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µFT 12-100 Autofocus in Low Light

Leo1024

Themenersteller
Hallo Zusammen,

Bin zurück aus dem Urlaub. Es war echt gute Idee den Objectiv zum Urlaub zu kaufen. Ein Problem hatte ich doch. Beim Abendsparty habe ich mit 12-100 auf EM1 MK I mit dem Blitz die Menschen fotografiert. Eigentlich nichts ungewöhnliches. Hatte auch früher mit 1000D und superzoom immer gemacht.
Ich habe gemerkt, das beim Fokussieren das Objektiv pumpt und manchmal komplett aussetzt. Gesichtserkennung war an. Mit 12-40 hatte ich sowas nie.

Hat jemand ähnliches Problem?
 
In solchen Situationen lohnt sich immer eine Festbrennweite mit Blende 1.8 oder besser. Mit Blende 4 wird es schwieriger.
 
Ja, so wird gemeint. Wenn man als Fotograf arbeitet und eine Ser von Brennweiten dabei haben will, ja. Nun wenn man auch sein Spaß bekommen will, es ist doch auch ein Freundentreffen, und dazu ein Paar Fotos auch von Abstand schießen will, funktioniert mit Superzoom und Blitz hervorragend , zumindest bei Canon. AF Hilfslicht von external Blitz ermöglicht viel.
Nun klappt mit mit Oly und 12-100 nicht ganz. Mit 12-40 aber auch nicht ganz, aber viel besser. Ich probiere heute Abend noch mal.
Wer ein Tipp hätte, wie es Mit bestehenden Setup lösen kann, würde ich sehr dankbar
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ein 12-40 schon viel besser war mit minimal Blende 2.8 solltest du meine Empfehlung verstehen. Die Kontrastmessung braucht nun mal Licht. Ansonsten experimentiere mit den Messfeldern ( Einfeldmessung )
 
Ich verstehe deine Empfehlung. Keine Frage, würde selbst gleiche Empfehlung aussprechen. Nun ich will es eben nicht.

Aber dein zweiten Tip hat mir die Lösung gegeben, Danke!
Kleine Focusfeld ist halt Sch.... bei schwachem Licht. Größere Fokusfeld löst das Problem, es wird halt normal schnell fokussiert, kann man einfach durchdrücken.
Interessant was wäre bei MK II.

Vielen Dank!
 
Check mal im Menü die "AF Scanner" Einstellungen. Ist Mode 3 ausgewählt, ist das die Anweisung an die Kamera zu "pumpen".
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine DSLR hat ein AF-Modul, das quasi immer mit (meist) f/5.6 sieht und daher nicht wirklich von lichtstarken Objektiven profitiert, aber auch nicht davon eingeschränkt wird und hat quasi bei f/5.6 die angegebene AF-Modul-Empfindlichkeit

Eine DSLM hingegen "sieht" mit der tatsächlichen Lichtstärke des Objektives, im AF-C sogar mit der eingestellt Blende und die angegebene Empfindlichkeit ist meist für f/2 etc. angegeben
 
Genau das habe ich gemeint. Aber half nicht. Jedoch das Problem ist jetzt gelöst, ich sollte den Fokusfeld etwas vergrößern.
 
In der Abendstunde fukussiere ich mit der E-M1.1 meistens manuell. Das klappt in der Regel besser.
Bei (wirklich) zu wenig Licht kann selbst eine F1.2 Linse den AF nicht ordnungsgemäß setzen (da kaum was zum messen des AF da ist). Ansonsten darauf achten, dass man in dunklen Situationen (Abendstrassen, dunkele Clubs/Kunzerte, etc) nicht den Scheinwerfer o.s. Lichtquelle direkt ansteuert, sondern möglichst das ausgeleuchtete Objekt.

Gesichtserkennung bei wenig Licht würde ich bei der E-M1.1 nicht benutzen. Ist einfach zu unzuverlässig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, dass für die Lowlight-AF-Performance das Kameramodell (und dessen Einstellung) entscheidender ist als das Objektiv. Das Objektiv setzt allenfalls Schranken in Sachen Lichtstärke - aber das gilt dann für alle Objektive mit derselben Lichtstärke gleichermaßen.

An meinen Panasonics habe ich festgestellt, dass sie unterhalb einer bestimmten Helligkeit in eine Art Not-Modus schalten. Das betrifft zunächst die Frequenz des Live-Bildes im Sucher/Display, das deutlich träger wird (z. B. 15 fps statt 60 fps) und mehr Nachzieheffekte zeigt. Gleichzeitig verlangsamt sich auch der Autofokus: Anders als bei gutem Licht springt der Fokus nicht mehr sofort auf die richtige Position, sondern pendelt zuerst etwas um den idealen Fokuspunkt herum. Außerdem habe ich gemerkt, dass die "Kreuzsensor"-Eigenschaft des Fokusfeldes verloren geht; es werden dann nur noch vertikale Strukturen erkannt und keine horizontalen mehr (das fällt nur an bestimmten Motiven auf).
Und doch muss ich zugeben, dass die automatische Fokussierung in diesem Notbetrieb letztlich zuverlässiger und genauer funktioniert als das manuelle Fokussieren. Solange man ruhige Objekte fotografiert und das AF-Feld nicht zu klein macht, kommt man zu einwandfreien Ergebnissen. Im direkten Vergleich zu meiner damaligen Nikon D7000 habe ich sogar mal festgestellt, dass die Panasonic G70 mit 14-140er Zoom noch unter Lichtbedingungen fokussieren kann, wo der PDAF der D7000 längst versagt (und wo ich auch im optischen Sucher der D7000 quasi nichts mehr sehe, während der Panasonic-Sucher zumindest ein verrauschtes und träges Bild in ausreichender Helligkeit liefert).
Man darf halt nicht erwarten, unter Lowlight (und noch dazu mit einem lichtschwachen Objektiv) genau dieselbe AF-Performance zu bekommen wie unter ordentlichen Lichtbedingungen. Man muss gelegentlich das AF-Feld etwas gezielter platzieren (auf ein kontrastreiches Motivdetail) und vielleicht auch mal einen zweiten Versuch machen, wenn es nicht auf Anhieb klappt.
 
Man darf halt nicht erwarten, unter Lowlight (und noch dazu mit einem lichtschwachen Objektiv) genau dieselbe AF-Performance zu bekommen wie unter ordentlichen Lichtbedingungen.


Wenn external Blitz ordentliche Hilfslicht liefert doch, das kannst du erwarten. Auch mit SLR.
 
Auch meine Erfahrung, bei wenig Licht sind die Phasen AF selbst preiswerter Kameras einfach Treffsicherer, wenn ich bewusst bei wenig licht unterwegs bin und ich mich auf den AF Verlassen muss, dann bleibt meine Oly daheim und die Canon 70D kommt mit. Die hat selbst mit dem 18-135 STM keine Probleme.
 
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