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Systementscheidung Ausrüstung zur Vogelphotographie?

Voxens

Themenersteller
Moin!
Auf der Suche nach der passenden Kamera für meine Zwecke bitte ich freundlich um Hilfe. Die Suchfunktion bietet schon einige Ergebnisse, aber ich glaube, ich benötige dann doch eure Beratung. :)

Also: Ich brauche eine System zur Vogelphotographie. Es geht sowohl um sitzende als auch um Vögel im Flug. Ich möchte nicht zu nah ran müssen, es muss also schon ein wenig Brennweite vorhanden sein.

Ich brauche das Ganze als Begleiter für Vogelkartierungen, um Funde zu dokumentieren, oder für Nachbestimmungen. Na klar, dazu soll es natürlich auch Spaß machen, schöne Bilder von Vögeln zu machen. Das System sollte also einigermaßen verlässlich funktionieren und alltagstauglich sein.

So, ich habe schon eine Kamera, eine Olympus OM-D E-M5, in der Ursprungsversion. Dazu habe ich mir damals das ED 75-300mm von Olympus zugelegt. Leider ist das Teil am langen Ende der Brennweite kaum scharf zu kriegen (selbst vom Stativ auf unbewegte Gegenstände ist es nicht besonders scharf), außerdem ist der Autofokus zu langsam. Am Anfang dachte ich, dies liegt an meinen mangelnden phototechnischen Fähigkeiten. Das mag auch so sein - aber der Anspruch, dass das System verlässlich klappt, erfüllt es nicht.

So, bleibe ich jetzt bei mft und bessere dabei nach, oder gucke ich mich anderweitig um? Die Angelegenheit sollte nicht teuer sein (falls das überhaupt möglich ist), eine neue Kamera bräuchte ich tatsächlich nur für diesen einen Zweck. Bei den DSLR habe ich mich umgeguckt: Da würde ich eher zu einer Nikon neigen (das ist aber eher emotional als rational begründet, wegen der guten alten Analog-Zeiten...). Ich habe gesehen, dass es z. B. eine D7200 gebraucht (oder als Grau-Import) schon relativ günstig gibt. Die alte D300 gibt es noch günstiger, selbst mit relativ wenigen Auslösungen. Können solche Kameras das, was ich brauche? Welches Objektiv wäre zu empfehlen? Oder doch bei der Oly bleiben? :confused: Oder hat das alles keinen Zweck, und ich sollte die Vögel lieber malen als sie zu knipsen...?:) ;)

Vielen Dank für die Hilfen schon jetzt,
Volker
 
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Das Panasonic 100-400mm ist das längste für MFT, aber mit ca. 1.500 € nicht gerade billig. Ermöglicht aber ansehnliche Vogelbilder.

Vielen Dank für den Hinweis! Würde dieses Objektiv denn das Problem der mangelnden AF-Geschwindigkeit bzw. mangelnder Treffsicherheit des AF bei schnell beweglichen Objekten lösen? Oder liegt das an der Kamera?
 
Meine Empfehlung:
Canon 7D Mark II
Canon EF 100-400 L IS II USM
Canon TK 1.4 III
Die 7D hat einen sehr schnellen AF und ist für Vögel im Flug super geeignet.
Das 100-400 ist imho die beste Optik in diesem Preissegment.
Man könnte jetzt noch Romane schreiben.
Aber da hilft auch die Suchfunktion in diesem Forum weiter.

Der einzige Nachteil ist der hohe Anschaffungspreis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder liegt das an der Kamera?

Ja, an der liegt es auch.

Du kannst also genau so gut das System wechseln.

Das Problem, das was du willst gehört rein technisch zu den anspruchsvolleren Aufgaben.
Das bedeutet, du brauchst einen guten Body (ISO, AF und Serienbilder) und ein Objektiv mit möglichst viel Brennweite und Lichtstärke.

Das ganze geht dann in die Richtung groß, schwer und teuer.

Mit einer D7200 liegst du schon ganz gut, welches Objektiv sich gut eignet kann dir sicher ein Nikon Nutzer sagen.

Ich selbst habe hier mit mFT mit dem 100-300mm Vögel fotografiert, optisch finde ich das O.K.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157682377556224/with/34756759762/
Als Body würde sich eine OMD M1, oder Panasonic G81 eignen.

Und hier habe ich Vögel mit einer Pentax und 70-300mm Tamron gemacht
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157688837969815

Würde ich das als Hauptgebiet anstreben wäre wohl Nikon D7200, D7500 und D500 in der engeren Wahl.

Oder Panasonic G9 oder OMD M1 II mit dem 100-400mm z.B. oder eben 100-300mm II.
 
... außerdem ist der Autofokus zu langsam. Am Anfang dachte ich, dies liegt an meinen mangelnden phototechnischen Fähigkeiten. Das mag auch so sein - aber der Anspruch, dass das System verlässlich klappt, erfüllt es nicht.

Hallo Volker,

wie hast Du Deine phototechnischen Fähigkeiten geschult?

Nutzt Du AF-S, AF-C oder AF-C+Tracking? Deaktivierst Du den Bildstabilisator wenn Du ein Stativ nutzt?

Ich fokussiere relativ oft per Fingertip auf den Monitor und löse damit blitzschnell aus - nur bei schlechtem Licht kommt es im AF-S zu einer wahrnehmbaren Auslöseverzögerung.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Nur eine neue Ausrüstung wird es nicht bringen. Man braucht auch viel Übung.

Vorteil mFT : das 100-400 bringt, 800mm KB Brennweite, bei deutlich geringerem Gewicht
Vorteil DSLR : kein Sucher lag bei BIF
 
Vielen Dank für hilfreichen Antworten! Da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll...

Hallo Volker,

wie hast Du Deine phototechnischen Fähigkeiten geschult?

Nutzt Du AF-S, AF-C oder AF-C+Tracking? Deaktivierst Du den Bildstabilisator wenn Du ein Stativ nutzt?

Ich fokussiere relativ oft per Fingertip auf den Monitor und löse damit blitzschnell aus - nur bei schlechtem Licht kommt es im AF-S zu einer wahrnehmbaren Auslöseverzögerung.

Hallo Norbert, dass ich meine Fähigkeiten wirklich geschult hätte, kann ich nicht sagen. Ich habe mir vor zwei Jahren die Olympus gekauft, mich ein wenig eingelesen, dann angefangen und geübt. Entsprechend bin ich mir ziemlich sicher, dass meine photographischen Fähigkeiten ein Teil des Problems sind.

Ich mach das so, bei fliegenden Vögeln: Ich benutze AF-C, 9er Feld, fast immer ohne Stativ. Dann meistens Zeitautomatik, mit Offenblende oder - bei guten Lichtverhältnissen - mit einer Blendenöffnung geschlossen. Auf die Idee mit der Fingertip-Auslösung bin ich erst im letzten Jahr gekommen, das macht die Suche etwas schneller. Der AF trifft sehr oft nicht. Wenn der Vogel über einem Waldrand oder einem sonstigen Saum fliegt, stellt der AF stets auf den Hintergrund scharf. Wenn das nicht der Fall ist und der Vogel nicht zu weit weg ist, dann sind die Chancen besser.
Dann aber kommt hinzu, dass dieses Olympus-Objektiv auch von der Abbildungsleistung nicht gerade toll ist. In diesem Punkt würde ich behaupten, dass das nicht so sehr an mir liegt, sondern an diesem Gerät. Inzwischen probiere ich es mit einem alten Kiron-Makro 105mm, an 4/3 adaptiert, und MF. Da sind die Ergebnisse tatsächlich etwas besser, und ich habe schon überlegt, mir ein altes langes MF-Tele zu besorgen. Ich habe z. B. gesehen, dass es früher recht teure Minolta Rokkore mit 300mm heute für rund 100 Euro gibt.

Einen wirklichen Systemwechsel plane ich nicht, da ich die Olympus sehr mag. Es wäre halt die Frage, ob ich mir ein zweites System dazu hole, nur mit dem einen Zweck der Vogelphotographie.
 
Ja, an der liegt es auch.

Du kannst also genau so gut das System wechseln.

Das Problem, das was du willst gehört rein technisch zu den anspruchsvolleren Aufgaben.
Das bedeutet, du brauchst einen guten Body (ISO, AF und Serienbilder) und ein Objektiv mit möglichst viel Brennweite und Lichtstärke.

Die erste E-M5 hat eine Schwäche insofern, als dass ab ISO1600 (und eigentlich schon ab 800...) die Angelegenheit ziemlich grobkörnig wird - was blöd ist angesichts der kurzen Verschlüsse, die man für fliegende Vögel braucht. Ich könnte mir vorstellen, dass moderne Spiegelreflex das besser können?

Das ganze geht dann in die Richtung groß, schwer und teuer.

Das hatte ich irgendwie befürchtet...:confused:
 
Meine Empfehlung:
Canon 7D Mark II
Canon EF 100-400 L IS II USM
Canon TK 1.4 III
Die 7D hat einen sehr schnellen AF und ist für Vögel im Flug super geeignet.
Das 100-400 ist imho die beste Optik in diesem Preissegment.
Man könnte jetzt noch Romane schreiben.
Aber da hilft auch die Suchfunktion in diesem Forum weiter.

Der einzige Nachteil ist der hohe Anschaffungspreis.

Danke für die Empfehlung. Soweit ich das beurteilen kann, ist das schon ziemlich gut. Es sind aber auch über 3000 Euro. Ich befürchte, dass ich irgendwann einsehen muss, das auszugeben. Aber im Moment habe ich noch Hoffnung, dass es gute günstigere Lösungen geben könnte.
 
Die erste E-M5 hat eine Schwäche insofern, als dass ab ISO1600 (und eigentlich schon ab 800...) die Angelegenheit ziemlich grobkörnig wird.....

Da hat sich bei mFT nicht sehr viel geändert was die ISO Leistung betrifft, aber Wunder würde ich bei APSC auch keine erwarten, vor allem wenn feines Gefieder wiedergegeben werden soll, das wird dann schnell entweder etwas matschig oder eben körnig.

Der AFC ist aber bei vielen Modellen besser als bei der M5!

Hier gibt es viele Beispiele mit einer aktuellen Panasonic mit dem 100-400mm, auf den vorderen Seiten zum Teil mit älteren Modellen
https://www.flickr.com/photos/achimowl/albums/72157647520204364/page3
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier gibt es viele Beispiele mit einer aktuellen Panasonic mit dem 100-400mm, auf den vorderen Seiten zum Teil mit älteren Modellen
https://www.flickr.com/photos/achimowl/albums/72157647520204364/page3

Das sind echt tolle Bilder. Bei wenigen gibt es aber auch die Neigung, dass sie nicht ganz so scharfkantig sind. Etwa bei den Diepholzer Kranichen.
Insgesamt gefallen mir die der D500 etwas besser, aber trotzdem - offenbar geht es auch mit mfT sehr gut. Vielleicht muss ich das Pana 100-400 mal ausprobieren. Was kann denn das 100-300mm von Panasonic? Das ist ja deutlich günstiger - aber auch spürbar schlechter?
 
Der AFC ist aber bei vielen Modellen besser als bei der M5!

Bei welchen denn? Oder anders - konkreter - gefragt: Ich habe gesehen, dass es die OM-D E-M1 (erste Variante) derzeit ziemlich günstig gebraucht gibt. Beî *bay werden gut erhaltene, nicht zu viel benutzte Exemplare teils unter 500 Euro verkauft.
Ist Af-C der M1 besser? Und: Was haltet ihr vom Phasenautofokus - ist der nicht eigentlich die schnellere Variante?
Man kann - soweit ich weiß - an der M1 auch ältere Olympus-DSLR-Objektive mit Autofokus benutzen, dies soll angeblich schnell und sauber funktionieren. Wäre dies nicht eine Option, mit der man um den Kauf eine Spiegelreflex und sehr teure neue Optik herumkommt? Oder ist diese Variante nicht alltagstauglich?
 
Ist Af-C der M1 besser? Und: Was haltet ihr vom Phasenautofokus - ist der nicht eigentlich die schnellere Variante?
Man kann - soweit ich weiß - an der M1 auch ältere Olympus-DSLR-Objektive mit Autofokus benutzen, dies soll angeblich schnell und sauber funktionieren. Wäre dies nicht eine Option, mit der man um den Kauf eine Spiegelreflex und sehr teure neue Optik herumkommt? Oder ist diese Variante nicht alltagstauglich?

Der AFC der M1 ist besser, sie nutzt dabei ja den Phasen AF, das ist das Besondere an der M1.

Von Olympus M1 + M1 II

Von Panasonic sind die Modelle mit DFD schnell im AFC, GX8, GX80, G81, GH5 und G9.

Aus eigener Erfahrung kann ich da nichts beitragen, verwende zwar eine M1 und auch mFT und FT Objektive, mache aber praktisch keine Action mit AFC.
 
Ich kenne zwar nicht die Ausschussquoten der verschiedenen Systeme, aber sowas ist auch mit MFT (hier mit dem 100-300 II) mit etwas Übung machbar, und der Vogel (Falke) war nicht gerade langsam.
 
Hallo,
also ich habe sowohl mft mit dem Panasonic 100-400 als auch die 80D mit dem 70-300L von Canon. Im direkten vergleich kann ich dazu sagen das die mft-Kombi eher eine reine Schönwetterlösung ist. Leider beginnt die Kamera , bei mir die G81; leider früh ein Rauschen zu produzieren das beim entrauschen zu Detailverlust führt. Das ist bei der Canon wesentlich besser zu korrigieren und die ist auch bis Iso 6400 noch brauchbar einzusetzen.
Ein weitere Punkt bei mft ist leider auch die Zuverlässigkeit des AF bei wenig Licht was ja bei Birds häufiger notwendig ist. Sobalt geäst oder ähliches im Bereich der Vögel ist neigt die Panasonic doch häufiger dazu auf das Beiwerk zu fokusieren. Wenn ich den aktiven Fokuspunkt verkleinere wird es manchmal besser aber dann wird der AF auch langsam.
Der AF des 80D arbeit da wesentlich zuverlässiger und erkennt das Motiv eigentlich immer. Der große Vorteil bei mft ist halt das geringe Gewicht bei langen Brennweiten.
Du kannst also selbst entscheiden was dir wichtiger ist mit großer Brennweite leicht unterwegs sein oder zuverlässiger mit mehr Reserven bei schlechtem Licht bei APS-C.
 
Meine Empfehlung:
Canon 7D Mark II
Canon EF 100-400 L IS II USM
Canon TK 1.4 III
Die 7D hat einen sehr schnellen AF und ist für Vögel im Flug super geeignet.
Das 100-400 ist imho die beste Optik in diesem Preissegment.
Man könnte jetzt noch Romane schreiben.
Aber da hilft auch die Suchfunktion in diesem Forum weiter.

Der einzige Nachteil ist der hohe Anschaffungspreis.

Wobei das 100-400 vom Bildlook in den Farben flau wirkt.
Ganz überzeugend ist es nicht.
Trotzdem ist bei den langen Brennweiten MFT immer eine Überlegung wert, da man durch den Crop viel gewinnt, und zudem Gewicht spart.
 
Kamera könnte eine gebrauchte 7dii sein oder 5dmiii.
AF ist bei beiden schnell und treffsicher.
Ich sehe bei der 7dii den Voretil wegen Crop Sensor und dadurch Bildwirkung wie 900mm.
Bei der 5dmiii würde ich das bessere Rauschverhalten nicht ausser Acht lassen.

Was ich jedenfalls sagen möchte:

Ich an deiner Stelle würde mir auch das Sigma 150-600 C und S ansehen.


Habe selbst die Sport Variante und bin mehr als zufrieden damit !!!

Lg Didi
 
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