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Systementscheidung Kamera für 11 Jährige

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Ich würde das vom Gefühl abhängig machen. Nervt einen die Vorstellung, beim Fotografieren Objektive wechseln zu müssen oder ist das das eigentlich faszinierende an der Sache?

Objektive zur Erweiterung kann es dann die nächsten Jahre noch zum Geburtstag und zu Weihnachten geben.
 
Die schon mehrfach erwähnte Pana FZ1000 ist eine eierlegende Wollmilchsau mit einer Brennweite von 28-400 mm in richtig guter Qualität und hervorragneder Ausstattung.
Sie hat kein deutliches Weitwinkel und das Spiel mit Schärfeebenen geht auch nur sehr eingeschränkt.
So führen Tippfehler in die Irre, wenn jemand die Produkte nicht wirklich kennt:
25-400 startet dann doch schon bei einem sinnvollen WW, das man auch schon deutlich nennen kann ... So deutlich, dass Gesichter nicht am Rand des Bildes positioniert werden sollten, wenn die Leute auch nur ansatzweise eitel sind.

Ob die 1000er schon ins Budget passt, weiß ich nicht. Halte ich auch für eng. Ich weiß schon ziemlich genau, warum ich die FZ200/300 als Alternative zu ner G3 (oder eben G5) vorgeschlagen habe ...
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15789532&postcount=13
 
wenn das Budget knapp ist, wo soll denn das uww, FB UND Tele herkommen?
Dann doch lieber mit dem Komplettsystem anfangen....;)

Ich sehe ein Budget von 300 Euro. Lumix G5 mit Kit: 100 Euro. 20-25mm, f/1.7, 1.8 kriegst du für 130 Euro dafür. Telezoom ebenso.

Wobei das g5-Kit nur 14mm hat, also wenig WW. Das spricht gegen sie. Aber eine Kamera, die 2020 nicht brauchbar freistellen kann, ist sehr speziell und wird (bewusst) von Leuten gekauft, die darauf verzichten wollen. Kann man machen, mache ich z.B., aber ich würde keine/m Anfänger/in dazu raten. Dann kann sie fotografisch Dinge nicht umsetzen, die bald jedes Handy kann, wenn auch mittels Software. Das halte ich für doof. Eine FZ1000 wird das nie, bzw. nur sehr eingeschränkt können. Die Systemkamera hat immer die Option, aufzurüsten, wenn das gewünscht ist. Das ist ja ihr großer Vorteil.

Wenn Budget knapp ist, würde ich übrigens beim Sony A-Mount gucken. Eine A-58 war ja oben schon genannt worden. Das System ist quasi tot, darum günstig. Die Nachteile halte ich für nicht relevant bei der Anforderung. Das sind immer noch super Kameras, kein Stück schlechter als eine Lumix G3/G5. Ich denke nicht, dass eine Elfjährige ein Problem mit ein bisschen Rauschen hat, das ist ein reines Alte-Männer-Problem, die langweilige Bilder machen und ein greifbares Qualitätskriterium suchen.
 
Um Dir das zu Bieten, was du forderst, würde ICH auf das tote A-Mount System von Sony setzen. Günstig und leistungsfähig.

Body : Sony Alpha 550 oder sogar 580, teilweise für unter 100€ zu haben, hat Liveview und Stabi.

Standardoom : Sigma 18-50 2.8 HSM auch für unter 100€ zu bekommen

Für das restliche Budget gäbe es noch ein altes Tamron 90mm 2.8 oder ähnliches, mit Glück sogar das Tamron 60mm 2.0

Beim UWW wird es dann allerdings eng - Sigma 8-16 / Tamron 12-24 ...
 
Klar kann man sich in dieser Situation alles Mögliche vorstellen:

Bridgekameras wie die genannten FZ1000, die einen möglichst großen Brennweitenbereich abdecken
Folgende Nachteile sehe ich dabei - den Motorzoom finde ich als Manko. Da ist mir der mechanische Zoom eines Objektivs wesentlich lieber, schneller und direkter.
Und die Kameragröße ist fix. D.h. man trägt immer einen echten Klotz mit sich herum. Bei Kamera + Objektiv gehts vielleicht zusammen in eine ähnliche Größenordnung und bei mehreren Objektiven wirds sogar mehr. Aber der Vorteil ist halt, dass ich in eine Trainingsjacke in die eine Tasche die Kamera und in die andere Tasche das Objektiv stecken kann. Das würde auch mit den vorgeschlagenen DSLR funktionieren (wenn man genügend große Taschen hat).Ich muss auch nicht immer alle Objektive dabei haben.

Bei den Systemkameras, egal ob DSLM oder DSLR, hat man die Wahl, bei dem knappen Budget entweder ältere gehobener ausgestattete Modelle oder jüngere sogenannte "Einstiegsmodelle" zu nehmen.

Um nochmal auf das Preisbeispiel Pentax K20 vs Nikon D3400 zurückzukommen: die Pentax ist größer, hat einen helleren Sucher, hat mehr Direkttasten zum Einstellen der Parameter. Die D3400 hat dagegen einen moderneren Sensor, der sogar immer noch mit den heutigen Spitzenmodellen locker mithalten kann, so dass sie sich insgesamt "gutmütiger" verhält, wenn mal das Licht schlechter wird. Und sie hat halt sowas wie Snapbridge, mit der man Bilder recht einfach (quasi automatisch per Bluetooth) aufs Smartphone oder Tablet übertragen kann, wenn auch nur im 2MP-Format.

Da stellt sich halt letztlich die Frage, auf was man mehr Wert legt.

Um sich mal ein wenig preislich orientieren zu können, hier ein kleines Nachschlagewerk. Gibts auf der Seite auch für Canon und manche Sigma-Modelle.

https://www.fotoversicherung.com/fotoversicherung/gebrauchtpreisliste-nikon/

Zu den Thematiken Bildqualität und Rauschen, aber auch was das berühmt-berüchtigte Freistellen angeht, würde ich mal mit dem Zitat hier antworten:

Ich denke nicht, dass eine Elfjährige ein Problem mit ein bisschen Rauschen hat, das ist ein reines Alte-Männer-Problem,

Grundsätzlich muss man sich ja die Frage stellen, warum eine Kamera und warum reicht das Smartphone nicht aus. Die Antwort sollte man am Ehesten hier finden:

Sie hat allerdings, genau wie ich, keine wirkliche Ahnung von Kameras.

Sie schwärmt von Landschaften, Gebäuden, Tieren und Pflanzen, die sie gerne Fotografieren würde.

Das sieht mir nicht danach aus, dass man da als allererstes eine Festbrennweite für Freistell-Orgien benötigt. Sondern eine Systemkamera spielt halt in diesem Anwendungsfall seine Vorteile gegenüber einem Smartphone mit der deutlich größeren Brennweitenabdeckung vor allem im Telebreich aus.

Meine Tochter ist 9 Jahre alt und fotografiert mit einer Nikon D7000, die wir "wie neu" gebraucht gekauft haben und einem 18 200 VR, genauso gekauft - machte knapp 300€.

Meine uneingeschränkte Empfehlung, eventuell mit 18 55, aber gerade die lange Brennweite ist attraktiv.

Genau das meinte ich damit, was die Kamera vom Smartphone abhebt.

Ist halt eine etwas größere und schwerere Kombi aber auch sehr gut geeignet. Mein Vorschlag war ja eine D3400 mit einem 18-55er Kit und einem 55-200er Tele. Auch das sollte eigentlich preislich mit 300 Euro ganz gut machbar sein und dieses Anforderungsprofil ganz gut abdecken.

Sie schockiert mich immer wieder mit tollen Fotos von Vögeln auf der Terasse - wusste gar nicht, wie viele verschieden es da gibt + Eichörnchenbilder.

Genau sowas habe ich ebenso zuletzt erfahren. Manche haben es vorhin "knipsen" genannt, aber die Brennweite halte ich für deutlich wichtiger als das Spiel mit der Blende.

Mit einem Tele sind etwas weiter entfernte Landschaftselemente ebenso drin wie Tiere. Für Pflanzenmakros könnte man für ein paar Euro einen Umkehrring besorgen, oder halt für 30-50 Euro ein paar Zwischenringe, mit denen man dann immerhin weiterhin mit Autofokus arbeiten könnte. Und wenn man auf dem Domplatz vor dem Kölner Dom steht und ihn nicht komplett draufbekommt, kann man sich zum nächsten Geburtstag ein größeres Weitwinkelobjektiv wünschen. So ein Sigma 10-20 aber auch das Nikon AF-P sind ja auch nicht sehr teuer und für 100-150 Euro zu haben. Oder wenn man tatsächlich seinen Gefallen an freigestellten Gesichtsportraits findet, eine lichtstarke Festbrennweite wie das AF-S 35/1.8 oder 50/1.8 für ebenso um die 100 Euro. Das würde ich als Vorteil bei Canon oder Nikon sehen, dass man solche Erweiterungen durchaus für schmalen Taler machen kann.

Pentax wie schon geschrieben ab K-5 II, bei Pasnonic sollte die GX-80 gebraucht im Budget liegen, bei Nikon D3300/3400 oder D5300, bei Olympus M10 II (eine sehr gute Kamera aber wie schon geschrieben nichts für Verfolgung bewegter Motive) diese Kameras sind alle neu genug um sich von der Bildqualität her kaum von den aktuellen Modellen zu unterscheiden.

Auch die Kit Objektive sind in den letzten Jahren bei den meisten Marken optisch besser geworden.

Bei Canon würde ich nicht mit dem alten 18 MP Sensor neu einsteigen, aber über die Modelle habe ich da keinen Überblick.

Diese Antwort würde ich auch genau so unterschreiben.
 
Puhh, ein echt stressiger Thread hier....

findest Du?
Ich sehe hier grob 2,5 verschiedene rangehensweisen:

- Bridge: "gebt dem Kind alles, den ganzen Range und lasst es knipsen"
(- Systemkamera mit Kitzooms: keine Ahnung, warum das empfohlen wird)
- Systemkamera mit FB: Beschränkung auf wenig und damit fotografisches sehen fördern und technische Grundlagen legen

Was meine Meinung ist, habe ich - denke ich - deutlich gemacht und begründet.

Aber darüber zu diskutieren ist doch legitim

Die schon mehrfach erwähnte Pana FZ1000 ist eine eierlegende Wollmilchsau mit einer Brennweite von 28-400 mm in richtig guter Qualität und hervorragneder Ausstattung. Selbst sehr gute Videos sind damit problemlos möglich.
DAS wäre die Cam für meine Tochter!!! (y)

Viele Dinge gehen mit der FZ nicht, die heute in der Fotografie groß in Mode sind. Sie hat kein deutliches Weitwinkel und das Spiel mit Schärfeebenen geht auch nur sehr eingeschränkt.

perfekte Antwort.

Wie relevant das für das Kind ist, sei dahingestellt. Aber bei einem normalen Fotokurs wird sie es schwer haben, Erlerntes mit der FZ selbst umzusetzen. Dazu braucht man natürlich bei einer Systemkamra (DSLR gehören auch dazu) ein/zwei weitere Objektiv/e neben dem Kit. Aber darin besteht ja auch der Sinn dieser Technik.

so ist es.

Das mag man so sehen, nur...
wenn das Budget knapp ist, wo soll denn das uww, FB UND Tele herkommen?
Dann doch lieber mit dem Komplettsystem anfangen....;)

1 - gibt es möglichkeiten
2 - warum ist "komplett" besser?

Ich sehe ein Budget von 300 Euro. Lumix G5 mit Kit: 100 Euro. 20-25mm, f/1.7, 1.8 kriegst du für 130 Euro dafür. Telezoom ebenso.

(y)

Wobei das g5-Kit nur 14mm hat, also wenig WW. Das spricht gegen sie.

ich mag 24mm an KB auch lieber, aber für den Anfange, meine ich, reicht das schon.

Aber eine Kamera, die 2020 nicht brauchbar freistellen kann, ist sehr speziell und wird (bewusst) von Leuten gekauft, die darauf verzichten wollen. Kann man machen, mache ich z.B., aber ich würde keine/m Anfänger/in dazu raten. Dann kann sie fotografisch Dinge nicht umsetzen, die bald jedes Handy kann, wenn auch mittels Software. Das halte ich für doof. Eine FZ1000 wird das nie, bzw. nur sehr eingeschränkt können. Die Systemkamera hat immer die Option, aufzurüsten, wenn das gewünscht ist. Das ist ja ihr großer Vorteil.

(y)

Wenn Budget knapp ist, würde ich übrigens beim Sony A-Mount gucken. Eine A-58 war ja oben schon genannt worden. Das System ist quasi tot, darum günstig. Die Nachteile halte ich für nicht relevant bei der Anforderung. Das sind immer noch super Kameras, kein Stück schlechter als eine Lumix G3/G5. Ich denke nicht, dass eine Elfjährige ein Problem mit ein bisschen Rauschen hat, das ist ein reines Alte-Männer-Problem, die langweilige Bilder machen und ein greifbares Qualitätskriterium suchen.

wie schon geschrieben - wenn die Preisdifferenz groß genug ist, ja - ansonsten aber lieber ein anderes System (Pentax, Olympus, Panasonic, ... )
 
Um nochmal auf das Preisbeispiel Pentax K20 vs Nikon D3400 zurückzukommen: die Pentax ist größer, hat einen helleren Sucher, hat mehr Direkttasten zum Einstellen der Parameter. Die D3400 hat dagegen einen moderneren Sensor, der sogar immer noch mit den heutigen Spitzenmodellen locker mithalten kann, so dass sie sich insgesamt "gutmütiger" verhält, wenn mal das Licht schlechter wird. Und sie hat halt sowas wie Snapbridge, mit der man Bilder recht einfach (quasi automatisch per Bluetooth) aufs Smartphone oder Tablet übertragen kann, wenn auch nur im 2MP-Format.

Da stellt sich halt letztlich die Frage, auf was man mehr Wert legt.

absolut - das aber muss der/die TO am Ende selber beantworten.

Das sieht mir nicht danach aus, dass man da als allererstes eine Festbrennweite für Freistell-Orgien benötigt. Sondern eine Systemkamera spielt halt in diesem Anwendungsfall seine Vorteile gegenüber einem Smartphone mit der deutlich größeren Brennweitenabdeckung vor allem im Telebreich aus.

eine Systemkamera spielt (wenn gekonnt) seine Vorteile überall aus - ausser beim "immerdabei" haben.

Wäre ich ein Freistell-Fetischist hätte ich sicher nicht KB ind Richtung APS-C verlassen - weshalb ich so für mind. eine FB plädiere, ist eben, dass Neueinsteiger den Zusammenhang von Blende und Zeit schneller kapieren.

Bzgl. Tele (für Tiere) habe ich nie von abgeraten und wenn - dann meistens auch nicht die Mega-Profi Zooms emfohlen (hier wegen Budget eh sinnfrei).

Genau sowas habe ich ebenso zuletzt erfahren. Manche haben es vorhin "knipsen" genannt, aber die Brennweite halte ich für deutlich wichtiger als das Spiel mit der Blende.

Das sind eben 2 verschiedene Ansätze.

Ich habe zu viele Leute erlebt, die sich ein Motiv nie mehr erlaufen und ständig hin-her Zoomen. Von diesen Leuten habe ich auch nur durch Zufall mal ein gutes Foto gesehen.

Oder wenn man tatsächlich seinen Gefallen an freigestellten Gesichtsportraits findet, eine lichtstarke Festbrennweite wie das AF-S 35/1.8 oder 50/1.8 für ebenso um die 100 Euro. Das würde ich als Vorteil bei Canon oder Nikon sehen, dass man solche Erweiterungen durchaus für schmalen Taler machen kann.

nur dass die AF-S für den schmalen Taler nicht gut mit den günstigen Nikon Gehäusen zusammenarbeiten wollen...

Zudem findet man das auch bei Pentax und Olympus, etc. - sehe in diesem Fall also nicht den Hauch eines Vorteiles bei Nikon und Canon (in anderen Szenarien durchaus!).
 
ich sage was von Lernkurve. Das macht "man" gemeinhin, wenn von "etwas lernen" die Rede ist.

Ich habe aber nichts von "etwas lernen" geschrieben. Deswegen bin ich ja auch überrascht. Mir geht es weder um lernen noch um Lernkurve und deswegen schreibe ich dazu auch nichts. Mir geht es darum, das magere Budget so gut wie möglich auszugeben. Mit Lernen hat das nichts zu tun. Die Kit Objektive sind nicht aus Versehen die Kit Objektive, die werden günstig gefertigt und bieten einen bezahlbaren Einstieg in die Fotografie. Spezialisieren kann man sich immer noch und eine FB ist in jedem Fall eine Spezialisierung. Ohne wenn und aber.
 
Aber eine Kamera, die 2020 nicht brauchbar freistellen kann, ist sehr speziell und wird (bewusst) von Leuten gekauft, die darauf verzichten wollen. Kann man machen, mache ich z.B., aber ich würde keine/m Anfänger/in dazu raten. Dann kann sie fotografisch Dinge nicht umsetzen, die bald jedes Handy kann, wenn auch mittels Software. Das halte ich für doof. Eine FZ1000 wird das nie, bzw. nur sehr eingeschränkt können.

Ich würde zwar ebenfalls zu einer Systemkamera raten, idealer Weise mit Doppelzoom Kit + Festbrennweite, aber man muss ja nicht alles auf einmal schenken, der nächste Anlass kommt bestimmt (y)

Aber mit einer FZ1000 kann man natürlich gut freistellen
https://www.flickr.com/photos/sebastianpier/46355226491/
https://www.flickr.com/photos/94053...4m-KrytKB-27BrRGZ-J26G23-Na9NuD-Ukc2Em-qN7LSV
https://www.flickr.com/photos/areaguides/14940415486/

Kleine Ergänzung, auch der Nahbereich ist nicht zu verachten, allgemein ordentlich Luft zum Handy ;)
https://www.flickr.com/photos/don-bello/49672154801/
https://www.flickr.com/photos/gerwi/47937476331/
https://www.flickr.com/photos/gerwi/48068934908/

und Landschaft
https://www.flickr.com/photos/14742...B-HyS985-NYnxG1-ZV75tP-21rMuQg-zP1ZHR-2d1PZLw
https://www.flickr.com/photos/victormanu2/22809255208/
https://www.flickr.com/photos/14742...SA-xvtTVB-HyS985-NYnxG1-ZV75tP-21rMuQg-zP1ZHR
 
Zuletzt bearbeitet:
weshalb ich so für mind. eine FB plädiere, ist eben, dass Neueinsteiger den Zusammenhang von Blende und Zeit schneller kapieren

Das bezweifle ich nicht nur (was aber unwichtig ist), das ist auch vollkommen wurscht. Egal ob mit FB oder mit Zoom wird ein nicht völlig verblödeter Mensch schon nach einem Tag diese simpelsten Zusammenhänge verstehen, WENN ER SICH DAFÜR INTERESSIERT. Wenn nicht, dann sollte man vielleicht ein anderes Hobby wählen. Das ist doch wirklich so popelig (auch für 11-jährige) und ich sehe sowieso nicht, wieso man Blende und Zeit an FB schneller lernt als an Zoom. Man MUSS JA NICHT die Brennweite verstellen. Das kann man ja am 2. Tag anfangen...

... aber leider nicht mit der FB, da muss man sich solange mit der festen Brennweite begnügen, bis man endlich Geld für ein anderes Objektiv hat. Das könnte dauern bei dieser Vorgabe. Und da macht ein Zoom mit absoluter Sicherheit mehr Spass. Ich würde sogar ein Superzoom nehmen, Spass hoch zehn.
 
Ich sehe ein Budget von 300 Euro. Lumix G5 mit Kit: 100 Euro.

Ich habe gerade eine G5 inkl. 14-42 für 60,-€(!) gefunden.

Oder darf es auch eine G6(!) inkl. 14-42 und 45-150 komplett für 200,-€ (VB) sein?

Also viel kann man da wirklich nicht mehr falsch machen, die G6 ist zudem "kaum benutzt". Ich selbst habe vor wenigen Wochen eine GX80 inkl. 14-140 (das ist alleine relativ teuer) mit 2.500 Auslösungen (= quasi neu) für komplett 300,-€ bekommen. Die Leute schmeißen ihre schönen Kameras zum Fenster hinaus...
 
(- Systemkamera mit Kitzooms: keine Ahnung, warum das empfohlen wird)
- Systemkamera mit FB: Beschränkung auf wenig und damit fotografisches sehen fördern und technische Grundlagen legen

Du würdest Dein Augenmerk eher auf die Blende legen, ich eher auf die Brennweite. Das kann man numal so oder so sehen. Denn nicht nur die Blende gehört zu den technischen Grundlagen. Da kann ich auch antworten und fragen, ich weiß auch nicht, was Du gegen die Kit-Zooms hast.

Außerdem ist das ja der Vorteil eines Systems. Es schließt sich nichts aus und beides ist möglich und später erweiterbar. So wie ich eine Festbrennweite nachkaufen kann, kannst Du Dir ein Tele- oder Weitwinkel-Objektiv holen.

Ich habe gerade eine G5 inkl. 14-42 für 60,-€(!) gefunden.

Oder darf es auch eine G6(!) inkl. 14-42 und 45-150 komplett für 200,-€ (VB) sein?

Also viel kann man da wirklich nicht mehr falsch machen, die G6 ist zudem "kaum benutzt". Ich selbst habe vor wenigen Wochen eine GX80 inkl. 14-140 (das ist alleine relativ teuer) mit 2.500 Auslösungen (= quasi neu) für komplett 300,-€ bekommen. Die Leute schmeißen ihre schönen Kameras zum Fenster hinaus...

Wenn man sich solche Angebote ansieht, kann man vielleicht sogar beides unter einen Hut bringen. Wobei da schon die Frage ist, warum die Leute das so verschleudern.

nur dass die AF-S für den schmalen Taler nicht gut mit den günstigen Nikon Gehäusen zusammenarbeiten wollen...

Warum nicht? Nenn mal einen Grund, wo diese nicht so gut zusammenarbeiten. Ich denke, Du verrennst Dich da in irgendwelchen Theorien mit Deinen Einschränkungen bei Nikon-Objektiven.

Zudem findet man das auch bei Pentax und Olympus, etc. - sehe in diesem Fall also nicht den Hauch eines Vorteiles bei Nikon und Canon (in anderen Szenarien durchaus!).

Hast Du irgendwas gegen Canon oder Nikon? Den ersten Satz meiner Begründung mit dem Ultraweitwinkel hast Du natürlich weggelassen, da es sonst nicht in Deine Argumentationskette passt. Aber ist auch egal. Natürlich kann man anstelle von meiner vorgeschlagenen Nikon auch irgendeine mFT-Kombination oder was von Canon oder Pentax nehmen. Das ist ja im Prinzip egal, was draufsteht.

Ich hab halt die Vorteile des Nikon-Systems benannt, da ich es selber nutze und kenne. Auch bei den anderen Systemen hast Du Deine Einschränkungen. Z.B. bekommst Du bei Canon kein günstiges 35er. Bei Pentax, Sony, Olympus, Panasonic tut man sich unter Umständen mit einem Ultraweitwinkel schwer. Irgendwas ist immer.
 
... aber leider nicht mit der FB, da muss man sich solange mit der festen Brennweite begnügen, bis man endlich Geld für ein anderes Objektiv hat. [...] Und da macht ein Zoom mit absoluter Sicherheit mehr Spass. Ich würde sogar ein Superzoom nehmen, Spass hoch zehn.
Das ist aber nach meinem Verständnis das "Sehenlernen", das man eben mit einer Festbrennweite erleben kann. Natürlich kann man auch ein Zoom verwenden und nicht zoomen und ein gutes Zoom (mit dem man zoomt) ist rational betrachtet schon sehr praktisch. Aus eigener Erfahrung jedoch weiß ich, dass ich [unter bestimmten Umständen*] mit einem Superzoom oder auch einem mittelmäßig starken Zoom viel weniger Freude am Fotografieren habe als an einer Festbrennweite. Und das liegt nicht nur an der entstehenden Qualität. Es ist das Wissen um die Beschränkung auf einen bestimmten Blickwinkel, mit dem man sich auf der "Fototour" abfinden muss. Das lässt einen anders durch die Welt gehen. Natürlich ist das nichts für jedermann.

*Auf Reisen fühle ich mich auch mit Zooms wohler, weil ich da nichts verpassen will, was mir vielleicht nur einmalig vor die Linse läuft. Kommt drauf an, was das für eine Reise ist. Bin auch schon mit wenigen Festbrennweiten in den Urlaub gefahren und das hat gut geklappt. Da hatte ich aber auch Zeit. Manchmal geht es ja eher hektisch zu und man ist froh, wenn man schnell mal den Auslöser drücken kann.

Superzoom (z.B. in der Bridge) und Festbrennweite (z.B. an der DSLR) sind zwei sehr unterschiedliche philosophische Ansätze für den Fotografie-Einstieg. Sie können beide funktionieren oder beide in die Hose gehen...
 
Ich denke auch dass es hier recht hitzig geworden ist.

Stellen wir kurz fest:
Es ist wenig Geld da aber eine Kompakte/Superzoom soll es nicht werden. So verstehe ich was der/die TO will und ich würde vorschlagen dabei zu bleiben es sei denn der/die TO meldet sich und will hierzu mehr wissen

Zweitens:
Um einen Spagat zu schaffen:
Vielen geht es so und wird in sämtlichen Fotoschulen empfohlen: Nehmen Sie eine Festbrennweite das schult das Auge

Andereseits 1 Jahr lang (bis zum nächsten Geburtstag) nur ein 50mm Äquivalent zu haben würde einige in den Wahnsinn treiben. Vor dem Hintergrund macht ein Kit-zoom sehr viel Sinn - lehrt einen auch die Lieblingsbrennweite (abgesehen von Max WW und Max Tele) zu finden.

Daher wäre das Optimum:
Festbrennweite um Freistellung zu haben und das Auge zu schulen
Kit-Zoom zum Spass haben und herumprobieren (Pentax dann auch abgedichtet kann man nicht oft genug erwähnen - bei Kindern)

Systeme wurden viele genannt: Ich würde bei 300 EUR evtl sogar die "Kröte schlucken" und das MFT System nehmen. Der Nachteil dass man hier schlecht freistellen kann bedeutet nicht dass es gar nicht geht. Nur muss man aufpassen und wissen dass man mit MFT nur schwer in Innenräumen freistellen kann - etwas das inzwischen ein iPhone und andere Handies per Software lösen. Aber für einen Anfänger könnte das System ausreichen - später wird man eh seinen Stil haben.

Daher wenn möglich bleibe ich bei dem Vorschlag:
-Älteres APS-C System (ist dann in der Abbildungsleistung besser als gleich altes MFT System) und dann die 2 Objektive

Das ist in den meisten Systemen nicht realisierbar daher Pentax als Vorschlag wo die Gebrauchtpreise meist einen Ticken kleiner sind im Vergleich zu anderen Systemen. Ist da nichts zu finden dann das MFT System.

Ich würde so vorgehen und empfehle dem/der TO mit konkreteren Fragen zu kommen sonst wird das hier lang aber auch sehr theoretisch und wenig hilfreich.
 
Das ist aber nach meinem Verständnis das "Sehenlernen", das man eben mit einer Festbrennweite erleben kann
.....auch einem mittelmäßig starken Zoom viel weniger Freude am Fotografieren habe als an einer Festbrennweite.
Das lässt einen anders durch die Welt gehen.
Superzoom (z.B. in der Bridge) und Festbrennweite (z.B. an der DSLR) sind zwei sehr unterschiedliche philosophische Ansätze für den Fotografie-Einstieg. Sie können beide funktionieren oder beide in die Hose gehen...

Vielen geht es so und wird in sämtlichen Fotoschulen empfohlen: Nehmen Sie eine Festbrennweite das schult das Auge

Ich denke nicht, dass sich eine 11 Jährige für die Philodophie dahinter interessiert und das Auge schulen will :rolleyes:

Da wünsche ich viel Spaß beim Ausflug in den Zoo wo man sicher tolle Bilder mit der Festbrennweite nach Hause bringt (der Klecks da hinten ist das Nilpferd und der Klecks da war der Eisbär :cool:), und auch bei der Stadtbesichtigung wo es einfach nicht möglich ist das was man will aufs Bild zu bekommen ;)

Die Ausrüstung/Brennweite muss sich immer an den Anforderungen der Motive orientieren sonst schult man gar nichts ausser der Frustgrenze!

Sonst könnte mancher Profifotograf ja sein Auge schulen und mal mit nur einer Festbrennweite das Bundesligaspiel oder die Fototour zu den Bären oder Löwen bestreiten. (y)

Die Kamera muss die geforderten Möglichkeiten bieten, der Fotograf muss lernen diese entsprechend eizusetzen!
 
Mit mFT kannst du prima freistellen, die passende Linse dafür kostet ~ 130 Euro. Auswahl gibt es ohne Ende. Fehlende Bildqualität halte ich für Blödsinn. Welche 11jährige interessiert Bildqualität? Das ist ein esoterisches Altemännerding. Ich fotografiere im Urlaub sogar noch mit einer G1.

Wenn ich sehe, dass man ein G5-Kit für 60 Euro bekommt und ein G6-Doppelzoom-Gebinde für 200 ... Wobei ich nichts gegen eine DSLR sagen möchte, vielleicht kriegt man die auch für das Geld. Aber - ich vermute, dass man in der Preislage noch keinen brauchbaren LV findet. Das macht auch nichts, denn die junge Dame möchte gerne einen Profi-Fotoapparat. Bei Profi-Fotoapparaten guckt man halt wo durch und nicht wo drauf. :) Als ich in dem Alter war, habe ich mit einer Ricoh TLS fotografiert. Die Kamera meiner Eltern. Das besagte, schmähliche Schraubgewinde. Das Ding hat noch nicht mal eine Zeitautomatik, aber Kinder sind ja nicht blöde. Sie sind sogar echte Lernprofis, denn sie machen den ganzen Tag nichts anderes.

Was kostet denn so ein Sony Alpha-A-Mount-Gebinde? Muss man doch auch hinterhergeworfen bekommen, oder?
 
Die Ausrüstung/Brennweite muss sich immer an den Anforderungen der Motive orientieren sonst schult man gar nichts ausser der Frustgrenze!

:lol: (y)

Es ist auch förderlich, wenn das Kind einen Output hat mit ihrer 'Profiknipse', der sich positiv von dem der Peergroupt mit ihren Smartphones abhebt. Die haben dann nämlich das Nilpferd als Fleck und sie formatfüllend, wenn es denn ein Tele gibt. Ob das dann ein bissgen mehr oder weniger scharf ist, ob da wat rauscht, man die Runzeln bei 100% zählen kann, ist egal. Sowas finden alte Männer wichtig. :ugly:
 
Ich habe aber nichts von "etwas lernen" geschrieben. Deswegen bin ich ja auch überrascht. Mir geht es weder um lernen noch um Lernkurve und deswegen schreibe ich dazu auch nichts.

klar - wenn knipsen Dein Ziel ist, ist Deine Haltung verständlich.

Mir geht es darum, das magere Budget so gut wie möglich auszugeben.

das versuchen wir alle, die sich hier die Köpfe zerbrechen.

Die Kit Objektive sind nicht aus Versehen die Kit Objektive, die werden günstig gefertigt und bieten einen bezahlbaren Einstieg in die Fotografie. Spezialisieren kann man sich immer noch und eine FB ist in jedem Fall eine Spezialisierung. Ohne wenn und aber.

ach so?
echt? Ohne wenn und aber? interssant - wo steht denn diese allgemeingültige Definition?

Was teilweise als Kit angeboten wird ist eine Frechheit. Der Grund ist, dass die Leute kaufen, denn wenn es nur der Body wäre und ein anderes Objektiv käme dazu, würden viele vor dem Einstig zurückschrecken. Vielleicht ist auch ein Grund, dass mancher bald unzufrieden wird und wieder Geld ausgibt.

Das bezweifle ich nicht nur (was aber unwichtig ist), das ist auch vollkommen wurscht.

einen der 3 Textabschnitte unterschreibe ich :devilish:

Egal ob mit FB oder mit Zoom wird ein nicht völlig verblödeter Mensch schon nach einem Tag diese simpelsten Zusammenhänge verstehen, WENN ER SICH DAFÜR INTERESSIERT. Wenn nicht, dann sollte man vielleicht ein anderes Hobby wählen. Das ist doch wirklich so popelig (auch für 11-jährige) und ich sehe sowieso nicht, wieso man Blende und Zeit an FB schneller lernt als an Zoom. Man MUSS JA NICHT die Brennweite verstellen. Das kann man ja am 2. Tag anfangen...

ich bin verblüfft wie emotional Du in der Sache wirst.
Nur zur Erklärung: es geht nicht darum, dass jmnd. versteht, dass die Hälfte der Zeit auch nur die Hälfte an Licht reinkommt oder dass bei offener Blende mehr Licht reinkommt, als bei geschlossener, sondern dann auch zu sehen, dass viele Zeit/Blende Kombinationen die gleiche Belichtung ergeben, aber nicht das selbe Bild.
Aber Dir geht es ja nicht ums lernen.

... aber leider nicht mit der FB, da muss man sich solange mit der festen Brennweite begnügen, bis man endlich Geld für ein anderes Objektiv hat. Das könnte dauern bei dieser Vorgabe. Und da macht ein Zoom mit absoluter Sicherheit mehr Spass. Ich würde sogar ein Superzoom nehmen, Spass hoch zehn.

ja - Deinen Standpunkt haben wir verstanden. das heisst ja nicht, dass man den gut finden muss.

Du würdest Dein Augenmerk eher auf die Blende legen, ich eher auf die Brennweite. Das kann man numal so oder so sehen. Denn nicht nur die Blende gehört zu den technischen Grundlagen.

das stimmt. habe ich ja auch schon geschrieben.

Da kann ich auch antworten und fragen, ich weiß auch nicht, was Du gegen die Kit-Zooms hast.

wie schon mehrfach geschrieben:

ich finde, damit wird "man" eher zum knipsen erzogen (ja es gibt Ausnahmen) und ich finde sie generell eine Zumutung (persönlicher Geschmack. Auch in Hinblick auf zuviel Plastik)

Außerdem ist das ja der Vorteil eines Systems. Es schließt sich nichts aus und beides ist möglich und später erweiterbar. So wie ich eine Festbrennweite nachkaufen kann, kannst Du Dir ein Tele- oder Weitwinkel-Objektiv holen.

100% Zustimmung. Die Frage ist am Ende, was der/die TO für die Tochter als sinnvoller erachtet. Wir können nur Argumente austauschen - entscheiden müssen wir es ja nicht.

Wenn man sich solche Angebote ansieht, kann man vielleicht sogar beides unter einen Hut bringen. Wobei da schon die Frage ist, warum die Leute das so verschleudern.

eben - es kamen ja schon Bsp. wo alles kombiniert war.
Warum? keine Ahnung, in dem Fall aber gut für den/die TO.

Warum nicht? Nenn mal einen Grund, wo diese nicht so gut zusammenarbeiten. Ich denke, Du verrennst Dich da in irgendwelchen Theorien mit Deinen Einschränkungen bei Nikon-Objektiven.

wie war das mit dem AF an manchen Gehäusen?

Hast Du irgendwas gegen Canon oder Nikon?

überhaupt gar nicht! Hatte beides und das war zu der Zeit auch super (damals F3 und später Canon 5Dii)

Den ersten Satz meiner Begründung mit dem Ultraweitwinkel hast Du natürlich weggelassen, da es sonst nicht in Deine Argumentationskette passt. Aber ist auch egal.

nicht egal, aber in diesem Thread erstmal irrelevant. um UWW geht es im ersten Schritt ja wirklich nicht.

Natürlich kann man anstelle von meiner vorgeschlagenen Nikon auch irgendeine mFT-Kombination oder was von Canon oder Pentax nehmen. Das ist ja im Prinzip egal, was draufsteht.

mit jedem System kann man fotografieren, aber nicht jedes System ist gleich (zum Glück).
Fuji ist z.B. zu teuer, deswegen kam es hier nicht zur Sprache, so wie Leica.
Pentax hat den Vorteil des IBIS.
Canon und Nikon punkten damit, dass es wirklich unfassbar viel Auswahl gibt und natürlich bei den höherwertigen Modellen. Es ist auch vollkommen logisch, dass kleinere hersteller mehr Gimmicks reinpacken müssen, um Aufmerksamkeit zu erhaschen.

Ich hab halt die Vorteile des Nikon-Systems benannt, da ich es selber nutze und kenne. Auch bei den anderen Systemen hast Du Deine Einschränkungen. Z.B. bekommst Du bei Canon kein günstiges 35er. Bei Pentax, Sony, Olympus, Panasonic tut man sich unter Umständen mit einem Ultraweitwinkel schwer. Irgendwas ist immer.

stimmt absolut.
welches ist denn das billigste 35er, welches an der 3000er Reihe AF hat, vielleicht habe ich veraltete und zu hohe Preise im Kopf.

Bzgl. UWW - das Sigma sollte es doch mit verschiedenen Anschlüssen geben, oder?

Zweitens:
Um einen Spagat zu schaffen:
Vielen geht es so und wird in sämtlichen Fotoschulen empfohlen: Nehmen Sie eine Festbrennweite das schult das Auge

Andereseits 1 Jahr lang (bis zum nächsten Geburtstag) nur ein 50mm Äquivalent zu haben würde einige in den Wahnsinn treiben. Vor dem Hintergrund macht ein Kit-zoom sehr viel Sinn - lehrt einen auch die Lieblingsbrennweite (abgesehen von Max WW und Max Tele) zu finden.

ich glaube eben nicht, dass man dadurch seine Lieblingsbrennweiten findet - ich beobachte, dass viele lernen, dass man sich das Motiv rein/raus zoomt.

1 Jahr warten? warum? Weihnachten, Ostern, Großeltern (vielleicht)...

Daher wäre das Optimum:
Festbrennweite um Freistellung zu haben und das Auge zu schulen
Kit-Zoom zum Spass haben und herumprobieren (Pentax dann auch abgedichtet kann man nicht oft genug erwähnen - bei Kindern)

Das ist in den meisten Systemen nicht realisierbar daher Pentax als Vorschlag wo die Gebrauchtpreise meist einen Ticken kleiner sind im Vergleich zu anderen Systemen. Ist da nichts zu finden dann das MFT System.

u.a. deswegen reite ich so auf Pentax rum. Meist günstiger und meist abgedichtet, dafür im AF behäbiger als die meisten Nikon oder Canon Optionen.

Ich denke nicht, dass sich eine 11 Jährige für die Philodophie dahinter interessiert und das Auge schulen will :rolleyes:

ich kenne das betreffende Mädchen nicht, aber andere und die meisten waren sehr interessiert.

Da wünsche ich viel Spaß beim Ausflug in den Zoo wo man sicher tolle Bilder mit der Festbrennweite nach Hause bringt (der Klecks da hinten ist das Nilpferd und der Klecks da war der Eisbär :cool:), und auch bei der Stadtbesichtigung wo es einfach nicht möglich ist das was man will aufs Bild zu bekommen ;)

niemand hat ja gesagt nur eine FB und das für immer :rolleyes:

Die Ausrüstung/Brennweite muss sich immer an den Anforderungen der Motive orientieren sonst schult man gar nichts ausser der Frustgrenze!

das ist der Ansatz "B" (wie Brennweite, also soviel wie möglich davon, Rest egal), kann man machen, oder andersrum sehen.
Idealerweise hat sie irgendwann die Brennweiten die sie mag und braucht in guter Qualität.

Sonst könnte mancher Profifotograf ja sein Auge schulen und mal mit nur einer Festbrennweite das Bundesligaspiel oder die Fototour zu den Bären oder Löwen bestreiten. (y)

ich habe es in vielen dieser Anfänger Beratungthreads geschrieben - ich habe die letzten ca. 10 Jahre zu 85% mit einem Zoom beruflich fotografiert (das hat sich seit einem Jahr geändert) und klar (behaupte ich) kamen da gute Ergebnisse bei rum. Ich habe weder etwas gegen viele Brennweiten, noch gegen Zooms. Wie Du sagst, dem Einsatzzweck angepasst - aber Du gibst einem Fahranfänger auch kein Motorrad, dass 250 KM/h schafft, nur weil es welche gibt, die das als sinnvoll erachten.

Mit mFT kannst du prima freistellen, die passende Linse dafür kostet ~ 130 Euro. Auswahl gibt es ohne Ende. Fehlende Bildqualität halte ich für Blödsinn.

sicher eine der guten Optionen
 
Wow, mit dem Beitrag hast du echt den Vogel abgeschossen.
Man merkt in Foren derzeit echt ein wenig, dass alle mehr Zeit haben :ugly:

Welche Kamera soll es denn nun werden @Threadersteller? :D
 
Ich denke nicht, dass sich eine 11 Jährige für die Philodophie dahinter interessiert und das Auge schulen will :rolleyes:
Das glaubst du - aber du weißt es nicht. Ich weiß es auch nicht. Ich vermute, dass eine Bridge mit 25-fachem Zoom eine gute Idee sein könnte. Muss aber nicht. Daher beleuchte ich auch die anderen Optionen. Es geht auch nicht darum, dass man sich schulen will und dafür irgendwelche Torturen auf sich nimmt, sondern vielleicht weil es auch Spaß macht, mit Festbrennweiten zu fotografieren. Die meisten Jugendlichen fotografieren doch heute mit einem Smartphone. Ich glaube, die wenigsten davon können vernünftig zoomen. Ob genau das der Grund ist, wieso einige wenige Jugendliche "richtig" anfangen wollen zu fotografieren, weiß ich nicht. Es gibt ja verschiedenste Aspekte. Warum sind eigentlich Sofortbildkameras gerade wieder in Mode gekommen? Zoomen können die meines Wissens auch nicht. Aber irgendeinen Reiz haben sie. Es gibt viele Arten und Motivationen, zu fotografieren. Dass man im Zoo stark zoomen will, ist nur eine von unzähligen Anwendungsmöglichkeiten...
Sonst könnte mancher Profifotograf ja sein Auge schulen und mal mit nur einer Festbrennweite das Bundesligaspiel oder die Fototour zu den Bären oder Löwen bestreiten. (y)
Der Vergleich ist doch Quatsch.
 
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