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Lens baby 35 f2,8 burnside

Nex3NStarter

Themenersteller
Hi zusammen, wer kann denn etwas mit so einer Linse anfangen? Eine Vignette kann ich doch auch nachträglich hinzufügen. Die Emount Version ist dann bestimmt wieder größer oder? Also für mich bietet die Linse keinerlei Vorteile.
 
Vielleicht setzt du mal einen Link in deinen Startbeitrag, damit man sich vorstellen kann von was du da sprichst. Ich z.B habe keinen blassen Schimmer was du damit sagen willst
 
Selbst geschenkt noch zu teuer.
 
Warum funktioniert sowas?

- Swirl lässt sich verkaufen
- "Unperfektion" als künstlich herbeigerufene Gegenbewegung zum Stand der Objektivtechnik lässt sich verkaufen
- Zusammen schwimmt man auf der Retro- und Hipster-Welle und es lässt sich verkaufen

Funktioniert. Die Gewinnspanne sollte ausreichend sein, um nicht zu viele von den Dingern verkaufen zu müssen...
 
Mir gefallen die Bilder. Aber das Objektiv ist auch mir zu teuer.
Außerdem habe ich Pentax K. Das passt nicht zusammen.

Ich hätte mir fast das Petzval von der Kickstarter-Aktion geholt, aber da war kein Pentax dabei.
So wurde es bei mir das Lensbaby Swirl 60 mit selbstgebautem Adapter zur Hälfte des Preises und mit ungefähr doppelter Brennweite.
 
Die wollen tatsächlich 500 Dollar für diese Schrottlinse haben? :eek: Solche Ergebnisse kenne ich von billigen C-Mount Objektiven für Überwachungskameras, wenn man sie an zu großen Sensoren (mFT oder APS-C) adaptiert. Die C-Mount Gläser kosten so zwischen 20 und 30 Euro.
 
Das sind typischerweise die Objektive, die dann ein Jahr später für einen Appel und ein Ei auf dem Gebrauchtmarkt unterwegs sind, weil man den Effekt schnell über hat und er sich halt generell nur auf ganz bestimmte Kompositionen sinnvoll anwenden lässt.

Dennoch, kann doch ein nettes Spielzeug für Wohlhabende sein, die mal was anderes wollen. Ich find's allerdings auch ziemlich überteuert.
 
Das sind typischerweise die Objektive, die dann ein Jahr später für einen Appel und ein Ei auf dem Gebrauchtmarkt unterwegs sind, weil man den Effekt schnell über hat und er sich halt generell nur auf ganz bestimmte Kompositionen sinnvoll anwenden lässt. ...

Leider sinkt der Preis auf dem Gebrauchtmarkt für solche Teile nicht so schnell ab.
Und fürs Imagon ist er für mich ebenfalls viel zu hoch.

Ein vergleichbares Objektiv habe ich aber, das Dagurerreotype Art-Lens-Objektiv aus einem Kickstarterprojekt.

Ich drücke mir ansonsten, wie man so sagt, die Nase am Schaufenster platt.
Hilft nur: selbstbauen.

Die Zeit billigster Objektive auf dem Gebrauchtmarkt ist ziemlich vorbei.

---
Oft kann man aber noch ältere manuelle Objektive für zwei Äpfel und vier Eier bekommen.

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Ich habe mir jetzt Bilder in einem Review angesehen, sie sehen gut aus. Schönes Bokeh, sehr gute Farbgestaltung ...
Die Linse scheint sehr tief zu liegen, man braucht wahrscheinlich keine Sonnenblende.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi zusammen, wer kann denn etwas mit so einer Linse anfangen? Eine Vignette kann ich doch auch nachträglich hinzufügen.

für OOC Fotografen? Und für all diejenigen, die auch bei dDgital gerne das Bild beim Fotografieren und nicht erst hinterher machen wollen (geht das Teil auch an analoge Kameras? Falls ja, dann vorne zu OOC noch ergänzen).

vg, Festan
 
Absichtlich nicht perfekte Objektive hatten es schon immer schwer in diesem Forum.

Dabei haben unperfekte Objektive durchaus ihre Vorteile. Das hat schon Lomography zur Gründung ihrer Firma bewogen. Man nehme ein richtig schlechtes Objektiv - also keines, das nur schwache MFT-Werte hat oder bei Lenstip schlecht weggekommen ist, sondern eines, das so schlecht ist, dass die Fehler auf dem Bildschirm bereits deutlich bemerkbar sind - und gehe damit ein einem Tag mit gutem Foto-Wetter, z. B. einem goldenen Herbsttag, aus und fotografiere. Das Ergebnis wird erstaunlich sein: Die Serie kann richtig gut werden, und dadurch, dass alle Bilder dieselben vom Objektiv kommenden technischen Fehler haben, hat die Serie damit eine bindende Klammer. Als Serie kann das Ergebnis besser sein als eine Serie mit einem perfektem Objektiv, wo dann die Einzelbilder leicht unzusammenhängend sein können.

Es geht auch darum, die eingetretenen Pfade der Jagd nach technischer Perfektion bewusst zu verlassen. Für Profis, die Auftragsarbeiten erledigen, ist das hingegen eher nichts.

Und das Burnside bietet mindestens gleich drei technische Fehler, Vignette, Swirl und weiche Ecken, die teilweise auch noch in ihrer Stärke beeinflussbar sind.

Die Fehler kriegt man idR. auch in der Nachbearbeitung hin (Swirl weniger, Vignette und weiche Ecken schon). Die Fehler am Objektiv haben den Vorteil, dass man das Ergebnis schon beim Fotografieren sieht und dass man konzeptionell dazu gezwungen wird, sich damit auseinanderzusetzen.

Ob einem das jetzt 500 Euro wert ist, ist eine andere Frage.
Mit Altglas (alte Objektive) geht das billiger, aber man muss schon suchen oder sich auskennen, um die geeigneten Objektive zu finden.
Lensbaby sei bei ihrer Preisgestaltung zu Gute gehalten, dass es eher eine Kleinserienproduktion ist und sie nicht die günstigen Preise nehmen können, die Nikon und Canon für ihre Massenprodukte aufrufen.
 
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Ob einem das jetzt 500 Euro wert ist, ist eine andere Frage.
Mit Altglas (alte Objektive) geht das billiger, aber man muss schon suchen oder sich auskennen, um die geeigneten Objektive zu finden.
Lensbaby sei bei ihrer Preisgestaltung zu Gute gehalten, dass es eher eine Kleinserienproduktion ist und sie nicht die günstigen Preise nehmen können, die Nikon und Canon für ihre Massenprodukte aufrufen.

Der Preis geht schon in Ordnung, verhindert aber, dass ich es kaufen kann.
Mein Einkommen steht dazu im Missverhältnis, mehr noch der zur Verfügung stehende Platz. Aber die Ergebnisse der Linse gefallen mir.

Wenn es jemand als Schrott betrachtet, denke ich an ct: "Macht flott den Schrott!"
 
Ist das Burnside eigeintlich konstruktiv ein Petzval-Design, wie einige Kommentatoren schreiben? Oder wird der Swirl andersweitig erzeugt?

Mich interessiert das Teil durchaus. Wenn Petzval-Design, dann wäre es geeignet für eine Serie, die den Charakter der Bilder Mitte des 19ten Jahrhunderts darstellen will. Ein Petzval mit 90mm habe ich bereits, von 1860, aber das ist oftmals zu lang, und an der ursprünglichen Kamera war's auch kein Tele (Außerdem wird am kleinen Vollformat der Swirl weitgehend weggeschnitten). Das Burnside würde dieses Objektiv gut ergänzen.
 
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