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Die schon mehrfach erwähnte Pana FZ1000 ist eine eierlegende Wollmilchsau mit einer Brennweite von 28-400 mm in richtig guter Qualität und hervorragneder Ausstattung.
So führen Tippfehler in die Irre, wenn jemand die Produkte nicht wirklich kennt:Sie hat kein deutliches Weitwinkel und das Spiel mit Schärfeebenen geht auch nur sehr eingeschränkt.
wenn das Budget knapp ist, wo soll denn das uww, FB UND Tele herkommen?
Dann doch lieber mit dem Komplettsystem anfangen....
Ich denke nicht, dass eine Elfjährige ein Problem mit ein bisschen Rauschen hat, das ist ein reines Alte-Männer-Problem,
Sie hat allerdings, genau wie ich, keine wirkliche Ahnung von Kameras.
Sie schwärmt von Landschaften, Gebäuden, Tieren und Pflanzen, die sie gerne Fotografieren würde.
Meine Tochter ist 9 Jahre alt und fotografiert mit einer Nikon D7000, die wir "wie neu" gebraucht gekauft haben und einem 18 200 VR, genauso gekauft - machte knapp 300€.
Meine uneingeschränkte Empfehlung, eventuell mit 18 55, aber gerade die lange Brennweite ist attraktiv.
Sie schockiert mich immer wieder mit tollen Fotos von Vögeln auf der Terasse - wusste gar nicht, wie viele verschieden es da gibt + Eichörnchenbilder.
Pentax wie schon geschrieben ab K-5 II, bei Pasnonic sollte die GX-80 gebraucht im Budget liegen, bei Nikon D3300/3400 oder D5300, bei Olympus M10 II (eine sehr gute Kamera aber wie schon geschrieben nichts für Verfolgung bewegter Motive) diese Kameras sind alle neu genug um sich von der Bildqualität her kaum von den aktuellen Modellen zu unterscheiden.
Auch die Kit Objektive sind in den letzten Jahren bei den meisten Marken optisch besser geworden.
Bei Canon würde ich nicht mit dem alten 18 MP Sensor neu einsteigen, aber über die Modelle habe ich da keinen Überblick.
Puhh, ein echt stressiger Thread hier....
Die schon mehrfach erwähnte Pana FZ1000 ist eine eierlegende Wollmilchsau mit einer Brennweite von 28-400 mm in richtig guter Qualität und hervorragneder Ausstattung. Selbst sehr gute Videos sind damit problemlos möglich.
DAS wäre die Cam für meine Tochter!!!
Viele Dinge gehen mit der FZ nicht, die heute in der Fotografie groß in Mode sind. Sie hat kein deutliches Weitwinkel und das Spiel mit Schärfeebenen geht auch nur sehr eingeschränkt.
Wie relevant das für das Kind ist, sei dahingestellt. Aber bei einem normalen Fotokurs wird sie es schwer haben, Erlerntes mit der FZ selbst umzusetzen. Dazu braucht man natürlich bei einer Systemkamra (DSLR gehören auch dazu) ein/zwei weitere Objektiv/e neben dem Kit. Aber darin besteht ja auch der Sinn dieser Technik.
Das mag man so sehen, nur...
wenn das Budget knapp ist, wo soll denn das uww, FB UND Tele herkommen?
Dann doch lieber mit dem Komplettsystem anfangen....
Ich sehe ein Budget von 300 Euro. Lumix G5 mit Kit: 100 Euro. 20-25mm, f/1.7, 1.8 kriegst du für 130 Euro dafür. Telezoom ebenso.
Wobei das g5-Kit nur 14mm hat, also wenig WW. Das spricht gegen sie.
Aber eine Kamera, die 2020 nicht brauchbar freistellen kann, ist sehr speziell und wird (bewusst) von Leuten gekauft, die darauf verzichten wollen. Kann man machen, mache ich z.B., aber ich würde keine/m Anfänger/in dazu raten. Dann kann sie fotografisch Dinge nicht umsetzen, die bald jedes Handy kann, wenn auch mittels Software. Das halte ich für doof. Eine FZ1000 wird das nie, bzw. nur sehr eingeschränkt können. Die Systemkamera hat immer die Option, aufzurüsten, wenn das gewünscht ist. Das ist ja ihr großer Vorteil.
Wenn Budget knapp ist, würde ich übrigens beim Sony A-Mount gucken. Eine A-58 war ja oben schon genannt worden. Das System ist quasi tot, darum günstig. Die Nachteile halte ich für nicht relevant bei der Anforderung. Das sind immer noch super Kameras, kein Stück schlechter als eine Lumix G3/G5. Ich denke nicht, dass eine Elfjährige ein Problem mit ein bisschen Rauschen hat, das ist ein reines Alte-Männer-Problem, die langweilige Bilder machen und ein greifbares Qualitätskriterium suchen.
Um nochmal auf das Preisbeispiel Pentax K20 vs Nikon D3400 zurückzukommen: die Pentax ist größer, hat einen helleren Sucher, hat mehr Direkttasten zum Einstellen der Parameter. Die D3400 hat dagegen einen moderneren Sensor, der sogar immer noch mit den heutigen Spitzenmodellen locker mithalten kann, so dass sie sich insgesamt "gutmütiger" verhält, wenn mal das Licht schlechter wird. Und sie hat halt sowas wie Snapbridge, mit der man Bilder recht einfach (quasi automatisch per Bluetooth) aufs Smartphone oder Tablet übertragen kann, wenn auch nur im 2MP-Format.
Da stellt sich halt letztlich die Frage, auf was man mehr Wert legt.
Das sieht mir nicht danach aus, dass man da als allererstes eine Festbrennweite für Freistell-Orgien benötigt. Sondern eine Systemkamera spielt halt in diesem Anwendungsfall seine Vorteile gegenüber einem Smartphone mit der deutlich größeren Brennweitenabdeckung vor allem im Telebreich aus.
Genau sowas habe ich ebenso zuletzt erfahren. Manche haben es vorhin "knipsen" genannt, aber die Brennweite halte ich für deutlich wichtiger als das Spiel mit der Blende.
Oder wenn man tatsächlich seinen Gefallen an freigestellten Gesichtsportraits findet, eine lichtstarke Festbrennweite wie das AF-S 35/1.8 oder 50/1.8 für ebenso um die 100 Euro. Das würde ich als Vorteil bei Canon oder Nikon sehen, dass man solche Erweiterungen durchaus für schmalen Taler machen kann.
ich sage was von Lernkurve. Das macht "man" gemeinhin, wenn von "etwas lernen" die Rede ist.
Aber eine Kamera, die 2020 nicht brauchbar freistellen kann, ist sehr speziell und wird (bewusst) von Leuten gekauft, die darauf verzichten wollen. Kann man machen, mache ich z.B., aber ich würde keine/m Anfänger/in dazu raten. Dann kann sie fotografisch Dinge nicht umsetzen, die bald jedes Handy kann, wenn auch mittels Software. Das halte ich für doof. Eine FZ1000 wird das nie, bzw. nur sehr eingeschränkt können.
weshalb ich so für mind. eine FB plädiere, ist eben, dass Neueinsteiger den Zusammenhang von Blende und Zeit schneller kapieren
Ich sehe ein Budget von 300 Euro. Lumix G5 mit Kit: 100 Euro.
(- Systemkamera mit Kitzooms: keine Ahnung, warum das empfohlen wird)
- Systemkamera mit FB: Beschränkung auf wenig und damit fotografisches sehen fördern und technische Grundlagen legen
Ich habe gerade eine G5 inkl. 14-42 für 60,-€(!) gefunden.
Oder darf es auch eine G6(!) inkl. 14-42 und 45-150 komplett für 200,-€ (VB) sein?
Also viel kann man da wirklich nicht mehr falsch machen, die G6 ist zudem "kaum benutzt". Ich selbst habe vor wenigen Wochen eine GX80 inkl. 14-140 (das ist alleine relativ teuer) mit 2.500 Auslösungen (= quasi neu) für komplett 300,-€ bekommen. Die Leute schmeißen ihre schönen Kameras zum Fenster hinaus...
nur dass die AF-S für den schmalen Taler nicht gut mit den günstigen Nikon Gehäusen zusammenarbeiten wollen...
Zudem findet man das auch bei Pentax und Olympus, etc. - sehe in diesem Fall also nicht den Hauch eines Vorteiles bei Nikon und Canon (in anderen Szenarien durchaus!).
Das ist aber nach meinem Verständnis das "Sehenlernen", das man eben mit einer Festbrennweite erleben kann. Natürlich kann man auch ein Zoom verwenden und nicht zoomen und ein gutes Zoom (mit dem man zoomt) ist rational betrachtet schon sehr praktisch. Aus eigener Erfahrung jedoch weiß ich, dass ich [unter bestimmten Umständen*] mit einem Superzoom oder auch einem mittelmäßig starken Zoom viel weniger Freude am Fotografieren habe als an einer Festbrennweite. Und das liegt nicht nur an der entstehenden Qualität. Es ist das Wissen um die Beschränkung auf einen bestimmten Blickwinkel, mit dem man sich auf der "Fototour" abfinden muss. Das lässt einen anders durch die Welt gehen. Natürlich ist das nichts für jedermann.... aber leider nicht mit der FB, da muss man sich solange mit der festen Brennweite begnügen, bis man endlich Geld für ein anderes Objektiv hat. [...] Und da macht ein Zoom mit absoluter Sicherheit mehr Spass. Ich würde sogar ein Superzoom nehmen, Spass hoch zehn.
Das ist aber nach meinem Verständnis das "Sehenlernen", das man eben mit einer Festbrennweite erleben kann
.....auch einem mittelmäßig starken Zoom viel weniger Freude am Fotografieren habe als an einer Festbrennweite.
Das lässt einen anders durch die Welt gehen.
Superzoom (z.B. in der Bridge) und Festbrennweite (z.B. an der DSLR) sind zwei sehr unterschiedliche philosophische Ansätze für den Fotografie-Einstieg. Sie können beide funktionieren oder beide in die Hose gehen...
Vielen geht es so und wird in sämtlichen Fotoschulen empfohlen: Nehmen Sie eine Festbrennweite das schult das Auge
Die Ausrüstung/Brennweite muss sich immer an den Anforderungen der Motive orientieren sonst schult man gar nichts ausser der Frustgrenze!
Ich habe aber nichts von "etwas lernen" geschrieben. Deswegen bin ich ja auch überrascht. Mir geht es weder um lernen noch um Lernkurve und deswegen schreibe ich dazu auch nichts.
Mir geht es darum, das magere Budget so gut wie möglich auszugeben.
Die Kit Objektive sind nicht aus Versehen die Kit Objektive, die werden günstig gefertigt und bieten einen bezahlbaren Einstieg in die Fotografie. Spezialisieren kann man sich immer noch und eine FB ist in jedem Fall eine Spezialisierung. Ohne wenn und aber.
Das bezweifle ich nicht nur (was aber unwichtig ist), das ist auch vollkommen wurscht.
Egal ob mit FB oder mit Zoom wird ein nicht völlig verblödeter Mensch schon nach einem Tag diese simpelsten Zusammenhänge verstehen, WENN ER SICH DAFÜR INTERESSIERT. Wenn nicht, dann sollte man vielleicht ein anderes Hobby wählen. Das ist doch wirklich so popelig (auch für 11-jährige) und ich sehe sowieso nicht, wieso man Blende und Zeit an FB schneller lernt als an Zoom. Man MUSS JA NICHT die Brennweite verstellen. Das kann man ja am 2. Tag anfangen...
... aber leider nicht mit der FB, da muss man sich solange mit der festen Brennweite begnügen, bis man endlich Geld für ein anderes Objektiv hat. Das könnte dauern bei dieser Vorgabe. Und da macht ein Zoom mit absoluter Sicherheit mehr Spass. Ich würde sogar ein Superzoom nehmen, Spass hoch zehn.
Du würdest Dein Augenmerk eher auf die Blende legen, ich eher auf die Brennweite. Das kann man numal so oder so sehen. Denn nicht nur die Blende gehört zu den technischen Grundlagen.
Da kann ich auch antworten und fragen, ich weiß auch nicht, was Du gegen die Kit-Zooms hast.
Außerdem ist das ja der Vorteil eines Systems. Es schließt sich nichts aus und beides ist möglich und später erweiterbar. So wie ich eine Festbrennweite nachkaufen kann, kannst Du Dir ein Tele- oder Weitwinkel-Objektiv holen.
Wenn man sich solche Angebote ansieht, kann man vielleicht sogar beides unter einen Hut bringen. Wobei da schon die Frage ist, warum die Leute das so verschleudern.
Warum nicht? Nenn mal einen Grund, wo diese nicht so gut zusammenarbeiten. Ich denke, Du verrennst Dich da in irgendwelchen Theorien mit Deinen Einschränkungen bei Nikon-Objektiven.
Hast Du irgendwas gegen Canon oder Nikon?
Den ersten Satz meiner Begründung mit dem Ultraweitwinkel hast Du natürlich weggelassen, da es sonst nicht in Deine Argumentationskette passt. Aber ist auch egal.
Natürlich kann man anstelle von meiner vorgeschlagenen Nikon auch irgendeine mFT-Kombination oder was von Canon oder Pentax nehmen. Das ist ja im Prinzip egal, was draufsteht.
Ich hab halt die Vorteile des Nikon-Systems benannt, da ich es selber nutze und kenne. Auch bei den anderen Systemen hast Du Deine Einschränkungen. Z.B. bekommst Du bei Canon kein günstiges 35er. Bei Pentax, Sony, Olympus, Panasonic tut man sich unter Umständen mit einem Ultraweitwinkel schwer. Irgendwas ist immer.
Zweitens:
Um einen Spagat zu schaffen:
Vielen geht es so und wird in sämtlichen Fotoschulen empfohlen: Nehmen Sie eine Festbrennweite das schult das Auge
Andereseits 1 Jahr lang (bis zum nächsten Geburtstag) nur ein 50mm Äquivalent zu haben würde einige in den Wahnsinn treiben. Vor dem Hintergrund macht ein Kit-zoom sehr viel Sinn - lehrt einen auch die Lieblingsbrennweite (abgesehen von Max WW und Max Tele) zu finden.
Daher wäre das Optimum:
Festbrennweite um Freistellung zu haben und das Auge zu schulen
Kit-Zoom zum Spass haben und herumprobieren (Pentax dann auch abgedichtet kann man nicht oft genug erwähnen - bei Kindern)
Das ist in den meisten Systemen nicht realisierbar daher Pentax als Vorschlag wo die Gebrauchtpreise meist einen Ticken kleiner sind im Vergleich zu anderen Systemen. Ist da nichts zu finden dann das MFT System.
Ich denke nicht, dass sich eine 11 Jährige für die Philodophie dahinter interessiert und das Auge schulen will
Da wünsche ich viel Spaß beim Ausflug in den Zoo wo man sicher tolle Bilder mit der Festbrennweite nach Hause bringt (der Klecks da hinten ist das Nilpferd und der Klecks da war der Eisbär ), und auch bei der Stadtbesichtigung wo es einfach nicht möglich ist das was man will aufs Bild zu bekommen
Die Ausrüstung/Brennweite muss sich immer an den Anforderungen der Motive orientieren sonst schult man gar nichts ausser der Frustgrenze!
Sonst könnte mancher Profifotograf ja sein Auge schulen und mal mit nur einer Festbrennweite das Bundesligaspiel oder die Fototour zu den Bären oder Löwen bestreiten.
Mit mFT kannst du prima freistellen, die passende Linse dafür kostet ~ 130 Euro. Auswahl gibt es ohne Ende. Fehlende Bildqualität halte ich für Blödsinn.
Das glaubst du - aber du weißt es nicht. Ich weiß es auch nicht. Ich vermute, dass eine Bridge mit 25-fachem Zoom eine gute Idee sein könnte. Muss aber nicht. Daher beleuchte ich auch die anderen Optionen. Es geht auch nicht darum, dass man sich schulen will und dafür irgendwelche Torturen auf sich nimmt, sondern vielleicht weil es auch Spaß macht, mit Festbrennweiten zu fotografieren. Die meisten Jugendlichen fotografieren doch heute mit einem Smartphone. Ich glaube, die wenigsten davon können vernünftig zoomen. Ob genau das der Grund ist, wieso einige wenige Jugendliche "richtig" anfangen wollen zu fotografieren, weiß ich nicht. Es gibt ja verschiedenste Aspekte. Warum sind eigentlich Sofortbildkameras gerade wieder in Mode gekommen? Zoomen können die meines Wissens auch nicht. Aber irgendeinen Reiz haben sie. Es gibt viele Arten und Motivationen, zu fotografieren. Dass man im Zoo stark zoomen will, ist nur eine von unzähligen Anwendungsmöglichkeiten...Ich denke nicht, dass sich eine 11 Jährige für die Philodophie dahinter interessiert und das Auge schulen will
Der Vergleich ist doch Quatsch.Sonst könnte mancher Profifotograf ja sein Auge schulen und mal mit nur einer Festbrennweite das Bundesligaspiel oder die Fototour zu den Bären oder Löwen bestreiten.