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Analog Belichtung und Entwicklung

Dann ist dies der 101. Vergleich, und es wäre spannend, da mal reinschauen zu können. :)
Aber vielleicht hat Fotoflöhchen ausschließlich auf ISO 200 und die Schatten belichtet. Also insgesamt min. 2 Blenden länger als ISO 400. Trotzdem fände ich es interessant, ein oder zwei Fotos zu sehen. Am spannendsten wäre natürlich mal ein Rohscan als .tif vom Negativ. Dann könnte man selber mal schauen, was es mit dem Pastelligen auf sich hat. (y)
 
warum?
Er hat ja nicht unrecht sobald man etwas digitalisiert muss man es auch interpretieren.
Somit ergeben alleine die Einstellungen am Scanner schon erkennbare unterschiede.
 
Wenn Du damit laborverarbeiteten Colorfilm, womöglich sogar 135er meinst, sind wir endlich mal beieinander: Hybrid ist für produktive Brot-und-Butter-Arbeiten wirklich reine Zeit- und Geldverschwendung. (y)

Du hast es nicht verstanden und wirst es auch nie :D Das ist wie atomare Strahlung die nur langsam zerfällt. Warum sollte man bei Scans, die in Auftrag gegeben werden, noch rumschrauben? Ich gab damals [TM] meine Filme ins Labor, um anschließend fertige Bilder zu erhalten. Nur schaffte das vor rund 10 Jahren keiner mehr, weswegen ich nun selbst an den Geräten sitze.

Ist eine EBV das Ziel, greift man lieber zur Digitalen. Nutzt man Film, legt man(n) sich auf andere Eigenschaften fest. Aber das wirst du nicht verstehen :devilish: (Man kann mit fertigen, analogen Bildern sogar Brot und Butter verdienen)
 
Nur um da kein Mythen aufkommen zu lassen: Digitalisierung ist definitionsgemäß elektronische Bildverarbeitung (=EBV).
 
Nur um da kein Mythen aufkommen zu lassen: Digitalisierung ist definitionsgemäß elektronische Bildverarbeitung (=EBV).

Richtig! Aber das Prinzip eines guten Fotolabors hast auch du nicht verstanden: Ein Fotolabor muss gute Arbeit liefern. Fertige Arbeit. Keine Vorlage für Photoshop die man sich dann zurechtbiegt und sich weit vom Look eines Films entfernt :cool:

Und, was in Foren nicht existiert: Die direkte Kommunikation ist wichtig. Wenn ein Kunde es wärmer, kälter, heller oder dunkler gefiltert haben möchte, dann wird das (bei uns) gemacht. Hauptsache das Ergebnis stimmt und es muss keiner mehr rumschrauben.

Der geneigte Leser findet hier Beispiele eines Ergebnis von Über- und Unterbelichtung:

https://www.***********.de/der-belichtungsratgeber-fuer-c41-und-sw-film/
 
Hallo zusammen,
Tja, und was soll ich sagen? Die Bilder sind in meinen Augen einfach der Wahnsinn geworden. Bei ISO 200 sind die Farben super pastellig geworden. Ich habe dabei im Übrigen immer auf die Schatten gemessen. Die Bilder habe ich selbstverständlich auch bei MFL entwickeln und scannen lassen. :)

LG Flo

(y)

Das sieht man........:)
 
Der sogenannte "Pastell-Look" dürfte auch ohne jedwede Digitalisierung funktionieren. Manche Filme reagieren ganz einfach auf die gezielte Überbelichtung in bekannter Weise. Aber mal Hand auf´s Herz, wo wird denn Farbe noch ohne Digitalisierung verarbeitet?
 
Mir hat ein Forenkollege aufgrund der Diskussion hier ein RAW eines um 1-2 EV überbelichteten Negativs vom 400H zur Verfügung gestellt. Ich konnte den Pastell-Look nachvollziehen. Ein bißchen kenne ich das natürlich vom Portra, aber der 400H profitiert von Überbelichtung offenbar stärker. Zumindest, wenn Pastellfarben das gewünschte Ergebnis sind - oder der Wunsch eines Kunden. Denn meine Welt ist das jetzt nicht unbedingt.... :rolleyes:
 
Der sogenannte "Pastell-Look" dürfte auch ohne jedwede Digitalisierung funktionieren. Manche Filme reagieren ganz einfach auf die gezielte Überbelichtung in bekannter Weise. Aber mal Hand auf´s Herz, wo wird denn Farbe noch ohne Digitalisierung verarbeitet?

Bei uns .... Direktabzüge sind selbstveständlich möglich.
 
Zum Abschluss dieser Thekenrunde was pastelliges, frisch aus dem Scanner, nix ShopPhoto:

https://www.***********.de/wp-content/uploads/2017/05/000005-Bearbeitet.jpg
 
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