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Hat Sony mit dem kleinen Bajonett das Nachsehen?

warum versuchst Du die ganze Zeit DSLR mit DSLM zu vermischen? Die Konzepte sind zu verschieden.
Weil es bei den (D)SLR Bajonetten faktisch das gleiche Problem gab: Fremdhersteller mussten entscheiden, ob sie sich nach Nikon richten oder eben z.B. den größeren Spielraum (sogar doppelt, nämlich in Bezug auf Auflagemaß und Durchmesser) ausschöpfen. Und sie haben sich hier im Fall von Sigma offensichtlich (mindestens) an die Nikon Einschränkungen gehalten .... und bringen dennoch Objektive, die besser sind als die, die dies nicht tun.

Das ist defacto die gleiche Überlegung wie bei den DSLM: Entweder die Fremdhersteller berücksichtigen SWony mit oder eben nicht. Und wenn sie es tun spielen dennoch andere Parameter eine größere Rolle dabei, ob nun ein optisch besseres oder schlechteres Objektiv dabei rauskommt als das Vergleichbare des Originalherstellers.


"leiden", noch ist nicht die Karwoche...
Das "leiden" wurde nicht von mir in die Diskussion eingebracht.


Ich denke aber, dass, wenn alle 4 Bajonette über einen Kamm geschoren werden, werden die Optiken nicht optimal, nicht so gut oder klein, wie sie hätten sein können.
Bedeutet aber eben auch, dass z.B. das Sigma 85 1.4 Art nicht optimal ist und dennoch optisch merklich besser als das Canon Original. Gleiches wird sich wohl zwangsweise je nach Objektiv für die DSLMs ergeben.

mach Dich mal frei vom DSLR Vergleich und vom ewigen reiten auf einem Objektiv. :rolleyes:
AUch heir habe ich das 85 1.4 als Beispiel gar nicht eingebracht. Aber genau hier gibt es doch einen schönen Vergleich.

was genau bemängelst Du eigentlich an der Linse?
Im Vergleich zur DSLR Version in 2,0 ist es heller, kleiner und dazu ein Makro.
Ich sag ja: Es ist ein gutes Objektiv, aber nicht mehr. Ich sehe da keine optische Überlegenheit gegenüber ähnlichen Objektiven, die am kleinen Sonybajonett betrieben werden können.


und somit eben nicht vergleichbar.
Stimmt, in Bezug auf die Lichtstärke ist das Problem der Fremdhersteller sogar geringer geworden durch das niedrigere Auflagemaß der DSLMs.

Ansonsten werden die Fremdhersteller bei FE vs. RF vs. Z die gleichen Abwägungen treffen müssen wie bei EF vs. F.
 
Die Frage ist doch erst mal, bei was für Objektiven der Mount überhaupt einen Einfluss auf die Konstruktion hat - alles was im Telebereich stattfindet, fällt doch schon mal raus, bei allen Normalbrennweiten hätte ich auch kein Problem gesehen - bleiben eigentlich nur Weitwinkel-Objektive oder hochlichtstarke Spezialkonstruktionen - und da ist dann die Frage

a) wie "schlimm" ist es wirklich
b) über was für Preisbereiche reden wir hier und wieviel % der Käufer will sowas

Ich mag lichtstarke Objektive, aber ein Nikon mit f/0.95 bei dem Preis, der Größe und mit manuellem Fokus - reizt mich jetzt kein Stück, genau wie das Canon RF 50/1.2 mit seiner Vignettierung, Größe und Preis keinerlei Kaufanreiz bei mir auslöst
 
Mit sicherheit nicht , doch ist es schon ein Wichtriger Punkt, ob ich für einen Hersteller etwas eigenes entwickeln muss oder ob man fast das gleiche für alle anderen bauen kann.

Um mehr geht es hier nicht.!

Warum sich der Sonyuser aber gleich angegriffen fühlt ist mir scheierhaft.
Erst recht wenn Argumente kommen, das Sony genug eigene Objektive hat und auf Dritthersteller quasi sch.... kann.

Es ist aber auch nur einer von mehreren Punkten, denn die aktuelle Marktsituation zeigt, dass es gemacht wird und selbst für kleine Unternehmen wie Samyang und Tokina möglich ist. D.h. soooo kompliziert scheint es nicht zu sein, ein Objektiv für FE zu konstruieren.

Und es gibt eben auch eine hauptsächlich wirtschaftliche Motivation für einen Hersteller Objektive zu bauen. Wenn die ausreichend groß ist, ist es nämlich „egal“ ob ein Objektiv schwieriger zu bauen ist als ein anderes. Und das fehlt in dieser Diskussion hier...
 
Glaubst Du denn, dass es hauptsächlich nur ein technisches Argument gibt, welches einen Dritthersteller entscheiden lässt, ob er ein Objektiv für Hersteller XY baut?

eben nicht - und genau das ist ja eine der Befürchtungen!

Mit sicherheit nicht , doch ist es schon ein Wichtriger Punkt, ob ich für einen Hersteller etwas eigenes entwickeln muss oder ob man fast das gleiche für alle anderen bauen kann.

Um mehr geht es hier nicht.!

(y)

Weil es bei den (D)SLR Bajonetten faktisch das gleiche Problem gab: Fremdhersteller mussten entscheiden, ob sie sich nach Nikon richten oder eben z.B. den größeren Spielraum (sogar doppelt, nämlich in Bezug auf Auflagemaß und Durchmesser) ausschöpfen. Und sie haben sich hier im Fall von Sigma offensichtlich (mindestens) an die Nikon Einschränkungen gehalten .... und bringen dennoch Objektive, die besser sind als die, die dies nicht tun.

trotzdem ist es an diesem nicht sinnvoll DSLR mit DSLM zu vermischen.
Der Strahlengang ist einfach sehr verschieden, was das gleiche Problem eben schwerer oder leichter korrigierbar macht.

Das ist defacto die gleiche Überlegung wie bei den DSLM: Entweder die Fremdhersteller berücksichtigen SWony mit oder eben nicht. Und wenn sie es tun spielen dennoch andere Parameter eine größere Rolle dabei, ob nun ein optisch besseres oder schlechteres Objektiv dabei rauskommt als das Vergleichbare des Originalherstellers.

an der Stelle auch an Dich (irgendwie überliest Du das gern), es geht nicht nur um besser/schlechter, sondern auch um grösser/kleiner oder eben "optimaler.

Das "leiden" wurde nicht von mir in die Diskussion eingebracht.

von mir aber auch nicht :confused:

Bedeutet aber eben auch, dass z.B. das Sigma 85 1.4 Art nicht optimal ist und dennoch optisch merklich besser als das Canon Original. Gleiches wird sich wohl zwangsweise je nach Objektiv für die DSLMs ergeben.


AUch heir habe ich das 85 1.4 als Beispiel gar nicht eingebracht. Aber genau hier gibt es doch einen schönen Vergleich.

ja zum gefühlt 27ten mal führst Du es an... und jeder stimmt Dir zu, dass die Linse toll ist und niemand weiß warum Canon seines nicht besser machen wollte (oder grösser).

Ansonsten werden die Fremdhersteller bei FE vs. RF vs. Z die gleichen Abwägungen treffen müssen wie bei EF vs. F.

und ich glaube eben, dass sich die Situation verschärft hat. vielleicht so sehr, dass es sinnvollerweise dann 2 Rechnungen gibt.
 
Mit anderen Worten: Solange Sony den Markt mit interessanten und deshalb nachgefragten Bodies bedient, wird das für Drittanbieter ein interessanter Markt sein.

Würde man denken, oder? Und noch mehr, wenn diese sich gut verkaufen.

Die letzten 5 Jahre haben ja gezeigt, dass es vielen unterschiedlichen, großen und kleinen Herstellern wunderbar, und auch in sehr guter Qualität, möglich ist Objektive für FE zu bauen. Sony hat die FE-Bodies extrem gut im Markt etabliert und hält die letzte Generation mit Firmware Updates frisch.

Aktuell wenig Gründe, diese Kameras nicht mit Objektiven zu bedienen und hier entsprechenden Umsatz zu generieren.
 
Aktuell wenig Gründe, diese Kameras nicht mit Objektiven zu bedienen und hier entsprechenden Umsatz zu generieren.
Hat den Sigma bisher die Lust verspürt, spezielle Objektive für den E-Mount zu konstruieren oder beruhen die auf bisher vorhandene Konstruktionen und sind nur entsprechend am E-Mount angepasst worden? (Bajonett, Software)
 
Hat den Sigma bisher die Lust verspürt, spezielle Objektive für den E-Mount zu konstruieren oder beruhen die auf bisher vorhandene Konstruktionen und sind nur entsprechend am E-Mount angepasst worden? (Bajonett, Software)

Zumindest haben sie die „Lust verspürt“ E-Mount Versionen zu machen und diese entsprechend anzupassen und auch fleißig zu bewerben. Das zeigt schon, wie wichtig FE geworden ist. Und auch diese Objektive erfreuen sich großer Beliebtheit, trotz ihrer Größe und die Ergebnisse davon sind hervorragend

Dazu gibt es eine ganze Reihe an APS-C Objektiven und natürlich den MC-11 den wohl best verkauftesten E-Mount AF Adapter.

Sieht also nicht so aus, als wäre Sigma nicht interessiert an FE. Ob sie noch neue Objektive dafür entwickeln kann keiner sagen. Was es aktuell gibt wird 98% der Nutzer ausreichen...
 
Und das fehlt in dieser Diskussion hier...

Das kann man so nicht sagen. Die ganzen letzten Antworten, die sachlich geblieben sind, drehen sich doch genau darum. Bei den DSLR-Systemen war es schließlich auch so, dass sich Sigma (gilt aber für Tamron/Tokina/Samyang und wie sie alle heißen gleichermaßen) bei der Konstruktion am schwierigeren Nikon-F-Mount orientiert haben. Mir ist jetzt kein Objektiv von denen geläufig, welches rein für Canon EF konstruiert wurde und für Nikon nicht verfügbar ist.

Und der optischen Leistung dieser Objektive tat dies anscheinend keinen Abbruch, so dass man nicht sagen kann, dass Canon einen recht großen Vorteil aus seiner günstigeren Bajonettgeometrie hatte. Und das könnte ich mir genauso für die jetzige Situation bei den DSLM-Systemen vorstellen.

und ich glaube eben, dass sich die Situation verschärft hat. vielleicht so sehr, dass es sinnvollerweise dann 2 Rechnungen gibt.

Meinst Du, dass die Unterschiede zwischen E-Mount und L, RF und Z größer sind als zwischen Nikon F und Canon EF? Das glaub ich nämlich eher nicht. Die Messlatte, wo dies einen Unterschied macht, hat sich nach meinem Dafürhalten eigentlich mehr in Richtung Spezialobjektive verschoben.

Von daher werden nach meiner Erwartung die "Normalobjektive" aufgrund der Marktposition von Sony bestimmt auch für den E-Mount mitentwickelt. Die Hersteller werden die auch mittelfristig wohl noch größte User-Gruppe bestimmt nicht außen vor lassen. Selbst Sigma wird sich überlegen, ob das Konzept mit den großen schweren Art-Linsen an Sony E nicht überdacht werden muss und man neue Rechnungen rausbringt. Die reine Abbildungsleistung ist beim Objektivbau nämlich in der Tat nicht alles.

Ist es denkbar, dass Sony ein weiteres, im Durchmesser deutlich größeres Bajonett einführt? Und einen Adapter für Fe Mount rausbringt.

Das schiebt die Diskussion ja in eine ganz neue Richtung. Gerüchterweise hat es doch immer schon geheißen, dass Sony Nikon mal komplett übernehmen würde. Und mit einem dünnen Ring würde das geometrisch sogar funktionieren können von E auf Z (wobei natürlich die Stabilität dann auch langsam eine Frage werden würde). Da würde Sony dann gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
 
Sind sie dann nicht spezielle für Z- und R-Mount, wenn sie speziell sind?
Ich fürchte du hast nach 500 Beiträgen die eigentliche Fragestellung noch nicht verstanden. Das R und Z-Mount Unterscheiden sich nicht so sehr, da können die relative einfach ein Objektiv für beide Mounts herstellen. Eine einfache Anpassung, wie sie bisher für den E-Mount seitens Sigma gemacht wurde, ist dann nicht mehr möglich. Edit: Dann auch nicht mehr mittels Adapter.

Und bevor du wieder deine Rundkeule auspackst, wiederhole ich es nochmals. Ich glaube nicht daran, das Sigma und/oder Tamron, den E-Mount außen vor lassen. Die werden Wege finden dies zu bewerkstelligen..........solange die Absatzzahlen in Richtung E-Mount es zulassen oder sie eine Interesse daran haben, sich gegen Sony zu entscheiden. Hätte derzeit wenn aber nur Sigma.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fürchte du hast nach 500 Beiträgen die eigentliche Fragestellung noch nicht verstanden. Das R und Z-Mount Unterscheiden sich nicht so sehr, da können die relative einfach ein Objektiv für beide Mounts herstellen. Eine einfache Anpassung, wie sie bisher für den E-Mount seitens Sigma gemacht wurde, ist dann nicht mehr möglich.

Ich fürchte Du hast nach 500 Beiträgen noch nicht mitbekommen, dass bei Nikon F und Canon EF eine ähnliche „Problematik“ gibt, die auch jeder Drittanbieterhersteller bewerkstelligt bekommen hat, ohne das eines der beiden Systeme ausgespart wurde.
Dazu, dass eben schon lange fleißig FE Objektive von Drittanbietern angeboten werden, es also nicht „Sooo kompliziert ist“ FE-Objektive zu bauen, wie hier desöfteren schon dargestellt wurde.
Und wie Du ja selbst doch festgestellt hast, sich Sony FE allgemeiner Beliebtheit erfreut.

Genügend gute Gründe, weshalb sich zukünftig wenig daran ändern dürfte, dass es ausreichend Drittherstellerobjektive auch für Sony FE gibt.

Und glücklicherweise mal aus nicht nur einem einzigen Blickwinkel betrachtet...
 
Also ich halte es für wahrscheinlicher, das Sigma bestimmte Objektive nur für den L-mount fertigen wird.
Ich gehe mal davon aus. Das auch die DSLRs je nach Hersteller unterschiedliche Auflagemaße haben. Wenn also Nikon einen kleineren Bajonettdurchmesser als Canon hat, und auch das Auflagemaß ein anderes ist. Es aber trotzdem möglich ist, ein und das selbe Objektiv sowohl für Canon und Nikon herzustellen. Dann fällt mir kein Grund ein. Weshalb dies bei den Spiegellosen nicht möglich sein sollte.
Von speziellen Exotenobjektiven welche für den Großteil der Kunden eh nicht von Interesse sind, mal abgesehen.
 
Das speziell für den R-, und Z-Mount konstruierte Objektive nicht mehr so einfach am E-Mount anpassbar wären. Darum gehts doch hier im Thread.

Den L-Mount nicht vergessen, der wird jetzt sogar Sigmas Hausbajonett.

Wie auch immer, Sony ist mit E-Mount-Kameras sehr gut am Markt etabliert und zieht Kunden an. Und das werden Objektivhersteller nicht ignorieren. Die wenigsten Kunden werden sich mit Bajonettdurchmessern und Auflagemaßen beschäftigen, solange all das funktioniert, was sie wünschen.

Vielleicht hat Sigma mit der finalen Entwicklung von nativen KB-DSLM-Objektiven gewartet, bis alle Karten der übrigen Hersteller auf dem Tisch liegen.

Sigma kennt übrigens die Spezifikationen von zwei Mounts ohne reverse enginieering: die des L-Mount, weil sie zur Allianz gehören, und die des E-Mount, weil die offenliegen. Und bei beiden Mounts gibt es APSC und KB. Vielleicht bauen sie auch Objektive nach dem gemeinsamen Nenner von L und E (L ist E am nächsten) und vernachlässigen eher R und Z. Erscheint mir auch unwahrscheinlich, aber wer weiß.

Also abwarten und Tee trinken.
 
Ich fürchte Du hast nach 500 Beiträgen noch nicht mitbekommen, dass bei Nikon F und Canon EF eine ähnliche „Problematik“ gibt
Nein, in dem Fall nicht. Die beruhen immer auf die gleiche optische Konstruktion, mit angepassten Bajonett :eek: Jetzt stehen wir vor einem schrumpfenden Markt und einer Vielzahl von Bajonetten. Da wirds enger, wenn genügend Profit übrig bleiben muss.
 
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