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Dias digitalisieren!

Serbest

Themenersteller
Hallo zusammen,

beim Ausmisten zuhause bin ich auf 3 Kartons gestoßen die Randvoll mit Dias sind.
Gerne würde ich diese digitalisieren, da meine Großeltern sich gerne die Dias anschauen möchten:).
Nun frage ich mich ob es ein großer Aufwand ist diese Selbst zu Digitalisieren oder ob es besser ist diese digitalisieren zu lassen.

Hat hier jemand Erfahrung? Ich habe zu diesem Thema nur relativ alte Forenbeiträge gefunden deshalb dachte ich, ich eröffne mal ein neues Thema.:confused:

Vielen Dank für eure Unterstützung.
LG
 
Ich bin gerade damit durch, durch eine Firma.
Meine Erfahrung: AUSMISTEN vorher ist das Wichtigste! Ich habe vorher alles einmal durchgesehen und 90% direkt weggeschmissen. Die Qualität ist meist grottig schlecht und man braucht auch nicht 5 fast identische Fotos von jemanden, den man kaum kennt.
Warum kaufst du nicht einen Projektor in der Bucht und guckst sie einmal zusammen mit ihnen durch? Und sie sagen, was wichtig ist? Könnte auch nett sein ;-)

LG Torsten
 
Bin auch gerade durch, aber mit selber scannen.
Ich hab mir den Scanner mit meinem Vater geteilt. Er hatte einen Schrank voll Dias und ich einen Karton.
Wichtig war uns beim Scannen, ohne viel Eigenarbeit zu einem fast perfekten Bild zu kommen. Daher mussten die Automatiken gut funktionieren. Also Entrauschen, Farben auffrischen und Fusseln, Staub und Kratzer automatisch entfernt zu bekommen.
Also haben wir uns einen DiaScanner mit ROC (Farbrestaurierung), GEM (Filmkornglättung) und ICE (Staubentfernen) gekauft.
Das hat zwar nicht bei jedem Dia geklappt, aber den Aufwand sehr gering gehalten.
Der Diascanner steht jetzt rum. Bei Interesse.... ;)

Ganz interessant zum lesen: http://www.filmscanner.info/Korrekturverfahren.html

Gruß
Dirk
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
mit dem Verfahren hier hab ich vor ein paar Jahren ca. 6000 Dias digitalisiert.
Dauert pro Aufnahme ca.. 2 Sekunden.
https://www.moppedcafe.de/pages/fotoseiten/dias-digitalisieren.php
Als RAW aufgenommen und dann stapelweise zu JPGs gemacht, die RAW aber natürlich gehalten.
Grüße
Dieter
 
Nutze ebenfalls die Technik des abfotografierens, nicht nur für Dias sondern auch für SW- und Farbnegative.
DSLR Nikon D700 + Makro 105mm. Präzise stabile Vorrichtung für schnelle Digitalisierung selbst gebaut.
Dateien werden im RAW-Format und volle FX-Auflösung direkt mit Freeprogramm "DigiCamControl" auf die Festplatte gespeichert.
Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden.

Die Erfahrungen in dem Beitrag / Link #4 kann ich voll bestätigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Hinweis, da bin ich wohl dem Browsercache aufgesessen.

Aber dann halt so:
die Stichworte "Dia* digital*" liefern bei Suche im Unterforum "Technik und Gestaltung" 54 Beiträge, da dürfte so ziemlich alles gesagt sein, was es dazu gibt.
 
Woher bekommt man so eine Mattscheibe?
Ist das eine einheitliche Größe oder muss man die passend zum Projektor kaufen?
 
Es gibt für manche Projektoren Umrüstsätze. Sonst kann man es bei einem Glaser machen lassen
 
Das klingt nicht so gut. :-/
Kann man die auch irgendwie selbst basteln?

Oder könnte man das Bild auch an eine weiße Wand werfen und dann die Leinwand abfotografieren? (Qualitativ vermutlich nicht so toll....)

Edit: Habe den Hinweiß gefunden, das man weiße Teflon Platten nehmen kann. 195 x 195 x 1mm kosten beim großen Fluß 5 EUR, + 4,50 EUR Versand :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Mattscheibe dient ja zum gleichmäßigen Ausleuchten der Dias.
Wenn Du das Bild auf die Wand wirfst und dann abfotografierst, dann hast Du alle Abbildungsfehler des Projektionsobjektivs auch mit abfotografiert und die Unebenheiten und Farbabweichungen der Wand gleich mit dazu :ugly:

So ein Scheibchen kostet beim Glaser wenig. Wichtig ist, dass das nicht einfach nur ein Mattglas ist, sondern eben eine Opalglasscheibe, die das Licht in der weißen Schicht gleichmäßig streut.

Grüße
Dieter
 
Ich hatte nur die Linse durch eine Scheibe ausgetauscht.

Hat soweit funktioniert, nur hab ich nur eine matte Glasscheibe bekommen. Vermutlich dadurch hatte ich Helligkeitswolken auf den Dias.

(Da die Dias für ich das eigentlich machen wollte bei meinen Eltern nicht mehr auffindbar waren hab ich das nach Tests nicht weiterverfolgt.)
 
Mit dem Hitzefilter wäre ich vorsichtig, der hat eine Funktion!
Meine 2x1mm waren am Platz des Hitzefilters hinterher verschmolzen. Und das Spieldia ebenfalls.
Den würde ich niemals entfernen.

Ich habe es mit mattem Acryl probiert, bei 1mm scheint der Glühfaden durch, 2 x1mm Übereinander ist ok. im Moment habe ich 3 x1mm, konnte keinen Unterschied zu 2mm feststellen.
 
ich kann meine Lampe Dimmen, das sollte kein Problem sein.
Teflon ist bis 270 Grad hitzebeständig.
Hab allerdings das ganze gestern mal außeinander genommen, ich werde vermutlich auch die letzt Linse die vor dem Dia sitzt gegen das Teflo tauschen.
 
Zu analogen Zeiten habe ich Dias, die ich reproduzieren wollte, einfach mit Klebeband/Tesa auf eine 20x20cm Scheibe aus klarem Fensterglas geklebt, die in einem Rahmen aus ein paar gehobelten Dachlatten befestigt war und in einem kleinen Bastel-Schraubstock senkrecht gehalten wurde. Dann kam ein genau passendes Passepartout aus schwarzem Karton über das Dia. Und hinter das Dia in ein bisschen Abstand eine 250W Birne in einem Strahler mit einem davor gespannten Diffusor aus weißem Papier.
(Notfalls kann man aber auch einfach das Dia auf ein Fenster kleben, das Passepartout drüber befestigen und dann mittels Tageslicht das Dia beleuchten.)

Dann muss man nur noch die Kamera mit Makro-Objektiv und Stativ sauber im Winkel ausrichten und auf eine 1:1 Abbildung einstellen. Und schon kann man das Dia abfotografieren.


Mittlerweile lege ich die Dias aber einfach auf den Flachbett-Scanner, wenn ich nur eine geringe Auflösung brauche. Oder lasse das Dia von einem Service hier schnell einscannen, wenn ich eine hohe Auflösung brauche, z.B. wenn das Bild per FullHD Beamer bei einer Hochzeit/einem Geburtstag in 2x3m auf eine Leinwand kommt.
 
@felix_hh

Hast du mal überschlagen, wie lange das dauert, wenn Du 6000 Dias digitalisieren willst (war bei mir der Fall).
Da spiel die Diaprojektor-Methode gerade ihren Vorteil aus, weil das wechseln unheimlich schnell geht. Wenn man dann noch vom Rechner die Kamera auslösen kann, ist man mit max 2 Sekunden pro Bild dabei.
Ich glaube, da dauert Deine Methode geingfügig :D länger.

@kl2e
Guck in den von mir verlinkten Text - da gibts ein Bild dazu. Auf jeden Fall den Hitzeschutz drin lassen, warum sollte der auch raus??

Grüße
Dieter
 
Zuletzt bearbeitet:
6000 Dias sind natürlich schon mal eine Menge.

Aber man muss die Dias ja auch nicht unbedingt unter dem Passepartout festkleben. Bei so einer großen Masse würde ich mir einfach einen Anschlag aus stabiler schwarze Pappe hinter das Passepartout auf die Glasscheibe machen und das Passepartout dann so befestigen, dass man es einfach schnell an die passende Stelle klappen kann.
Dann muss man sich nur das Dia aus dem Stapel oder dem Koffer angeln, es in den Anschlag legen und das Passepartout über das Dia hochklappen. Und fotografieren.

So dürftest du pro Bild auch nicht mehr als ein paar Sekunden brauchen. Und man spart sich das Befüllen der Magazine und das Einsortieren in den Koffer danach. Kostenpunkt für das Ganze: keine 50€.

Aber klar: Ideal sind natürlich Diakoffer, in denen die Dias schon in den Magazinen stecken. Das muss man dann nur noch in den Projektor schieben und ablichten. Wenn man denn einen funktionierenden Projektor mit Wechselmagazinen hat, was ich z.B. schon nicht mehr habe :)
 
@felix_hh

Hast du mal überschlagen, wie lange das dauert, wenn Du 6000 Dias digitalisieren willst (war bei mir der Fall).
Da spiel die Diaprojektor-Methode gerade ihren Vorteil aus, weil das wechseln unheimlich schnell geht. Wenn man dann noch vom Rechner die Kamera auslösen kann, ist man mit max 2 Sekunden pro Bild dabei.
Ich glaube, da dauert Deine Methode geingfügig :D länger.

@kl2e
Guck in den von mir verlinkten Text - da gibts ein Bild dazu. Auf jeden Fall den Hitzeschutz drin lassen, warum sollte der auch raus??

Grüße
Dieter
Also meine Erfahrung war bisher, dass AF nicht zu 100% sauber ist und mehr wie 2 Sekunden braucht, weil der AF in der Wechselzeit wegläuft, MF hat das Problem, dass der Bildtransport immer Toleranzbehaftet ist und man nachfokusieren muss (jedenfalls mache ich das so).

Belichtungsautomatik haut nicht hin (Ich korrigiere nach dem Histogramm), wenn man das maximale an Dynamik rausholen will. Bekommt man aber ins Gefühl.
Daher Schärfe (Fokuslupe) und Belichtung mit Canon Utility, dann automatischer Import in LR, um Übersteuerungen in den Highlights zu sehen, notfalls bei kritischen Bildern Belichtung nochmals anpassen. Manuelle Belichtungseinstellung habe ich nicht probiert:eek:, sollte ich vielleicht mal tun. Aber Die Bilder sind ja auch nicht immer gleich belichtet, eine Kontrolle ist daher immer nötig.
Ich schaffe so rein zum digitalisieren etwa 100 Bilder 40 Minuten, die Hochformatbilder müssen vorher im Magazin gedreht werden.
Dannach noch alles spiegeln, Beschnitt (ich lasse lieber einen Beschnittrand, den kann einmal machen und dann syncronisieren), Verschlagworten, Umbenennen, kleinere Korrekturen, damit sind so 1-2 Stunden für 100-150 Dias.

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