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Sony A7Sii / Welchen Stabilisator?

Fz91

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich verwende aktuell die Sony A7Sii in Verbindung mit dem Objektiv Walimex 35mm. Trotz des eingebauten Stabilisators bei der Sony sind die Aufnahmen leider extrem verwackelt, daher meine Frage:
Welchen Stabilisator würdet ihr mir empfehlen? Ich stoße immer wieder auf den DJI Ronin M aber dieser scheint relativ groß zu sein.
Da ich sehr oft vereise, ist mein Gepäck oftmals auf 20-25kg begrenzt. Vielleicht kann mir ja jemand von euch weiterhelfen :)

Lg
 
Für die Suchmaschine : gimbal sony a7s ii
Feiyu und Zhiyun können was. Musst Du aber in die Hand nehmen und tatsächlich selber für Dich rausfinden.
 
Kurz gesagt:

Zhiyun Crane V2 wenn das Gewicht der Kamera nicht zu hoch ist

Zhiyun Crane 2 wenn der Crane V2 für das Gewicht der Kamera nicht ausreicht

DJI Ronin-M der Beste der 3. Wenn es Gepäckmäsig machbar ist dann am besten diesen, vorallem kann man den Aufbau mit 2 Händen halten, einhändig wirst Du mit den Zhiyun evtl. schneller an die Kraftgrenzen gelangen.
 
Für den Zhiyun gibts bestimmt auch im Zubehör zwei Griffe.
Die Akkus beim Ronin-M sind etwas intelligenter, dafür benutzten die anderen 18650er Akkus, wenn ich mich nicht irre.
Die 18650er bekommt man eher mal in einem besseren Elektronik Shop als die LiPO's.

Zu der Feinabstimmung der jeweiligen Gimbals kann ich aber nichts sagen.
 
...Trotz des eingebauten Stabilisators bei der Sony sind die Aufnahmen leider extrem verwackelt, daher meine Frage:
Welchen Stabilisator würdet ihr mir empfehlen?

Wann sind denn die Aufnahmen verwackelt?
Der Bildstabilisator der Kamera hilft das Bild bei einer ruhigen Kameraführung aus der Hand noch ruhiger wirken zu lassen. Fürs "Herumrennen" ist der auch nicht gedacht.

Darum - wie ich schon mehrfach hier im Forum betont habe: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14944979&postcount=3

Und ja, wenn es um ein Gimbal geht ist der Crane 2 schon ganz nett für den Hobbynutzer - DJI Ronin ist doch ein Stück besser und der Profi greift zum freefly MOVI Pro. Bedenke aber je professioneller und größer dein Equipment, desto eher fragt auch jemand nach einer Drehgenehmigung - also da du schriebst du verreist viel - in manchen Ländern sind die da nicht so entspannt.
 
Alternativ: Glidecam und Konsorten... erfordern zwar mehr Übung und Einarbeitungszeit - für meine Begriffe sind die Bewegungen damit aber in der Regel noch etwas homogener wenn man die Sache bedienen kann!

Zhiyun Crane V2 oder 2 (letzteres ist wohl neuer) taugen aber auch...und sind zudem deutlich einfacher zu bedienen wenn man das Prinzip verstanden hat.

Für meine Begriffe gibt es bei diesen Systemen aber hin und wieder mal leicht unnatürliche Bewegungen oder gar Mikro-Ruckler.... von Generation zu Generation werden die Dinger aber auch immer besser und potenter.

Allerdings wirst Du auch schnell auf ein Problem bzw. die Grenzen stoßen, egal ob Steadicam oder Gimbal... das Problem ist die Schärfenachführung. Natürlich kann man in einigen Situationen auf den Autofokus ausweichen - bei Gesichtern etwa klappt das auch ganz gut. Aber es gibt viele Situationen in denen die Sache etwas schwieriger ist als man denkt, besonders bei großen Sensoren wie jenem der A7sII.
Diese Systeme sind keine Wunderwaffen sondern erfordern viel! Übung und Konzentration.... die Lernkurve bei elektronischen Gimbals ist aber nicht ganz so steil.

Ich habe Erfahrungen mit beiden Systemen, also sowohl 'der Glidecam (2000er Serie) als auch dem Crane V2.
 
Wann sind denn die Aufnahmen verwackelt?
Der Bildstabilisator der Kamera hilft das Bild bei einer ruhigen Kameraführung aus der Hand noch ruhiger wirken zu lassen. Fürs "Herumrennen" ist der auch nicht gedacht.

Darum - wie ich schon mehrfach hier im Forum betont habe: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14944979&postcount=3

Und ja, wenn es um ein Gimbal geht ist der Crane 2 schon ganz nett für den Hobbynutzer - DJI Ronin ist doch ein Stück besser und der Profi greift zum freefly MOVI Pro. Bedenke aber je professioneller und größer dein Equipment, desto eher fragt auch jemand nach einer Drehgenehmigung - also da du schriebst du verreist viel - in manchen Ländern sind die da nicht so entspannt.

hallo techman,
die Aufnahmen sind grundsätzlich immer verwackelt sobald ich mit dem Walimex 35mm filme. Verwende ich das Sony SEL 2470z habe ich das Problem nicht. Die Aufnahmen (im stehen wird leicht geschwenkt wegen Landschaftsaufnahmen) sind so verwackelt, dass man jede kleinste Bewegung sieht.
 
Ist denn der Stabilisator im Body überhaupt aktiv? Ich weiß jetzt nicht wie sehr das Walimex mit der Sony kommuniziert, aber eventuell musst du der Sony noch sagen, dass du mit einem 35mm Objektiv filmst.
Eventuell ist auch die Verschlusszeit zu kurz? Die lässt Bewegungen noch stärker ruckelig wirken.

Zur Schärfe Nachführung noch so viel. Bei entsprechenden Blenden ist das kein Problem und beim Crane 2 gibts dafür extra ein Rad an der Seite vom Griff.
 
Stativ und ordentlichen Neiger mit ausreichend langem Arm mal in Betracht ziehen. Wenn luxuriös, Fluidkopf. Oder Einbeinstativ.

Als absolutes Minimum an einer ordentlichen Kamerahaltung arbeiten, wenn so gar keine unterstützenden Hilfsmittel für die Kamera vorhanden sind. Lockerer, leicht breitbeiniger Stand, beide Arme *am* Körper (Rippenknochen), eine Hand unterstützt die Optik, ruhige Atmung und Drehung aus dem Oberkörper trainieren. Ebenso die Gangtechnik für Gimbal und Co., wie techman angemerkt hat ; das « normale » Auf- und Ab des Oberkörpers gilt es zu vermeiden.
 
Ich weiß jetzt nicht wie sehr das Walimex mit der Sony kommuniziert, aber eventuell musst du der Sony noch sagen, dass du mit einem 35mm Objektiv filmst.

Das ist in der Tat ein wichtiger Punkt - insbesondere bei ungechippten bzw. rein manuell adaptierten Dritthersteller-Objektiven!

Kenne die A7sII jetzt nicht vom Menü her, aber bei der A7rII merkt man einen spürbaren Unterschied wenn man manuell die falsche Brennweite für den Stabi eingestellt hat.
Also wenn da Stabi on - aber bspw. 18mm oder 150mm eingetragen sind wackelt es deutlicher als wenn man bei einem 35er auch 35mm einstellt!
Bei Festbrennern ist das ja schnell gemacht - bei Zooms dagegen muss man einen Kompromiss finden.

Bei gechippten Optiken oder jenen von Canon kommend die elektronisch kommunizieren passiert dies automatisch...
 
Das ist in der Tat ein wichtiger Punkt - insbesondere bei ungechippten bzw. rein manuell adaptierten Dritthersteller-Objektiven!

Kenne die A7sII jetzt nicht vom Menü her, aber bei der A7rII merkt man einen spürbaren Unterschied wenn man manuell die falsche Brennweite für den Stabi eingestellt hat.
Also wenn da Stabi on - aber bspw. 18mm oder 150mm eingetragen sind wackelt es deutlicher als wenn man bei einem 35er auch 35mm einstellt!
Bei Festbrennern ist das ja schnell gemacht - bei Zooms dagegen muss man einen Kompromiss finden.

Bei gechippten Optiken oder jenen von Canon kommend die elektronisch kommunizieren passiert dies automatisch...

vielen Dank für eure Antworten :)
Ich werde im Laufe der Woche mal ein Beispielvideo hochladen, vielleicht ist ja dann ersichtlich woran es liegt.

Wie kann ich denn bei der Sony die Brennweite einstellen?
 
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