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Analog Analoge SLR?

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klickerich

Themenersteller
Hallo allerseits!

Nachdem ich einem Jugendlichen eine Sofotbildkamera geschenk habe, kam ich auf die Idee, für mich eine analoge Kamera zu kaufen, mit der ich einwenig rumexperimentieren kann.

Hat da jemand Empfehlungen für Kamera mit einem lichtstarken Objektiv? Dann kann ich danach auf dem Gebrauchtmarkt Ausschau halten.

Gewiss gibt es eine Tonne an Sachen, aber vielleicht gibts irgendwelche Klassiker, bei denen man nichts Falsch machen kann.


Grüße
klickerich

#Edit:
jetzt gibt es da natürlich jede Menge Formate... ich glaube Mittelformat wäre echt interessant!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wär's mit Rolleicord oder Yashica-Mat 124G, oder notfalls Seagull oder andere Billig-TSLR? Aber 200 - 300 Taler würde ich schon zu investieren empfehlen, sonst ist kein Bildqualitäts-Vorteil und man kann auch gleich eine Kleinbild-SLR verwenden.
 
Wenn zweiäugig, auch mal n Blick auf die Mamiya C 330 werfen, wenn noch erhältlich.
Hatte sogar Wechseloptiken.
 
Zuletzt bearbeitet:
... ich glaube Mittelformat wäre echt interessant!


Hier wäre Dein Budget eine wichtige Information ;)
z.B. Hasselblad 500C

Ansonsten z.B. Kleinformat:
Nikon F2
Canon F1
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wär's mit Rolleicord oder Yashica-Mat 124G, oder notfalls Seagull oder andere Billig-TSLR? Aber 200 - 300 Taler würde ich schon zu investieren empfehlen, sonst ist kein Bildqualitäts-Vorteil und man kann auch gleich eine Kleinbild-SLR verwenden.

Auch wenn ich anaolg noch viel mit KB unterwegs bin würde ich nie auf MF verzichten wollen.

Die Rolleiflex/Rolleicord Modlle sind da natürlich Top-Adressen.
Die Yashica 124 war aber auch schon immer ein sehr gut bzgl. P/L.

Ich habe mir den Traum einer Minolta Autocord erfüllt, nicht so teuer, aber schön und leider seltener zu finden.
 
Preistipp sind die "kleinen" Mittelformatkameras mit 6x4,5.
Kameras zB der Baureihe Mamiya M645 sind ein preiswerter Einstieg.
Die TLRs wie die besagte Yashica Mat 124 G sind nett, eine Rolleiflex oder Rolleicord toll, aber inzwischen stimmt mE das Preisgefüge nicht mehr. Gut für jemanden, der schon vor Jahren gekauft hat, aber Einstieg heutzutage... :ugly:
Naja immerhin besteht die Chance, das dann in ein paar Monaten sogar mit Gewinn wieder abstoßen zu können, sollte es doch keinen Spass machen.
Ein Tipp wäre noch das "große" Mittelformat 6x9, zB eine Texas-Leica (aka Fuji GW 690). Zu haben mit sehr brauchbarem P/L-Verhältnis in Japan, allerdings mit etwas Aufwand wg. Fracht und Zoll verbunden. Vorteil: Man muss nicht so lange warten, bis der Film voll ist... :D
Was man aber im Hinterkopf haben sollte: Mehr oder weniger Sanierungsbedarf besteht meistens schon. Die Kameras sind tlw. >40 Jahre alt, da leiden Lichtdichtungen und manchmal auch die Verschlüsse (bei Zentralverschlussobjektiven und den TLR). Aufbereitet vom Händler ist halt teuer.
 
Hat da jemand Empfehlungen für Kamera mit einem lichtstarken Objektiv? Dann kann ich danach auf dem Gebrauchtmarkt Ausschau halten.

Gewiss gibt es eine Tonne an Sachen, aber vielleicht gibts irgendwelche Klassiker, bei denen man nichts Falsch machen kann.

Als Einstieg würde ich nach einer Kamera suchen, an der ich die Objektive für meine Digitalkamera verwenden kann.
 
Hat da jemand Empfehlungen für Kamera mit einem lichtstarken Objektiv? Dann kann ich danach auf dem Gebrauchtmarkt Ausschau halten.

#Edit:
jetzt gibt es da natürlich jede Menge Formate... ich glaube Mittelformat wäre echt interessant!
Mittelformat und Lichtstarkes Objektiv dürfte schwierig werden.
Ich würde über eine Nikon FM2 mit 50mm f/1.4 nachdenken.

Im Gegensatz zu digital kommen bei analog auch einige Kosten für Film, Entwicklung und digitalisieren auf dich zu!

VG dierk
 
Sie ist oben schon genannt worden und auch ich würde die Mamiya C330 als Option nennen. 6x6, bezahlbar und eine echte Systemkamera mit vielen Möglichkeiten. Auf Youtube gibt es unzählige Videos, auf Flickr entsprechend viele Beispielbilder.
Ansonsten wäre es hilfreich, wenn der TO mehr Informationen zu Budget und seinen Wünschen geben wüde.
 
Was so ungefähr einem f/1.1 an Kleinbild entspräche...

Wie rechnet man das?

Wenn ich f1,4 und 1/30s brauche, dann muß ich das doch auch einstellen ... oder eben 2 und 1/15 oder 2,8 und 1/8.

Ich habe ja kein Auto-ISO und für Mittelformat gibt es ja nichtmal mehr 400er Diafilm um vom 100er aus mit reichzurechnen, daß das 400er Mittelformatdia besser ist als das 100er KB-Dia.

Egal, mit f2 und 1/30s bei 100ASA/21DIN kommt man schon ziemlich weit.
 
Du musst den Crop-Faktor quasi andersrum nehmen. Von 6x4,5 auf KB ist der Crop-Faktor ca. 1,6. f/1,9 : 1,6 = 1,1875
 
ziemlich gut, aber auch nicht billig ist die Pentax MX. Die liebe ich immer noch

Stimme zu, allerdings kann man bei ME/V/G/X schnell ins Klo greifen, da der Auslösemechanismus bzw. der Auslöseknopf eine Tendenz zur Altersbedingten Brüchigkeit von Plastikteilen neigt. Meine ME Super (ebendieser Defekt) und meine ME sind aber dennoch super gute Kameras (bzw gewesen) und manchmal für vglw. wenig Geld mit SMC-M 50/1.7er erhältlich.
Ansonsten finde ich, dass man, gerade für den Einstieg, doch eher eine Kamera suchen sollte, die zwar automatisch belichten kann, aber auch manuelle Verschlusszeiten zulässt. Wenn es gut und günstig sein darf, möchte ich an der Stelle eine Lanze für die Ricoh KR-10 brechen. Ich benutze die Ricoh meines Vaters heute noch und sie funktioniert tadellos. Mit Pentax-K-Mount, also viele günstige Linsen von Drittherstellenr erhältlich, aber auch viele, wirklich sehr schöne Pentax-Objektive verfügbar. Für meinen Einstieg in die analoge Fotografie war sie super.

Was Mittelformat anbelangt: Ich besaß einst eine Mamiya RB67, die zwar sackschwer, aber auch unfassbar gut war. Wenn ich mir ansehe, für welche Preise die Teile mittlerweile gehandelt werden, ärgere ich mich, dass ich sie wieder verkauft habe. Ansonsten mal nach einer Zenza Bronica ausschau halten. Die kann man auch des öfteren zu guten Preisen finden.
 
Momentan ist der Einstieg ins Analoge leider nicht billig, da es gerade mal wieder einen hype gibt und viele der hier vorgeschlagenen Kameras auf einmal wieder zu Mondpreisen gehandelt werden. Was man vor ein paar Monaten noch für 20 Euro hintergeworfen bekam, kostet jetzt gerne einen Hunderter.
Einzig noch billg: frühe AF-Kameras bzw. AF-Mittelklasse- oder Einsteigermodelle aus den 90ern (z. B. dreistellige EOS-Modelle). Da kann man noch für nen Zwanni glücklich werden und hat ggf. sogar Anschluss an das digitale Zeitalter.
 
Wie rechnet man das?

Der Cropfaktor ist ca. 0,58, abgeleitet aus dem Verhältnis der Bilddiagonalen streng nach Pythagoras.

KB 43,3 mm / MF 75,0 mm = 0,577

f/1.9 x 0,577 = f/1.09 äquivalent

Da gehts aber ja nur um die Bildwirkung ("Freistellung"), nicht um die relative Lichtstärke. Belichtungstechnisch isses wurscht ob f/2 an MF oder f/2 an KB. Der LW (neudeutsch: EV) bleibt ja der selbe. Also jedenfalls bei gleicher Motivhelligkeit.
 
Floyd Pepper war schneller: es geht um die Bildwirkung, nicht um die reale Blende. Genauso wie 75 oder 80mm an MF eben wirken wie 50mm an KB, was die Diagonale angeht. Real ändert sich die Brennweite natürlich nicht.
 
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