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Spiegelreflexkamera DSLR für Urlaub und Astronomie

BarFly

Themenersteller
Hallo,

Zuerst mal den doch recht sinnvollen Fragebogen ausfüllen

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Weit gefächert - Landschaften, Architektur, Menschen, Tiere und auch Sterne. Ausrüstung wie Nachführung ist vorhanden

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Canon Ixus 120 IS inkl. Unterwassergehäuse

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
___500__________ Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein
[] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):


[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: Manuelles Fokusieren

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[x]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[x] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[x] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):

Da ich Rentner bin und meine Frau es demnächst auch sein wird, kommen nun (bin Optimist) die größeren Reisen auf uns zu.
Dafür suche ich nun eine passende Kamera.
Zuerst habe ich an eine Bridgekamera bzw. an ein (sogenanntes) Reisezoom, gedacht.
Nachdem ich mich ein bisschen mit der Materie beschäftigt habe, fallen die eigentl. weg weil sie einfach nicht die von mir gewünschten vielseitigen Verwendungszwecke abdecken. Z.B, keine Möglichkeit des manuellen Fokussierens.
Fürs Tauchen habe ich ja die kleine Kompaktknipse, mit dem UW-Gehäuse, die das sehr gut kann.
Das muss sie gesuchte Kamera also nicht erfüllen:)
Ok, eine Reise wird uns nach Namibia führen, eine andere in die Extremadura (Spanien) da sind dann wohl eher lange Brennweiten für Tieraufnahmen gefragt. Deswegen habe ich längers mit Bridge/Reisezoom geliebäugelt.
Da ich auf den Reisen (Namibia eher nur Stativ und die Reise GoTo ohne Teleskope und Geraffel) auch meine Astroausrüstung mitnehmen will, möchte ich die Kamera dann schon auch Nachts nutzen.
Im Gegensatz zu Sternen stehen Tiere selten still, d.h. die Kamera sollte auch dafür ausgelegt sein.
Das sind jetzt die beiden Pole zwischen denen ich mich mit der Kamera bewegen will - da dunkel und still + manuell fokussieren, dort schnelle Bewegung mit schnellem Autofokus.
Ich habe jetzt keine Ahnung ob es Kameras gibt die diese Anforderungen können, bzw. ob das wirklich schwer zu erfüllende Anforderungen sind. Oder ob das nur im höheren Preisbereich abgedeckt werden kann.
Stative sind 2 vorhanden, aber ich liebäugle gerade mit einem Rollei C6i.

Zum Budget nochmal - max. 500€ inkl. Kitobjektiv. Da würden ja mindestens noch ein 135er Tele + ein 80-200 Zoom + Weitwinkel dazu kommen.
Huh, jetzt hoffe ich das ich nicht zu viel Mist geschrieben habe.

Ganz zuletzt noch eine Frage, Ich habe hier noch einige M42 Objektive
1:2,8 35mm
1:1,4 55mm
1:2,8 135mm
1:3,3 200mm
1:6,3 400mm
Gibt es da eine Chance die noch weiters zu verwenden, die Teles z.B. für Astroaufnahmen?

Ciao Hans
 
Ganz zuletzt noch eine Frage, Ich habe hier noch einige M42 Objektive
1:2,8 35mm
1:1,4 55mm
1:2,8 135mm
1:3,3 200mm
1:6,3 400mm
Gibt es da eine Chance die noch weiters zu verwenden, die Teles z.B. für Astroaufnahmen?

Man kann die Objektive weiter nutzen, wenn es keine Spiegelreflex sein muss und man hauptsächlich Landschaften fotografieren will. Sony oder Fujifilm wären da zwei Kandidaten; vor allem über eine A7 könnte man da nachdenken. Aber sei gewarnt: Neues passendes Glas kann sehr teuer werden. Nur dürfte das mit den ausgerufenen 500 inkl. Glas sehr knapp sein. Auch bei einem Gebrauchtkauf. Allerdings müsste man dann genauer wissen, was das für Objektive sind und sich dann eventuell auch durchtesten.

Was das Rollei C6i angeht: Das kann man nehmen; ich nutze es selbst.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Hallo,

Man kann die Objektive weiter nutzen, wenn es keine Spiegelreflex sein muss und man hauptsächlich Landschaften fotografieren will. Sony oder Fujifilm wären da zwei Kandidaten; vor allem über eine A7 könnte man da nachdenken. Aber sei gewarnt: Neues passendes Glas kann sehr teuer werden. Nur dürfte das mit den ausgerufenen 500 inkl. Glas sehr knapp sein. Auch bei einem Gebrauchtkauf. Allerdings müsste man dann genauer wissen, was das für Objektive sind und sich dann eventuell auch durchtesten.
Was das Rollei C6i angeht: Das kann man nehmen; ich nutze es selbst.
Gruss aus Peine
wutscherl
Die 500€ waren soweit ohne Objektive gedacht. Lediglich mit dem Kitobjektiv, das dabei ist.
Und wie jetzt mitbekommen habe, Sucher gibt es wohl keine mehr an den Kameras und Blitzschuh ist eigentlich auch nicht notwendig, die haben ja meist den Blitz dabei.

Ciao Hans
 
Hallo Hans!
Und wie jetzt mitbekommen habe, Sucher gibt es wohl keine mehr an den Kameras und Blitzschuh ist eigentlich auch nicht notwendig, die haben ja meist den Blitz dabei.
Ich glaube, da hast du falsch recherchiert. Die meisten spiegellosen Systemkameras (DSLM) haben einen Sucher, also einen elektronischen. DSLRs haben alle einen optischen Sucher. Einen Blitzschuh sollten die allermeisten, vielleicht sogar alle, auch haben.

Deine M42-Objektive lassen sich auf jeden Fall an gewissen Kameras weiter verwenden. Hier gibt es eine kleine Übersicht, woran man M42 adaptieren kann.

An einer DSLM sollten sich die Objektive wahrscheinlich besser nutzen lassen als an einer DSLR. Du bekommst dort eher mehr Hilfsmittel zum Fokussieren (z.B. Fokuslupe oder Focus Peaking) und das Sucherbild ist immer hell genug, auch wenn du stärker abblendest. Du kannst also mit der Arbeitsblende besser arbeiten und musst nicht vor der Aufnahme erst aufblenden. So zumindest die Theorie, weil ich eine solche Kombi noch nicht verwendet habe. Die meisten DSLM-Kameras bieten mit modernen Objektiven einen guten Autofokus, der menschliche Gesichter und meist auch Augen erkennt. Einige eher neuere DSLM bieten auch einen guten Tieraugen-Autofokus. Da kenne ich mich leider nicht aus, wie das genau funktioniert....also ob der z.B. alle exotischen Tiere Namibias kennt. ;)

Noch einmal zu den Objektiven: Du weißt, dass viele Systemkameras - gerade die günstigeren - einen Bildsensor haben, der kleiner ist als an einer analogen Kamera? Das bedeutet, der Bildausschnitt deiner M42-Objektive wird kleiner als von der analogen Kamera gewohnt. Das ist nicht unbedingt ein Nachteil, wenn man nicht gerade sehr weitwinklig fotografieren möchte. Ich selbst habe festgestellt, dass einige ältere Objektive einfach etwas überfordert sind mit der hohen Auflösung der modernen Bildsensoren. Auch gewisse Abbildungsfehler treten ans Licht, die einem vielleicht früher noch nicht so aufgefallen sind. Daher solltest du die Verwendbarkeit der M42-Objektive vielleicht als ein gewisses Plus sehen, aber nicht unbedingt als Ausschlusskriterium. Kann aber auch sein, dass es total Spaß macht und du nur noch mit diesen fotografieren willst. :) Ich kenne die Objektive ja nicht. Die zwei Teleobjektive dürften recht lang und schwer sein, oder? Das muss auch ein wenig mit der Griffigkeit der Kamera zusammen gehen. Darauf sollte man auch achten. Ein Bildstabilisator in der Kamera wäre in jedem Fall gut.
 
Hallo,

Hallo Hans!

Ich glaube, da hast du falsch recherchiert. Die meisten spiegellosen Systemkameras (DSLM) haben einen Sucher, also einen elektronischen. DSLRs haben alle einen optischen Sucher. Einen Blitzschuh sollten die allermeisten, vielleicht sogar alle, auch haben.
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Ein Bildstabilisator in der Kamera wäre in jedem Fall gut.
Danke für deine ausführlichen Erklärungen
Ist mir ja recht wenn ich da irgendwas falsch aufgefasst habe.

Eine weitere Verwendung der alten Scherben wäre halt ein netter Bonus.
Hätte ich vielleicht besser gar nicht in dem Zusammenhang ins Spiel bringen sollen - sorry mein Fehler. :confused:
Bitte das Thema M42 Objektive hier ignorieren.


Ok nochmal teilweise von vorne;
Budget wäre Body + Kitobjektiv ~ 500€
Verwendung zwischen den Polen
- Tieraufnahmen in freier Wildbahn und schnellem Autofokus
- Astrofotografie und manuellem Fokus

Ciao Hans
 
Zum Budget nochmal - max. 500€ inkl. Kitobjektiv. Da würden ja mindestens noch ein 135er Tele + ein 80-200 Zoom + Weitwinkel dazu kommen.
Huh, jetzt hoffe ich das ich nicht zu viel Mist geschrieben habe.

"Tiere in freier Wildbahn" - da reichen 200mm nicht wirklich (auch nicht an APS-C oder mFT).

Danke für deine ausführlichen Erklärungen
Ist mir ja recht wenn ich da irgendwas falsch aufgefasst habe.

kommt denn nun auch eine DSLM in Frage?

Eine weitere Verwendung der alten Scherben wäre halt ein netter Bonus.
Hätte ich vielleicht besser gar nicht in dem Zusammenhang ins Spiel bringen sollen - sorry mein Fehler. :confused:
Bitte das Thema M42 Objektive hier ignorieren.

nur aus Interesse, von welchem Hersteller sind die jeweils? Vielleicht ist ja auch was für Sammler dabei, was wiederum Dein Budget erweitern könnte.

Ok nochmal teilweise von vorne;
Budget wäre Body + Kitobjektiv ~ 500€
Verwendung zwischen den Polen
- Tieraufnahmen in freier Wildbahn und schnellem Autofokus
- Astrofotografie und manuellem Fokus

Ich schlage dann mal mFT vor (unter der Prämisse, dass DSLM - nach den neuen Erkenntnissen - auch in Frage kommen), ansonsten ist Pentax (DSLR) ein Blick wert, gerade auch bzgl. Astro (Sternenhimmel)
 
[...] ansonsten ist Pentax (DSLR) ein Blick wert, gerade auch bzgl. Astro (Sternenhimmel)
...wobei ja aber ein Stativ mit Nachführung vorliegt, das auch auf die meisten Reisen mitkommen soll. Daher entfällt der Vorteil des Astro-Tracers von Pentax weitgehend. Auch sehe ich dort im Falle einer späteren, deutlichen Erhöhung des Budget zugunsten starker Teleobjektive ein paar Einschränkungen.
 
Hallo,

"Tiere in freier Wildbahn" - da reichen 200mm nicht wirklich (auch nicht an APS-C oder mFT).
Meinst du? Obwohl, wenn ich so überlege bei 100m oder 200m, ja da dürfte mehr Brennweite schon hilfreich sein. Ok ich hätte da noch mein Skywatcher 80/400 bzw. Bresser 70/700 (T2 Adapter), die wiegen auch nur um die 1,5kg und das Skywatcher wäre auch bei einer Flugreise dabei.
Ok, nicht wirklich ernst gemeint. Da sind die Farbsäume vermutlich zu ausgeprägt. Aber für DeepSky Aufnahmen sind die definitiv eingeplant.
Zusätzlich soll ja auch der Celestron C5 ein Schmidt-Cassegrain mit 125mm Öffnung und 1250mm Brennweite zum Einsatz kommen.
Edit: allerdings nicht bei Flugreisen

kommt denn nun auch eine DSLM in Frage?
Letztlich ist das auch eine Preisfrage. Alle DSLM die ich bisher angeschaut habe, waren über meinem Budget. Ok, mit dem Gebrauchtmarkt habe ich mich nicht beschäftigt.

nur aus Interesse, von welchem Hersteller sind die jeweils? Vielleicht ist ja auch was für Sammler dabei, was wiederum Dein Budget erweitern könnte.
na ist nix für Sammler dabei, Revue (Quelle) Lass uns das per PM behandeln, ok?

Ich schlage dann mal mFT vor (unter der Prämisse, dass DSLM - nach den neuen Erkenntnissen - auch in Frage kommen), ansonsten ist Pentax (DSLR) ein Blick wert, gerade auch bzgl. Astro (Sternenhimmel)
Nach den Pentax habe ich schon immer ein bisschen geschielt. Hübsche kleine Kameras. Keine Ahnung wie die im Vergleich mit den Anderen sind.

@nwsDSLR
...wobei ja aber ein Stativ mit Nachführung vorliegt, das auch auf die meisten Reisen mitkommen soll. Daher entfällt der Vorteil des Astro-Tracers von Pentax weitgehend. Auch sehe ich dort im Falle einer späteren, deutlichen Erhöhung des Budget zugunsten starker Teleobjektive ein paar Einschränkungen.
Hmmm, kannst du letzteres bitte näher erklären?
Ok zum Thema Astro Tracer und Pentax habe ich eine Seite gefunden, wo das klasse erklärt wird.
https://www.photoinfos.com/astronomie/Astrofotografie/Astrotracer-Pentax.htm
Das Problem ist halt, dass einem die Zeit ausgeht denn in der Astrofotografie hat man extrem lange Belichtungszeiten. D.h. nicht, dass der Tracer unnötig wäre, er ist, so wie er auf der Website beschrieben wird, eine wirklich tolle Ergänzung, aber halt kein vollwertiger Ersatz.
https://www.astroshop.de/magazin/praxis/tipps-und-tricks/astrofotografie-fuer-einsteiger/i,1079
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,
ich möchte deine Anforderungen mal aus der Canon-Ecke beleuchten.
Budget 500, Namibia (Wildlife) und Astro.
D.h. die Kamera muss ein Mindestmaß an Actiontauglichkeit haben.
Da fällt mir bei Canon als erstes die 7D ein, die im Preisbereich liegt. Eine 70D wäre auch drin. Die hat zwar den besseren Sensor (Astro), aber ihr AF ist schlechter.
7D2, 80D sind zu teuer.
Ebenfalls im Preisbereich wären M5, M6 und M50. Die M6 kann ich einschätzen. Die ist nicht wirklich actiontauglich. Die M5 dürfte wie die M6 sein. Die M50 kann ich nicht einschätzen, aber sie könnte dafür reichen. Allerdings hat sie keinen Anschluß für einen Kabelauslöser (Astro?). Sie kann aber wohl per Smartphone ausgelöst werden.

Bleiben also 7D und M50.
An beide kann man gut & günstig ein EF-S 55-250 STM für die Safari anschließen. Besser wäre natürlich ein 100-400, aber die gehen dann schon ins Geld.
Die beiden Kameras sind für heutige Wildlife-Profis natürlich schon unzeitgemäß, aber vor 8 Jahren war die 7D dafür noch eine top Empfehlung.

PS: An beide Kameras sind M42 adaptierbar. Für die M50 gäbe es noch das Samyang 12/2, welches ich gerne für Milchstraße verwende.

Ich hoffe, dass auch von anderen Ecken noch etwas kommt. Die 7000er-Serie von Nikon dürfte auch in Frage kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klasse !!! Danke.
Du hast meine Wünsche genau auf den Punkt gebracht und die entsprechenden, aus deiner Sicht besten Lösungen präsentiert.
Bei der 7D meinst du vermutlich die erste Ausführung. Die gibt es ja schon recht günstig. War ja nicht gerade das einsteigermodell von Canon. Wurde offensichtlich, wenn man anschaut wie oft die gebraucht angeboten wird, ein Renner auf dem Markt. Scheint mir ein sehr guter Tipp zu sein
Natürlich interessieren mich auch Meinungen zu anderen Kameras, gebraucht oder neu, in dem Preisrahmen.

Edit: Noch was zu dem Astro Tracer. Der scheint auch in der Astrofotografen Szene einen ganz guten Ruf zu haben. Klar an modernes, und oft auch kostenintensives, Guiding kommt der nicht ganz ran. Die Ergebnisse lassen sich aber sehen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eine 7D halte ich für überflüssig, insofern, als das Budget keine actiontauglichen Objektive hergibt und man dafür einen wirklich nicht sonderlich guten Sensor in Kauf nimmt (bevor das Geschrei losgeht: ich hatte die 7D lange genug selbst).

Deutliche bessere (Sony)Sensoren bekommt man bei Nikon ab der D5300/D7200 (jeweils ohne Tiefpassfilter). Die 7er Reihe hat die bessere Bedienung und den besseren AF. Ob im Budget möglich, keine Ahnung. Zumindest eine 5er mit Kitlinse sollte drin sein. Für die Safari und den Trip in die Extremadura ist meine "Mindest"empfehlung ein 100-400 von Sigma oder Tamron (Sigma soll besser sein). Ich war in der Extremadura mit 420mm an APS-C (Pentax K-3II) unterwegs und das ging gerade so, dank sehr guter Qualität und Cropmöglichkeit. Für Astro ein lichtstarkes Weitwinkel ohne AF (z.B. Samyang 10 bzw. 12mm).
 
Da du die 7D hattest: Wie actiontauglich ist denn der AF einer D5300?
Dass eine D7200 dafür reicht, ist mir klar. Die frisst aber (nach kurzer Recherche im Biete-Bereich) das Budget schon fast auf.
Zum actiontauglichen Tele: Das 55-250 STM ist schon ganz gut. Nicht spitze, aber kaum langsamer als ein 70-200/4 L und damit im Sinne des Wortes sehr preiswert.
 
Es ist mir schon klar, das hier mehr besser ist. Aber ich finde es nicht gut, wenn hier (wieder mal) die Vorgaben des Fragestellers (Einsteiger, 500€) ignoriert werden.
Wieso ist es euch wichtiger, andere Forenten zu korrigieren statt vernünftige Antworten auf die Fragestellung zu geben?
 
Ganz einfach, damit man nicht enttäuscht wird. Mein erstes Tele war auch nur 200 mm an APS-C, aber da sind halt deutliche Grenzen und für Vögel reicht das fast nie. Nur für ganz unscheue Exemplare.
 
Hallo,

So ein 250er ist viel zu kurz. Ich denke, dass ein 150-600 mm Objektiv für eine DSLR ideal wäre.
Hier steht, dass man mindestens 400 mm braucht : https://www.extremadura-spain.co.uk/photographing-birds-in-extremadura-spain.html
Hier wurde wohl ohne Hide fotografiert mit Canon 7D2 und dem Canon 100-400 mm: https://www.flickr.com/photos/twyfordbirder/albums/72157667058993993/with/27036968694/
Jau da dürften 400mm schon nötig sein.
Ok, das mit den notwendigen Brennweiten in freier Natur hatte ich definitiv unterschätzt.
Da wir dorthin dann aber mit dem Hochdachkombi fahren ist Platz (2 Personen/Hund) und Gewicht nicht so sehr das Problem. Da habe ich ja dann noch meine Teleskope, die ich alle mit T2 Adaptern ausrüsten kann und werde. Damit habe ich dann Brennweiten jenseits von gut und böse. Und mit dem Reducer/Corrector fürs C5 komme ich dann auf knapp 800mm bei f 6,3. Und das für etwa 600€.
Natürlich ist das dann schon ein Kompromiss. Wie faul der ist ???
Klar auf Flugreisen nehme ich dann nur das 80/400 + Okulare + Goto + Stativ (zusammen unter 7 kg) mit. Und das dann sicher nicht mit auf Safari. Obwohl, mit dem Einbeinstativ.....

Ich tendiere also schon in die von @tompaba vorgeschlagene Richtung. Eine mittlerweile einigermaßen günstig zu bekommende ehemalige Spitzenkamera, möglichst mit Kitobjektiv und einem Zoom der Art und der Preisklasse wie von ihm genannt.
Das hört sich für mich, bisher wohlgemerkt, nach der besten Preis/Leistungs Kombi für speziell meine Bedürfnisse an.
Wobei ich für andere Ideen immer offen bin. Nur her damit!
Es muß ja nicht die von ihm corgeschlagene Kombi sein, da gibt es sicher auch was bei Nikon oder Pentax oder Sony oder...
Wobei.....die Pentax mit deren Astrotracer ja nochmals einen Mehrwert für mich bringen.

Edit: Der Einwurf zu den erforderlichen Brennweiten war schon korrekt, ich hab ja oben geschrieben, dass ich das falsch eingeschätzt hatte.
Wegen solchen Hinweise bin ich ja auch hier und Frage nach Hilfe. Auch wenn sie etwas an der eigentlichen Fragestellung vorbei gehen. So jetzt weiß ich wieder mehr über Probleme, die kommen könnten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch ein Einsteiger braucht passendes Werkzeug, wenn er in ein Genre einsteigen will, sonst geht es halt nicht.

500 Euro waren ja für Body und Kit angesetzt, auch gebraucht. Ich würde auch eine DSLR nehmen, weil die gerade unmodern werden und darum attraktiv im Preis.
 
Kurz-Recherche hier im Biete-Bereich sagt: D7100 mit Kit für 500 Euro kein Problem, D7200 mit Kit wird schwer.

@TO Der Bietebereich hier gibt dir einen guten Eindruck über aktuelle Gebrauchtpreise.

Noch ein Rat: Fotografie ist Handwerk. Ohne gutes Werkzeug macht das alles weder Spaß noch Sinn, aber das macht noch lange kein auch nur einigermaßen ansehnliches Werk. Will sagen: Reise machen und dort die Kamera auspacken wird mit ziemlicher Sicherheit keine Fotos entstehen lassen von der Qualität, die das Netz vorgibt, sprich, die man überall sieht. Übung macht nicht nur den Meister, sondern schon hinterm Gesellenbrief steckte viel Schweiß. Das gilt auch für die Wildlife-Fotografie. Du solltest das Hobby hier vor Ort betreiben. Die Reisen wären dann eher so ein Sahnehäubchen. ;)
 
Hallo,

Kurz-Recherche hier im Biete-Bereich sagt: D7100 mit Kit für 500 Euro kein Problem, D7200 mit Kit wird schwer.

@TO Der Bietebereich hier gibt dir einen guten Eindruck über aktuelle Gebrauchtpreise.
Jau, hier habe ich noch vor Ebay inkl. Kleinanzeigen geschaut was etwa möglich ist. Nur, ich weiß schon ganz gerne wonach ich suchen soll, damit ich die für mich ungeeigneten Sachen, hier Kameras und Objektive, links liegen lasse

Noch ein Rat: Fotografie ist Handwerk. Ohne gutes Werkzeug macht das alles weder Spaß noch Sinn, aber das macht noch lange kein auch nur einigermaßen ansehnliches Werk. Will sagen: Reise machen und dort die Kamera auspacken wird mit ziemlicher Sicherheit keine Fotos entstehen lassen von der Qualität, die das Netz vorgibt, sprich, die man überall sieht. Übung macht nicht nur den Meister, sondern schon hinterm Gesellenbrief steckte viel Schweiß. Das gilt auch für die Wildlife-Fotografie. Du solltest das Hobby hier vor Ort betreiben. Die Reisen wären dann eher so ein Sahnehäubchen. ;)
So schnell wird das nix mit den diversen Reisen, meine Frau geht erst Ende des Jahres in Rente. Und bis sich das Leben wieder einigermaßen normalisiert vergeht auch noch Zeit.
Und mir ist schon klar, dass ich nicht im Urlaub eine Kamera, die einen von der Bedienung und den Möglichkeiten her erschlägt, lernen will. Ich stell mir gerade vor - Sonnenschein, meine Frau und ich auf der Terasse beim Frühstück, ich mit dem Handbuch der Kamera zugange..... den Rest überlasse ich eurem Kopfkino :D
 
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