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Steht es wirklich SO schlecht um die Branche?

Eine Kamera zum Aufstecken mit 640x480 Auflösung war nicht der Rede wert. :D

Größtes Problem war aber die fehlende Möglichkeit, die Fotos bequem irgendwo hinzubekommen. Der Boom des Telefons kam mit der Internetverbindung. Ausreichende Qualität natürlich auch. Ausreichend, wohlgemerkt. Solange man erkennen kann, was fotografiert wurde, reicht das.

Eine Bekannte hat mir dauernd Fotos geschickt, die milchig aussahen. Irgendwann habe ich nachgefragt und es hat sich herausgestellt, dass sie das Objektiv der Kamera mit transparentem Klebeband überklebt hatte, um das Gehäuse zusammenzuhalten, war ihr egal. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Der war vorher schon da.
Ich meinte als Ersatz für eine Kamera. :)

Größtes Argument für ein neues Gerät, egal welches, ist der Habenwollenfaktor, auch weil man sich damit dann interessant machen kann und man etwas zu erzählen hat.

Man braucht dann Fakten auf Papier in Sachen Verbesserungen, die einem angeblich etwas nutzen. Um den emotional begründeten Neukauf auch sachlich rechtfertigen zu können.

Ohne diese, gänzlich objektiv betrachtet, sachlich unbegründeten, aber emotional gesteuerten Neukäufe, wäre die Kameraindustrie schon längst am Boden.

Aber wie geschrieben, Hauptgrund ist der Wegfall derer, die mit Kameras zwangsbeglückt wurden.

Der Markt ist gesättigt, technische Neuerungen seit Jahren unbedeutend im Vergleich zu den eher großen Verbesserungen in den ersten paar Jahren, also etwa von 2002 bis 2008.
 
Größtes Argument für ein neues Gerät, egal welches, ist der Habenwollenfaktor ...

Und der wird bei den Smartphones derzeit von den integrierten Kameras ausgelöst oder genauer gesagt von deren wirklich innovativer automatischer Bildproduktion. Wer bislang mit einer Edelkompakten oder nur mit dem Kitobjektiv auf der Spiegelreflex zufrieden war, wird es jetzt auch mit einem iPhone 11 sein, ohne den ganzen Kamerakram zu schleppen. Die Kamerahersteller sollten zusehen, dass sie Software-seitig nicht den Anschluss verlieren und sie sollten so schnell wie möglich die Innovationsspünge bei den Smartphone-Kameras adaptieren. Außerdem die Insellösungen bei ihren Systemen aufgeben.
 
Siehe oben. Deine Meinung ist völlig in Ordnung, aber das Problem der Branche ist, dass die allermeisten Menschen sie nicht teilen.
 
Ich befürchte, dass auch deine Meinung von den meisten Menschen nicht geteilt wird. ;)

Einen Fotoapparat mit Wunderwuzzi-Software auszustatten, wird kaum jemanden zum Kauf animieren.
 
Wenn man das so platt macht, dann sicher nicht. Mein Vorschlag wäre, Kameras so in den Rest der Welt zu integrieren, dass perfekte automatische Bildproduktion auf erkennbar höherem Niveau als bei Smartphones möglich ist, ohne dass der Anwender sich mit irgendwelchen technischen Details näher befassen muss. Die Ansätze sind da und ob die Software auf der Kamera, dem Rechner zuhause oder irgendwo im Internet läuft, braucht der Fotograf nicht zu wissen.

Aber vielleicht hast Du Recht und es interessiert keinen, mir ist es egal. Die Bewunderer komplizierter Geräteparks und Prozesse wird es immer geben, aber ob die Branche davon leben kann?
 
Wenn man das so platt macht, dann sicher nicht. Mein Vorschlag wäre, Kameras so in den Rest der Welt zu integrieren, dass perfekte automatische Bildproduktion auf erkennbar höherem Niveau als bei Smartphones möglich ist, ohne dass der Anwender sich mit irgendwelchen technischen Details näher befassen muss.
Unterhalte Dich mal mit "normalem Fußvolk" über dieses Thema. Vielleicht hilft das, Deine Träume an die Realität anzupassen. Der Zug ist abgefahren.
 
Nein, der Boom digitaler Fotoapparate fand erst zu einem Zeitpunkt statt, als die Kamera in Telefonen bereits Standard war. Man hätte also bereits alles damit fotografieren können, aber die Qualität der Bilder war eben doch nicht egal.

Die Frage ist nicht, ab wann es Kameras in den Telefonen gab, sondern ab wann sie die Qualität der üblichen Kompaktkameras ereicht haben, so dass der Kauf einer solchen dem durchschnittlichen Nichtfotografen keinen Vorteil mehr gebracht hat.

Das war meiner Ansicht nach so ca. mit dem iPhone 5 in 2012 der Fall. Und exakt ab da gingen die Verkäufe auch in den Keller.
 
So habe ich das gemeint. Solange die Telefonkameras nicht mithalten konnten, waren die Kamerahersteller noch im Vorteil, aber inzwischen hängt die Software in Topp-Smartphones die meisten Kameras bis ca. 500€ ab. Es ist weitgehend wirklich nur die Software. An diesem Punkt müssten die Kamerahersteller ansetzen, denn was sie diesbezüglich heute zu bieten haben ist echt nicht viel. RAW-Konverter ohne KI, die abstürzen wenn man das in Bearbeitung befindliche Bild im Dateisystem verschiebt.
 
Also habe ich am nächsten Tag die A7 mit einem 50er/1.4 und 85er/1.4+ Cabonstativ mitgenommen und es sofort bereut, weil die Schlepperei doch unangenehm war.

Dann bist du eben einfach nicht so auf Qualität aus, ist ja auch legitim.

Ich bin derzeit fast jeden Abend von etwa 20:30 bis 23:30 unterwegs zum Waldohreulen fotografieren und möglichst noch weitere Bruten zu finden. Anfahrt und zurück heim auch wieder mit Bus und Bahn weil ich kein Auto habe und dazwischen halt immer zu Fuß und mal hier und da verweilend.
Dabei trage ich gerne das 600FL an der Z6 am Stativ über den Schultern liegend mit, auch nur so auf Verdacht weil ich vorher nie genau weiß ob es am jeweiligen Abend überhaupt Fotos gibt. Ich weiß nur, lasse ich das Zeug daheim, dann gibt es garantiert keine. Und ein noch so tolles Handy hilft mir da auch nicht weiter. Außer es gibt da Empfang und meine App spuckt mir die letzte Verbindung aus damit ich weiß wann ich wieder an der Haltestelle sein muss.
 
So habe ich das gemeint. Solange die Telefonkameras nicht mithalten konnten, waren die Kamerahersteller noch im Vorteil, aber inzwischen hängt die Software in Topp-Smartphones die meisten Kameras bis ca. 500€ ab. Es ist weitgehend wirklich nur die Software.

Ich denke das Killerfeature der Smartphonekamera ist, dass man sie immer dabei hat. Selsbt wenn Kameras bis 500 EUR die selbe Software wie Smartphones hätten, müsste man sie zusätzlich zu diesem mitnehmen und zusätzlich kaufen, was wenig Sinn ergibt.

Aus dem Grund ist der Kameramarkt für Nicht-Fotografen tot.
 
Aus dem Grund ist der Kameramarkt für Nicht-Fotografen tot.

Das sowieso. Aber wenn die Hersteller nichts weiter unternehmen, ist der Kameramarkt für Fotografen auch irgendwann tot. Denn die Smartphone-Hersteller werden nicht beim Status Quo stehen bleiben, sondern den Vorsprung weiter ausbauen und irgendwann wird das Budget eines ambitionierten Amateurs nicht mehr ausreichen, um eine Kamera zu kaufen, die besser ist als sein Smartphone.
 
Dann bist du eben einfach nicht so auf Qualität aus, ist ja auch legitim.

Ich bin derzeit fast jeden Abend von etwa 20:30 bis 23:30 unterwegs zum Waldohreulen fotografieren und möglichst noch weitere Bruten zu finden. Anfahrt und zurück heim auch wieder mit Bus und Bahn weil ich kein Auto habe und dazwischen halt immer zu Fuß und mal hier und da verweilend.
Dabei trage ich gerne das 600FL an der Z6 am Stativ über den Schultern liegend mit, auch nur so auf Verdacht weil ich vorher nie genau weiß ob es am jeweiligen Abend überhaupt Fotos gibt. Ich weiß nur, lasse ich das Zeug daheim, dann gibt es garantiert keine. Und ein noch so tolles Handy hilft mir da auch nicht weiter. Außer es gibt da Empfang und meine App spuckt mir die letzte Verbindung aus damit ich weiß wann ich wieder an der Haltestelle sein muss.

Wieso haben denn f1.4 FB´s etwas mit Qualitätsanspruch zu tun, wenn es wie im Beispiel genannt um ein Landschaftsfoto an einem abendlichen Waldsee geht, welches ich mit f8-f11 mache? Wenn ich mehrere Kilometer bis zum Motiv laufen muss, ist es für mich sinnvoller, wenn ich leichte Festbrennweiten mit einer moderaten Lichtstärke einpacke im Vergleich zu den dicken f1.4 Brummer. Wenn es mir um Freistellung geht oder ich nur mit einem Objektiv unterwegs bin (z.B. 50er Planar/1.4) nehme ich was lichtstärkeres. Vielleicht hast Du meinen Kommentar nicht komplett gelesen? Ich schrieb, dass ich nicht mit dem SP fotografieren gehe:

Gewicht ist natürlich oft ein wesentlicher Punkt. Ich mache fast täglich mit der Familie einen abendlichen Spaziergang im angrenzenden Naturschutzgebiet, der ca. 1 1/2 Stunden dauert. Irgendwann viel mir auf, dass ein Waldsee zur späten Stunde mit tollen Spiegelungen ein schönes Motiv abgibt. Also habe ich am nächsten Tag die A7 mit einem 50er/1.4 und 85er/1.4+ Cabonstativ mitgenommen und es sofort bereut, weil die Schlepperei doch unangenehm war...

...Die A7 aber mit einem moderaten, leichten 35/1.8 +85/1.8 kommt dagegen eher wie eine kleine, smarte Kompaktkamera daher. Das Gewicht stört überhaupt nicht und mit der Kombi ist sie m.M. nach für stundenlange Wanderungen ideal und liefert dabei beste Ergebnisse... Ein SP liefert da meiner Meinung nach nicht annähernd gute Ergebnisse, auch nicht die SP der neusten Generation und ich persönlich würde das SP wirklich nur für Schnappschüsse benutzen, wenn ich keine Systemkamera dabei habe.
 
Das sowieso. Aber wenn die Hersteller nichts weiter unternehmen, ist der Kameramarkt für Fotografen auch irgendwann tot. Denn die Smartphone-Hersteller werden nicht beim Status Quo stehen bleiben, sondern den Vorsprung weiter ausbauen und irgendwann wird das Budget eines ambitionierten Amateurs nicht mehr ausreichen, um eine Kamera zu kaufen, die besser ist als sein Smartphone.

Smartphones haben einen Vorsprung bei der elektronischen Verarbeitung. Aber sie haben einen immensen Nachteil bei der Optik - diesen versuchen sie mit der digitalen Verarbeitung wett zu machen. Aber das meiste sind eigentlich „Tricks“.

Zumindest RAW-Fotografen sind eigentlich nur an der Optik der Kamera und den daraus erzeugten RAW-Files interessiert. Die weitere Verarbeitung findet ja im Computer statt mit meist herstellerunabhängigen Programmen und da stehen alle Möglichkeiten offen.

Vergleicht man nun die RAW-Files einer DSLR/DSLM mit den RAW-Files eines Smartphones, dann... :)
 
Vergleicht man nun die RAW-Files einer DSLR/DSLM mit den RAW-Files eines Smartphones, dann...

Ich kenne kein Smartphone, dass eine RAW-Datei ausgibt. In den heutigen Spitzengeräten greift die KI bereits während der Aufnahme ein und entscheidet je nach Motiv, Lichtsituation und Handruhe, ob ein Einzelbild aus einem einzelnen Objektiv ausreicht (wahrscheinlich eher selten) oder ob Zeitreihen, Fokusreihen und Belichtungsreihen aus mehreren Objektiven in der Nachbearbeitung kombiniert werden müssen.

Zusammen mit den Meta-Daten aus der KI würde eine solche RAW-Datei sicher den Rahmen dessen sprengen, was wir heute aus Kameras an RAW-Formaten gewohnt sind, die ja immer nur einen einzelnen Frame enthalten. Vielleicht wäre es sogar möglich, diese riesigen Datenmengen aus dem Smartphone in einem neuen RAW-Format zusammen zu fassen.

Dazu kommt noch, dass die Zahl der Objektive an Smartphones noch weiter zunehmen wird und damit auch die Datenmengen weiter wachsen werden und nicht nur die. Auch die Sensorfläche wird dadurch in Summe weiter wachsen und ab soundsoviel Objektiven die Fläche einer Amateurkamera übersteigen. Angeblich gibt es ja schon Prototypen mit 16 Objektiven.
 
War in der RAW Datei nur ein einzelnes Bild oder die komplette Auswahl aller Bilder, die auch der internen Bearbeitung zur Verfügung stehen?
 
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