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Bilder Rauscheffekt bei neuem Objektiv

Gallographic

Themenersteller
Hallo zusammen,

Ich habe mir ein neues Objektiv zu meiner Fuji x-t20 dazugekauft. Ein Fujinon 35mm f1.4. Ich habe extra ein Lichtstarkes Objektiv ausgesucht damit ich abends wenn es dunkler ist gut Bilder machen kann. Nun habe ich es gestern in meinem Zimmer bei schlechteren Lichtverhältnissen und LED Beleuchtung Farbbeleuchtung ausprobiert. Nun fällt mir beim bearbeiten in Adobe Lightroom auf, dass die Bilder alle ein Rauschen aufzeigen. Die Bilder sehen so aus als hätte jemand den Rauscheffekt nach oben gedreht.

Hat irgendeiner eine Ahnung, woran das liegen könnte oder ob das normal ist? Habe ich vielleicht die falschen Einstellungen für mein Objektiv ausgewählt?
Ich bin verzweifelt und weiß nicht ob ich das Objektiv behalten soll...

Danke schonmal!!!
 
Hallo zusammen,

Ich habe mir ein neues Objektiv zu meiner Fuji x-t20 dazugekauft. Ein Fujinon 35mm f1.4. Ich habe extra ein Lichtstarkes Objektiv ausgesucht damit ich abends wenn es dunkler ist gut Bilder machen kann. Nun habe ich es gestern in meinem Zimmer bei schlechteren Lichtverhältnissen und LED Beleuchtung Farbbeleuchtung ausprobiert. Nun fällt mir beim bearbeiten in Adobe Lightroom auf, dass die Bilder alle ein Rauschen aufzeigen. Die Bilder sehen so aus als hätte jemand den Rauscheffekt nach oben gedreht.

Hat irgendeiner eine Ahnung, woran das liegen könnte oder ob das normal ist? Habe ich vielleicht die falschen Einstellungen für mein Objektiv ausgewählt?
Ich bin verzweifelt und weiß nicht ob ich das Objektiv behalten soll...

Danke schonmal!!!
 
P.S.:

während Du das vorbereitest:

- jpg oder RAF
- Auto ISO?
- Blende/Zeit
- und interne Parameter gibt es auch zu Hauf.
 
Wie sollen wir dir sagen, ob du was falsch eingestellt hast, wenn du die Einstellungen verschweigst?
Nenne mal bitte deine Blende, Belichtungszeit, ISO und ob du in RAW oder JPEG geschossen hast, dann kann man dir besser helfen.
 
Okay also ich habe alle Bilder im Automatischen Modus geschossen. Also Autofokus an, Raw und Jpeg Bilder gemacht. Iso habe ich auf Auto gestellt, min 200 und maximum 12800, verschl. Zeit 1/60.
Das Beispiel01 im Anhang: Links ist das Raw Format in Lightroom und rechts daneben die Jpeg datei ganz normal geöffnet. Man sieht dass das beim raw bild dieser rauscheffekt sehr stark betroffen ist.

Beim Beispiel02 im Anhang sieht man dass ebenso, habe dieses Bild noch kurz bearbeitet und abgespeichert. Sieht ebenso nicht ganz so schön aus durch das Rauschen...

Ist das normal und bilde ich mir das ein oder ist das ein Fehler am Objektiv
 

Anhänge

Rauscht Deine Kamera denn bei 10000 ISO, siehe zweiter EXIF, sonst weniger?


Also ich hab mit meinem alten Kitobjektiv (XF 18-55mm 1:2.8 - 4) mal circa das gleiche Bild gemacht. Mir ist aufgefallen dass das Rauschen beim bearbeiten auch da ist. Liegt das dann eventuell am RAW Format?
im Anhang auf dem Bild links das RAW Format und Rechts die JPEG Datei:
 

Anhänge

Ich schätze, dass Du

- einerseits in der Kamera die NR (Noise Reduction bzw auf dt. Rauschunterdrückung) aktiviert hast,

- andererseits in LR den Regler für Rauschverminderung nicht bewegt hast.

Denn die jpgs rauschen weniger, zeigen aber auch weniger feine Details in den Konturen, diese sind verwaschen. Und umgekehrt: die RAW rauschen mehr, zeigen aber auch feinere Details.

D.h. die jpgs werden entrauscht, die RAW aber nicht. Um zu einem echten Vgl. zu kommen, müsstest Du in LR ebenfalls das Rauschen vermindern (mittels des dafür zuständigen Reglers) oder in der Kamera die Rauschunterdrückung auf off stellen.

Probiere also in LR langsam den Rauschregler (Luminanzrauschen) zu hochzuregeln und beobachte, wie das Rauschen reduziert wird, die Details aber weitgehend erhalten bleiben. Dann kannst Du sinnvoll zw jpg und raw Ergebnis unterscheiden und wirst vermutlich finden, dass LR bessere Balance zwischen Rauschreduzierung bei gleichzeitigem Erhalt der Feinstrukturen hinbekommt als der jpg Algorithmus der Kamera. Probier mal so eine Einstellung wie unten im Anhang.

Da mir die Details grundsätzlich wichtiger sind als das Rauschen, habe ich NR (also Noise reduction) immer off. Wenn die Bilder mir dann zuviel rauschen, korrigiere ich das in LR, denn die Rauschreduktion in LR geht extrem viel behutsamer mit den Details um als es jede in-camera jpg Maschine kann.

Aber grundsätzlich gilt: was immer die Kamerahersteller einen glauben machen wollen: ISO 10.000 ist schon sehr viel für APS-C. Ich gehe bei APS-C nie höher als 3200, egal ob Fuji oder Sony (die geben sich nichts), bei Full Format in der A7III max. 6400. Bei einer A7S kann man vielleicht sogar noch knapp darüber hinaus, das war's dann aber auch.

Das einzig wirkliche Rezept, das ich kenne, hast Du aber umgesetzt: lichtstarke Objektive. Das ist die beste Rauschreduzierung. Dafür aber wiederum weniger Schärfe bei Offenblende, zumindest nicht bis in die Ecken. Das 35/1.4 ist aber in jedem Falle eines der am schönsten abbildenden Objektive auf dem Markt, und wäre allein ein Grund für mich, eine XT-20 anzuschaffen - da hast Du nichts falsch gemacht!
 

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  • Bildschirmfoto 2020-04-16 um 06.56.09.png
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    Bildschirmfoto 2020-04-16 um 06.56.09.png
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Wieso postest du exakt die gleiche Frage in unterschiedlichen Unterforen? Das ist ist nicht hilfreich und motiviert hier niemanden, um es vorsichtig auszudrücken.
 
Der TO sollte mal die Cam auf's Stativ stellen und mit zarteren ISO-Werten belichten (also deutlich länger). Ich gehe meist nur bis ISO1600...
Auch mit f1.4 wird eine APS-C-Cam bei diesen finsteren Bedingungen nicht zum Nachtsichtgerät.
 
Ähm, was hast du denn erwartet??? Iso 10k mit 1.4 und 1/60 ist schon arg duster....

Also 6400 ist mmn. mit den Fujis noch gut nutzbar, rauscht aber schon gut... Für 10k ist das bei dir schon ok....

Klar rauscht ne jpg immer weniger als eine nicht entrauschte Raw... Schalt doch in der Kamera mal NR auf - 2,dann hast dus genauso
 
Ja, dachte ich mir auch! Der Kardinalfehler lag schon von vornherein bei Auto-ISO, die Kamera kann trotz aller Algorithmen und Automatiken dem Fotografen nicht das Denken abnehmen. Daher gilt die Devise, erst Gehirn einschalten, dann die Kamera. :rolleyes:

Nein, Auto ISO ist voll ok. Aber 12.800 bei APS-C muss ich einfach wissen, was ich dafür krieg.

Ich mag meine Automatiken! Da kann ich mich voll aufs Bild konzentrieren... Ja bei schwierigem, vielleicht wechselnden Licht hab ich auch mal alles manuell, genieße aber auch meine 3 Auto ISO Settings, Belichtung auf A und Blende da, wo sie sein soll... Nur weil man Manuell fotografieren kann, heißt das nicht, dass dadurch bessere Bilder entstehen.

Aber ja ich geb dir recht: Ich sollte trotzdem immer wissen, was ich tu, sonst wird das nüscht
 
Naja, das mit "erst das Gehirn einschalten" ist schon ein wenig streng, denn es braucht auch ein wenig Erfahrung, und es mag hier ja auch junge Teilnehmer geben, und für deren Fragen ist das Forum doch auch da.

Tatsächlich finde ich die Implementierung der Auto-Iso bei Fuji auch ein wenig speziell. Sie geht gerne hui, nach oben mit der Iso, und wie mir scheint, manchmal unnötig.

Habe grade heute erst den Vgl. aus Interesse gemacht (mir ging es aber um Farbgebung, die Belichtung/ISO Wahl war jetzt sozusagen Beifang):

die A7iii 1/125, f4, ISO 500 (Auto-Iso 1/125, bei ISO 100-4000), dagegen
die X100F 1/60, f4, ISO 1250 (Auto-Iso 1/60, bei ISO 200-1600, beide center-weight photometry)

was aber vllt auch daran liegt, dass die A7iii einen weiteren Dynamikbereich hat und damit für die Schatten weniger Licht braucht (weil das A7 Bild deutlich heller war).
 
Ja bei schwierigem, vielleicht wechselndem Licht hab ich auch mal alles manuell, genieße aber auch meine 3 Auto-ISO Settings, Belichtung auf A und Blende da, wo sie sein soll.
Bei durchschnittlichen Lichtverhältnissen geht das auch in Ordnung, wenn man weiß wie das System damit umgeht. Nicht aber bei extrem schlechten, da fährt man mit solchen Einstellungen die Aufnahme sehr schnell an die Wand und auch das beste Objektiv hilft dann nichts mehr. Hier dann auch noch den Fehler eventuell am Objektiv zu vermuten ist ein echter Hammer! ;)
 
Tatsächlich finde ich die Implementierung der Auto-ISO bei Fuji auch ein wenig speziell. Sie geht gerne hui, nach oben mit der ISO, und wie mir scheint, manchmal unnötig.
Sicher kann man auch bei unterdurchschnittlichen Lichtverhältnissen mit Auto-ISO aus der Hand arbeiten, wie z.B. abendliche Festumzüge mit jeder Menge Kunstlicht, aber irgendwann ist dann eben Schluß und dann heißt es eben Stativ mit längeren Belichtungszeiten, oder einpacken. Speziell wenn man ein System nicht ausreichend kennt sollte man sich erst mal langsam an die physikalischen Grenzen herantasten, anstatt alles der Programmautomatik zu überlassen.
 
Rauschen hat nix mit dem Objektiv zu tun.
Für iso10000 ist das Bild doch gut.
Bei so dunklem Licht hilft kein lichtstarkes Objektiv, noch dazu ohne Stabi, sondern nur ein Stativ, ISO runter, Zeit hoch.
Mit dem Objektiv hast du nix falsch gemacht, deine Erwartungen waren einfach unrealistisch.
 
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