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Welche Kamera zum Lernen?

e-dirk

Themenersteller
Meine Schwester möchte Fotografieren lernen, "So, die Grundlagen..." (O-Ton)
und sich dafür eine meiner Kameras ausleihen.

Zur Auswahl stehen eine S3Pro, eine D2x, eine D600 und eine Sony Nex 6.
Vom Schwager gäbe es noch die Alternative "Canon EOS" (Auch wieder O-Ton).

Welche Kamera würdet Ihr geben? Und warum?

Grüße
Dirk
 
Meine Schwester möchte Fotografieren lernen, "So, die Grundlagen..." (O-Ton)
und sich dafür eine meiner Kameras ausleihen.

Zur Auswahl stehen eine S3Pro, eine D2x, eine D600 und eine Sony Nex 6.
Vom Schwager gäbe es noch die Alternative "Canon EOS" (Auch wieder O-Ton).

Welche Kamera würdet Ihr geben? Und warum?

Grüße
Dirk

Die Kamera, die ihr am besten zusagt und bei der man alles manuell einstellen kann. Marke ist völlig egal, denn der eine kommt mit Sony sehr gut klar (ich bekomme da immer die Krise) und der andere mit Canon.
Sie soll die verschiedenen Kameras selber in die Hand nehmen und schauen was ihr liegt.
Lernen kann man mit jeder und man wird während des Lernprozesses auch sehen was einem fehlt und was man gerne knipst.
 
Welche Kamera würdet Ihr geben? Und warum?

Deine Fragen in Ehren - aber denkst Du ernsthaft, diese ließen sich hier im Forum so einfach beantworten? Was mich betrifft, kann ich nur so antworten:

Ich kenne Deine Schwestern nicht; weiß daher auch nicht, welches Vorwissen sie hat, inwieweit sie schon fotografiert (und sei es mit dem Handy), welche Ergebnisse sie dabei erreicht, welche tatsächlichen Ansprüche sie an sich selbst stellt, aus welcher Motivation heraus sie das lernen möchte, wie alt sie ist usw usw usw.

Ich habe schon mehrere meiner Bekannten und Freunde und Kollegen beraten, wenn sie mich gefragt haben, welche Kamera sie kaufen sollen. Und jedes Mal kam es genau auf diese Dinge an. Und nicht einmal kam es vor, dass der Beratende einen Fehlkauf getätigt hat.
 
Letztlich sind doch alle geeignet, die die Einstellungen der grundsätzlichen Parameter irgendwie zulassen. Dann kommt es nur darauf an, dass das flott von der Hand gehen kann und dass die Haptik angenehm ist, ggfs. noch ob man einen optischen Sucher oder einen ELV bevorzugt.
 
Da das Lernen vermutlich nicht völlig autodidaktisch stattfinden wird, wäre hilfreich, wenn die weiteren Beteiligten die Kamera oder wenigstens das System (die sind in sich meist recht einheitlich) gut kennen. Die fotografischen Basisparameter sind eine Sache, die tatsächliche Bedienung einer solchen Maschine mit gefühlt Hunderten Funktionen und Einstellungen ist aber doch etwas ganz anderes.
 
Je weniger die Kamera kann desto besser...

Hab schon vielen Leuten ihre neue Kamera erklärt.
Die meisten waren einfach überfordert mit den ganzem Schnick-Schnack den es mitlerweile alles gibt.

Ich finde die alte 5D mit einem 50 1.8 oder einem Tamron 28-70 2.8 perfekt.
(Hier gebraucht im Forum sollte 5D + 50 1.8 für 350 EUR zu bekommen sein)

Es gibt nur M, AV, und TV und Automatik.

Sag ihr sie soll sich in Blende ISO und Verschlusszeit einlesen.
Danach überlegen ob ihr TV oder AV besser liegt und damit loslegen.

Sollte ein schöner Moment kommen den sie "ganz schnell" festhalten will, ist die Automatik natürlich auch erlaubt.
Bei ganz viel Zeit für ein Motiv ist auch M eine option (y)



Wenn die Grundlagen sitzen und verstanden sind, wird sie Vermutlich ganz von alleine wissen was sie als nächstes kaufen will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin übrigens noch nicht "abgetaucht", sondern verfolge interessiert Eure Beiträge.

Bisher Danke! (y)
 
Hallo :)

also ich hab als ich mit fotografieren loslegen wollte die Kameras in die Hand genommen und dann die behalten, die mir sympathisch war (y) hatte ja keine Erfahrung damit, daher konnte ich die Vorteile und Nachteile eh nicht sehen und die Kam, die gut in der Hand lag und bei der ich in 10 Minuten wusste, wie man die wichtigsten Dinge einstellt, die wars dann auch :angel:

Ich glaub, wenn man keine oder kaum Vorkenntnisse hat, lernt man jede Kam schnell zu bedienen.

Liebe Grüße

K.
 
Welche Kamera würdet Ihr geben? Und warum?

Das kannst du durch Würfeln ermitteln. :) Alle Kameras können vollständig manuell eingestellt werden und eignen sich daher gut für Experimente. Eigentlich ist es ja nur Blende, Verschlusszeit, Empfindlichkeit, Brennweite, Perspektive und Licht...

Fragen oder Wünsche kommen ganz von allein.
 
Meine Schwester möchte Fotografieren lernen, "So, die Grundlagen..." (O-Ton) und sich dafür eine meiner Kameras ausleihen...
Sofern du ihren O-Ton nicht sträflich verkürzt wiedergegeben hast, solltet ihr beide euch auch über die "Kamera zum Lernen" nicht zu viele Gedanken machen.

P.s.: Hätte ja bis eben nicht gedacht, daß einen Ort namens Wichsenstein wirklich gibt. Abgefahren. Gem. Wikipedia scheint da aber auch nicht sehr viel mehr los zu sein...:D
 
Am besten im Fachhandel die Kamera in die Hand nehmen und ausprobieren.
Möglichst Einsteigermodell mit wenig Funktionsumfang hernehmen.
 
Ich würde die Nehmen die Ihr gut liegt.
Die Vollformat mit Batteriegriff sind vielleicht etwas groß und schwer.
NAchteil Vollformat für den Anfang, wenig Schärfentiefe, das ist für einen Anfänger unter Umständen eine ziemliche Herausforderung wenn man vom Händy oder Kompaktknipse kommt.
Das spricht eher für die APS C.

Auf jeden fall mit Sucher und ihr ans Herz legen, den immer zu benutzen und das Display nur dann, wenn der Sucher schlecht zugänglich ist. Denn im Sucher nimmt man das Motiv wesentlich ungestörter wahr als auf dem Display, wo das Motiv nur 5% vom Sichtfeld ausmacht, schlecht aufgelöst ist, durch die Entfernung und das Umgebungslicht Details untergehen.
Ich bin nach wie vor ein Freund vom optischen Sucher. Ich mag das Leuchttisch Feeling und die schlechte Auflösung von meist nur 0.7MP nicht, da gehen oft Details verloren, die im optischen Sucher sichtbar sind.

Dann ist mein Vorschlag sich mit AV erst mal rantasten. Ihr klar machen, dass sie auf die Zeit achten muss um nicht zu verwackeln. (hier dann mit Blende und ISO gegenkorrigieren).
Und sich sowas wie www.fotolehrgang.de mal zu Gemüte führen.

M würde ich nicht nehmen, denn wenn man nur die Lichtwaage in die Mitte stellt kann das die Kamera besser.
 
Die, die deiner Schwester vom Bedienkonzept, der Größe, Gewicht und Haptik am ehesten zusagt.



Genau. Wichtiger zum Lernen als das Kameramodell selbst -das aber gut in der Hand liegen sollte, nicht zu klein, nicht zu groß, nicht zu schwer - ist das Lernkonzept. Also wie du ihr das Fotogrfieren vermittelst!

Fange mit einfachen Aufgaben an, also vielleicht erst mal Automatik, ein einfaches (unbewegtes) Motiv fotografieren, gemeinsam überlegen, wie man das Bild verbessern kann, welcher Bildausschnitt und welche Perspektive am interessantesten wirken usw.
Wenn sie das gelernt hat, zeige ihr den Weißabgleich, lasse sie damit herumspielen.
Dann die IS0, ebenfalls Versuch und Irrtum (was passiert, wenn man die hoch oder runterstellt).
Dann gehe in einen Halbautomatikmodus, erkläre ihr, was der bedeutet, lasse sie verschiedene Werte einstellen, erkläre die Wirkung (der Blende oder Verschlusszeit). Dann den jeweils anderen Halbautomatikmodus.
Dann erkläre ihr die Belichtungswaage im M-Modus.
Danach die Belichtungskorrektur.
Gitter einblenden/ künstlichen Horrizont einblenden.

Das sollte eigentlich reichen, damit sie alleine losgehen und etwas ausprobieren kann.

Wichtig ist, dass diese Übungsfotos wirklich an völlig unbedeuten Übungsmotiven gemacht werden und sie sich nicht ärgert, weil sie ein einmaliges Motiv "verpatzt" hat.

Schreibe ihr einen kleinen Spickzettel für alles, was du erklärt hast, so dass sie dies schnell nachschlagen kann, wenn sie allein unterwegs ist.

Falls sie mit Stativ und Fernauslöser oder Graufilter arbeitet, erkläre ihr auch, wo sie Fernauslösung/ aus und Langzeitbelichtung/ Bulb im Menü findet und wie sie die Werte für den Graufilter ermittelt.

Dafür wäre es sinnvoll, dass ihr vielleicht einmal in der Woche eine Stunde gemeinsam fotografiert, und sie das Gerlernte unter der Woche alleine übt.

Zeige ihr unbedingt, wie sie die Kameraeinstellungen zurücksetzen kann und sage, dass sie das nach jeder Fotosession tun sollte.

Parallel soll sie sich das Manual herunterladen oder einen Spickzettel daraus auf ihr Handy ziehen oder als kleinen Zettel in der Fototasche aufbewahren. Ebenso könnte sie mal in der Bücherei nach einem Anleitungsbuch für das gewählte Kamramodell und Grundlagen der Fotografie suchen. Da gibt es ja auch ganz kurze "Spickzettelanleitungen".

Wichtig wäre, dass sie nicht mit einer Flut an Informationen alleine gelassen wird, sondern pro Woche nur eine oder eine kleine überschaubare Anzahl an neuen Infos bekommt (oder sich sucht) und dann erst mal übt.
Dafür gibt es auch Bücher oder Blogartiel mit Aufgaben zum Fotografierenlernen.

LG von
Frederica
 
Die Kamera wäre das Eine, das Andere Jemand der etwas Zeit aufbringt und erklärt, vielleicht auch mal ne Tour mitmacht, daß sich das Gehörte/Gesehene festigt.

Grundlagen wären mit jeder der genannten Kameras zeigbar, wenn Funktionen verstanden werden, wo etwas im Menue versteckt ist... dann braucht es die praktische Erfahrung.

Evtl. mit Blick (bei Interesse) auch das System dahingehend auswählen, wo Hardware (Body/Objektiv, Filter...) nicht zu schnell den Geldbeutel überfordern, Dinge auch mal ausgeliehen werden können... Dann wird sich zeigen, ob das Interesse ein sommerlicher Schnellschuß ist oder doch zügig der Rückzug auf Handy oder Kompaktes angetreten wird.
 
Wichtig wäre, dass sie nicht mit einer Flut an Informationen alleine gelassen wird, sondern pro Woche nur eine oder eine kleine überschaubare Anzahl an neuen Infos bekommt (oder sich sucht) und dann erst mal übt.

Halte ich für sehr wichtig. (y) Deshalb verweise ich beispielsweise ungern auf den Fotolehrgang. Es ist eben nicht so, wie es die Schule so gern macht: Daß man sich erst den Kopf mit allen verfügbaren Informationen vollstopfen muß, um es dann hoffentlich zu können.

Wenn ich jemanden mit der Kamera vertraut mache, gebe ich sie ihm in die Hand und erkläre als erstes, wie man sie anfaßt und ruhig hält, und daß sie auf das scharf stellt, worauf der mittlere Fokuspunkt zeigt. Dann gehen wir aus dem Haus, und ich beobachte geduldig, was er mit der Kamera macht. Bloß nicht zutexten! Nur wenn er nicht weiterweiß oder unzufrieden mit den Ergebnissen ist oder fragt, wie er eine bestimmte Bildwirkung erreichen kann, gebe ich die Informationen, die er gerade braucht. Wissensdurst gestillt, ohne in Informationen zu ertrinken, und dazu schnelle Erfolgserlebnisse ... so lernt es sich leicht.
 
Meine Schwester möchte Fotografieren lernen, "So, die Grundlagen..." (O-Ton)
und sich dafür eine meiner Kameras ausleihen.

Zur Auswahl stehen eine S3Pro, eine D2x, eine D600 und eine Sony Nex 6.
Vom Schwager gäbe es noch die Alternative "Canon EOS" (Auch wieder O-Ton).

Welche Kamera würdet Ihr geben? Und warum?

Grüße
Dirk

Schade, dass auf die Rückfragen (Alter, Vorlieben, Vorkenntnisse, ...) bislang nicht reagiert wurde. Insofern meine Antwort: Panasonic Lumix G1 mit Standardzoom :rolleyes: Darum.
 
Meine Schwester möchte Fotografieren lernen, "So, die Grundlagen..." (O-Ton)
und sich dafür eine meiner Kameras ausleihen.

Zur Auswahl stehen eine S3Pro, eine D2x, eine D600 und eine Sony Nex 6.
Vom Schwager gäbe es noch die Alternative "Canon EOS" (Auch wieder O-Ton).

Welche Kamera würdet Ihr geben? Und warum?

Grüße
Dirk

Meine Erfahrung: Um so schneller man ein Feedback über die Auswirkungen der Einstellungen bekommt, desto einfach und schneller der Lernprozess - daher Nex6... oder: Die Kamera, die ihr am besten gefällt, weil das den Spass steigert damit zu hantieren
 
Meine Erfahrung: Um so schneller man ein Feedback über die Auswirkungen der Einstellungen bekommt, desto einfach und schneller der Lernprozess - daher Nex6... oder: Die Kamera, die ihr am besten gefällt, weil das den Spass steigert damit zu hantieren


Bingo, so ähnlich habe ich argumentiert, und genau so ist es gekommen.
Ich habe ihr alle 4 präsentiert und sie entscheiden lassen, nachdem ich ihr die Vor und Nachteile *) kurz erklärt habe.

das Argument "die beste Kamera ist diejenige, die man auch dabei hat und gerne nutzt" hat sie letztendlich überzeugt es mit der Sony zu versuchen.

An Frederike und Andere:
Es war Absicht, nix genaues über meine Schwester zu sagen, um eben vorurteilsfreie Anregungen zu bekommen. Dafür meinen Dank (y)

Das ich versuchen soll Sie etwas zu lehren steht nicht zur Debatte; bzw. noch nicht zur Debatte.



*) in erster Linie bezogen auf das Suchersystem und die Bedienung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm die Kamera, die DU besoffen & im Schlaf bedienen kannst. Die Damen werden Dich im Zweifel anrufen und mit Fragen löchern. Wenn Du dann nicht antworten kannst, wie die verstellte Kamera mit welchen Schalter wieder zurück verstellt werden kann geht die Spaßkurve bei deinen Schwestern in den Keller....

... ich habe mir damals Canon EOS angeschafft, weil alle meine Freunde*innen auch Canon EOS hatten und ich somit viele Ansprechpartner hatte....
 
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