Nä,
Aye-Aye = Fingertier = manuelle Zeitennachführung an Olympus OM
Ai = Faultier = Programmautomatik
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Nä,
Aye-Aye = Fingertier = manuelle Zeitennachführung an Olympus OM
Ai = Faultier = Programmautomatik
Das ist die lahme X-Synchronzeit der OMs ;-) da war seinerzeit die Praktica L-Reihe schon bei 1/125s.
Das ist zwar "technisch halbwegs richtig", aber noch lange keine Entschuldigung. Die könnten den Verschluß auch "einfach" schneller (mit einer höheren Geschwindigkeit der Vorhänge (F1)) laufen lassen - oder mit Rücksicht auf die Fotografen einen vertikal ablaufenden Verschluß einbauen statt der "Kopie" des alten Schraub-Leica Verschlusses.Horizontaler Tuch-Schlitzverschluss (OM) vs. Vertikaler Lamellen-Schlitzverschluss...
Klar macht es einen Unterschied, ob der Vorhang volle 36mm oder nur 24 mm laufen muss. War übrigens das selbe "Problem" bei ausgewiesenen Profi-Kameras wie Nikon F, F2, F3 - 1/60"-1/80". Auch die Canon F1 schaffte nur 1/90".
Solche Leute soll es geben.... Ich denke, wer analog fotografiert, tut das auch aus Gründen des 'weniger ist mehr'. ...
Ich für meinen Teil mag richtig belichtete, scharfe Mittelformatdias, zur Not auch Kleinbild. Die sind wie kleine Gemälde.
Und bis man sich eine "richtige" Kamera wirklich leisten kann, oder schon geleistet hat und den Schritt zurück gegangen ist, sollte man (den Schrott) - äh ich meine das, was man sich gerade noch leisten kann - nicht hochstilisieren.
Wenn man die Hasselblad 203FE Ausrüstung im Schrank hat und trotzdem lieber mit der Pentacon Six losgeht, dann finde ich das zwar "merkwürdig" aber OK. Wenn man sich die Hassi bei weitem nicht leisten kann, sollte man mit dem Urteil "soetwas brauche ich nicht" vielleicht "noch etwas warten".
Das ist in Ordnung, ich habe Hasselblad-Beifang mitunter schon verschenkt, weil ich "gar nicht erst damit anfangen" will. Bei Contarex wollte ich das auch so halten, bekam dann aber aus einer Erbschaft heraus eine geschenkt, dei habe ich behalten und prompt noch Kram dazugekauft.... Und was ist mit den Leuten, die wirklich keine Hassi wollen. Das soll es auch geben. ...
Die "Fuji GFX 100" muß ich bei Gelegenheit mal googeln. So, wie das auf den ersten Blick aussieht, kann man da keinen Film einlegen und um Dias zu erhalten müßte man einen Ausbelichtungsservice in Anspruch nehmen. Das erscheint mir vom Workflow her erstmal wenig vorteilhaft.
Ob ich soviel Geld dann für eine Kamera ausgeben möchte, die in ein paar Wochen/Monaten veraltet ist? Wer weiß? Da kann man eigentlich gleich eine alte Kamera kaufen.
Das mit den scharfen Fotos ist auch der eigentliche Sinn der Fotografie.
Gruss aus Peine
wutscherl
OK, solltest Du mal in einen Napalm-Angriff oder eine amphibische Landungsoperation geraten bei der scharf geschossen wird, dann sei Dir hiermit Dispens für ein unscharfes Foto erteilt.Wäre zu einfach. Bei diesen Fotos hat der Fotograf die Unschärfe wohl nicht als Gestaltungsmittel eingesetzt, sondern es schlicht nicht geschaft, ein scharfes Foto zu machen:
https://zeithistorische-forschungen.de/2-2005/4632
http://historiajednejfotografii.blogspot.com/2012/05/robert-capa-d-day.html
Trotzdem waren es Fotos, die nicht nur die Fotografie-Geschichte, sondern die Zeit-Geschichte gleich mit verändert haben.
Haben außerdem künstlerisch eine Wucht, die mit der 9. Symphonie von Beethoven zu vergleichen ist.
Die entscheidende Frage ist ob Unschärfe zum Sujet passend, gezielt als Gestaltungsmittel einsetzt wird oder ob es einem passiert weil man den Prozess und/oder das Gerät nicht unter Kontrolle hat.
OK, solltest Du mal in einen Napalm-Angriff oder eine amphibische Landungsoperation geraten bei der scharf geschossen wird, dann sei Dir hiermit Dispens für ein unscharfes Foto erteilt.
Genereller: Sollte scharf geschossen werden, darf das Foto unscharf sein.
Und ich finde das auch nicht besonders gut oder "ansprechend", davon kriegt man eben Augenkrebs.Entscheidend ist das Bild. Hier ist eines, das nicht nur unscharf, sondern sogar verwackelt ist. Tststs.
https://kunstschau.netsamurai.de/wp-content/uploads/2013/02/Man-Ray-Casati-1928.jpg
Hier sehe ich oft Fotos von Konzerten, da geht es den Fotografen darum zu zeigen, wie scharf und Detail-reich ihre Digitalkameras ohne Licht noch abbilden. Nur sind die Aufnahmen langweilig und ausdruckslos, ein grober gepushter HP5, die Schärfe daneben und Bewegung in den Bildern würde viel ausdrucksvollere Ergebnisse liefern. Wobei wir beim Thema wären. Dafür braucht man eine analoge Kamera, das geht digital nicht, oder nur schwer.
Ich bezweifle sehr, dass ein grober gepushter HP5 gepaart mit Unschärfe und Bewegung ein Kriterium für ausdrucksvolle Konzertfotos ist!
Vielleicht sind Einfach viele der alten Konzertfotos so ausdrucksstark, weil damals ohne „Können“ gar keine Ergebnisse denkbar waren.