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RX100M2 - Unschärfe bei großflächigem Platinenfoto

Bzzz

Themenersteller
Moin!
Bevor ich losrenne und Megapixel upgrade, würde ich gern fragen, ob hier vielleicht einfach nur der Fotograf jenseits seiner Fähigkeiten operiert.
Problemstellung: Ich habe zwei Platinen, zugegebenermaßen nicht ganz klein (21cm x 33cm), die ich gerne möglichst identisch ablichten möchte, um sie zu vergleichen. Dümmstenfalls suche ich einen geänderten Widerstand oder sowas, denn obwohl die Platinen gleich sein sollten, sind sie es nicht - der Hersteller bot ein Upgrade an, verrät aber nicht, was sie da tun. Da EOL -> kein Update mehr, auch nicht für viel Geld.

Setup: Eigenbau-Lightbox (60cm)³, LED-Beleuchtung von drei Seiten und seit heute morgen mit einem Loch im Deckel, um durchzuschauen.
Hardware ist eine Sony RX100 Mk2.

Ich würde erwarten, dass ich die Platine flächig scharf abbilden kann UND zumindest ein paar von den größeren Chipbeschriftungen lesen kann, z.B. den LT ganz oben links. Real wirds zum Rand hin in unterschiedlichem Maße unscharf.
Fotografiere ich ohne optischen Zoom, sieht das alles prima aus, mir bleiben aber zuwenige Pixel übrig, um groß etwas erkennen zu können.
Fotografiere ich mit optischem Zoom, hab ich diese "Rand"effekte, die die halbe Bildfläche versauen.

Die Platine ist überwiegend bis etwa 3cm hoch bestückt, der große Kühlkörper rechts der Mitte steht aber bis grob 7cm drüber. Der darf ruhig unscharf werden, solange unten alles lesbar wird.

Settings laut EXIF-Daten von ähnlichen Bildern sind F3,2 bis 4,5, ISO 160-640, 1/100 bis 1/50s (löse manuell aus), Brennweiten 18,2-25,6mm (49-69mm @35mm). Ich probier da schon zwei, drei Stunden dran rum und das "beste" Bild hängt an. Da man da wegen 1200px Breitenlimit wenig erkennt, auch nochmal extern: https://abload.de/img/dsc01540eqokp3.jpg (darf bearbeitet werden)

Fotograf kaputt? Kamera dejustiert? Zu kleines Werkzeug für den Job?
 

Anhänge

Licht, mehr Licht!

ISO 640 und offene Blende. Da ist noch Raum um die Schärfe und die Tiefenschärfe zu steigern.
 
Licht, das Allheilmittel ;)

Nun mit 100W statt 50W in dem fünftel Kubikmeter, allerdings nicht so diffus wie zuvor.

Bestes aus drei Bildern.
1/125s f/4,0 ISO160
https://abload.de/img/dsc01546xgkqn.jpg

Das Zentrum sieht ja immer prima aus, mit dem bin ich absolut zufrieden. Aber der Rand verwäscht und verwackelt. Bei 1/125?
 
Aber der Rand verwäscht und verwackelt. Bei 1/125?

Na entweder ist das ganze Bild verwackelt, oder eben nicht. Das ist nicht die Ursache. Du musst noch weiter abblenden (ggf. mit noch mehr Licht), in dr Hoffnung, das der Bildrand dann auch besser wird. Eventuell hat das Objektiv auch eine starke Bildfeldwölbung.
 
Randunschärfen, Bildfeldwölbung und dergleichen kriegt man am leichtesten mit Abblenden unter Kontrolle. Auch dieses Bild ist mit Offenblende entstanden. Kamera auf ein Stativ montieren, ISO 100 einstellen und auf 11 abblenden. Den Rest sollte man in der Nachbearbeitung hinkriegen.
 
Die Kameras verwenden eine elektronische Objektivkorrektur, durch dieseEntzerrung insbesondere, da die Weitwinkel wegen der digitalen Korrektur meist optisch schlecht entszerrt sind, verstärkt das die Randunschärfen, besonders in den Ecken, also etwas weiter weg und mit größerer Brennweite arbeiten, meist reicht es schon, wenn man im Weitwinkel nicht voll auf Anschlag geht.
 
Kamera auf ein Stativ montieren,
Ja, am besten mit Stativ arbeiten, Selbstauslöser benutzen und den Bildstabilisator sicherheitshalber ausschalten!
Wenn es kein geeignetes Stativ gibt: Eine Alternative wäre das Fotografieren draußen, wo man ein Vielfaches der Helligkeit zur Verfügung hat. Oder statt des Dauerlichtes mit Blitzen arbeiten; die RX100 II hat ja als Einzige der RX100-Reihe einen Blitzschuh, über den man ggfs. auch externe Blitze aller Art auslösen kann.

ISO 100 einstellen
Die RX100 II hat einen Basis-ISO-Wert von 160. Allerdings bei dieser Art von Aufnahmen, für die man nicht viel Dynamik braucht, könnte man durchaus auch den "erweiterten" ISO-Bereich ausnutzen und damit das Rauschen noch weiter senken (das wäre dann ISO 80 oder 100 – bin mir gerade nicht sicher, was die RX100 II am unteren Ende bietet).

und auf 11 abblenden.
Ich würde hier Blende 5,6 oder 8 vorschlagen (am besten beide Varianten probieren und hinterher entscheiden – je nach Objektiv muss man etwas Schärfe in der Mitte opfern für mehr Schärfe in den Ecken).
Blende 11 beim 1"-Sensor liegt schon weit im Bereich der Beugungsunschärfe (vergleichbar mit Blende 30 an KB).
 
Stativ geht nicht, externen Blitz hab ich gar keinen. Ich fotografier quasi oben durch ein Guckloch, kann dabei aber Kamera und Arm auflegen. Das ist nicht Freihand fotografiert, das liegt durchaus ruhig, aber nicht reproduzierbar an exakt der gleichen Stelle. Interner Blitz scheidet daher auch aus.

vOnU:
1/40s f/11,0 ISO160, 24,1mm
1/50s (steht so im EXIF) f/10,0 ISO160, 24,1mm
1/25s f/9,0 ISO160, 24,1mm
1/25s f/9,0 ISO160, 24,1mm, HDR 2.0EV

Ich tendiere deutlich zu den f/9, HDR holt an manchen Chips noch ein bisschen Beschriftung raus, ist aber oft unleserlich klein. Perfekt ist das am Rand weiterhin nicht, aber Welten besser als heute früh.
Bilder mit GIMP Autolevel/Autokontrast auf etwa gleiche Farbe gebracht, zusammengestückelt, leicht runterskaliert damit es hier rein passt.

Die RX100M2 kann noch ISO125 und ISO100, wenn man das manuell erzwingen möchte. In den normalen Programmen wird nur 160 aufwärts genutzt.

Das war jetzt mit nochmal verdoppeltem Licht, etwa 200W ("aus allen Rohren", nicht dauerhaft haltbar). Mehr ist bestellt, oder wenn mir mal 60er-Deckenpaneele zulaufen... :D
 

Anhänge

Du näherst dich dem, was eine solche Kompaktkamera leisten kann. Wenn Du wesentlich mehr willst, wird es teuer.
 
Wenn Du wesentlich mehr willst, wird es teuer.

Naja, eine preiswerte DSLR oder DSLM mit einer verzeichnungsarmen Festbrennweite würde da sicher Fortschritte bringen und viel Zeit sparen. Ein Stativ der 100-Euro-Klasse könnte auch eine durchaus hilfreiche Investition sein. Da könnte man bei Basis-ISO einfach ein paar Zehntel länger belichten.

Spart einen Haufen Fehlversuche. Zeit ist Geld. Schätze mal, 2-3 Stunden Zeitersparnis bei einem mittleren Stundensatz, da hat man besseres Werkzeug schnell amortisiert.

Auslösen könnte man bei den RXen übrigens auch per App, ganz berührungsfrei und ohne dass man beim Selbstauslösen verzappeln muss.
 
Da habt ihr wohl beide Recht, denn besseres Glas und ein größerer Sensor würde noch ein bisschen Schärfe bringen, aber wenn eingelaserte Beschriftungen sowas wie 8 Pixel hoch sind, wär eher mehr Auflösung gefragt - und da bringt der Sprung von 20 auf 24 MP nur nen knappen Pixel mehr. 30+ MP gehen aber halt doch ins Geld.

Ich mach das zum Spaß und verdien damit keinen Cent, d.h. die lehrreichen Stunden gestern verbuche ich als solche auf mein Freizeitkonto, und nicht als "sch..., nen ganzen Tag dafür vergeigt - was das wieder kostet". Und da ich sonst kleineres Zeug ohne große Qualitätsanforderung aus der Hand knipse, wär ein Upgrade hier zwar nett, aber sonst eher umsonst bis eventuell hinderlich. Falls ich mal viel Geld ausgebe muss auch Zeitlupe mit 240fps+ dabei sein, was ich momentan eher bei den Kompaktkameras sehe, die dann aber die übrigen Vorteile nicht bieten. Nochmal, weder mach ich das ständig noch verdiene ich damit Geld, zweigleisig zu fahren und dann beide Systeme nicht gut kennen kommt also eh nicht in Betracht. Die eierlegende Wollmilchsau müsste es sein...RX1RM2 oder sowas. Und die ist eindeutig jenseits der Summen, die ich für ne Kamera derzeit hinlegen werde.

Die App-Steuerung der RX100 ist mir bekannt - hab ich auch irgendwo, das Handy ist aber grade kurz vor dem Exitus. Bekomm ich übermorgen getauscht.

Das bleibt jetzt so, ich warte auf mehr (diffuses) Licht und eine Graukarte. Dann kann das zweite Board kommen.

https://abload.de/img/ivyfrontcnk1n.jpg
https://abload.de/img/ivyback19jyz.jpg

Viel über meine Kamera gelernt - vielen Dank für die Kommentare!
 
Eigenbau-Lightbox (60cm)³, LED-Beleuchtung von drei Seiten und seit heute morgen mit einem Loch im Deckel, um durchzuschauen. [...]
Fotografiere ich ohne optischen Zoom, sieht das alles prima aus, mir bleiben aber zuwenige Pixel übrig, um groß etwas erkennen zu können.
Fotografiere ich mit optischem Zoom, hab ich diese "Rand"effekte, die die halbe Bildfläche versauen [...]
Ich fotografier quasi oben durch ein Guckloch, kann dabei aber Kamera und Arm auflegen. Das ist nicht Freihand fotografiert, das liegt durchaus ruhig, aber nicht reproduzierbar an exakt der gleichen Stelle.
Wenn ich diesen Aufbau richtig verstehe, dann ist das mehr oder weniger eine große Schachtel mit LED-Beleuchtungen drin und oben in der Mitte einem Loch zum Senkrecht-nach-unten-Durchfotografieren.
Damit sehe ich zwei Probleme:
1) Man kann die Kamera nicht stativmäßig fixieren und somit Verwacklungen nicht sicher ausschließen.
2) Man hat keine frei Wahl der Brennweite, sondern muss genau so weit zoomen, dass die Platine formatfüllend abgebildet wird.

Zum Punkt 1) wurde hier ja schon diskutiert. Eventuell wäre eine weitere Bastellösung möglich in Form einer Vorrichtung, die die Kamera berührungslos über dem Loch in Position hält. Denkbar wäre auch ein Reprostativ oder ein Stativ mit Querausleger.

Punkt 2) erscheint mir sogar bedeutsamer. Die meisten Zoomobjektive haben ja bessere und schlechtere Brennweiten. Wenn man den Kameraabstand frei wählen könnte, könnte man probieren, bei welcher Brennweite die Abbildungsleistung bis in die Ecken am besten ist. Zudem könnte man über das Rohformat rausfinden, welche Brennweite die wenigste optische Verzeichnung besitzt und somit die geringste elektronische Korrektur erfordert.
 
Ich verstehe die Probleme nicht so ganz, darum habe ich mal meine RX 100II reaktiviert.
1) Du könntest für mehr Auflösung die Platine wie ein Panorama mit 2-3 Bilder fotografieren.
2) Warum eigentlich von oben? Stell sie senkrecht auf einen Tisch und die Kamera davor, so spielt Belichtungszeit und eine evtl. Verwacklung keine Rolle.
Ich habe das mal mit einem 50€ Schein nachgestellt bei ganz normalem trüben Tageslicht.
Das ganze Bild gibt es hier:

Einen Crop füge ich an, die Schrift kann ich mit einer starken Lesebrille auf dem Schein nicht lesen, auf dem Bild ist es kein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit sehe ich zwei Probleme:
1) Man kann die Kamera nicht stativmäßig fixieren und somit Verwacklungen nicht sicher ausschließen.
2) Man hat keine frei Wahl der Brennweite, sondern muss genau so weit zoomen, dass die Platine formatfüllend abgebildet wird.
Beides korrekt, beides nicht ohne weiteres änderbar.

Ich verstehe die Probleme nicht so ganz, darum habe ich mal meine RX 100II reaktiviert.
1) Du könntest für mehr Auflösung die Platine wie ein Panorama mit 2-3 Bilder fotografieren.
2) Warum eigentlich von oben? Stell sie senkrecht auf einen Tisch und die Kamera davor, so spielt Belichtungszeit und eine evtl. Verwacklung keine Rolle.
Ich habe das mal mit einem 50€ Schein nachgestellt bei ganz normalem trüben Tageslicht.
1) Könnte ich, aber kann die Kamera das ohne grobe Schnitzer beim Zusammenbau? Der Witz an einem Foto ist ja, dass es ein Foto ist. Ich werd nicht manuell stitchen, in der Zeit beheb ich lieber die Ursache.
2. Damit dürfte ich am ehesten die direkte Sicht darauf haben, ohne sie schief aufzunehmen. Wenn ich sie irgendwohin stelle, hab ich Schatten (gut, momentan hab ich in der oberen Hälfte mehr Licht einer anderen Farbe...). Wie beschrieben ist das eine bestückte Platine und kein platter Geldschein.

Als Zeichen meines Budgets 10€ anbei:
https://abload.de/img/dsc01575rkjl1.jpg

(Nennenswerte) Unterschiede zu deinem Bild:
AF Area Mode Center Flexible Spot
Compressed Bits Per Pixel 3 8
Dynamic Range Optimizer Off Auto
Exposure Time 0.8 1/13 ("trübes Tageslicht", wie soll ich das nennen? :rolleyes:)
Shutter Speed 0.8 1/13
Light Value 5.3 8.7
Long Exposure Noise Reduction On (dark subtracted) Off
Megapixels 20 21.6

Der Draghi ist wieder unscharf.

Höhere Auflösung kommt bei dir durch die RAW-Aufnahme?
Gibts ein Tool, das EXIF-Daten zweier Bilder gegenüberstellt, auch wenn die nicht 1:1 die gleichen Felder haben?
 

Anhänge

1) Könnte ich, aber kann die Kamera das ohne grobe Schnitzer beim Zusammenbau?
Es gibt dafür kostenlose Programme.
https://www.microsoft.com/en-us/res...tography-applications/image-composite-editor/

Der Witz an einem Foto ist ja, dass es ein Foto ist. Ich werd nicht manuell stitchen, in der Zeit beheb ich lieber die Ursache.
Zeit scheinst du ja zu haben wenn du mal eben den Schein fotografierst ;)

Wenn ich sie irgendwohin stelle, hab ich Schatten
Die sehe ich bei dem Schein nicht.

Der Draghi ist wieder unscharf.
Und sollte deine Kamera Probleme mit den Ecken haben, so wäre eben das bei einem "Pano" gelöst da diese wegfallen.

Höhere Auflösung kommt bei dir durch die RAW-Aufnahme?

Ich mache nur RAW, die Zeit und die Freiheit mit dem Bild zu machen was ich möchte nehme ich mir.
 
Danke, dass es Pano-Software gibt ist mir bekannt ;)

Sieht besser aus als befürchtet, wobei hier auch ein deutlich kleinerer Kühler verbaut ist - https://abload.de/img/dsc01578klj41.jpg
Dass ein Geldschein keinen dermaßen erhabenen Druck aufweist, dass er sich selbst Schatten wirft, können wir als gegeben voraussetzen...

Die Frage war übrigens nicht, ob du den Fotoinhalt zwischen RAW-in und JPG-out degustierst wie ein professioneller Weinschlürfer, sondern ob im RAW ein Megapixel mehr drinsteckt, weil es eben RAW und nicht schon mit allen denkbaren Verlusten durchprozessiert ist (y)
 
Das hätten dir die EXIF-Daten verraten :p

2,00s f/5,6 ISO100, 10,4mm, Dynamic Range Optimizer Auto, quasi deine Einstellungen exklusive Belichtungszeit.

Platine aufgebockt, Dreibein unter die Kamera (Stativ will ich das nicht nennen), manuell ausgelöst. Licht, wie eben Licht da ist. Unmöglich in ein paar Wochen reproduzierbar, aber ich will mir kein "du hast es doch gar nicht probiert" anhören. Ja, könnte man mit ein paar Studiolichtern machen, wenn man sich einen Standfuß für die Platine baut, alles exakt ausrichtet und sofort nach dem Foto der einen auf die andere umbaut. Hab ich nicht, werd ich nicht, kann ich leider nicht -> daher Vergleichsfoto in der Lightbox, idealerweise vor dem Einbau von mehr LEDs.
 
besseres Glas und ein größerer Sensor würde noch ein bisschen Schärfe bringen
Ich glaube mittlerweile auch, dass das Objektiv hier ein limitierender Faktor ist. Wäre ja auch kein Wunder bei der kompakten Bauweise.

Ich besitze selber die RX100 I, und die hat das gleiche Objektiv wie die RX100 II (abgesehen von möglicher Serienstreuung). Habe jetzt Tests bei 31 mm und 19 mm Brennweite gemacht, und in beiden Fällen kriege ich die Ecken erst mit Blende 10 – 11 erträglich scharf (was dann schon ein wenig auf Kosten der Schärfe in der Mitte geht – die wäre nämlich irgendwo zwischen 5,6 und 8 am höchsten).
http://pixab.de/sony_rx100.jpg

Dann wollte ich es doch wissen und habe dasselbe Testmotiv nochmal mit der Nikon D600 und einem Macroobjektiv fotografiert. Wenn man ins Detail geht, ist das Ergebnis schon ein Stück besser (besonders in den Ecken).
http://pixab.de/nikon_d600.jpg

Leider hatte ich kein Mainboard zur Hand, aber der gewählte Abbildungsmaßstab ist ungefähr so, wie wenn man ein größeres Mainboard formatfüllend fotografiert.
 
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