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Focus stacking. Wie geht es?

Vanpan

Themenersteller
Hallo zusammen

Focus Stacking

Ich bringe es einfach nicht zustande diese 2 angehängten Bilder zu blenden.
Ich denke der Himmel wird das Problem sein.

Kann mir mal jemand aufzeigen wie man das am besten macht?

Ich bekomme bei meinen versuchen immer Artefakte im Himmel und Verschiebungen von den beiden Bilder.

Bis jetzt hatte ich mit fast allen Bilder das gleiche Problem.

Vielen Dank

Es darf natürlich bearbeitet werden.
 

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Kann mir mal jemand aufzeigen wie man das am besten macht?
Wie sollte das jemand machen ohne deine Programme zu kennen.
Nimm das Bild auf dem der Turm scharf drauf ist und gut ist.
Ansonsten ne Frage die Bilder deckungsgleich hinzubringen und zu maskieren.
Bei ungleich großen Aufnahmen ohne Stativ mit unterschiedlichen Bildausschnitten
nicht ganz einfach, da hilft in Ps auch kein Photomerge.
Ohne das du die Bilder freigibst hätten wir das sowieso nicht probieren und zeigen dürfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem kenne ich zu gut.
Bei den Ausgangsbildern hast Du Ausschnittsveränderung durch die Fokusänderung. Das kann Photomerge eigentlich ganz gut.
Dazu kommen dynamische Elemente wie Wolken im HG und Blumen im VG.
Das musst Du manuell entscheiden, was Du davon willst.
Mein Workflow (zeitintensiv, gibt sicher besseres)
Beide Bilder in PS laden und stapeln, Photomerge darüber laufen lassen zum ausrichten. Das obere Bild maskieren und nun mit dem Pinsel die Teile freilegen die ich als relevant erachte (also z.B. die in den jeweiligen Schärfeebenen liegen).
Viel Handarbeit.
 
Vanpan, genau aus diesem Grunde hasse ich persönlich unsinniges Fokusstacking.
Jetzt werden mich einige steinigen und argumentieren....

Meine Versuche von Fokusstacking sind eben an den Problemen der Linsenverschiebung beim Fokussieren gescheitert. Ich habe einfach keinen Bock 20 Stängel im VG händisch zu maskieren.
Ich sitze lieber 1 Stunde länger am Felsen und mache einen Shot mit Blende 18 und lebe mit theoretischer Beugungsunschärfe, als ich 5 oder mehr Belichtungen in PS zusammenbastele, damit ich behaupten kann, mein Foto ist schärfer weil mit F11 gemacht. Und ich habe Prints von mir in 90x60 gesehen, da siehts Du nix gebeugtes!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure Antworten

Ich habe es fast vermutet dass es da keine schnelle Lösung gibt.

Ich werde demnach vermutlich auch wieder die Blende schliessen und auf unendlich stellen.

Gruss Marco
 
Wer hier Photomerge vorschlägt hat es mit diesen Bildern nicht wirklich ausprobiert ;)
(was ohne die RAWs auch wenig sinnvoll ist da die Objekttivkorrektur am Jpeg nicht funktioniert)
Ansonsten wären die Einstellungen interessant mit denen das sauber und ohne zusätzlichen
Schärfeverlust funktionieren soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer hier Photomerge vorschlägt hat es mit diesen Bildern nicht wirklich ausprobiert ;)
(was ohne die RAWs auch wenig sinnvoll ist da die Objekttivkorrektur am Jpeg nicht funktioniert)
Ansonsten wären die Einstellungen interessant mit denen das sauber und ohne zusätzlichen
Schärfeverlust funktionieren soll.
Habe ich auch nicht. :)
ASretouch schrieb:
Bei ungleich großen Aufnahmen ohne Stativ mit unterschiedlichen Bildausschnitten
nicht ganz einfach, da hilft in Ps auch kein Photomerge.
Die Linsenverschiebung beim Fokussieren wird den Ausschnitt doch immer verändern?
Was schlägst Du vor? Mich interressiert das ebenfalls. Normalerweise mache ich auch die Blende (f16-f22) zu, pfeife auf die Beugungsthematik und fokussiere auf ein entfernteres Objekt. Zwar selten, aber manchmal brauche ich halt dennoch eine zweite Aufnahme. Die birgt dann die selbe Problematik wie die von vanpan. Da mogle ich mich dann wie beschrieben durch.
 
Mir gefallen in letzter Zeit Landschaftsaufnahmen sehr gut die knapp überdem Boden aufgenommen wurden.
Aufnahmen von 40cm bis Unendlich sind da ganz normal. Dies ist wohl nur mit einem Tilt Shift Objektiv möglich. Ansonsten bin ich da auch ganz flexibel und nutze das Objektiv soweit sich die Blende verstwllen kann. Sollte Canon auch einmal eine Spiegelose Kamera bringen steige ich auch in Tilt Shift ein.
 
Was schlägst Du vor? Mich interressiert das ebenfalls.
Die Raws erst mal gleich entwickeln (synchronisieren) inkl. Objektivkorrektur, dann funktioniert
Photomerge vielleicht auch so dass es ausgerichtet ist und man die Masken durch eigene oder
durch "Auswahl - Fokusbereich" erstellte Masken ersetzen kann.
Da sich hier Blümchen im Wind, Wellen und Himmel ändern ist das nicht unbedingt der Fall.
Bei dem Bild hier würde ich es ganz lassen und vielleicht sogar die Tiefenwirkung durch tilt-shift noch erhöhen.
 
Die Linsenverschiebung beim Fokussieren wird den Ausschnitt doch immer verändern?

Nicht immer, es gibt noch ein paar parafokale Linsen die das Problem eben nicht haben. Meist aber im Cine Bereich für richtig Geld.

Es muss nicht immer Photomerge sein. Andere spezialisierte Programme zum Focus Stacking können durchaus mehr. Die meisten gibt es auch als Testversionen so das man ja ohne Probleme einige Versuche mit den eigenen Bildern anstellen kann.
 
In dem Fall würde ich die Bilder als Ebenen in PS laden, automatisch ausrichten und entweder mit der Maske bei dem einen Bild den Vordergrund ausblenden, oder es mit automatisch überblenden versuchen. Aber per Hand dürfte hier mehr Sinn machen und kein Problem sein.
 
Nicht immer, es gibt noch ein paar parafokale Linsen die das Problem eben nicht haben. Meist aber im Cine Bereich für richtig Geld.
Es gibt Listen dazu. Hier z.B. hier:
http://pixelsucht.net/liste-parfokaler-zoom-objektive/

Abe auch eine Definition von parfokal, wie ich die auch kenne. Nämlich, dass der Fokus nicht von der Brennweite abhängt, d.h. man kann nach dem fokussieren beliebig zoomen und der gleiche Punkt bleibt scharf.
Passt Du dem hier genannten?
 
Du hast recht, ich habe parfokal mit Focus Breathing (gibt es dafür eigentlich eine Übersetzung?) verwechselt. Aber auch da gilt das es wohl im Cine Bereich welche gibt die das Problem nicht haben.
 
Hallo,

ich beschäftige mich auch seit einiger Zeit mit Makrofotografie und Focus stacking.
Letzteres werde ich noch intensivieren wollen und habe da eine Frage in die Runde zum Fokus und der Perspektive wenn man einen Makroschlitten verwendet.

Die Kamera ist ja auf dem Schlitten oberhalb des Stativs angebracht.
Jetzt fokussiere ich auf die vordere Kante des zu fotografierenden Objekts und mache ein Bild. Natürlich bei gleichbleibenden Bedingungen (Brennweite, Blende, Belichtungszeit, Beleuchtung und ISO).

Wenn ich nun den Makroschlitten jeweils um 0,5mm nach vorn verstelle, verändert sich dann nicht auch die abgebildete Größe des Objekts bzw. die Perspektive? Das würde dann doch zu Problemen beim stacking führen, oder?

Kann sein das ich da einen massiven Denkfehler mache.

Euer Input wäre sehr wertvoll.

Danke
Michael
 
Hallo,

ich beschäftige mich auch seit einiger Zeit mit Makrofotografie und Focus stacking.
Letzteres werde ich noch intensivieren wollen und habe da eine Frage in die Runde zum Fokus und der Perspektive wenn man einen Makroschlitten verwendet.

Die Kamera ist ja auf dem Schlitten oberhalb des Stativs angebracht.
Jetzt fokussiere ich auf die vordere Kante des zu fotografierenden Objekts und mache ein Bild. Natürlich bei gleichbleibenden Bedingungen (Brennweite, Blende, Belichtungszeit, Beleuchtung und ISO).

Wenn ich nun den Makroschlitten jeweils um 0,5mm nach vorn verstelle, verändert sich dann nicht auch die abgebildete Größe des Objekts bzw. die Perspektive? Das würde dann doch zu Problemen beim stacking führen, oder?

Kann sein das ich da einen massiven Denkfehler mache.

Euer Input wäre sehr wertvoll.

Danke
Michael

Durch die Änderung des Abstandes zum Objekt ändert sich natürlich die Abbildungsgröße. Das passiert in der Regel auch beim Stacken mittels Fokusänderung am Objektiv. Das ist jedoch kein Problem, da die gängigen Stackingprogramme dies berücksichtigen und kompensieren.
 
Danke für die schnelle Antwort.

Dann werde ich mich mal daran versuchen und das Programm Combine ZP von einem Freund verwenden/testen.

Selber habe ich nur das alte Photoshop CS3. Keine Ahnung ob dies das auch kann.

Gruß
Michael
 
Wenn ich nun den Makroschlitten jeweils um 0,5mm nach vorn verstelle, verändert sich dann nicht auch die abgebildete
Größe des Objekts bzw. die Perspektive? Das würde dann doch zu Problemen beim stacking führen, oder?
Ersma´n freundliches Hallo in die Nachbarstadt Mülheim :D
Klar verändert sich die Grösse des Motives wenn man es als gesamte Einheit betrachtet, aber durch die knappe Schärfeebene
ist das (fast) egal, weil man ja "schichtweise" durch das Motiv fährt und für die Focus-Stacking-Software in dem Moment nur
die scharfen Bildanteile relevant sind ;)

Ansonsten gilt : Einfach mal ausprobieren und so Erfahrungswerte sammeln, so lernt man es besser als wenn man sich vorher
nur rein theoretisch mit der Sache befasst und möglicherweise alles berechnen möchte :p

Wenn man die Kamera auf einem Makroschlitten auf das Motiv zubewegt kann man auch einen schrägen Winkel verwenden, fährt
man aber bei noch grösseren ABM (Abbildungsmaßstab) mit einem Kreuztisch das Motiv auf die Kamera zu, sollte das möglichst
parallel zum Bildsensor geschehen, bei einem leicht schrägen Winkel gibt es sonst zuviel "Bildabfall" an den Rändern (sind meine
Erfahrungswerte)
;)
Ähnlich wie in diesem Beispiel hier : http://www.jm-foto.de/focus-stacking/erweiterte-technik-mit-einem-kreuztisch

Bei weiteren Fragen rund um das Focus-Stacking kann man sich auch gern die Anleitung und die Beispiele auf meiner Webseite
anschauen (unten auf meine Webseite in meiner Signatur) ;)






Gruss
JAN
 
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