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Namibia - ein Traum wurde wahr

Ja, ich habe mich verquert ausgedrückt. Die Straße ist asphaltiert, auch heute noch. Aber die Landschaft bzw die Ebenen bis zu den Dünen sehen so aus.

Und im Deadvlei gibt es immer noch Bäume, die Grün tragen:

18_RAIK6479_L.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
War letztes Jahr auch noch so. ;)
Entlang der Straße sieht es dann so aus wie von Raik angegeben.
Der Klassiker von der Düne ist schön geworden. Etwas früher am morgen hättest du dann etwas mehr Schatten auf der linken Seite der Düne, was das Bild eventuell noch etwas interessanter gemacht hätte.
Mir hat Namibia sehr gut gefallen, deshalb freue ich mich hier auf weitere Bilder von dir.

Ich habe es vorgezogen, den Sonnenaufgang gaaanz alleine mit meiner Freundin zusammen an der Elim Düne zu genießen. Immerhin braucht es vom Sesriem Campingplatz bis da hin und hoch in den Sand circa 25 Minuten. Dazu mussten wir 05:30 Uhr raus aus dem Dachzelt, alles zusammenpacken und dann um 06:00 Uhr durch das zweite Tor fahren. Ich konnte es sogar noch schaffen, die restlichen funkelnden Sterne in der Nautischen Dämmerung zu bekommen. Denn das sind genau die Fotos, die ich mag, zartes Licht, sanfte, komplett andere Farben, als sie sonst zu sehen sind. Und dann die Stille, das war soooo schön. Oben auf der Dünen konnte ich dann eine Oryx beobachten, die durch das Tal gezogen ist.
In diese Landschaft bin ich unsterblich verliebt, sie hat mir den Verstand geraubt.

18_RAIK6651_L.jpg


Nach dem Erfolgreichen Moorningshoot an der Elim sind wir zurück zum Campingplatz. Wir waren fast alleine dort. Campingstühle raus, Gasflasche raus, Bialetti Espresso Kanne zum dampfen gebracht, Eier gekocht und im den wärmenden Sonnenstrahlen gefrühstückt. Dabei haben uns Erdmännchen beobachtet. Das sind Momente, die sind nicht zu bezahlen und brennen sich tief in die Synapsen ein.

Für alle Genießer habe ich hier noch was angehängt:
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ich habe es vorgezogen, den Sonnenaufgang gaaanz alleine mit meiner Freundin zusammen an der Elim Düne zu genießen. Immerhin braucht es vom Sesriem Campingplatz bis da hin und hoch in den Sand circa 25 Minuten. Dazu mussten wir 05:30 Uhr raus aus dem Dachzelt, alles zusammenpacken und dann um 06:00 Uhr durch das zweite Tor fahren.


Es ist ja auch Urlaub und den soll man genießen. Ich hatte morgens im Sesriem das Dachzelt zusammengebaut, um dann zu sehen, dass ich einen Platten hatte:ugly: Beim Dachzelt zusammenbauen ist dann auch noch die Trittleiste seitlich am Geländewagen abgebrochen.
Also schnell im Sand den Reifen gewechselt, um dann zu sehen wie vorne das Tor geöffnet wird und ein Bus nach dem anderen in den Park fährt. Manchmal hat man halt Pech. Aber solche Momente machen den Urlaub dann auch etwas abenteuerlich:D

Das Bild aus dem Deadvlei mag mir sehr gefallen. Das Grün ist ein toller Kontrast(y)
 
Es ist ja auch Urlaub und den soll man genießen. Ich hatte morgens im Sesriem das Dachzelt zusammengebaut, um dann zu sehen, dass ich einen Platten hatte:ugly: Beim Dachzelt zusammenbauen ist dann auch noch die Trittleiste seitlich am Geländewagen abgebrochen.
Also schnell im Sand den Reifen gewechselt, um dann zu sehen wie vorne das Tor geöffnet wird und ein Bus nach dem anderen in den Park fährt. Manchmal hat man halt Pech. Aber solche Momente machen den Urlaub dann auch etwas abenteuerlich:D

Das Bild aus dem Deadvlei mag mir sehr gefallen. Das Grün ist ein toller Kontrast(y)

Ach Du Kacke:eek:
Wir sind am zweiten Tag der Reise in Sesriem angekommen, da meinte der Mann am Tor "you are flat" - toll, Tag zwei und schon den ersten Reifen wechseln, es sollte nicht der letzte gewesen sein.
 
Wir sind 2 Wochen ohne ein Reifenproblem durch teilweise heftig schlechte Straßen gekommen.
Im letzten Viertel treffen wir dann ein Paar mit Reifenpanne, denen wir Hilfe holen sollten/konnten. Die waren den ersten Tag unterwegs...
Mit den Reifenpannen das ist echt ne Lotterie.

Dafür haben wir uns n Steinschlag geholt im Etosha NP. Danach sind wir nur noch langsam durch Pfützen gefahren, dabei hatte ich son Spaß dabei da etwas schneller durchzufahren :( :rolleyes:
 
Die Düne 45 ist die wohl bekannteste und am meisten besuchte Düne im Bereich der Sossusvlei Dünen.
Wir waren hier am Nachmittag. Der Wind blies kräftig und peitsche den Sand die Dünen hoch. Vorteil, fast alle Fußspuren von den Besuchern am Morgen waren weg geweht. Die Farben, die Formen im Wind, all das undbeschreiblich schön:

18_RAIK6569_L.jpg
 
Ich mag bei allen deinen Bildern diese Klarheit und perfekte Schärfe.

Namibia ist toll, mein Besuch dort ist leider schon über 7 Jahre her. Da war die Straße zum Deadvlei übrigens noch eine Sandpiste und nur mit 4WD zu befahren. Die Bustouristen mussten damals in Geländewagen umsteigen.

Gruß Heiko
 
#61 und #68 gefallen mir vom Bildaufbau außerordentlich gut - die Farben setzen den Punkt auf das "i".

Nur mit der Schärfe an den Bäumen scheinst Du es manchmal zu übertreiben - was normalerweise eine Kontur aufweist, wird von Dir (vermutlich um die Strukturen besser zu zeigen) auf Schatten und Spitzlicher reduziert. Gewiss ist das Licht in den Tropen härter - aber der Schattenwinkel zeigt eigentlich, dass Du auch den Mitteltönen hättest eine Chance geben können...

LG Steffen
 
#61 und #68 gefallen mir vom Bildaufbau außerordentlich gut - die Farben setzen den Punkt auf das "i".

Nur mit der Schärfe an den Bäumen scheinst Du es manchmal zu übertreiben - was normalerweise eine Kontur aufweist, wird von Dir (vermutlich um die Strukturen besser zu zeigen) auf Schatten und Spitzlicher reduziert. Gewiss ist das Licht in den Tropen härter - aber der Schattenwinkel zeigt eigentlich, dass Du auch den Mitteltönen hättest eine Chance geben können...

LG Steffen

Servus Steffen,

nun ja, Namibia liegt nicht in den Tropen sondern sehr weit südlich unter dem Äquator. Trotz allem ist das Licht dort sehr hart, erst gegen 30 Minuten vor Sonnenuntergang fängt es an weich zu werden. Wenn Du die beiden genannten Fotos ansprichst, ich sehe in den Bäumen, gerade im Deadvlei, extrem viel Strukturen in den Mitteltönen. Ich muss gestehen, ich weiss nicht genau, was Du meinst. Technisch verstehe ich es. Mein Workflow sieht so aus, dass ich mit einem flauen Profil das RAW aufnehme, damit ich vor Ort ein sauberes, gut zu analysierendes Histogramm habe. In LR mache ich dann die Tonwertkorrektur hinsichtlich Lichter/ Schatten/ Weiss/ Schwarz. Etwas Klarheit, vielleicht+10 maximal. In PS steigere ich dann die Kontraste, auch mittels Luminazmasken im Bereich der Mitteltöne, erhöhe die Strukturen mittels Tonalem Kontrast und schärfe final mit Schwelle 4, Radius 1,2 und Strärke 100, das bei 36MP. Unter Umständen etwas Orton mit Deckkraft 10-20%. Das ist alles. Ich mag aber definitiv keine Fotos, die keinen Schwarzpunkt haben, so wie einige dieser modernen EBV Werke, sondern ich mag auch Stellen ohne Struktur, da, wo das bloße Auge vor Ort im Gegenlicht z.B. keine sieht.
 
Heute zeige ich Euch ein Foto von jenem Morgen, den ich allein an der Elim Düne genießen konnte. Die Farben änderten sich, wie so oft in Namibia, aller 20 Minuten. Dann kroch die Sonne hinter den Naukluftbergen empor.

18_RAIK6681-HDR.jpg


Wenn jemand von Euch Lust hat, ein paar Hintergrundgeschichten unserer Reise zu lesen, dem empfehle ich den Reiseblog von meiner Süßen.
Sie schreibt das so gut, dass ich mir das Bloggen sparen kann.
Und im Fotografieren ist sie ebenfalls gut ;-)

http://barfussimsand.de/
 
Bei Deinem letzten Bild sieht man (trotz der trockenen und klaren Luft) eine immer noch vorhandene Luftperspektive, die die weiter entfernten Kanten etwas weicher zeichnet (das partielle Überstrahlen verstärkt das noch als eine Art natürlicher Weichzeichner...) Das finde ich gut. :)

Was Deinen geschilderten Bearbeitungs-Workflow anbetrifft, so beschreibst Du eine ganze Staffel von potentiell kontrast- und detailsteigernden Arbeitsschritten (Tonwertkorrektur, Klarheit, Kontrast, tonaler Kontrast - die bei vielen Bildern (85 %) durchaus funktionieren mögen.

Beachte aber, das Landschaften mit sehr kleinen Details ein Sonderfall sein können, wo zumindest der tonale Kontrast zu einer Art zweischneidigem Schwert werden kann, der dann u.U. ein zuviel des Guten mit sich bringt. :angel:

Sind das ausgetrockenete Flussläufe, die man im letzten Bild in der Ebene sieht?

Sieht mir fast so aus...

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind das ausgetrockenete Flussläufe, die man im letzten Bild in der Ebene sieht?

Ich schätze nicht, da es hier kaum regnet. Das sind eher flache Büsche. Sicher bin ich mir aber nicht.

@ Steffen
Danke für Deine detaillierte Auseinandersetzung mit den Fotos auch hinsichtlich dieser feinen Details.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sehe ich ebenso. Fast meint man den Wind hören zu können...

Vorn die Sandstrukturen - und je weiter man in die Ferne blickt - umso traumhafter wird das Bild. Der Übergang - nahezu unmerklich...

Ich mag solche subjektiv anmutenden Bilder, wo das Erleben und die Gefühlslage des Fotografen durchschimmern...

Darf ich fragen, wie sich der eine Monat zeitlicher Abstand auf Deinen Umgang mit den eigenen Erinnerungen ausgewirkt hat? Wie nah fühlst Du Dich noch dran - und fördert der zeitliche Abstand aus Deiner Sicht einen subjektiveren oder spielerischen Umgang mit der "Maschinen-Aufzeichnung" der Kamera?
(damit meine ich keineswegs, dass Du Dir vor Ort keine Gedanken um die Bildgestaltung gemacht hättest - sondern schlicht die Tatsache, dass Kameras anders sehen, anders wichten und anders werten als das menschliche Auge und das Gehirn dahinter).

LG Steffen
 
@Gernot, meinen Dank für´s Kompliment

@Steffen

Was soll ich sagen, in dem Moment dort on Location war ich überwältigt von der Schönheit, dem Geräusch, dem Gefühl, den Sand auf der Haut und im Gesicht zu spüren, abgesehen von dem Geräusch eines kratzenden Fokusrings. Die Kraft der Natur und meine unwichtige Anwesenheit dort wurden mir extrem bewusst, wen auch erst, nach dem Erlebten in Ruhe bei der Heimfahrt oder Abends am Lagerfeuer mit geisterweiterndem Flaschenbier. Und mit einigen Wochen Abstand fühle ich immer noch das Selbe. Die Fotos sind ja der Reminder an das Erlebte, ich sage gerne, das Schraubglas, das alles konserviert. Ich bin im Nachhinein extrem dankbar, das wirklich durchlebt zu haben. Es geht vor Ort so schnell, auch vieles so automatisch. Schauen, erkennen, aufbauen, ausrichten, Foto einsacken. Weiter ziehen, gleich das nächste sehen und haben wollen. Erst mit Abstand daheim am Rechner kommt der Genuss, das Foto zu entwickeln. Am Anfang erkennt man die Perle, die muss noch von dem Glibber der Muschel befreit werden, damit sie strahlen kann. Oft sind auch Enttäuschungen dabei, wie Du richtig sagst, die Kamera sieht anders und interpretiert anders, als vor Ort gesehen. Der Zeitliche Abstand ändert jedoch nicht viel in dem Umgang mit dem File bei der EBV.
 
Wirklich wahnsinnig schöne Bilder aus einem Land, das ich in naher Zukunft zu gerne bereisen will. Besonders die Kontraste, Schärfe und Farben gefallen mir bei allen Bildern sehr gut.

unnötiges Vollzitat entfernt.Steffen

Sehr schön geschrieben und für mich gut Nachvollziehbar.
Für "Nicht-Landschaftsfotografen" mögen wir vor Ort stets stümperhaft wirken. Fast so als würden wir das Hier und Jetzt nicht genug genießen und das Erlebte nur durch den Kamerasucher betrachten. Das kann ich persönlich nur belächeln. Ich denke nämlich, dass gerade wir es sind die Landschaften mit ganz anderen Augen sehen und verstehen. Wäre ich die letzten Jahre nicht als Hobby-Landschaftsfotograf unterwegs, hätte ich unzählige atemberaubende Locations wohl nicht einmal besucht oder bewusst wahrgenommen. Doch die schiere Gier und die Jagd nach dem besten Licht und der Besten Aussicht und Perspektive; das ist es was die Fotografie ausmacht. Früh Aufstehen, das Warten auf das Aufreißen der Wolkendecke oder das akribische Suchen nach einem geeigneten Vordergrund, lässt meiner Meinung nach gerade das Hier und Jetzt intensiver genießen. Dass man sich die gemachten Werke noch Jahre später anschauen kann, oder bei der Nachbearbeitung die tollen Momente hautnah wieder neu erleben darf, ist noch das i-Tüpfelchen.
Alles in allem bleibt nur zu sagen: Wir haben schon ein tolles Hobby (y)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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