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Foto-Workflow-Lösung unter Linux

scorpi

Themenersteller
Hallo,

für den Foto-Workflow benutze ich derzeit Corel Aftershot Pro. Wobei "Workflow" etwas beschönigend ist, denn eigentlich ist es für mich kaum benutzbar, aus primär folgenden Gründen:

  • beim Import bleibt es gelegentlich hängen
  • JPEG und RAW werden als 2 Bilder behandelt
    Das macht das Aussortieren von "Nieten" unnötig kompliziert. Auf JPEG könnte ich u.U. verzichten, wenn es eine einfache und effiziente Export-Funktion gibt (siehe unten).
  • gut bedienbarer Export fehlt
    Sowas wie "exportiere alle seit dem letzten Export geänderten Bilder nochmal als JPEG", um alle RAWs auch als JPEG zu haben, entweder mit Kameraeinstellungen oder, falls vorhanden, in der nachbearbeiteten Version, hätte ich gerne.

Ansonsten finde ich es bezüglich Nachbearbeitung von RAW-Bildern für meine Ansprüche passend. Aber durch obengenannte Mankos macht das kaum Spaß und man hat am Ende weniger von den Bildern.

Gibt es ein Programm, was für meine Ansprüche besser geeignet ist? Ich hätte gern folgenden Workflow:

  • Import mit automatischer Erstellung von Verzeichnissen für Jahr/Monat sowie dem Anlass der Fotos (also z.B. 2016/05/Wandern)
  • einfach zu bedienender Export nach JPEG in die gleiche oder eine parallele Verzeichnisstruktur, wenn möglich in verschiedenen Größen (volle Größe und verkleinert)
  • einfache und schnelle Exportfunktion für Bilder, die seit dem letzten Export neu hinzugekommen sind oder deren Nachbearbeitungsparameter sich geändert haben

Ich bin erfahrener Linux-Benutzer. Für Im- und Export dürfen es auch Scriptlösungen sein, falls der GUI-Teil des Workflows damit harmoniert. Die grafischen Aufgaben sollten aber per GUI erledigt werden können.
 
  • Import mit automatischer Erstellung von Verzeichnissen für Jahr/Monat sowie dem Anlass der Fotos (also z.B. 2016/05/Wandern)
  • einfach zu bedienender Export nach JPEG in die gleiche oder eine parallele Verzeichnisstruktur, wenn möglich in verschiedenen Größen (volle Größe und verkleinert)
  • einfache und schnelle Exportfunktion für Bilder, die seit dem letzten Export neu hinzugekommen sind oder deren Nachbearbeitungsparameter sich geändert haben

Ich bin erfahrener Linux-Benutzer. Für Im- und Export dürfen es auch Scriptlösungen sein, falls der GUI-Teil des Workflows damit harmoniert. Die grafischen Aufgaben sollten aber per GUI erledigt werden können.
Sieh dir mal darktable an.
Zum ersten Punkt: Ja, das kann sowas. Ich nutze diese Funktionalität nicht, weil ich das lieber manuell mache. Kann deshalb nicht so viel dazu sagen.
Zum zweiten Punkt. Der Export ist prinzipiell einfach. Du kannst vorgaben definieren, allerdings bräuchtest du jeweils welche für groß und klein.
Zum dritten Punkt: Mir ist nicht bekannt, dass man nur die seit dem letzten Export geänderten Bilder exportieren könnte. Ggf. einfach drüber bügeln oder eben schauen, ob man etwas skripten kann: darktable hat eine recht mächtige Lua-Integration, damit könnte was gehen. Es gibt für die Lua-Geschichte auch irgendwie eine (erweiterte/verbesserte) Gui-Integration. Bin aber nicht sicher, ob schon in der stable oder nur in der Entwickler-Version.
 
Zum dritten Punkt: Mir ist nicht bekannt, dass man nur die seit dem letzten Export geänderten Bilder exportieren könnte. Ggf. einfach drüber bügeln oder eben schauen, ob man etwas skripten kann: darktable hat eine recht mächtige Lua-Integration, damit könnte was gehen. Es gibt für die Lua-Geschichte auch irgendwie eine (erweiterte/verbesserte) Gui-Integration. Bin aber nicht sicher, ob schon in der stable oder nur in der Entwickler-Version.

Beim Export wird automatisch das Tag darktable|exported angehängt. Die Bilder mit dem entsprechenden Tag kann man dann mit einem Klick aus der Sammlung ausschließen.

Ein Lua-Skript ist natürlich die elegantere Variante...
 
Beim Export wird automatisch das Tag darktable|exported angehängt.
Das besagt dann ja auch nur, dass sie überhaupt schon einmal exportiert wurden, nicht aber, ob seitdem noch einmal die Bearbeitung geändert wurde.
 
Das besagt dann ja auch nur, dass sie überhaupt schon einmal exportiert wurden, nicht aber, ob seitdem noch einmal die Bearbeitung geändert wurde.

Das stimmt allerdings, da war ich zu voreilig. Man könnte sich behelfen, indem man vor dem erneuten Bearbeiten das Tag löscht.

Bei darktable führen aber meistens viele Wege nach Rom und jeder muss sich den passenden suchen. Die "Verwaltungs-Funktionen" habe ich bisher ziemlich vernachlässigt, muss ich zugeben.
 
Sorry, aber Darktable würde ich ungern verwenden. Ich habe es mal versucht, aber ich wurde damit ganz und gar nicht warm. Das bezieht sich sowohl auf die grundsätzliche Bedienung als auch auf die erzielten Ergebnisse.
 
Sorry, aber Darktable würde ich ungern verwenden. Ich habe es mal versucht, aber ich wurde damit ganz und gar nicht warm. Das bezieht sich sowohl auf die grundsätzliche Bedienung als auch auf die erzielten Ergebnisse.
Wenn du von solchen Ausschlüssen weist, solltest du das vielleicht auch gleich von Beginn an erwähnen ;) Ich weiß nicht, was dich genau stört -- vielleicht ist es auch nur eine Gewöhnungsfrage oder ließe sich beheben. Ich werde aber auch nicht versuchen, dich von irgendwas zu überzeugen.

Willst du es denn überhaupt alles in einem Tool haben? Deine Anforderungen ließen sich vielleicht auch mit "rapid photo downloader" und z.B. RawTherapee oder LightZone umsetzen. Wie in RT/LZ allerdings der Export nach deinen Ideen organisiert werden kann, kann ich gerade nicht beantworten.

Weitere Lösungen, die Verwaltung und Bearbeitung so integrieren wie ASP oder darktable kenne ich für Linux jetzt nicht.
 
Ich habe gelesen das darktable nicht in Frage kommt.

Wie auch immer folgende Anforderungen lassen sich mit darkable umsetzen.

...
Gibt es ein Programm, was für meine Ansprüche besser geeignet ist? Ich hätte gern folgenden Workflow:

  • einfach zu bedienender Export nach JPEG in die gleiche oder eine parallele Verzeichnisstruktur, wenn möglich in verschiedenen Größen (volle Größe und verkleinert)

Im Exportpfad können Variablen als Platzhalter dienen. Bei mir hat der RAW und der JPG Baum über die Variablen dieselbe Struktur. Für die exportierten JPG werden die Verzeichnisse entsprechend automatisch angelegt:
RAW|YYYY|MM|.....
JPG|YYYY|MM|.....

Den gleichzeitigen Export in verschiedene Größen könnte man über ein LUA-Skript lösen, aber ich habe dazu einfach mehrere Export-Voreinstellungen. Lokal volle Auflösung mit hoher Qualitätseinstellung. Für die Cloud mit weniger Qualität und einem anderen Pfad. Die Möglichkeiten sind unendlich wenn man sich eh mit Skripten auskennt ...

...
  • einfache und schnelle Exportfunktion für Bilder, die seit dem letzten Export neu hinzugekommen sind oder deren Nachbearbeitungsparameter sich geändert haben
...
Es werden automatisch die Schlagwörter "darktable|exported" und wenn man ein Bild danach wieder in der Dunkelkammer öffnet "darktabel|changed" hinzugefügt. Exportiert man dieses Bild wieder verschwindet dieses spezielle Schlagwort wieder.

pk5dark
 
Hi,

ich habe kürzlich mal wieder einen Versuch mit Darktable gestartet, und bisher scheint er recht erfolgreich zu laufen. Das bezieht sich sowohl auf die Bedienung, als auch auf die Qualität der Resultate. Auch mit Lua habe ich ein paar Dinge ausprobiert.

Daher würde ich gerne auf die gewünschte Export-Funktion zurückkommen. Die darktable|export-Schlagworte habe ich allerdings nirgends entdeckt, wenn ich in Lua die Bilder-Datenbank in die Console dumpen lasse. Auch per Google oder Code-Suchen habe ich keine Hinweise gefunden, worum es sich dort handelt. Kannst Du mal ein Beispiel geben, wie ich auf dieses Schlagwort prüfen kann?
 
Wenn Du mit Linux arbeitest kann der Rapid Photo Downloader Dateien von Speicherkarten auf Deinen Rechner kopieren, der legt automatisch Verzeichnisse an und führt Umbenennungen durch.
https://www.damonlynch.net/rapid/

Dass RAW und JPG als zwei verschiedene Dateien behandelt werden ist völlig richtig.

RAW-Entwickler werden sehr schnell kompliziert, es dauert eine gewisse Übungs- und Lernphase bis man gute Ergebnisse erzielt.
 
Wieso ich JPEG+RAW für bestimmte Schritte ungern getrennt behandeln möchte, schrieb ich eigentlich ganz am Anfang schon.

Ansonsten benutze ich seit 15 Jahren RAW-Entwickler, das ist also auch kein Thema.
 
Kannst Du mal ein Beispiel geben, wie ich auf dieses Schlagwort prüfen kann?

Hat sich erledigt. Im UI sehe ich die Tags nicht, in einem Lua-Script hingegen schon. Darktable 3.0 hat wohl verschiedene Kategorien von Tags eingeführt. Evtl. gibt es nun auch interne Tags, die im UI nicht mehr sichtbar sind, und die darktable|-Tags gehören dazu.
 
Wenn Du mit Linux arbeitest kann der Rapid Photo Downloader Dateien von Speicherkarten auf Deinen Rechner kopieren, der legt automatisch Verzeichnisse an und führt Umbenennungen durch.
https://www.damonlynch.net/rapid/

Gelesen hatte ich darüber viel gutes, aber nun bin ich doch etwas ernüchtert.

Die Bedienung ist für meine Zwecke etwas hakelig. Ich vergebe für jeden Import einen Job Code. Man muss dafür erst die zu importierenden Bilder auswählen (alle, die zum Job gehören), und dann zusätzlich noch das Häkchen setzen.

Auch werden die Vorschaubilder die macOS anscheinend anlegt (._IMG_1234.JPG) auch zum Importieren vorgeschlagen. Eine Einstellung, um diese zu ignorieren, gibt es anscheinend nicht. Diese muss ich also vor dem Import manuell löschen.

Zudem werden schon vor dem Import die Verzeichnisse angelegt. Und das in jedem Verzeichnis, in das man in der "Destination"-Auswahl springt, ohne dass man überhaupt Bilder importiert. So habe ich mir mal eben etliche Verzeichnisse mit haufenweise leeren Unterverzeichnissen zugemüllt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daher würde ich gerne auf die gewünschte Export-Funktion zurückkommen. Die darktable|export-Schlagworte habe ich allerdings nirgends entdeckt, wenn ich in Lua die Bilder-Datenbank in die Console dumpen lasse.

Die "Schlagwortverwaltung" wurde um viele Funktionen erweitert. Man kann nun die "internen und automatisch" generierten Schlagworte beginnend mit "darktable|..." ausblenden. Siehe Ausschnitt mit eingekreistem Haken:

path3724.png
 
Mit der aktuellen Version 3.0.1 haben sie das wieder kaputtgemacht. Die darktable|changed-Tags sind auch noch vorhanden, nachdem das Bild exportiert wurde.

Es gibt einen Fix der in 3.0.2 sein wird, bzw. habe ich mir ein 3.0.1 mit diesem Fix gebaut, damit es wieder wie bisher funktioniert.
 
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