich bis heute nicht verstanden habe, weshalb immer wieder bzw. gebetsmühlenartig die E-M1X bzw. deren Grösse und Gewicht kritisiert wird, und neben dieser Kamera auch die scheinbar zu gross geratenen Optiken (z.B. f/1.2 Festbrennweiten) für die derzeitige Situation bei Olympus verantwortlich gemacht wird. Natürlich wurden für diese Gerätschaften Ressourcen verbraucht, die anderweitig fehlten. Aber, wenn die Imaging Division bei deren Entwicklung und Pläne vom Management plötzlich zurückgepfiffen wurde, und Gelder gestrichen wurde, liegt auch Nahe, dass infolge einer "Kastration" der E-M1X nicht das zuvor anvisierte Ziel erreicht werden konnte. Und wer weiss, der BIF-AI für die E-M1X sowie das 150-400/4.5 hätten vielleicht ebenfalls bereits im 2019 erscheinen sollen. Die beschnittene Kamera hatte mit dem aufgerufenen Preis von Anfang an keine Chance, was Olympus auf mehrfachem Weg geschadet hat.

Die E-M1X als viel zu gross und zu schwer zu bezeichnen, zeugt meiner Meinung nach davon, dass man die Kamera bzw. das Konzept dahinter nicht verstanden hat. Eine Kamera mit einem integrierten Grip hat nun mal mindestens die Grösse einer Kamera mit adapteriten Grip. Und eine Miniaturisierung ist für die Art der Fotografie, für welche eine solche Kamera entwickelt wird, eher von Nachteil als von Vorteil. Bei der Nutzung von sehr kleinen Bildwinkel bedarf es einer gewissen Stabilität um den IBIS zu unterstützen und Bewegungsunschärfe zu minimieren, und bei frontlastigen Objektiven bedarf es eines gewissen Gehäuse-Gewichtes, um die Handhabung und damit die Erfolgsquote zu verbessern. Das soll nicht heissen, dass man die E-M1X nicht hätte kleiner machen können, z.B. in der Grösse der Ur-E-M1 mit adaptiertem Batterie-Griff. Mir persönlich wäre das auch lieber gewesen, aber damit würde man andere Nachteile in Kauf nehmen (Bedienung, Tastenanordnung, Wärmeableitung, etc...). Ich konnte bereits mehrfach lesen, dass eine Fotografen behaupteten, die E-M1X sei aus ergonomischer Sicht, die beste Kamera, die sie jeweils in den Händen hielten. Darunter auch Nutzer von Canon 1er Boliden.

Wenn man den die E-M1X mit all den anderen bisherigen Fotoapparaten mit integriertem Grip vergleicht, fällt sofort auf, dass da immer noch ein Grössen- und Gewichtsabstand vorhanden ist. Viele scheinen nicht zu wissen oder vergessen zu haben, dass Nikon viele Jahre, bis zum Erscheinen der D3 mehre Gehäuse mit diesem Formfaktor angeboten hatte. (Nikon D1, D1H, D1X, D2H, D2Hs, D2X, D2Xs). Und wenn man bedenkt, dass all diese Geräte einen APS-C Sensor besassen und dabei 20% mehr als die E-M1X wogen und ein gutes Stück voluminöser waren, dann müsste es für einige erstaunlich sein, dass Nikon dermassen viele Reinkarnationen herausgebracht hat, denn wer würde sowas grosses und schweres mit einem solch kleinen Sensor kaufen wollen? Die ersten Bodies hatten einen Sensor mit einer Auflösung von 3-4 MPix. Wer so ein Gerät brauchte, wusste, dass es sich um ein Werkzeug handelt, und dass, das Verhältnis zwischen Grösse, Bildqualität und Preis nur diejenigen interessierte, die nicht wussten, wofür so eine Kamera eingesetzt wird. Die aktuelle 1DX III ist beträchtlich grösser als die E-M1X und wiegt fast 50% so viel. Dies widerspiegelt einen Teil der Bedürfnisse all jener Fotografen, die sich ein solches Gerät zulegen und bereits sind, sehr viel Geld zu bezahlen.

Was mir nicht in den Kopf will, wieso hier einige glauben, dass Olympus mit leicht/klein/kompakt/edel hätte erfolgreich werden können? All diese Eigenschaften widersprechen einer günstig realisierbaren Lösung. Ok, Fuji scheint mir auf den ersten Blick relativ günstig, zumindest im Vergleich zu Olympus. Wieso man bei Olympus nach den für damalige Zeiten überdurchschnittlich guten Geräte wie E-M5 und E-M1 nicht schafften, mit entsprechenden Gerätschaften anzuknüpfen, weiss ich nicht. Die Entwicklung der E-M1 Mark II kann nicht per se als falsch bezeichnet werden, aber das Teil war klar zu teuer.

Wer mit einer Systemkamera liebäugelt, für den Einsatz, wo normalerweise das Smartphone benützt werden kann, wird derzeit bei keinem der Kamera-Hersteller wirklich fündig und das wird auch so bleiben. Es macht keinen Sinn, im Revier der SP zu wildern und das Revier der SP wird sich immer weiter ausweiten. Das gestern von photogram angekündigte Konzept "alice camera" zeigt eine Richtung an, wo Computional Fotografie hinauslaufen könnte. Computional Kameras, optimalerweise ohne dabei das eigene Smartphone nutzen zu müssen, kann tatsächlich eine neue Verkaufswelle auslösen. Gerade für den kleinen mFT Sensor und dem damit verbundenem Nachteil der grösseren Schärfentiefe könnte ich mir eine softwarebasierte Anpassung der Schärfentiefe sehr gut vorstellen, sofern sie qualitativ hochwertig ausfällt. Ob JIP in diesem Bereich bereits Kompetenzen hat (Netzwerk) weiss ich nicht. Vielleicht kann die Entwicklung bei photogram dem ganzen mFT-System auf neue Sprünge verhelfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir nicht in den Kopf will, wieso hier einige glauben, dass Olympus mit leicht/klein/kompakt/edel hätte erfolgreich werden können? All diese Eigenschaften widersprechen einer günstig realisierbaren Lösung.

Der Durchschnittsuser will keinen Klumpen mit sich rumschleppen.
Wer geht denn heutzutage mit Rucksack raus zum fotografieren? Jeden den ich kenne hat seine Kamera so dabei, heutzutage hat niemand mit Familie und Job Zeit einfach so fotografieren zugehen.Die Anzahl der Möglichkeiten die man hätte so mit Rucksack fotografieren zu gehen ist so gering das sich eine Investition in teuere Geräte nicht lohnt. Ich weis nicht warum hier gedacht wird das man wegen der BQ Vollformat braucht? Wenn man Kameras herstellt die der Lebenssituation der Leute angepasst ist hat man Erfolg. Und oh Wunder sind das Smartphones. Kleines Gerät und brauchbare Kamera,Punkt.

Desweiteren sieht ein RangfinderStyle einfach mal geil aus (siehe FujiX100V). Die PenF wird als Olympus schönste Kamera gehypt.
 
Der Durchschnittsuser will keinen Klumpen mit sich rumschleppen.
Wer geht denn heutzutage mit Rucksack raus zum fotografieren? Jeden den ich kenne hat seine Kamera so dabei, heutzutage hat niemand mit Familie und Job Zeit einfach so fotografieren zugehen.Die Anzahl der Möglichkeiten die man hätte so mit Rucksack fotografieren zu gehen ist so gering das sich eine Investition in teuere Geräte nicht lohnt. Ich weis nicht warum hier gedacht wird das man wegen der BQ Vollformat braucht? Wenn man Kameras herstellt die der Lebenssituation der Leute angepasst ist hat man Erfolg. Und oh Wunder sind das Smartphones. Kleines Gerät und brauchbare Kamera,Punkt.

Desweiteren sieht ein RangfinderStyle einfach mal geil aus (siehe FujiX100V). Die PenF wird als Olympus schönste Kamera gehypt.

Nee, ich glaube, Du kennst da nur nicht die Richtigen.
 
Der Durchschnittsuser will keinen Klumpen mit sich rumschleppen.
Wer geht denn heutzutage mit Rucksack raus zum fotografieren? Jeden den ich kenne hat seine Kamera so dabei, heutzutage hat niemand mit Familie und Job Zeit einfach so fotografieren zugehen.Die Anzahl der Möglichkeiten die man hätte so mit Rucksack fotografieren zu gehen ist so gering das sich eine Investition in teuere Geräte nicht lohnt. Ich weis nicht warum hier gedacht wird das man wegen der BQ Vollformat braucht? Wenn man Kameras herstellt die der Lebenssituation der Leute angepasst ist hat man Erfolg. Und oh Wunder sind das Smartphones. Kleines Gerät und brauchbare Kamera,Punkt.

Desweiteren sieht ein RangfinderStyle einfach mal geil aus (siehe FujiX100V). Die PenF wird als Olympus schönste Kamera gehypt.



Grösse und Abbildungsqualität sollte man aber in Relation setzen.

Durch die fortgeschrittene Sensortechnologie kann auch mit Einsatz von lichtschwachen Optiken und hoher ISO eine gute bis sehr gute Bildqualität erreicht werden. Auf jeden Fall bereits mehr, als es noch vor 15 Jahre mit der damals aktuellen Technologie bei Low-ISO und hochlichtstarken Optiken möglich war (Dynamik, Auflösungsvermögen).

Das ist sicher auch der Grund, weshalb die Hersteller von Kleinbildkameras endlich und vermehrt Geld in lichtschwächeren Optiken investieren. Und trotzdem gibt es Kritiker, die den Sinn eines 600/11 oder 800/11 nicht verstehen. Dank solchen Optiken kann man die Super- und Ultra-Tele-Fotografie betreiben, ohne gleich einen, wie du es formuliert hast "Klumpen" mit sich herumschleppen zu müssen. Olympus hatte sich diese Gedanken vielleicht bereits vor 20 Jahren gemacht, ansonsten hätten sie sich nicht für den kleine Sensor entschieden.

Als es noch keine Smartphones mit guten Sensoren gab, musste man selbst bei normalen Brennweiten wohl oder übel einen Fotoapparat besitzen. Mehr oder weniger ein Klumpen (in Relation zum Smartphone)

Nun aber wird insbesondere die normale Brennweite mit den aktuellen Smartphones sehr gut abgedeckt und mithilfe der "Computonalen Funktionen" kann man auch einige Effekte herbeizaubern.

Wer nur diesen Brennweitenbereich nutzt, überlegt sich zweimal ob es zusätzlich eine Kamera braucht. Gleichzeitig ist es von Vorteil, wenn man weiss, weshalb man eine Kamera benötigt. Denn diese muss etwas können, was das Smartphone nicht kann und die Investition rechtfertigt. Wer brennweitenmässig mehr oder weniger benötigt, als das, was Smartphones zu liefern im Stande sind, der kommt über ein zusätzliches Foto-Gerät ohnehin nicht aus.

Pen-F und E-PL Modelle bzw. deren Formfaktoren sind sicher gut und recht, aber Olympus scheint mit diesen Geräten kein Geld verdient zu haben. Für mich z.B. käme der Formfaktor dieser Geräte selbst dann nicht in Frage, wenn der Sensor und Prozessor der E-M1 Mark III verbaut wäre und der C-AF dementsprechend gut wäre. Für ein Gehäuse in der Grösse der E-M10 würde man wahrscheinlich mind. so viel verlangen, wie für eine E-M5 Mark IV. Bei einer Variante mit einem Gehäuse aus einer Magnesium-Legierung nochmals ein gutes Stück mehr. Wer würde sich ein solches teures Gerät kaufen, wenn man das Gerät mit den kleinen Knöpfen und dem kleinen Sucher nur mühsam bedienen kann. Und längere Brennweiten bzw. kleinere Bildwinkeln sind damit nochmals schwieriger handzuhaben. Und selbst bei einer Kamera in Form der Pen-F würde diese wahrscheinlich nur von einem Bruchteil der Potentiellen Kunden der OM-D Fraktion gekauft werden. Ich gehe davon aus, dass dies der Grund ist, weshalb Olympus die OM-D in mehren Linien und bereits in mehren Varianten angeboten hat, während die Pen-F noch keinen Nachfolger bekommen hat.

Wer weiss, eine Kamera soll ja dieses Jahr noch kommen, und vielleicht wird es tatsächlich ein Pen-F Nachfolger. Wünschen würde ich Dir von Herzen :)

PS: glaubst Du, die langen Tüten würden nur von Fotografen gekauft, die von der Fotografie leben? Nein, der Grossteil sind Leute, die die Wildlife-Fotografie als Hobby betreiben. Das war wahrscheinlich schon immer so, selbst noch bei Systemen ohne Autofokus.
 
Nee, ich glaube, Du kennst da nur nicht die Richtigen.

(y) ok...es geht wohl den Meisten so...auch dass sie keine Vorstellung von Wildlife, bzw. es verwechseln mit Wildgehege und Zoobesuchen
klar da zieht man nicht zwingend mit dem Rucksack langs...Raus aus'm Auto, Cam mit 70-300er umhängen, und auf zur 'Pirsch'...is' ja nur 'n paar Meter...angel:

@Alouette
grüss Dich! das Thema Print geht auch problemlos mit Drucken bis 1m...;)
sehr schön in einem Video dokumentiert, in dem E-M1/2 vs. 5DmkIII Files zu einer Druckerei gebracht wurden, um da anschliessend die Ergebnisse von einem langjährig erfahrenem Drucker beurteilen zu lassen...
Er konnte die Ergebnisse nicht zuordnen...(hab' ich schon mal verlinkt, die meisten sollten das Video kennen, daher spar ich mir das jetzt)

uppps, sorry...war sogar die 5dmkIV...also gut, nochmal:

https://m.youtube.com/watch?v=OGn3yPl59ZM
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist sicher auch der Grund, weshalb die Hersteller von Kleinbildkameras endlich und vermehrt Geld in lichtschwächeren Optiken investieren.

Der Grund ist das es mit Spiegellos endlich geht. Bei DSLR's hast du mit f8 ja oft nur den AF Punkt in der Mitte nutzen können wenn f8 AF überhaupt ging. Wenn dann jemand eine f11 Linse baut wirst du davon nicht viele verkaufen wenn die alle kein AF können oder halt nur auf bestimmten Kameras im Liveview Modus.
 
(y) ok...es geht wohl den Meisten so...auch dass sie keine Vorstellung von Wildlife, bzw. es verwechseln mit Wildgehege und Zoobesuchen
klar da zieht man nicht zwingend mit dem Rucksack langs...Raus aus'm Auto, Cam mit 70-300er umhängen, und auf zur 'Pirsch'...is' ja nur 'n paar Meter...angel:

@Alouette
grüss Dich! das Thema Print geht auch problemlos mit Drucken bis 1m...;)
sehr schön in einem Video dokumentiert, in dem E-M1/2 vs. 5DmkIII Files zu einer Druckerei gebracht wurden, um da anschliessend die Ergebnisse von einem langjährig erfahrenem Drucker beurteilen zu lassen...
Er konnte die Ergebnisse nicht zuordnen...(hab' ich schon mal verlinkt, die meisten sollten das Video kennen, daher spar ich mir das jetzt)

uppps, sorry...war sogar die 5dmkIV...also gut, nochmal:

https://m.youtube.com/watch?v=OGn3yPl59ZM


Tagwohl William :)

Merci für den Link. 1m Ausgabegrösse ist schon eine Hausnummer. Aber ohne jetzt die Leistung der einen oder anderen zu favorisieren: ich glaube, bei einem Direktvergleich (selbes Sujet) und insbesondere bei High-ISO (was gerade bei Wild-Life fast immer angewendet wird) wird es bei dieser Ausgabegrösse bestimmt grössere Unterschiede ergeben. Deshalb würde ich einen Vergleich mit einer Belichtungsgrösse > 60x40cm scheuen ;)

Der Grund ist das es mit Spiegellos endlich geht. Bei DSLR's hast du mit f8 ja oft nur den AF Punkt in der Mitte nutzen können wenn f8 AF überhaupt ging. Wenn dann jemand eine f11 Linse baut wirst du davon nicht viele verkaufen wenn die alle kein AF können oder halt nur auf bestimmten Kameras im Liveview Modus.

Da gebe ich Dir natürlich vollkommen Recht. Der AF könnte der grösste Grund sein, weshalb nun die lichtschwachen Optiken kommen. Und auch deshalb finde ich interessant, dass in einer ersten Reaktion einige FF-Jünger, die sonst mit langen Tüten unterwegs sind, nur den Kopf schütteln konnten, als sie von den Ankündigungen erfuhren. Aber klar, die F/11 Teles sind nicht als Ersatz für die wirklichen Brummer gedacht, sondern eben für den Mainstream.
 
Ich weis nicht warum hier gedacht wird das man wegen der BQ Vollformat braucht? Wenn man Kameras herstellt die der Lebenssituation der Leute angepasst ist hat man Erfolg. Und oh Wunder sind das Smartphones. Kleines Gerät und brauchbare Kamera,Punkt.

Bietet man dann kleines Gerät, gute Kamera an, so haben die Leute einen Grund nicht das smartphone zu verwenden.
 
Tagwohl William :)

Merci für den Link. 1m Ausgabegrösse ist schon eine Hausnummer..[.]. wird es bei dieser Ausgabegrösse bestimmt grössere Unterschiede ergeben. Deshalb würde ich einen Vergleich mit einer Belichtungsgrösse > 60x40cm scheuen ;)...

de rien...:)

evtl. wird es bei dem Abstand der Beiden, in dem sie sich im Video die Ergebnisse anschauen, dann schon eher zu sichtbaren Unterschieden kommen...

Aber es zählt bei Postern ja auch eher der normale Betrachtungsabstand...;)

(Tipp am Rande: ORF Entwicklung: statt Adobe mal C1 nutzen...;) gerade beim Rauschen, ein 'kleiner' Unterschied)
 
Und trotzdem gibt es Kritiker, die den Sinn eines 600/11 oder 800/11 nicht verstehen. Dank solchen Optiken kann man die Super- und Ultra-Tele-Fotografie betreiben, ohne gleich einen, wie du es formuliert hast "Klumpen" mit sich herumschleppen zu müssen.

Es geht nicht darum den Sinn zu verstehen sondern ob man damit Geld verdient.

Wer nur diesen Brennweitenbereich nutzt

Ein SP hat keinen Brennweitenbereich ... noch nicht, bzw nicht wirklich gut umgesetzt.

der kommt über ein zusätzliches Foto-Gerät ohnehin nicht aus.

So isses

Pen-F und E-PL Modelle bzw. deren Formfaktoren sind sicher gut und recht, aber Olympus scheint mit diesen Geräten kein Geld verdient zu haben.

Das ist das Problem vom Olympus und offensichtlich ihr generelles Problem.

Wer weiss, eine Kamera soll ja dieses Jahr noch kommen, und vielleicht wird es tatsächlich ein Pen-F Nachfolger. Wünschen würde ich Dir von Herzen :)

Danke :D

Nein, der Grossteil sind Leute, die die Wildlife-Fotografie als Hobby betreiben.

Die potentiellen Käufermengen sind doch eklatant unterschiedlich. Auf nichts anderes will ich hinaus.

Bietet man dann kleines Gerät, gute Kamera an, so haben die Leute einen Grund nicht das smartphone zu verwenden.

Genau so isses.

(y) ok...es geht wohl den Meisten so...auch dass sie keine Vorstellung von Wildlife, bzw. es verwechseln mit Wildgehege und Zoobesuchen

Natürlich hat man eine Vorstellung. Es geht um die Käufermengen.
 
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