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Analog S/W-Film in C41 entwickeln?

BartClaessen

Themenersteller
Hallo liebe Gemeinde,

bestimmt eine totale Anfängerfrage:
Kann ich einen S/W-Film in C41 baden, ohne die Chemie zu verwursten?
Ich habe einen Film aus dem Bekanntenkreis zum Entwickeln bekommen und er weiß nicht mehr, ob es ein echter S/W oder ein chromogener ist.
Nicht, dass ich am Ende alles austauschen darf.
Vielen Dank für eure Mühe!
 
Hallo liebe Gemeinde,

bestimmt eine totale Anfängerfrage:
Kann ich einen S/W-Film in C41 baden, ohne die Chemie zu verwursten?
Ich habe einen Film aus dem Bekanntenkreis zum Entwickeln bekommen und er weiß nicht mehr, ob es ein echter S/W oder ein chromogener ist.
Nicht, dass ich am Ende alles austauschen darf.
Vielen Dank für eure Mühe!

Moin!
Kannst du hier einmal die genaue Bezeichnung des Films angeben,
z.B. Kodak BW 400 CN, oder Ilford XP-2.

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo liebe Gemeinde,

bestimmt eine totale Anfängerfrage:
Kann ich einen S/W-Film in C41 baden, ohne die Chemie zu verwursten?
Ich habe einen Film aus dem Bekanntenkreis zum Entwickeln bekommen und er weiß nicht mehr, ob es ein echter S/W oder ein chromogener ist.
Nicht, dass ich am Ende alles austauschen darf.
Vielen Dank für eure Mühe!
Die Chemie dürfte es aushalten, der Film dürfte nach dem Bleichfix aber im Allerwertesten sein.

Schibbel mal einen cm vom Filmende (im Wechselsack) ab und guck es Dir an! Ggf. mal in Fixierer packen (wird der Film "klar"?).

Chromogener SW-Film in "klassischer" SW-Chemie dürfte mehr bringen als klassischer SW-Film in C41 ;-)
 
Ich habe einen Film aus dem Bekanntenkreis zum Entwickeln bekommen und er weiß nicht mehr, ob es ein echter S/W oder ein chromogener ist.

Das steht a) auf der Patrone (wo nicht C41 draufsteht ist auch kein C41 drin) und b) kann man den Filmnamen und das Datasheet dazu googeln... :rolleyes:

Der Entwickler könnte bei einem stino S/W-Film farblich etwas leiden wg. Lichthofschutzschicht und - wie mein Vorredner schon sagte - der Film schaut nach dem Bleichen vermutlich etwas... na sagen wir: anders aus... :cool:
 
Das steht a) auf der Patrone (wo nicht C41 draufsteht ist auch kein C41 drin) und b) kann man den Filmnamen und das Datasheet dazu googeln... :rolleyes:
Bringt einem nur nix, wenn der Film gerissen, in einer unbeschrifteten Patrone übergeben und und keine Erinnerung vorhanden war. Sonst würde ich hier auch gar nicht fragen.
Zur Sicherheit schicke ich den Film jetzt in ein S/W-Labor.
Trotzdem danke für die Informationen!
 
Bringt einem nur nix, wenn der Film gerissen, in einer unbeschrifteten Patrone übergeben und und keine Erinnerung vorhanden war.

Tja, das wäre evtl. einer Erwähnung im Startpost wert gewesen... :rolleyes:

Dann hätten wir uns über Augenschein, Riechen und Schmecken unterhalten können, denn ein C41 ist in mancher Hinsicht so ganz anders als ein stino S/W. Zumindest hätten wir einen Kodak anhand seiner hübschen pink Farbe recht schnell identifizieren können.

BTW Woher weiß denn der Erinnerungslose, dass es ein S/W-Film ist?
 
BTW Woher weiß denn der Erinnerungslose, dass es ein S/W-Film ist?

Naja, wenn es eine Bulkladung war ist die Chance das es SW Film ist sehr hoch. Könnte natürlich auch Cinema Film sein, aber daran würde man sich wahrscheinlich noch eher erinnern. Also zumindest mir fällt sonst kein Farbfilm ein den ich zum selber Rollen kaufen könnte.
 
Tja, das wäre evtl. einer Erwähnung im Startpost wert gewesen... :rolleyes:
Warum die Sticheleien? Für die Ausgangsfrage ist das doch irrelevant.
Wenn mir ein Film gegeben wird, von dem feststeht, dass er S/W ist aber geklärt werden muss, ob er die Chemie versaut, frage ich hier bei den Leuten nach, die sich mit den Chemikalien besser auskennen als ich. Hätte ich die originale Filmpatrone gehabt, wäre es ja klar gewesen.
 
Warum die Sticheleien? Für die Ausgangsfrage ist das doch irrelevant.

Wenn Du meinst. Aber bei Informationsbeschaffung gilt halt auch Input = Output. Und da ist es nun mal so, dass bei C41 S/W eben das C41 auch auf der Patrone draufsteht.
Bei irgendeinem Film in irgendeiner Patrone hätte man ja ein paar zusätzliche Merkmale abfragen könne, zB die typisch rosa Grundfärbung bei einem Kodak CN oder den etwas spezifischen Geruch eines Ilford XP(1) oder XP2 (aka Fuji Neopan CN)...

Weitere chromogene S/W Filme gibts ja eh nicht.

Also zumindest mir fällt sonst kein Farbfilm ein den ich zum selber Rollen kaufen könnte.

Zumindest den XP2 gabs mal auf Bestellung als Rollenware.
 
Man kann doch chromogene Filme auch in SW-Chemie behandeln - wäre doch sicherer als anders herum. Oder?
 
Ja, aber... Wenn es nur darauf ankommt, irgendwie zu sehen, ob irgendwas auf dem Film ist, geht das schon mal. Aber die Frage ist doch: mit welchem Ansatz und mit welcher Entwicklungsdauer? Wie/womit bekomme ich die Farbkuppler aus der Schicht? Ergebnis dürfte ein dunkel-graubraunes oder dunkel-orangebraunes Negativ mit einem kontrastarmen Silberbild sein.
 
Man könnte ja auch im Dunkeln ein Stück Film abschneiden und in eine mit Fixierbad gefüllte Entwicklungsdose geben, dann müsste man ja nach wenigen Minuten die Orangemaske sehen, falls es ein C41-Film ist.

Oder wäre das zu einfach?

(Übrigens habe ich auch schon mal einen Farbfilm in Rodinal entwickelt, das geht tatsächlich, allerdings bleibt natürlich die Orangemaske bestehen, was analoges Vergrössern sehr erschwert).
 
Wenn Du meinst. Aber bei Informationsbeschaffung gilt halt auch Input = Output. Und da ist es nun mal so, dass bei C41 S/W eben das C41 auch auf der Patrone draufsteht.
Bei irgendeinem Film in irgendeiner Patrone hätte man ja ein paar zusätzliche Merkmale abfragen könne, zB die typisch rosa Grundfärbung bei einem Kodak CN oder den etwas spezifischen Geruch eines Ilford XP(1) oder XP2 (aka Fuji Neopan CN)
Du liegst richtig. Wäre der Entwicklungsprozess auf der Patrone gestanden, hätte ich ihn auch schon längst entwickelt bzw. eingeschickt. Da ich aber nicht sicher sein konnte, was das nun ist, habe ich eben nachgefragt bevor ich mir die Chemie in der Maschine versaue.
Der bereits belichtete und aus der Patrone herausstehende Teil ist nun nicht rosa sondern grau. Einen "spezifischen Geruch" konnte ich aber nicht feststellen.
 
Standentwicklung in SW-Chemie dürfte immer gehen. Aber das ist vermutlich tatsächlich zu trivial.
 
müsste man ja nach wenigen Minuten die Orangemaske sehen, falls es ein C41-Film ist.

Oder wäre das zu einfach?

Zu einfach. Der XP2 (und also auch der Fuji) hat keine Maske, aber natürlich die Farbkuppler, die man mit S/W-Chemie nicht rauskriegt.

Der bereits belichtete und aus der Patrone herausstehende Teil ist nun nicht rosa sondern grau. Einen "spezifischen Geruch" konnte ich aber nicht feststellen.

Dann kann es schlimmstenfalls ein XP2 sein. Mit angepasster Entwicklung (das ist dann halt Roulette) und einem Fein(st)kornentwickler kriegt man da auch Bilder raus, die man zumindest hybrid halbwegs weiterverarbeiten kann. Nicht optimal, aber naja, besser als nix.

Chemie in der Maschine

Sowas schreit natürlich immer nach Handentwicklung in einer kleinen Dose. Dann sind nur 300ml hops. Allerdings bleibts dabei: Normaler S/W mit Bleichbad ist mit etwas Pech eine total durchsichtige Angelegenheit... :D
 
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