• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs April 2024.
    Thema: "Sprichwörtlich"

    Nur noch bis zum 30.04.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

Evil-/Systemkamera System- und Kameraauswahl (Neueinsteiger)

thomasttt

Themenersteller
Hallo,
Ich bitte um Hilfe bei meinem Einstieg in das Thema Fotografie.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Primär ist der Wunsch nach einer (richtigen) Kamera beim betrachten von Urlaubs-(Handy)Fotos entstanden. Ich war einfach frustriert, keine wirklich schönen Bilder zu haben. Besonders negativ sind mir hier folgend Situationen aufgefallen: Bilder bei schlechten Lichtverhältnissen und die fehlende Möglichkeit ein Tele Objektiv zu Nutzen.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
Primär soll die Kamera für Urlaube und Wochenendtripps genutzt werden. Ich habe aber auch Lust darauf ab und zu zum "Fotografieren zu gehen"
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[X] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ab und zu] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
nein

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
zum Start 1000-1500 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
EOS M50, X-T20, X-E3, a6000

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
fällt mir recht schwer zu beurteilen. Ich konnte die letzten beiden Wochen eine EOS M50 testen, die hat mir vom Handling sehr gut gefallen. Die anderen hatte ich jeweils nur kurz in der Hand. X-E3 hat mir nicht so gut gefallen, die A6000er reie kann ich mir ganz gut vorstellen, genauso die X-T20

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
Die Größe sollte sich im bereich der unter Punkt 6 genannten Kameras bewegen
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
definitiv mit verbautem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
das display sollte definitiv nach oben/ unten Klappbar sein um auch in Bodennähe/über Kopf fotografieren zu können. Ein "selfi-display" ist nicht zwingend notwendig
[x] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[x] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[x] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format max 60x40cm)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):

----------------------------------------------------------------
Zusammenfassend suche ich eine Kamera zu 70% um im Urlaub schöne Bilder zu machen. Dabei würde vermutlich die Kombination aus einem Lichtstarken Objektiv im Normalbereich (vermutlich ist hier eine Festbrennweite ideal, evtl. taugt auch das Kit Objektiv von Fuji) und einem Teleobjektiv im Bereich 50-200mm zum Einsatz kommen.
Die restlichen 30% würde ich Fotografie gerne zum Selbstzweck betreiben, also gezielt zum Fotografieren gehen.
Die Prozentuale Aufteilung ist natürlich nur ein grober Richtungsschuss.
Mir geht es eigentlich nur um Fotografie, video sielt überhaupt keine Rolle.


Ich habe in letzter Zeit versucht herauszufinden, welche Kamera/welches System am besten für mich geeignet ist, aber die Entscheidung fällt mir sehr schwer. Herauskristallisiert haben sich folgende Möglichkeiten (alternativen sind aber nicht ausgeschlossen)

1. EOS M50 inkl 15-45 (aktuell ca 550€)
die Kamera konnte ich die letzten beiden Wochen testen und bin mit der Bedienung und Handhabung sehr zufrieden
2. Sony a6100 inkl 16-50 (aktuell ca 610€)
nach dem was ich bisher gelesen habe von der Technik etwas besser als die M50, Objektivangebot ähnlich wie Canon (wenn man EF/EF-S Objektive mit Adapter hinzu nimmt) Objektive Preislich ähnlich wie Canon
3. X-T20 inkl 18-55 (aktuell zu teuer, aber manchmal für 600€ zu bekommen)
nach dem was ich gelesen habe technisch ähnlich wie die a6100, Kit-objektiv aber viel besser, Objektivauswahl etwas kleiner als bei den beiden anderen, XC-Objektive Qualitativ und preislich etwa vergleichbar, XF-Objektive besser und teurer.

Jetzt Frage ich mich mit welchem System ich auf Dauer mehr Freude habe und die besseren Fotos mache. Prinzipiell werde ich wohl mit keiner der drei Kameras einen kompletten Fehlkauf machen, aber jetzt wo ich noch alle Optionen zur Verfügung habe würde ich natürlich gerne die beste Variante wählen.
Wie sehr unterscheiden sich die Kameras dend, vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen? ich denke in einem perfekt ausgeleuchtetem Studio werden alle gute Ergebnisse abliefern, aber das entspricht ja nicht meinem Anwendungsfall.

Vielen dank im Voraus
(der Anfängerkurs ist übrigens schon gebucht ;-))
 
Zuletzt bearbeitet:
1. EOS M50 inkl 15-45 (aktuell ca 550€)
die Kamera konnte ich die letzten beiden Wochen testen und bin mit der Bedienung und Handhabung sehr zufrieden
2. Sony a6100 inkl 16-50 (aktuell ca 610€)
nach dem was ich bisher gelesen habe von der Technik etwas besser als die M50, Objektivangebot ähnlich wie Canon (wenn man EF/EF-S Objektive mit Adapter hinzu nimmt) Objektive Preislich ähnlich wie Canon
3. X-T20 inkl 18-55 (aktuell zu teuer, aber manchmal für 600€ zu bekommen)
nach dem was ich gelesen habe technisch ähnlich wie die a6100, Kit-objektiv aber viel besser, Objektivauswahl etwas kleiner als bei den beiden anderen, XC-Objektive Qualitativ und preislich etwa vergleichbar, XF-Objektive besser und teurer.

Wie sehr unterscheiden sich die Kameras dend, vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen? ich denke in einem perfekt ausgeleuchtetem Studio werden alle gute Ergebnisse abliefern, aber das entspricht ja nicht meinem Anwendungsfall.
In dem Preisbereich wirst Du in - vorsichtig geschätzt - 95+x Prozent aller Fälle höchstens an den Farben (wenn Du sie kennst) erkennen können, mit welcher Kamera sie geschossen wurden. Ich würde x bei mindestens 3 ansetzen ...

Bei Canon ist es noch mehr als bei Sony so, dass die APS-C-Welt am Tropf der KB-Kameras bzw. der DSLR hängt. Native und damit wirklich kompakte Objektive, die den Vorteil der Generation spiegellos transportieren, sind nicht so breit vorhanden wie die anderen. Das ist bei Fuji konsequenter, auch wenn dadurch die Vielzahl der Möglichkeiten scheinbar leidet. Guck aber mal hinter die Menge der Objektive, dann sieht das schon wieder anders aus.

Falsch machst Du mit keiner was. Unterschätze aber nicht den Unterschied zwischen 16 und 18 mm Brennweite am kurzen Ende! Das ist in Bildwinkel eine andere Welt ...
 
Bei Canon ist es noch mehr als bei Sony so, dass die APS-C-Welt am Tropf der KB-Kameras bzw. der DSLR hängt. Native und damit wirklich kompakte Objektive, die den Vorteil der Generation spiegellos transportieren, sind nicht so breit vorhanden wie die anderen. Das ist bei Fuji konsequenter, auch wenn dadurch die Vielzahl der Möglichkeiten scheinbar leidet. Guck aber mal hinter die Menge der Objektive, dann sieht das schon wieder anders aus.

Ganz genau weiß ich nicht, was du damit meinst, aber die Canon M50 und damit das M-System hat mit Abstand die kompakteste Objektivreihe von allen APS-C-Kameras. Gerade das EF-M 22mm f2 und das 55-200mm Tele sind in Kompaktheit bei guter optischer Qualität konkurrenzlos im APS-C-Format. Gerade das M-System hängt ja nicht am Kleinbild-Tropf...
 
Hier mal der Vergleich der Tele:
https://j.mp/33M2hVW

Und hier der Vergleich mit den jeweilig kompaktesten Pancakes, wovon nur das Canon eine f2-Blende zu bieten hat. Das Sony 20mm f2.8 ist zudem optisch unterlegen. Das Fuji 27mm 2.8 ist sehr gut, aber auch eine Blende langsamer.

https://j.mp/3dqKXuh
 
In dem Preisbereich wirst Du in - vorsichtig geschätzt - 95+x Prozent aller Fälle höchstens an den Farben (wenn Du sie kennst) erkennen können, mit welcher Kamera sie geschossen wurden. Ich würde x bei mindestens 3 ansetzen ...

Ich hätte erwartet die Unterschiede in der Bildqualität wären größer.
Wenn ich jetzt beispielsweise das Sigma 16mm 1,4 für Sony und Canon nehme und für die Fuji das XF16mm 1,4, sieht man da einen Unterschied? (ja, mir ist bewusst Fuji verlangt doppelt so viel für das Objektiv)
 
Ganz genau weiß ich nicht, was du damit meinst, aber die Canon M50 und damit das M-System hat mit Abstand die kompakteste Objektivreihe von allen APS-C-Kameras. Gerade das EF-M 22mm f2 und das 55-200mm Tele sind in Kompaktheit bei guter optischer Qualität konkurrenzlos im APS-C-Format. Gerade das M-System hängt ja nicht am Kleinbild-Tropf...
... aber am DSLR-Tropf ...
Die "kompakteste" Objektivreihe von allen APS-C-Kameras hat sie auch hinsichtlich der Anzahl der verfügbaren nativen Objektive ...
 
7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
...

[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
Die Größe sollte sich im bereich der unter Punkt 6 genannten Kameras bewegen
...

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
...

... und einem Teleobjektiv im Bereich 50-200mm

... - welche der Teleobjektive erfüllen denn Deine Wünsche? Wegen der Objektivgröße würde ich mFT in die Auswahl nehmen ;) - muss es ein lichtstarkes Zoom sein?


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Ich hätte erwartet die Unterschiede in der Bildqualität wären größer.
Wenn ich jetzt beispielsweise das Sigma 16mm 1,4 für Sony und Canon nehme und für die Fuji das XF16mm 1,4, sieht man da einen Unterschied? (ja, mir ist bewusst Fuji verlangt doppelt so viel für das Objektiv)

Kurz: Nein. Außer eben in der Bildanmutung durch die unterschiedlichen JPEGs bzw. auch RAWs, da Fuji durch X-Trans einen Sonderweg geht. Ich halte das M-System für deine Ansprüche für voll ausreichend, was an nativen Objektiven verfügbar ist und dir die M50 von der Bedienung ja schon gefällt. Die Sony A6000 ist da wesentlich einsteigerfeindlicher, da kein Touchscreen, umständliches Menü und schlechterem automatischen Weißabgleich bzw. in dieser Generation noch das Problem mit den unansehnlicheren Hautfarben, wenn man nicht jedes Mal ewig nachbearbeiten will.
 
... aber am DSLR-Tropf ...
Die "kompakteste" Objektivreihe von allen APS-C-Kameras hat sie auch hinsichtlich der Anzahl der verfügbaren nativen Objektive ...

Was irrelevant ist, solange diese Objektive die Ansprüche erfüllen bzw. Ansprüchen gerecht werden können, die es in keinem andren APS-C System gibt wie ein optisch gutes, sehr kompaktes UWW, eine sehr kompakte, lichtstarke FB und ein sehr kompaktes, optisch gutes Tele ;)
 
Nur spricht der TO nicht ausdrücklich von kompaktem Pancake, nur von einer eher kleinen Kamera, aber 2 Antwortende battlen sich deswegen :rolleyes:. Er will lichtstarke FB + Telezoom.

Das bekommt er nicht nur bei Canon M.

Eine T20 mit 27 2.8 ist sehr kompakt, das stimmt. Lichtstärker und von der Brennweite universeller ist er aber mit 23 2.0 oder natürlich 18-55 unterwegs. Dazu ein 55-200 und gut ist. Alternativ zum 23 2.0 das 35 1.4.
 
Erstmal vielen Dank für die ganzen Antworten, Hinweise und Denkanstöße.

Zu erst mal zu meiner Definition von kompakt:
Für den Alltag finde ich alle drei Kameras mit den jeweiligen Pancakes aus dem Vergleich von camerasize.com/ vollkommen akzeptabel. Meine Angabe unter Punkt 7 (je kleiner, desto besser...) ist wohl sehr irreführend. Die M50 mit Kit-Objektiv kann ich mir von der Größe als Alltagsbegleitung absolut vorstellen.

Auch die drei Teleobjektive im Größenvergleich sind für mich alle akzeptabel, wichtiger wäre mir dann doch eher die Bildqualität.

Prinzipiell habe ich auch keine Abneigung gegen mFT, aber irgendwie musste ich mich ja ein bisschen einschränken sonst ist die Auswahl ja noch viel größer.

Auch mein oben genantes Preislimit ist nicht wirklich hart, ich lasse mich auch davon überzeugen etwas mehr zu investieren aber derzeit glaube ich bei den genannten Kameras das beste Preis/Leistungsverhältnis für mich zu bekommen.

A6000 hab ich auf Grund des Alters nicht in betracht gezogen, die A6100 hingegen finde ich recht interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:
4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
zum Start 1000-1500 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite

1. EOS M50 inkl 15-45 (aktuell ca 550€)
die Kamera konnte ich die letzten beiden Wochen testen und bin mit der Bedienung und Handhabung sehr zufrieden
2. Sony a6100 inkl 16-50 (aktuell ca 610€)
nach dem was ich bisher gelesen habe von der Technik etwas besser als die M50, Objektivangebot ähnlich wie Canon (wenn man EF/EF-S Objektive mit Adapter hinzu nimmt) Objektive Preislich ähnlich wie Canon
3. X-T20 inkl 18-55 (aktuell zu teuer, aber manchmal für 600€ zu bekommen)
nach dem was ich gelesen habe technisch ähnlich wie die a6100, Kit-objektiv aber viel besser,

1 - Du schreibst von FB und Telezoom, aber in der Aufzählung unten ist jedesmal ein normales Zoom dabei...

2 - wenn Du mit der Canon zurchtkommst, ist das schonmal gut zu wissen. D.h. aber nicht, dass Du mit den anderen System nicht zurechtkommst

3 - ist das Budget für alles? für das Gehäuse? für das Gehäuse mit Normalzoom?

4 - um beim Thema Normalzoom zu bleiben - das 18-55 der Fuji ist eine andere Liga, verglichen mit den anderen beiden.

Jetzt Frage ich mich mit welchem System ich auf Dauer mehr Freude habe und die besseren Fotos mache. Prinzipiell werde ich wohl mit keiner der drei Kameras einen kompletten Fehlkauf machen, aber jetzt wo ich noch alle Optionen zur Verfügung habe würde ich natürlich gerne die beste Variante wählen.
Wie sehr unterscheiden sich die Kameras dend, vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen? ich denke in einem perfekt ausgeleuchtetem Studio werden alle gute Ergebnisse abliefern, aber das entspricht ja nicht meinem Anwendungsfall.

wie die Vorredner schon schrieben - die Kameras (generell heutzutage) unterscheiden sich nicht riesig. Trotzdem wird der eine oder andere Unterschiede sehen.
Fuji hat - wie schon bei der Bedienung - einen Sonderweg mit dem X-Trans Sensor - und wie bei der Bedienung lieben ihn viele und andere kommen damit nicht zurecht. Er ist weniger anfällig für Moirée und/oder schärfer (je nachdem ob man ein Model mit/ohne Tiefpassfilter vergleicht).
Dann gibt es die leidige Diskussion, ob LR mit den Daten gut umgehen kann, macht aber nichts, denn für Fuji gibt es auch Capture One (die Express Variante ist sogar kostenlos, Du sparst also jeden Monat Geld).

ABER - wenn Du die 3 Kandidaten mit den angegebenen Optiken vergleichst, dann sollte das Fuji Kit definitiv besser sein - das liegt aber am Objektiv. Erst recht wenn es dunkel wird, kannst Du damit 1-2 ISO Stufen drunter bleiben, einfach weil es soviel heller ist.

Hier mal der Vergleich der Tele:
https://j.mp/33M2hVW

wie lichtstark sind die jeweils?

ausserdem würde ich eh das 55-200 nicht unterschlagen:

https://j.mp/2QPSIQR

Auch die drei Teleobjektive im Größenvergleich sind für mich alle akzeptabel, wichtiger wäre mir dann doch eher die Bildqualität.

s.o.

Ich empfehle an der Fuji eher das 55-200 (Handhabung & Lichtstärke), aber das Budget Tele (50-230) ist auch sehr scharf, also bei gutem Licht absolut gut zu verwenden.

Das Sony und das Canon. Ich habe beide nicht.
Das Sony hatte ich aber in der Hand, weil ich es für einen Freund besorgt habe - im vergleich zu beiden Fuji Teles echt klapprig verarbeitet. Schärfe o.k., aber bleibt hinter den Fujis zurück.

Das Canon kenne ich nicht. Aber laut einiger Stimmen hier im Forum, ist es nicht "super" - hatte vor Weihnachten einen Thread bzgl. Telezoom für Canon M (Für meine Schwägerin) und da wurde mehrheitlich abgeraten - sie hat dann ein EF Zoom mit Adapter bekommen.

Und hier der Vergleich mit den jeweilig kompaktesten Pancakes, wovon nur das Canon eine f2-Blende zu bieten hat. Das Sony 20mm f2.8 ist zudem optisch unterlegen. Das Fuji 27mm 2.8 ist sehr gut, aber auch eine Blende langsamer.

was ist mit dem 18mm 2,0? Ist das kein Pancake?
 
zu1: ich denke für Urlaube werde ich wohl die Kombination aus einem Telezoom auf der einen Seite und entweder einem Normalzoom oder einer Festbrennweite auf der anderen Seite nutzen. Aber da fehlt mir einfach die Erfahrung was mir Spaß macht um das jetzt schon genau zu definieren.

zu2: deswegen habe ich mir jetzt auch noch mal die anderen beiden besorgt um ein Gefühl für die Handhabung zu bekommen

zu3: ich wäre Bereit ca 1300 für Body + ca. 50-200mm Telezoom + ein Objektiv für den Alltag (Kit-Zoom wenn die Qualität passt oder eine Festbrennweite) auszugeben. Allerdings sollte ich dann auch davon überzeugt sein, etwas "besseres" zu haben als die M50 mit 15-45mm IS STM + 55-200mm IS STM (da würde ich bei knapp 800€ liegen)

zu4: das 18-55 ist natürlich auch größer und schwerer im Vergleich zu den anderen beiden Kit-Zooms (ich weiß oben hab ich noch geschrieben das wäre mir egal, aber wie es sich dann wirklich im Alltag anfühlt kann ich ja eigentlich noch gar nicht richtig beurteilen

Cooler Tipp mit der kostenlosen Version von Capture One. Danke!

Letztendlich ist wohl die wichtigste Frage welche Art Objektiv ich im Alltag nutzen werde. Bei einem Standardzoom tendiere ich aktuell stark zu Fuji da ich hier wohl Preis/Leistung mäßig am meisten bekomme. Wenn es allerdings eher eine Festbrennweite wird, liegen die Kameras ja anscheinend recht dicht beieinander und Canon hätte den Vorteil der kompakteren Bauform.

Und dann kommen natürlich noch die Unterschiedlichen Bedienkonzepte dazu...
 
...
(der Anfängerkurs ist übrigens schon gebucht ;-))
Eigentlich ist es am besten, wenn du VOR dem Kauf ZUERST den Kurs durchmachst, denn danach weißt du viel viel besser, welches Foto-Equipment für dein Vorhaben am besten geeignet wäre.

Aber natürlich benötigst du für den Kurs eine manuell bedienbare Kamera.
Möglichkeit 1: Der Kursleiter verleiht genau für solchen Zweck (ältere) Kameras.
Möglichkeit 2: Frag mal in deinem Bekanntenkreis nach Kameras - viele Hobbyfotografen haben nämlich früher mit richtig guten Kameras (Spiegelreflex oder Bridge) fotografioert, die sie aber seit ein paar Jahren gar nicht mehr benutzen, weil sie ein besseres/bequemeres Fotogerät für sich entdeckt haben.
 
A6000 hab ich auf Grund des Alters nicht in betracht gezogen, die A6100 hingegen finde ich recht interessant.[/QUOTE]

Wenn die a6xxx Reihe noch in Frage kommt würde ich mir mal die a6400 anschauen der Preisunterschied zwischen a6100 und a6400 ist meiner Meinung nach zu gering um die a6100 zu kaufen
 
1 - Du schreibst von FB und Telezoom, aber in der Aufzählung unten ist jedesmal ein normales Zoom dabei...

2 - wenn Du mit der Canon zurchtkommst, ist das schonmal gut zu wissen. D.h. aber nicht, dass Du mit den anderen System nicht zurechtkommst

3 - ist das Budget für alles? für das Gehäuse? für das Gehäuse mit Normalzoom?

4 - um beim Thema Normalzoom zu bleiben - das 18-55 der Fuji ist eine andere Liga, verglichen mit den anderen beiden.

zu1: ich denke für Urlaube werde ich wohl die Kombination aus einem Telezoom auf der einen Seite und entweder einem Normalzoom oder einer Festbrennweite auf der anderen Seite nutzen. Aber da fehlt mir einfach die Erfahrung was mir Spaß macht um das jetzt schon genau zu definieren.

Ich empfehle wirklich gern Festbrennweiten für Anfänger.
IMHO lernt man so schneller und besser fotografisches sehen und, dass man mit 2 Schritten zur Seite ein besseres Bild macht.

zu2: deswegen habe ich mir jetzt auch noch mal die anderen beiden besorgt um ein Gefühl für die Handhabung zu bekommen

perfekt!

zu3: ich wäre Bereit ca 1300 für Body + ca. 50-200mm Telezoom + ein Objektiv für den Alltag (Kit-Zoom wenn die Qualität passt oder eine Festbrennweite) auszugeben. Allerdings sollte ich dann auch davon überzeugt sein, etwas "besseres" zu haben als die M50 mit 15-45mm IS STM + 55-200mm IS STM (da würde ich bei knapp 800€ liegen)

ich denke, dass wird kein Problem sein

- das 55-200 ist optisch echt eine Wucht.
- alleine durch durch die höhere Lichtstärke bei beiden Zooms hast Du weniger Bilrauschen bei schlechtem Licht und/oder mehr Spielraum bei der Bildgestaltung
- wenn Du gebraucht kaufst hast Du eigentlich sogar noch Geld für eine FB übrig, oder kannst einen potenteren Body wählen

zu4: das 18-55 ist natürlich auch größer und schwerer im Vergleich zu den anderen beiden Kit-Zooms (ich weiß oben hab ich noch geschrieben das wäre mir egal, aber wie es sich dann wirklich im Alltag anfühlt kann ich ja eigentlich noch gar nicht richtig beurteilen

für das was bietet (Verarbeitung, optische Leistung UND Lichtstärke) ist es z.Z. noch ohne Konkurrenz auf dem Weltmarkt.
Nicht nur ich sage (auch beliebte Testseiten, wie lensrentals), dass es für einige schon alleine Grund genug ist, sich eine Fuji anzusehen

Cooler Tipp mit der kostenlosen Version von Capture One. Danke!

gern - das spart wieder ein paar Taler :D

Letztendlich ist wohl die wichtigste Frage welche Art Objektiv ich im Alltag nutzen werde. Bei einem Standardzoom tendiere ich aktuell stark zu Fuji da ich hier wohl Preis/Leistung mäßig am meisten bekomme. Wenn es allerdings eher eine Festbrennweite wird, liegen die Kameras ja anscheinend recht dicht beieinander und Canon hätte den Vorteil der kompakteren Bauform.

bzgl. Zoom sehe ich das 100% genau so.
bzgl. FB - ja das 22mm der Canon ist super klein, aber Fuji hat echt nette kleine FBs, wie das 18mm 2,0 oder das 27mm, selbst die "Fujicron" Reihe ist nicht wirklich groß, dazu kommt das neu vorgestellte 35mm 2,0 XC (neu um 199,-) etc.
So sehr ich den Hut vor den Canon RF Linsen ziehe, so mau empfinde ich das EOS M Line Up.

Und dann kommen natürlich noch die Unterschiedlichen Bedienkonzepte dazu...

ja - und ich finde es gut, dass es unterschiedliche Konzepte gibt.
Der Vollständigkeit wegen sei erwähnt, dass es auch einige wenige Fujigehäuse gibt, die sich bedienen lassen, wie die anderen Marken (PASM Rad und dann mit den Einstellrädern).
 
.

Das Canon kenne ich nicht. Aber laut einiger Stimmen hier im Forum, ist es nicht "super" - hatte vor Weihnachten einen Thread bzgl. Telezoom für Canon M (Für meine Schwägerin) und da wurde mehrheitlich abgeraten - sie hat dann ein EF Zoom mit Adapter bekommen.



was ist mit dem 18mm 2,0? Ist das kein Pancake?


Wie wir an anderer Stelle schonmal geklärt hatten - das Canon EF-M 55-200mm ist optisch sehr gut.

Dazu (wieder) zwei sehr aussagekräftige Tests:
https://www.youtube.com/watch?v=D61Wb0oyDSc
https://www.youtube.com/watch?v=U4_NiDxR0t8

Ich besitze es selbst und kann es bestätigen.

Zum 18mm f2: Ja, es ist ein Pancake, aber optisch klar unterlegen, gerade bei Offenblende. Aber zugegeben, ich hatte es nicht auf dem Schirm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wir an anderer Stelle schonmal geklärt hatten - das Canon EF-M 55-200mm ist optisch sehr gut.

Dazu (wieder) zwei sehr aussagekräftige Tests:
https://www.youtube.com/watch?v=D61Wb0oyDSc
https://www.youtube.com/watch?v=U4_NiDxR0t8

Ich besitze es selbst und kann es bestätigen.

dazu wieder meine Antwort, dass da genau meine Kritikpunkte angesprochen werden und die anderen Kandidaten sind hier einfach klar besser.
Zudem haben es einige hier (probiert) und mir eher abgeraten.

Zum 18mm f2: Ja, es ist ein Pancake, aber optisch klar unterlegen, gerade bei Offenblende. Aber zugegeben, ich hatte es nicht auf dem Schirm.

Das 18mm ist besser als sein Ruf. Man muss damit umgehen lernen. Meines ist knackscharf.
 
Was hier noch nicht erwähnt wurde ist das 15-45mm Kit Objektiv von Fuji, das ist optisch hervorragend (meiner Meinung nach besser als das 15-45mm von Canon) und noch sehr kompakt und leicht, mit sehr gutem Stabi, hier ein paar Beispiele was man damit machen kann (alles ohne Stativ aber aus RAW)
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157695218737182

Nachteil im Vergleich zum 18-55mm ist die geringere Lichtstärke (also gleich wie alle anderen Kit Zooms), Vorteil sind die 15mm Weitwinkel, das ist bei Landschaften und auch in Städten ein großer Vorteil gegenüber einem Objektiv mit 18mm.
Der Bildwikel ist auch etwas größer als bei Canon mit 15mm wegen dem unterschiedlichen Cropfaktor von Fuji 1.5 zu Canon 1.6.

Das 15-45mm macht die Fuji auch noch mal deutlich günstiger!

Bei statischen Motiven (dazu zählen auch Spaziergänger ;)) hat man bei Dunkelheit mit einer lichtstarken Festbrennweite keine Vorteile, da alle diese Bodys (auch Canon) keinen eigenen Stabi haben.
Anders sieht es bei bewegten Motiven (Kindern, Hallensport) aus, oder wenn man Bokeh effekte erzielen will, da braucht es lichtstarke Festbrennweiten.

Da sollte man sich vorher über den Bedarf Gedanken machen und auch das Angebot und die Preise der verschiedenen Hersteller vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten