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Allrounder für Einsteiger

Sschmidnu

Themenersteller
Erst einmal ein Hallo an Alle,

Ich bin Wiedereinsteiger in der Fotografie, habe mir vor zwei Wochen in Anbetracht eines anstehenden Griechenland-Urlaubes eine gebrauchte Nex-5N mit dem 18-55er-Objektiv und dem 55-210er Objektiv gekauft. Nun hat sich relativ schnell herausgestellt, dass ich für letzteres eigentlich kaum Verwendung habe und vorerst mit den 55mm des Kit-Objektives gut zurechtkomme. Jedenfalls habe ich nun vor, das Tele wieder zu verkaufen und mir eine lichtstarke Festbrennweite kaufen.
Ich habe nun schon einige Reviews gesehen und ein bisschen die Foren durchstöbert, und habe nun folgende Objektive in die engere Auswahl genommen:

- Sigma 16mm 1.4
- Sigma 30mm 1.4
- Sony 35mm 1.8

Folgende Kriterien habe ich mir vorgestellt:
- Anwendungsbereich typische Urlaubsfotografie, also Landschaften, Städte, Portraits mit schönem Bokeh, alles auch bei Dämmerung oder ungünstigeren Lichtverhätlnissen. Potentielles Interesse besteht auch an Nachtfotografie.
- Autofokus
- günstiger als 400€
- Fotografie überwiegend aus der Hand ohne Stativ

Mir ist klar, dass ich das alles eigentlich nicht mit einem Objektiv abdecken kann.
Ich werde sicherlich auch noch in geraumer Zeit den Objektiv-Fuhrpark erweitern, aber aus finanziellen Gründen muss das jetzt erst mal ein halbes Jahr bis Jahr warten.

Ich stehe im konkreten nun vor Folgenden Fragen:
-Mit welchem Objektiv bin ich am Anfang am universellsten unterwegs und kann möglichst viel abdecken?
-kann man mit den Sigmas in der Dänmerung oder bei ungünstigen Lichtverhältnissen auch aus der Hand fotografieren oder verwackelt man da schnell?
-Kann man mit dem 16er Sigma auch halbwegs vernünftige Portraits schießen (dieses erscheint mir für den Anfang am universellsten, aber schöne Portraits mit Bookeh sind mir schon auch nicht unwichtig)
-Im Umkehrschluss: Kann man mit dem 30er Sigma sinnvoll Landschaften fotografieren oder ist man durch die engere Brennweite zu sehr eingeschränkt

Ich danke euch bereits im Vorraus für eure Antworten und bei der Suche nach dem anfangs am besten geeigneten Objektiv.
Liebe Grüße,
Sebastian
 
Hallo Sebastian,

nein, das alles kannst du wohl nicht mit einem (zusätzlichen) Objektiv abdecken. Aber du hast ja auch noch dein Zoom.

Also würd ich zunächst einen lichtstarken Allrounder, u.a. für Portraits kaufen. Das wäre dann das 30/35er mit f1,4/f1,8. Ob Sony oder Sigma kannst du für dich in geschätzten/gefühlten 1000 Fäden heraus finden. Ich habe das Sony, da ich den Stabi sehr schätze, wie auch die kompakte Größe.

Ein 16er oder gar 12er (Samyang) für Landschaft und Astro und Städte käme dann später dazu. Denn mit deinem 1855 hast du ja schon etwas (nur nicht für Astro, natürlich).

Wenn du den Gebrauchtmarkt hier weiter beobachtest, dann bekommst du alle deine Kandidaten immer wieder mal günstig angeboten. Für beide wird dein Budget allerdings nicht reichen...

Viel Spaß beim GAS geben,
Heiko
 
Hallo und willkommen,

Ich habe das 16er und das 30er Sigma an der A6500. Universeller ist sicher das 30er. Sicher kann man mit dem 16er auch Portraits machen. Habe ich kürzlich auf einer Veranstaltung gemacht. Gibt halt einen speziellen Look bei f1.4. Aber das 30er ist da besser geeignet.

Am universellsten wäre an APS-C meiner Meinung nach ein 24er. Aber da gibt es nur das teure (zu teuer) Sony SEL24f18 oder das neue Samyang 2.8/24 das halt nur f2.8 hat. Benutz für Landschaft einfach dein 18-55.

An der 5N hast du natürlich keinen Bildstabi mit den Sigmas. Vielleicht wäre das SEL35 da die bessere Wahl auch wenn es in Sachen Schärfe nicht an die Sigmas rankommt. Ich hatte das 35er selber früher an der 5N. Habe es inzwischen verkauft.
 
Ich Rate dir auch zum SEL35F18. Im Urlaub spielt Größe und Gewicht eine sehr große Rolle. Speziell in der Stadt wenn womöglich nur "nebenbei" Fotografiert wird.

Am universellsten wäre an APS-C meiner Meinung nach ein 24er. Aber da gibt es nur das teure (zu teuer) Sony SEL24f18 oder das neue Samyang 2.8/24 das halt nur f2.8 hat.

Das ist leider wahr.
 
Vielen, vielen Dank schon einmal für die vielen hilfreichen Antworten.

ich bin mir im Moment einfach noch so unsicher was ich überhaupt brauche.

Also würd ich zunächst einen lichtstarken Allrounder, u.a. für Portraits kaufen. Das wäre dann das 30/35er mit f1,4/f1,8. Ob Sony oder Sigma kannst du für dich in geschätzten/gefühlten 1000 Fäden heraus finden. Ich habe das Sony, da ich den Stabi sehr schätze, wie auch die kompakte Größe.

Ein 16er oder gar 12er (Samyang) für Landschaft und Astro und Städte käme dann später dazu. Denn mit deinem 1855 hast du ja schon etwas (nur nicht für Astro, natürlich).

Vielleicht muss ich mich auch vom universellen Gedanken erst einmal Verabschieden, ich glaube bei Festbrennweiten gibt es einfach nicht eins für alles.
Von daher überlege ich jetzt gerade, ob es nicht sinnvoll wäre, als Allrounder für Stadt, Landschaft, Urlaubsfotos einfach vorerst das vorhandene 18-55er drauf lasse und mir erst einmal ein Objektiv für den Schwerpunkt Portraits kaufe. Eventuell dafür dann sogar das SEL50F1.8? Scheint ja für Portraits gemacht zu sein, hat einen Bildstabilisator und ist für die Hälfte des SEL35 zu bekommen. Gerade eventuell auch vor diesem Hintergrund:
An der 5N hast du natürlich keinen Bildstabi mit den Sigmas. Vielleicht wäre das SEL35 da die bessere Wahl auch wenn es in Sachen Schärfe nicht an die Sigmas rankommt.
Dann käme als nächstes irgendwann ein lichtstarkes Weitwinkelobjektiv.

Wenn du den Gebrauchtmarkt hier weiter beobachtest, dann bekommst du alle deine Kandidaten immer wieder mal günstig angeboten. Für beide wird dein Budget allerdings nicht reichen...
Der Tipp ist sehr gut, danke! Ich kaufe gerne gebraucht und habe für die entsprechenden Objektive schon ein bisschen auf ebay Kleinanzeigen ausschau gehalten. Aber die beiden Sigmas zum Beispiel werden in der Regel ja nur 30€ unter Neupreis verkauft. Vielleicht kann ich hier im Forum ja einen Schnapper machen. Gerade das SEL50 wird ja auch des öfteren angeboten.

Am universellsten wäre an APS-C meiner Meinung nach ein 24er. Aber da gibt es nur das teure (zu teuer) Sony SEL24f18 oder das neue Samyang 2.8/24 das halt nur f2.8 hat.
Das fällt leider aus Preisgründen heraus.

Ich Rate dir auch zum SEL35F18. Im Urlaub spielt Größe und Gewicht eine sehr große Rolle. Speziell in der Stadt wenn womöglich nur "nebenbei" Fotografiert wird.
Größe und Gewicht würde ich persönlich eigentlich eher hinter die Qualität stellen. Als "Immerdrauf" fürs nebenbei Fotografieren würde ich dann auch vermutlich beim Kit-Objektiv bleiben. Wenn ich dann aber bewusst rausgehe, um beispielsweise in der Dämmerung oder im Dunklen ein paar schöne Fotos zu schiessen oder auch bewusst für schöne Portraitfotos, dann wäre Gewicht und Größe für mich eher zweitrangig.

Das einzige wirklich sinnvolle wäre also vermutlich:
Immerdrauf für Nebenbei-Fotografieren: das vorhandene SEL1855
dann jetzt ein Portrait-Objektiv, wofür dann Sigma 30mm 1,4, Sony SEL35F1.8 und das SEL50F1.8 in Frage kommen würden
und in Zukunft dann ein Weitwinkel, wie das Sigma 16mm 1.4 oder wenn ich meine Angs vor dem manuellen Fokussieren abgelegt habe eventuell das Samyang 12mm

Wäre es dann nun also schlauer, für Portraits ein Objektiv mit einer höheren Brennweite wie zum Beispiel das 50er zu nehmen?
Und eine der Fragen, die mich bisher am meisten plagt ist, ob man mit dem 30er Sigma aus der Hand auch bei ungünstigeren Lichtverhältnissen (also jetzt nicht gerade mitten in der Nacht sondern beispielsweise bei Dämmerung, in geschlossenen Räumen, etc.) fotografieren kann, ohne dass es verwackelt?

Liebe Grüße und vielen Dank für die Fragen.

Edit: ich glaube das mit dem 50er ist doch keine so gute Idee, da ich gerne die Möglichkeit hätte, dass auch noch etwas von der umgebenden Landschaft auf dem Portrait zu sehen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo erneut,

ich finde schon manchmal - gerade in Innenräumen - das 35 etwas zu lang. Das 50er wird sicher eine bessere Freistellung ermöglichen, ist aber nicht wirklich ein Allrounder.

Ich persönlich verwackle sogar mit Stabi recht schnell. Allerdings ist hier ungeschlagener Weltmeister die beste Ehefrau von allen - die verwackelt sogar mit 1/250 s... Schalte doch den Stabi deines 1855 mal aus und probiere... Mit Stabi habe ich schon schöne Abendstimmungen mit 1/8 s frei Hand aufgenommen - da wirst du ein Stativ benötigen. Und die Iso hoch zu schrauben ist auch nicht immer schön für die BQ.

"Angst" vor dem manuellen Fokussieren brauchst du nicht zu haben; erst recht nicht bei UWW und Landschaft, wo man zumeist mehr Zeit hat, als bei Portrait.
 
Das ist wirklich eine top Idee gewesen. Auf die Idee den Stabilisator mal auszumachen und zu testen wäre ich von selbst nicht gekommen (y)
Habe jetzt mal in der dunklen Wohnung bei ca.30mm und Blende f4.0 herumexperimentiert. Nun ist es ja aber so, wenn ich bei Blende 4 beispielsweise eine Belichtungszeit von 1/8 hätte, dann müsste ich bei einer potentiellen Blende von 1.4 (entsprechend 3 Blendenwerten) nur mit ca. 1/60 belichten? Habe ich das soweit richtig verstanden? Ist halt schwierig sich in die Lage hineinzuversetzen, wie es nun mit bspw. einem Sigma 30mm wäre, besonders für mich als Anfänger. Jedenfalls habe ich jetzt ein bisschen ein Gefühl für Stabi Vs. Kein Stabi bekommen. Inwieweit das nun Einfluss auf die Objektiventscheidung hat, kann ich aber trotzdem nicht einschätzen, dafür fehlt mir glaube ich einfach die Erfahrung. Und ich habe das Gefühl, bei der Entscheidung zwischen Sony 35 und Sigma 30 gibt es kein richtig oder falsch. Vermutlich hilft nur testen. Eventuell muss ich da in den sauren Apfel beißen und mir mal so ein gebrauchtes Sigma kaufen, und wenn ich dann doch merken sollte, dass der Stabi fehlt, dann kann ich es immer noch ohne Verlust weiterverkaufen und mein Glück mit dem Sony testen. Ich habe auch schon alle Möglichen Suchbegriffe zum Sigma durchgerattert „frei Hand“, „ohne Stativ“, „verwackeln“, etc. Aber irgendwie habe ich da so gut wie gar nichts dazu gefunden.
 
Du hast das richtig verstanden. Die NEX-5N ist natürlich auch nicht sonderlich ideal weil sie keinen Sucher hat und du die Kamera nur in der Hand hast und nicht am Kopf abstützt. Ich habe die NEX jeweils am Trageriemen um den Hals getragen und mit gespanntem Trageriemen auf Bauchhöhe fotografiert. Freihand in Kopfhöhe wirst du verwackeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja tatsächlich habe ich die Nex5N etwas vorschnell gekauft, ich habe in der Zwischenzeit auch schnell gemerkt, dass das zusätzliche Geld in eine Alpha 6000 mit Sucher etc. vermutlich gut investiert gewesen wäre. Da mein Vater aber bei unserem letzten Treffen überaus begeistert von der Nex5N war und meinte, ich soll ihm auch so eine besorgen, werde ich die wahrscheinlich ohne Preisverlust an meinen Vater weitergeben und mir selbst eine gebrauchte Alpha 6000 zu kaufen.
 
Ja, ein lichtstarkes Objektiv bringt dich auf jeden Fall weiter, als ein Stabi. Schließlich müssen bei "Portrait" sonst auch die Personen 1/8 s still halten - kannst du vergessen.

Nominell ist das Sigma erst mal Lichtstärke, was zur Hälfte aber wieder durch eine schlechtere Transmission aufgezehrt wird. Aber es ist wohl auch offenblendig knack-schärfer, als das Sony. dafür halt größer.

Und ja: Die Sony A6xxx sind schon sehr gut - ich hätte keine Nex mehr gekauft.
 
Ja, ein lichtstarkes Objektiv bringt dich auf jeden Fall weiter, als ein Stabi. Schließlich müssen bei "Portrait" sonst auch die Personen 1/8 s still halten - kannst du vergessen..
Wenn man solche extrem Beispiele bringt sollte man auch die Sache zu ende denken..
Wenn er mit f1.8 bei 1/8 wäre, ist er mit f1.4 bei 1/13..

Ist ja nicht so als könnte man mit 2/3 Blende mehr Licht zaubern..
 
Wieder was dazugelernt!
Habe gerade mal gegoogled was du mit der schlechteren Transmission meintest.
Sprich beim Sigma kommt bei Offenblende trotzdem nur 1,8 durch und beim Sony bei Offenblende 2,0 wodurch sich der effektive Unterschied auf 1/3 Blende reduziert. Womit das Sony dann doch wieder interessanter wird, gerade auch wegen dem Stabi.
Ich weiß nicht warum, aber irgendwie sagt mir mein Bauchgefühl trotzdem mehr beim Sigma zu. Es ist einen Ticken weiter und etwas lichtstärker. Hätte das jetzt auch noch einen Stabi wäre es wirklich ein No-Brainer.

Zum Thema Nex: das hat sich nun schneller als erwartet erledigt, ich habe soeben bei einem netten User hier im Forum bei seiner inserierten A6000 zugeschlagen. Der Sucher fehlt mir bei der Nex doch irgendwie sehr.

Wenn man solche extrem Beispiele bringt sollte man auch die Sache zu ende denken..
Wenn er mit f1.8 bei 1/8 wäre, ist er mit f1.4 bei 1/13..

Ist ja nicht so als könnte man mit 2/3 Blende mehr Licht zaubern..
Könntest du das vielleicht kurz erläutern wie das gemeint ist?
Im Sinne, dass 1/8 und 1/13 jetzt nicht so weit auseinander auseinander liegen, als dass man mit dem Sigma völlig unanfällig gegenüber Bewegungsunschärfe der fotografierten Person wäre? Habe ich das so richtig verstanden?
 
Ich weiß nicht warum, aber irgendwie sagt mir mein Bauchgefühl trotzdem mehr beim Sigma zu. Es ist einen Ticken weiter und etwas lichtstärker..
Dann hör auf ihn, vor allem auch wenn Dir die Brennweite besser liegt..
Könntest du das vielleicht kurz erläutern wie das gemeint ist?
Na das man in Situationen wo man mit dem f1.8 1/8 benötigt jetzt nicht wirklich merklich besser dran ist mit einem f1.4.. wenn man die Transmission berücksichtigt sind es sogar 1/8 zu 1/10..

Beide haben vor und Nachteile, am besten man nimmt beide, so wie ich :D
 
Ich gebe noch zu bedenken: Offenblende für ein Portrait ist doch eher der Sonderfall. In der Regel wird deutlich Abgeblendet.

Ich habe erst letztes Wochenende Portraits mit a6500 und SEL35F18 gemacht. Dabei habe ich häufig bis F4 abgeblendet. Da fehlt mir sonst die Tiefenschärfe. Geht man weiter weg vom Motiv braucht man die Offenblende.

Es muss dir halt klar sein, das Sigma ist deutlich größer und schwerer als das Sony. Mir wäre das Sigma als "Immer-Drauf" dann zu groß.

Rein von der Logik her sollte das Sigma aber das passende Objektiv für dich sein.
 
@Nex5-togo:

Das Zahlenbeispiel war dieses:

Nun ist es ja aber so, wenn ich bei Blende 4 beispielsweise eine Belichtungszeit von 1/8 hätte, dann müsste ich bei einer potentiellen Blende von 1.4 (entsprechend 3 Blendenwerten) nur mit ca. 1/60 belichten?

Keiner sprach vom Vergleich 1/8 zu 1/10 oder zu 1/13 … außer dir.

Es war der Vergleich Zoom mit f4 vs. lichtstarke Festbrennweite.
 
So jetzt möchte ich mich mal wieder zu Wort melden und den Zwischenstand berichten:

Bereits seit letztem Wochenende habe ich die A6000 mit 1650er Kit-Objektiv von einem netten User hier im Forum erhalten. Finde zwar, dass sich die Nex5N irgendwie wertiger anfühlt (die a6000 fühlt sich aufgrund des größeren Gehäuses und dem gefühlt geringeren Gewicht irgendwie billiger und mehr nach Plastik an), aber davon abgesehen bin ich damit ganz happy.
Wobei ich mir ehrlich gesagt auch überlege, ob ich nicht das 18-55er-Kit von der Nex behalte, das fühlt sich auch deutlich hochwertiger an, auch wenn es größer ist. Aber ich stehe irgendwie auf Haptik und da kann das Pancake-Objektiv nicht mithalten.

Außerdem habe ich heute das Sigma 30mm 1.4 bestellt. Das gab es bei Amazon UK bei den Warehouse-Deals recht günstig. Ich hoffe, dass ich kein dezentriertes Exemplar erwische, aber das Risiko war es mir jetzt wert. Ich habe die Erfahrung, dass die WHDs meist in einem besseren Zustand daherkommen, als es die Beschreibung vermuten lässt. Im Notfall fliegt es wieder zurück auf die Insel und ich suche einen Fachhändler auf.
Und sollte ich mir dem Sigma mangels OSS in LowLight-Situationen oder aus anderen Gründen nicht zurechtkommen, werde ich das Sel35 testen.

Liebe Grüße und vielen Dank allen für die Beratung.
Wenn ich es bekommen habe und etwas experimentieren könnte, werd ich mich hier gerne meine Erfahrung teilen
 
Fein.

Das mit der Haptik vom 1650P kann ich gut nachvollziehen. Für mich waren aber die gute Schärfe (meines Exemplars), die absolut kompakte Bauform sowie die 16mm Anfangsbrennweite sehr gute Argumente, es zu behalten.

Erst als ich sicher war, es nicht mehr zu benötigen, verkaufte ich es dann. Also probiere die beiden auch mal optisch gegeneinander, bevor du eines weggibst.
 
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