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Analog Probleme mit Voigtländer Ultron an Canon FD Bajonett

Buko_der_Sahnige

Themenersteller
Hallo Forumsgemeinde,

habe einen Stapel alte Canon analog Kameras und Objektive geerbt. Ein Schätzchen dabei ist ein Voigtländer Ultron 40 2.0 Serie I Objektiv. Leider habe ich ein Problem, wenn ich es an eine Kamera montieren möchte.

Beim Drehen des Bajonettrings dreht sich der Blendenring immer mit. Ist das Objektiv dann an der Kamera befestigt, steht der Blendenring auf 22 oder A, also ganz am rechten Anschlag aus Sicht Kamera. Versuche ich, die Blende zu öffnen, also in Richtung 2 zu drehen, dreht sich der Bajonettring mit und das Objektiv löst sich von der Kamera.

Auch wenn das Objektiv nicht an der Kamera montiert ist, lässt sich der Bajonettring nicht drehen, wenn auf Blende 2 gestellt ist.

Kennt jemand das Problem? Ist das Voigtländer-spezifisch oder kann das auch bei anderen Canon FD Linsen auftreten? Lässt sich das irgendwie beheben, ohne das Objektiv zerlegen oder einschicken zu müssen? M.E. scheint da irgend etwas zwischen den beiden Ringen verklemmt zu sein.

Danke schon einmal für Tipps.
 
Ähem, das Voigtländer Ultron 2/40mm ist ein Objektiv für Canon EF oder Nikon F und nicht Canon FD.
Mach' das hübsche Teil nicht kaputt! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähem, das Voigtländer Ultron 2/40mm ist ein Objektiv für Canon EF oder Nikon F und nicht Canon FD.
Mach' das hübsche Teil nicht kaputt! ;)

Hallo,

es handelt sich um ein Serie I Objektiv und an der Seite steht C/FD drauf. Da nur analoge Kameras und nur FD Objektive im Konvolut waren, würde mich es sehr wundern, wenn es ein EF Objektiv wäre. Ich hatte selbst mal ein Canon EF System, bevor ich auf Sony umgestiegen bin. Kann mich nicht dran erinnern, dass auch nur bei einem der Objektive ein drehbarer Bajonettring war.
 
Gibt es an dem Objektiv eine Arretierung für den Blendenring, die man evtl. erst drücken muss, um die Blende ordentlich zu verstellen, so wie an einem original FD-Objektiv?
Üblicherweise muss man an einer Canon mit FD Bajonett zum Absetzen des Objektivs einen Entriegelungsknopf am Objektiv drücken. Ist der bei dem Voigtländer-Objektiv evtl. nicht richtig ein- bzw. ausgerastet?
 
OK, ist eine Chromring-Kopie. dann muss man aufpassen, den Chromring nicht mitzudrehen, wenn man die Blende verstellt. Der Chromring sollte nicht mit dem Blendenring "gekoppelt" sein. wenn ja, ist da was kaputt.
 
Gibt es an dem Objektiv eine Arretierung für den Blendenring, die man evtl. erst drücken muss, um die Blende ordentlich zu verstellen, so wie an einem original FD-Objektiv?
Üblicherweise muss man an einer Canon mit FD Bajonett zum Absetzen des Objektivs einen Entriegelungsknopf am Objektiv drücken. Ist der bei dem Voigtländer-Objektiv evtl. nicht richtig ein- bzw. ausgerastet?

Nein, das Objektiv hat keinerlei (sichtbarer) Knöpfe außen.
 
Sieht alles o.K. aus. Bei Ansetzen ziehst Du den Chromring fest und verriegelst damit das Objektiv? Beim Canon FD werden nicht die Auflageflächen gegeneinander gedreht wie bei den meisten anderen Bajonett Anschlüssen, Du verriegelst nur mit dem Chromring (oder drehst die ganze Fassung wie beim FDn).
 
OK, ist eine Chromring-Kopie. dann muss man aufpassen, den Chromring nicht mitzudrehen, wenn man die Blende verstellt. Der Chromring sollte nicht mit dem Blendenring "gekoppelt" sein. wenn ja, ist da was kaputt.

Hab noch ein viertes Foto ergänzt. Dort sieht man einen Vergleich vom 50er 1.4 mit dem Voigtländer. Bei beiden ist der Chromring maximal nach links gedreht. Beim 1.4er geht er da aber deutlich weiter als beim Voigtländer.

Steht die Blende auf 2.0, lässt er sich gar nicht nach links drehen.
 
Sieht alles o.K. aus. Bei Ansetzen ziehst Du den Chromring fest und verriegelst damit das Objektiv? Beim Canon FD werden nicht die Auflageflächen gegeneinander gedreht wie bei den meisten anderen Bajonett Anschlüssen, Du verriegelst nur mit dem Chromring (oder drehst die ganze Fassung wie beim FDn).

Genau so mache ich das. Bei allen anderen Objektiven geht es auch ohne Probleme. Beim Voigtländer lässt sich der Ring nur drehen, wenn der Blendenring ganz rechts bei 16 oder A steht und dann auch ca. nur halb so weit, wie bei den anderen Objektiven. D.h. so richtig fest sitzt es dann vermutlich noch nicht und vor allem löst es sich wieder, wenn man versucht, die Blende in Richtung 2 zu verstellen.
 
Der linke Hebel überträgt den Wert der eingestellten Blende in das Kameragehäuse. Bei abgenommen Objektiv, also Bajonettring in offener Stellung, so wie auf deinen Bildern, sollte(muss) dieser Hebel immer in der oberen Stellung stehen, unabhängig von der am Blendenring eingestellten Blende - das ist auf deinen Bildern nicht so. Erst wenn der Bajonettring in der geschlossen Stellung steht, darf dieser Hebel mit seiner Stellung den Blendenwert repräsentieren.
Vermutlich ist da was verharzt oder mechanisch defekt.
 
Der linke Hebel überträgt den Wert der eingestellten Blende in das Kameragehäuse. Bei abgenommen Objektiv, also Bajonettring in offener Stellung, so wie auf deinen Bildern, sollte(muss) dieser Hebel immer in der oberen Stellung stehen, unabhängig von der am Blendenring eingestellten Blende - das ist auf deinen Bildern nicht so. Erst wenn der Bajonettring in der geschlossen Stellung steht, darf dieser Hebel mit seiner Stellung den Blendenwert repräsentieren.
Vermutlich ist da was verharzt oder mechanisch defekt.

Ja, stimmt, das ist bei allen anderen Objektiven auch so. Der Hebel steht dann oben, wenn die kleinste Blende 2 eingestellt ist, aber dann lässt es sich nicht montieren.
 
Der linke Hebel ist der Springblendenhebel, der Blendenwert wird über den Hebel der beim Ultron in 12 Uhr Position sitzt übertragen, beim Canon ca 14 Uhr. Der sitzt beim Ultron völlig falsch, muß am rechten Anschlag sein und sollte auch einiges aus dem Objektiv herausragen.
 
Ja, stimmt, das ist bei allen anderen Objektiven auch so. Der Hebel steht dann oben, wenn die kleinste Blende 2 eingestellt ist, aber dann lässt es sich nicht montieren.
Der Blendenhebel muss am oberen Anschlag stehen, er repräsentiert hier aber schon die Blende 2.0 und stößt somit an den Mitnehmer im Kameragehäuse an, statt beim Ansetzen des Objektives an dem Mitnehmer vorbeizuschlupfen. Erst beim Anziehen des Bajonettrings legt sich der Blendenhebel spielfrei an den Mitnehmer im Kameragehäuse an.
 
Der linke Hebel ist der Springblendenhebel, der Blendenwert wird über den Hebel der beim Ultron in 12 Uhr Position sitzt übertragen, beim Canon ca 14 Uhr. Der sitzt beim Ultron völlig falsch, muß am rechten Anschlag sein und sollte auch einiges aus dem Objektiv herausragen.
Der rote Punkt am Bajonettring ist bei geöffnetem Bajonett oben, der Springblendenhebel ist unten - alles in Fotografierrichtung gesehen.
 
Das Modell aus der ersten Serie gab es auch mit dem FD- Bajonett. Kann man nachrecherchieren und einer meiner Vorschreiber hat ja auch schon darauf hingewiesen.

Wahrscheinlich sitzt das Objektiv nicht fest im Bajonett. Ich würde mal darauf achten, ob die Verriegelung der Kamera auch einrastet.

Bei den Außenbajonetten habe ich zwar nur Erfahrungen mit Pentaconsix, aber da könnte sich was verbergen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
an welche Kamera willst du es Schrauben?
zB bei meiner FTb darf ich die Blende nicht auf "A" stellen da die damit noch nichts anfangen kann.

Die FD Objektive mit Überwurfring sind etwas "tricky" zum montieren. Da du die ordentlich fest drauf drehen musst und dann noch den vershcluss festdrehen
 
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