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2021 Olympus Imaging: Neustart unter JIP als OMDS (OM-digital Solutions)

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
mFT muss schon wichtig sein, bei der Aufregung darüber :D:D

Das ist die Verzweiflung derer die ihre Altersvorsorge in Olympus HW investiert haben in der Annahme Oly sei ein zweites Leica :)
 
Schade um die kleinen Kameras und Objektive...

Nicht das große Zeug, das gibt es überall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine ganze Weile lang hätte ich es echt sehr bedauert wenn Olympus entschlafen wäre. Die haben echt viel Innovation in den Markt gebracht.
Aber das scheint irgendwie vorbei. Sie wirken die letzten Jahre immer irgendwie wie Apple ohne Steve Jobs.

Mitterweile fände ich es nichtmehr so tragisch.
 
Das ist die Verzweiflung derer die ihre Altersvorsorge in Olympus HW investiert haben in der Annahme Oly sei ein zweites Leica :)

Das finde ich doch allzu zynisch gesprochen.
Natürlich ist die momentane Situation für Nutzer dieses System nicht sehr angenehm, hindert aber keinen daran dies weiter zu nutzen und damit zu fotografieren.

Etwas kann Olympus aber von Leica lernen, wenn der Name schon genannt wird, wie man es schafft bzw. geschafft hat, diese mit wegwerfelektronik vollgestopften Kameras, ja, irgendwann wird das
irreparabel sein, zu Phantasiepreisen an den Mann oder Frau zu bringen und im glauben zu lassen hier ein Produkt zu erwerben welches der Vater mal an den Sohn übergeben kann.
Also den Nimbus einer mechanischen Leica M aufrecht zu erhalten weil alles reparierbar war und die Teile dafür immer verfügbar waren.
Das ist schon eine klasse Marketingleistung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da du ja anscheinden den Spam Ordner ließt und somit eh vom Newsletter mitbekommen hast scheint das ganze ja wohl kein so großes Problem zu sein.

Ja ich hab den Absender gesehen während ich im Spam Ordner Strg+A und Entf gedrückt habe.

Warte ich schau mal in den Mülleimer was drin stand.
...
"Bitte stimmen Sie der Übertragung Ihrer Vereinbarung zu."
Mega-:lol:

OM Digital Solutions verliert glaube ich demnächst vieeeeele Kundenkommunikationskanäle. :devilish:
 
@Cephalotus: :lol:(y), aber ohnehin eine absurde Idee, dass jemand ernsthaft derMeinung ist, mit dem Kauf von DSLM und Linsen, eine Wertanlage zu schaffen

@Ahn I-Young: (y) sowieso kann mir keiner erzählen, dass er den Spam Ordner nicht checkt, bevor er die Meldungen darin löscht...gibt genug Gründe vorher mal nachzusehen...


Hier mal noch zwei positive Meldungen der vergangenen Woche:

1. Oly hat in Japan auch 2020 seinen Marktanteil in DSLM Verkäufen gehalten, trotz der Ausgliederung der Imaging Sparte an JIP

https://www.43rumors.com/2020-japan-sales-olympus-managed-to-still-hold-the-same-market-share-despite-their-business-sale/

2. aber wichtiger finde ich die Meldung, dass OMDS und Pana, in der CP+ Show (organisiert von der CIPA, vom 25.-28. Februar 2021 - logischerweise als Online Event ausgetragen) vertreten sind:

https://www.43rumors.com/panasonic-and-om-digital-will-be-at-the-cp-show-february-25-28/
 
sie bekommen das Chaos in den Griff, es wird zur Normalität :eek:

Ich habe mich unmittelbar nach Neustart der "my-olympus" -Seite dort direkt angemeldet und den JIP-Nutzungsbedingungen zugestimmt,
was funktionierte und mir meinen Gerätebestand dann anzeigte.
Seit diesem Zeitpunkt habe ich sechs Mails erhalten mit der Aufforderung, mich doch anzumelden/den neuen Bedingungen zuzustimmen.
Einen dieser Links habe ich ausprobiert, er führte ins Nichts, der Rest landet seitdem automatisch im Spam-Ordner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe erst vorgestern diesen Thread gefunden und die ersten paar und die letzten paar Seiten gelesen. Wenn ich also hier etwas von mir gebe, was in der Mitte schon x-mal durch gelutscht wurde, bitte ich, mir das nachzusehen.

Nur ein paar Gedanken zum Thema:

- ich habe in meinem Berufsleben schon ein paar Übernahmen mit gemacht (keine im Consumerbereich), und das erste halbe Jahr bis Jahr ist "Datensammlung" - da wird wenig bis garnichts gesagt, schon garnicht nach draußen. Also so gesehen, ist es eher positiv, was schon alles gesagt wurde. Natürlich hat JIP vorab schon viele Analysen und Diskussionen gehabt, warum man die Kamerasparte von Olympus kaufen will, aber das ist nicht notwendig beim Vertriebschef in den USA gelandet

- JIP ist kein "Plattmacher". Das ist ohnehin nicht so beliebt in Japan. Japanische Firmen verlangen viel von ihren Mitarbeitern, aber sie haben auch im Allgemeinen so etwas wie Verantwortungsgefühl und würden eher nicht an jemanden verkaufen, der nur ausschlachten will. Zudem hat JIP eine Reihe von 30 Übernahmen vorzuweisen, bei denen sie Firmenbereiche wieder rentabel gemacht haben. Zuletzt VAIO. Das mag man hier in Deutschland nicht so wahrnehmen, aber die sind wirklich wieder rentabel und haben eben ein viel beachtetes Launch in Indien hin gelegt. Die Produkte von VAIO sind eher noch ausgelutschter als Kameras - mit Notebooks ein gewisses Alleinstellungsmerkmal zu schaffen ist schwierig - wenn man nicht gerade Apple heißt.

- Die werden sich also etwas gedacht haben, als sie Olympus gekauft haben. Ich denke nicht, dass das Heil im neuen VF-Sensor liegen würde. Dort gibt es 2 große, einen mittleren und einen Newcomer mit dem man sich in der Vergangenheit schon x-mal angelegt hat, auch wenn man gemeinsam das mFT-System betreibt. Man wird sich vermutlich auf die Stärken dieses Systems besinnen und gleichzeitig versuchen, Abstand zu den Mobiltelefonen zu halten. Vor daher finde ich die Aussage: Tele ziemlich logisch.

- Vor kurzem in den Markt eingeführt und auch noch unter alter Ägide entwickelt hat Olympus das 150-400 F4,5 gebracht. Das Teil kostet 7000EUR. Und wenn ich auch wie viele andere vermutet hatte, das kann sich garnicht verkaufen, so spricht die Lage am Markt eine andere Sprache. Die Vorbestellungen übersteigen bei Weitem das, was Olympus für D, A und CH vorgesehen hatte. Das Ding ist - wenn auch sehr sehr teuer - schon ein Hammer. 1000mm Brennweite KB-Äquivalent, und es lässt sich problemlos aus der Hand betreiben. Auf YouTube gibt es Demonstrationen, wie 1/40 bei 1000 mm geht. Das schafft kein anderes System, und da kommt auch ein Mobiltelefon auf sehr lange Zeit nicht hin. Rauschen sehe ich inzwischen eigentlich auch nicht mehr als eine Problem an - da gibt es Tools, die damit intelligent umgehen können, und Freistellen ist bei derartigen Brennweiten ohnehin kein Problem mehr - egal wie groß der Sensor ist (man wird eher schon abblenden, um die Schärfentiefe anzuheben).

- Bei den Kameras erwarte und erhoffe ich einen kräftigen Schritt in eine andere Richtung. Olympus war schon immer recht innovativ beim Einbringen von neuen Funktionen in die Kamera (HighREs aus der Hand, FocusSTacking und HDR out of camera etc). Von daher hatte ich mir schon länger gewünscht, dass man mehr Intelligenz in die Kamera packt - die Rechenleistung wäre heute kein Problem mehr. KI und entsprechende Sensorik, die z.B. Portraits abtastet (z.B. mittels LiDAR, die entsprechenden Sensoren sind bereits in den Mobiltelefonen) und damit eine wunderbares Bokeh hin bekommt. Intelligente Rauschreduzierung, intelligente Schärfung, bessere Verbindung zum WWW... die Möglichkeiten wären unendlich. Die neuen Herren sind unbelastet von alten Optikfreaks und neuen Ideen vielleicht zugänglicher.

- und ich wünsche mir, dass sie das Thema AF endlich auf Canon- und Sonyniveau bringen ;)
 
- ich habe in meinem Berufsleben schon ein paar Übernahmen mit gemacht (keine im Consumerbereich), und das erste halbe Jahr bis Jahr ist "Datensammlung" - da wird wenig bis garnichts gesagt, schon garnicht nach draußen.

Ok, die Foto Branche ist nicht ganz so schnellebig wie die IT, aber bei einer IT Übernahme macht niemand ein halbes bis ein ganzes Jahr Datensammlung. Nach einem halben Jahr sind die ersten Integrationen Erfolgt und die Strategie ist klar und offen kommuniziert, allerspätestens.
Den wichtigen Bestandskunden wird eine Übernahme mehr oder weniger sofort vorgestellt und kommuniziert was damit erreicht werden soll.

So lange wird auch JIP kaum Zeit haben.

- Bei den Kameras erwarte und erhoffe ich einen kräftigen Schritt in eine andere Richtung. Olympus war schon immer recht innovativ beim Einbringen von neuen Funktionen in die Kamera (HighREs aus der Hand, FocusSTacking und HDR out of camera etc). Von daher hatte ich mir schon länger gewünscht, dass man mehr Intelligenz in die Kamera packt - die Rechenleistung wäre heute kein Problem mehr. KI und entsprechende Sensorik, die z.B. Portraits abtastet (z.B. mittels LiDAR, die entsprechenden Sensoren sind bereits in den Mobiltelefonen) und damit eine wunderbares Bokeh hin bekommt.

Das halte ich für ein sehr zweischneidiges Schwert. Sobald jemand hingeht und mit LIDAR unsw. in DSLM rum macht wegen gefakter Schärfentiefe, kann der Kunde auch gleich zum SF greifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, die Foto Branche ist nicht ganz so schnellebig wie die IT, aber bei einer IT Übernahme macht niemand ein halbes bis ein ganzes Jahr Datensammlung. Nach einem halben Jahr sind die ersten Integrationen Erfolgt und die Strategie ist klar und offen kommuniziert, allerspätestens.
Den wichtigen Bestandskunden wird eine Übernahme mehr oder weniger sofort vorgestellt und kommuniziert was damit erreicht werden soll.

So lange wird auch JIP kaum Zeit haben.

Der Industrie- und Automobilmarkt, in dem ich damals unterwegs war, ist sicher deutlich konservativer. Andererseits hat Olympus in 2020 durchaus ein paar Neuerungen gebracht, sodass sie nicht unter Druck stehen, schnell Innovationen bringen zu müssen.
Ich wollte damit eigentlich auch nur sagen, dass ernstzunehmende Statements über die Zukunft sicher noch ein Weilchen dauern.


Das halte ich für ein sehr zweischneidiges Schwert. Sobald jemand hingeht und mit LIDAR unsw. in DSLM rum macht wegen gefakter Schärfentiefe, kann der Kunde auch gleich zum SF greifen.

Das darfst Du gerne so sehen. Ich denke halt, wenn ich in ein paar Jahren eine Kamera in der Hand halte, und das Smartphone macht bessere Portraits weil es diese Sensorik und die vorhandene Rechenleistung konsequent nutzt, dann hat man ein Problem, das seinen Kunden zu erklären.

Im Augenblick machen die besseren Smartphones ja auch schon "blury Background" wobei sie das aus zwei Bildern mit den unterschiedlichen Linsen rechnen - und das Ergebnis finde ich noch nicht wirklich überzeugend. Aber das wird nur eine Frage der Zeit sein. HDR machen sie schon seit Jahren, und das inzwischen durchaus gut.
 
Der Industrie- und Automobilmarkt, in dem ich damals unterwegs war, ist sicher deutlich konservativer. Andererseits hat Olympus in 2020 durchaus ein paar Neuerungen gebracht, sodass sie nicht unter Druck stehen, schnell Innovationen bringen zu müssen.

Genau das Gegenteil ist IMHO der Fall.
Es war definitiv nicht mein vordringliches Problem mit Oly, aber es wird ja schon überall moniert dass die E-M1 mk II mittlerweile schon die dritte Kamera mit mehr oder weniger dem selben Sensor ist, das man beim AF etwas den Anschluss verliert unsw unsw.


Das darfst Du gerne so sehen. Ich denke halt, wenn ich in ein paar Jahren eine Kamera in der Hand halte, und das Smartphone macht bessere Portraits weil es diese Sensorik und die vorhandene Rechenleistung konsequent nutzt, dann hat man ein Problem, das seinen Kunden zu erklären.

Seh ich genau so.
Der der mit einer, vermutlich in einiger Zeit sogar annehmbar aussehenden, gefakter Hintergrund Unschärfe klar kommt, wird wie gesagt gleich zum SF greifen und nicht zur MFT die das evtl. auch faken muss.
Die Leute die das nicht wollen (zugegebenermassen nicht so viele), werden dann weiterhin zu KB und MF greifen.

Ich seh das analog wie gesagt zum HiFi Markt.
Download/Streaming haben auch die CD mittlerweile mehr oder weniger komplett verdrängt, aber die Vinyl Scheibe hat überlebt. Die Vinyl Fans kaufen auch weiterhin Highend Plattenspieler und Verstärker.
So wird es bei Foto auch kommen denke ich. Die SF werden fast alles bis auf KB (und vielleicht etwas APS-C und MF) vollends verdrängen und der verbliebene Rest kauft eher HighEnd zeug.

Man macht einen Plattenspieler nicht dadurch attraktiver für die Zielgruppe wenn man ihn Streamingfähig macht, genauso wird eine Systemkamera mit kleinem Sensor nicht Attraktiver (für die Leute die HighEnd wollen) in dem man Lidar einbaut etc.

Ich denke die paar verbleibenden werden es clean, pur und highend wollen.
Nix mit Lidar und pseudo HDR.

Genauso lief es ja mit LiveComp, Lifetime, LiveBulb unsw. Die die das Nutzen können haute fast zum SF greifen und die die es besser machen wollen machen es manuell in Post.
 
Zuletzt bearbeitet:
- Vor kurzem in den Markt eingeführt und auch noch unter alter Ägide entwickelt hat Olympus das 150-400 F4,5 gebracht. Das Teil kostet 7000EUR. Und wenn ich auch wie viele andere vermutet hatte, das kann sich garnicht verkaufen, so spricht die Lage am Markt eine andere Sprache. Die Vorbestellungen übersteigen bei Weitem das, was Olympus für D, A und CH vorgesehen hatte. Das Ding ist - wenn auch sehr sehr teuer - schon ein Hammer. 1000mm Brennweite KB-Äquivalent, und es lässt sich problemlos aus der Hand betreiben. Auf YouTube gibt es Demonstrationen, wie 1/40 bei 1000 mm geht. Das schafft kein anderes System, und da kommt auch ein Mobiltelefon auf sehr lange Zeit nicht hin. Rauschen sehe ich inzwischen eigentlich auch nicht mehr als eine Problem an - da gibt es Tools, die damit intelligent umgehen können, und Freistellen ist bei derartigen Brennweiten ohnehin kein Problem mehr - egal wie groß der Sensor ist (man wird eher schon abblenden, um die Schärfentiefe anzuheben).

Und in Zahlen, vor allem im Vergleich zu den Entwicklung- und Herstellungskosten? Wenn Olympus jetzt z.B. mit 20-30 Objektiven im DACH Raum gerechnet hat und es sind nun vllt 50, spielt das überhaupt eine Rolle?


Warum sollte man bei langen Brennweiten abblenden? Die werden ja nun zum Großteil auf weite Entfernung genutzt und damit hat man automatisch eine recht große Schärfentiefe.
 
und der verbliebene Rest kauft eher HighEnd zeug.

Dann wirds ja übersichtlich. Der L-Mount überlebt, weil es dort die besten Objektive gibt. Canon überlebt, weil es Canon ist. Pentax ist Kult und hat die 645. Fuji hat die GFX. Nikon und Sony sind weg, weil sich HighEnd nicht mit PDAF-Telegrafendrähten verträgt - die sind sogar für einen Lowender wie mich ein Ausschlusskriterium. Und JIP überlebt, weil sie sich mit dem 150-400 den zahlungskräftigen Kundenkreis der Horch- Guck- und Schnüffelbranche erschlossen haben - den haben die anderen nämlich vergessen.
 
Und in Zahlen, vor allem im Vergleich zu den Entwicklung- und Herstellungskosten? Wenn Olympus jetzt z.B. mit 20-30 Objektiven im DACH Raum gerechnet hat und es sind nun vllt 50, spielt das überhaupt eine Rolle?


Warum sollte man bei langen Brennweiten abblenden? Die werden ja nun zum Großteil auf weite Entfernung genutzt und damit hat man automatisch eine recht große Schärfentiefe.

Ich denke, das ist eine Begriffsfrage. Schärfentiefe heißt bei mir dort wo es scharf ist, also viel Schärfentiefe heißt wenig Bokeh ;)
Und wenn das Viehzeuch weit wech ist, dann blende ich manchmal ab, um z.B. nicht nur das Auge sondern auch den Schnabel noch scharf zu haben...

Wegen der Stückzahl kann ich nicht wirklich was sagen. Aber ich bin ansonsten meist im Oly-Forum (auch weil man dort nicht ständig begründen muss, warum man mit solchem Spielzeug wie mFT photographiert) - und gefühlt sind es dort schon 50 ;)
 
warum man die Kamerasparte von Olympus kaufen will, aber das ist nicht notwendig beim Vertriebschef in den USA gelandet

- Die werden sich also etwas gedacht haben, als sie Olympus gekauft haben.

Du redest immer von kaufen. Aber laut Olympus letzten Finanzreports hat der "Verkauf" ihnen bisher 350 Millionen Euro gekostet. Kann man hier wirklich noch von einem Verkauf sprechen?

aber sie haben auch im Allgemeinen so etwas wie Verantwortungsgefühl und würden eher nicht an jemanden verkaufen, der nur ausschlachten will.

Stichwort Madogiwa-zoku. Ich glaub viele im Westen haben eine sehr romantisierte Vorstellung der Japanischen Arbeitskultur.
 
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