Momentan mache ich Abzüge auf 13x18 Papier. Primär Kleinbild, also mit einem 50mm Objektiv, aber ab und zu 6x6 Mittelformat mit einem 80mm Objektiv.
Bei beidem sehr kurze Belichtungszeiten seit der neuen Leuchte.
Das mit den 13/18er Papieren erklärt das. Wenn das sehr empfindlich ist, ist das normal. Dann würde ich mal das mit den Filtern antesten.
Meistgenutzte Gradationen sind wahrscheinlich 2 (also ohne Filter) bis 3.
Will mich aber auch gerade im Splitgrading üben. Da nutze ich also auch mal 0 und 4-5.
Die Frage ist aufgekommen, weil es immerhin möglich ist, dass die Negative schlicht zu dünn sind. Aber wenn es sich um Gradationen um 2 bis 3 herum handelt, scheinen die Negative in Ordnung zu sein. Splitgrading ist bei dieser Sichtweise nicht unbedingt wichtig, sondern eher eine Zusatzoption, die aber auch mal wichtig werden kann; es ging mir natürlich um den Regelfall.
Ich habe eine schwächere Leuchte bestellt, mal schauen, ansonsten probiere ich es erst mal mit den Filtern, danke, wutscherl!
Das kann auch helfen; du opferst dafür aber ein bisschen Arbeitskomfort beim Fokussieren: Heller gehts besser.
Mal eine kleine Exkursion in die Geschichte:
Andererseits hat z.B. Meopta in einem der neueren Farbköpfe auch 85W- Lampen verbaut. Modell Color 4 sollte das gewesen sein. Für mich war das damals(um 1990 herum) ein Grund, meinen alten Kopf zu behalten.
Ein anderes Beispiel war Durst: Deren Lampen wurden sogar nach dem Farbspektrum selektiert, weil man so nach dem Lampenwechsel meistens einfach weiterprinten konnte, ohne die Analyser nachzujustieren oder neu zu kalibrieren. Das waren Xenophot- Lampen, die auch in andere Vergrößerer passten.
Gruss aus Peine
wutscherl