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Webinare Kamerawahl

paparaatzi

Themenersteller
Hallo,

ich möchte mir eine neue Kamera zulegen. Schwerpunkt wird das Filmen von Webinaren, livestreams u.ä., natürlich will ich aber auch fotografieren :)

Mein Favorit ist die Nikon Z6, da sie quasi alle Features hat, die ich gerne hätte. Da es auch Videos in Bewegung geben wird, sind mir Stabi und Autofokus eigentlich schon wichtig.

Meine Frage ist inwieweit 4k tatsächlich wichtig (zukunftssicher) ist und inwieweit mir der Vollformatsensor beim Videos drehen nutzt bzw. wichtig ist. Natürlich ist beides toll, allerdings gibt es nette Alternativen wie die Nikon d750, Sony alpha 7ii oder Lumix G.., welche deutlich günstiger sind. Die Frage ist, bin ich 3-4 Jahren immer noch zufrieden damit?

Was ich will ist klar :D. Was würdet ihr mir raten?
 
Ich kann nur von meiner Zufriedenheit mit der GH5 berichten, falls Video der Schwerpunkt sein soll. Die Videofeatures sind noch immer noch top: z.B. sehr gute Codecs bis 400Mbs in 10bit 4:2:2 bis 4k30fps, 4K bis 60fps, alles ohne Zeitlimit, herausragender doppelter Stabi mit zus. elektr. Stabilisierung, professionelle Tools wie Waveform und Vektorscope, sehr gutes Audio, optional mit XLR-Mikrofon-Adapter etc. Ich nutze die GH5 auch über eine HDMI2USB-Capture Card. Einzig der C-AF wird kritisiert, ist aber besonders nach den letzten Firmware-Updates besser als sein Ruf.
 
Also Canon hat jetzt zumindest ihre Kameras als Webcams freigegeben (mittels einer Windows Beta Utility), da brauchst du dann keine extra Software wie OBS und auch keine Capture Card, sondern die Kamera taucht direkt als Webcam im jeweiligen Programm auf. Wäre also ne Möglichkeit, über Canon nachzudenken. Leider noch nicht für MacOS verfügbar.
 
Habe ich gestern im YT-Livestream von cameralabs gesehen, Auflösung 480p. Ob das auch mit höherer Auflösung gehen würde oder nicht, weiß ich allerdings nicht. Aber so liefert jede Webcam ein besseres Ergebnis.
 
Ich arbeite mit der Z6. Ich habe die extra wegen Video gekauft. Für YT, FB und zur sonstigen Weitergabe rechne ich auf HD oder weiter runter. Insofern reichen mir 4K zum Filmen dicke, zumal die Videodateien damit schon recht groß werden. Der Nikon FX Sensor bringt natürlich die typischen Vorteile, die Gesichts- bzw. Augenerkennung ist echt gut, der Stabi ausgezeichnet.

Externes Mikro ist aber Pflicht, auch die nativen Z Linsen sind, sofern der AF Verwendung findet, ebenfalls besser geeignet als die F-Linsen.

Da ich mich natürlich auch sehen muss und (für Auftragsarbeiten) auch die Belichtung sehr genau beurteilen muss, habe ich mir noch einen günstigen (7“) HDMI Monitor (für unter 200€) dazu gekauft. Der kann u.a. Histogramm und vor allem Waveforms mit einblenden. Ansonsten kannst Du die Z6 natürlich auch mit den Komponenten des Movie Kit aufpeppen.

Insofern Zukunftssicher? Für meine Aufgaben ja, ich denke, die Kamera wird mich die nächsten Jahre begleiten.
Auch wenn man es Ihr nicht so ansieht (im Vergleich zu einer D850 oder gar D5), ist die Z6 Ein echtes Arbeitstier. Ich bin sehr zufrieden.
Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Webinare suggeriert, dass das Ergebnis eher auf dem Monitor angesehen wird und der Inhalt wichtiger als die Bilddetails sind. Zudem dürfte FullHD in den meisten Fällen das max. Wiedergabeformat sein.
Bandbreite beim streamen auch nicht vergessen - wenn da limits einzuhalten sind, dann kann ein weniger stark komprimiertes FullHD besser aussehen als ein heftig komprimiertes 4k.
Allerdings gilt bei der Aufnahme: viel hilft viel - aus 4k kann ich locker FullHD machen, anders herum nicht (zumindest enthält das 4K aus FullHD nicht mehr Bildinformation) Also notwendig ist 4k sicher nicht, aber schadet auch nicht - wenn entsprechend Speicherplatz und Rechenleistung für den Schnitt vorhanden ist.
Für Webinare auch wichtig: nicht am Ton sparen. Budget eher in Audioequipment als 4K stecken. Bildqualität rettet keinen lausigen Ton ;)
Taugt die Z6? Klar wie fast alle aktuellen Kameras. Man muss sich schon richtig anstrengen, eine Kamera zu finden, die für qualitativ hochwertige Filmaufnahmen nicht geeignet ist ;)
Ob Du in 3/4 Jahren noch zufrieden bist? Das wird Dir hier kaum jemand sagen können, so mancher entdeckt an seiner Kamera unerträgliche Schwächen, wenn das Nachfolgemodell herauskommt ;)
 
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio

Danke an alle, die geantwortet haben. Da Audioequipment definitiv Neuland für mich ist, würde mich interessieren, was Du empfiehlst. Ich brauche sicherlich keine High end Ausrüstung, aber auch keinen Schrott. Da ein vernünftiges Maß zu finden ist nicht leicht, wenn man keine Erfahrung damit hat.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Fang simpel an - Rode VideoMicro Shotgun-Mikrofon (wenn du das Mikro in die Kamera füttern und auch mal auf der Kamera im Blitzschuh stecken möchtest) oder Samson Q2U USB-Mikrofon (wenn das Mikro direkt am PC angeschlossen werden soll, so ähnlich wie bei Podcasts) oder ein Rode SmartLav+ Ansteckmikrofon mit SC1 Adapter, wenn du ein Mini-Mikrofon zum ans Shirt klippen haben willst (Anschluss an Kamera oder Handy). Am Flexibelsten für die unterschiedlichsten Szenarien ist das VideoMicro; das Samson und SmartLav sind etwas spezialisierter auf Einsatzgebiete (dann aber exzellent).

Dann beschäftige dich mit Audio-Grundlagen:

Gut: Zu hören, was zu hören sein soll
Schlecht: Lärm, alles was nicht zu hören sein soll.

Einfachste Möglichkeit: So nah ans Mikrofon ran wie möglich (10-30cm). Dann in der Kamera (oder PC oder Handy, je nach Mikrofon) den Audio-Level einstellen, damit deine Stimme zwischen -18 und -6db bleibt (kannst du an der Skala in der Kamera ablesen). Acht geben, dass du direkt in das Mikro sprichst (beim VideoMicro und Samson also von vorne; gibt Micros, da muss man von der Seite sprechen, z.B. Blue Yeti; beim SmartLav ist es egal, einfach nah dran).

Dann: Eine Umgebung mit wenig Echo wählen (schlecht: nackte Wände und Decke, die hallen), zur Not Wände mit ner Decke abhängen. Klatsch in die Hände, ob es hallt. Hall ist der Feind guten Tons.

Dann: Zeitpunkte wählen, wo wenig Umgebungslärm herrscht.

Dann: In der Bearbeitungssoftware anschließend die Aufnahme auf -6db normalisieren, damit deine Videos immer gleich laut sind. Dann etwas Rauschminderung. Ein dynamischer Kompressor tut auch meist gut. Gute Freeware für Mac und PC: Audacity.

Falls du sowohl ein stark hallendes Zimmer und auch immer wieder Umgebungslärm hast, würde ich statt dem VideoMicro das Samson Q2U empfehlen, da es aufgrund der Bauart (dynamisches Mikrofon) Umgebungslärm und Echo viel besser ausblendet.

Wenn du hingegen oft in Bewegung bist und auch gern was von der Umgebung hören willst, Naturgeräusche z.B., das VideoMicro, weil es sich auf die Kamera stecken lässt.

Wenn du nur Gesprochenes von dir selbst brauchst, und dabei öfter den Platz wechselst oder mobil sein willst, ist das Rode Smartlav+ Ansteck-Mikro auch ne gute Wahl und durchs Anstecken am Shirt ist es immer gleich nah an deinem Mund.

Hoffe, das war hilfreich.
 
Zuletzt bearbeitet:
P.S.: Hab ich durch die harte Schule gelernt: IMMER mit Kopfhörern deinen Ton überprüfen. Also wähle ne Kamera mit nem Kopfhörer-Ausgang (oder wenn wenn du am Handy den Ton aufnimmst, ein Headset-Splitter; Am PC hast du normalerweise nen Kopfhörer-Ausgang). Ich habe schon viele Videos verloren, weil der Ton schief ging und ich es erst am Ende des Videos gemerkt habe. Extrem frustrierend. Hast du Kopfhörer auf, hörst du sofort, wenn was schiefgeht. Ohne Kopfhörer Ton aufnehmen ist wie, wenn du ohne LCD oder Sucher filmst bzw. fotografierst. Du bist quasi blind bzw. taub.
 
ich sag auch mal danke an die photographie der schwarzen straße :)D) für die audio-tipps :) besagtes rode videomicro thront zurzeit auch auf meiner M50 (ich muss bei dem puschel immer an nen tribble denken :lol: )

cya v3g0
 
ich sag auch mal danke an die photographie der schwarzen straße :)D) für die audio-tipps :)

Ok, das hat jetzt ein paar Minuten gebraucht, bis ich es gecheckt hab (y) Gern geschehen. Für mich war Ton lernen die Hölle, andre finden es vielleicht einfacher. Auch wenn ich die Art dieses YouTubers nicht mag, aber er hat superhilfreiche Tutorials: Parker Walbeck. Andre Top-Leute sind dslrvideoshooter, TLDR Filmmaker, Fellow Filmmaker und Curtis Judd.
 
Möchte aber auch anmerken, dass Mikros, die entfernt stehen, logischerweise mehr Raum mitnehmen und auch die Dynamik der Aufnahme leidet. Eine Möglichkeit ist die beschriebene, den Raum zu bändigen, die zweite ist, das Mikro näher an den Sprecher zu holen. Bei Ersterer senkt man aber lediglich den störenden Raumanteil, das Grundrauschen bleibt gleich und leisere Nuancen gehen darin unter.

Bei Run&Gun natürlich nicht so einfach, aber vielleicht wäre Lavalier eine Option, die man in der Hinterhand haben sollte, wenn die Hauptspur versagt. Im Optimalfall kann man den Redner dann vom Mikro 2 nehmen und mit Spur 1 Leben oder Raum hinzumischen. Wäre es eine "statische" Situation, ist auch ein Tischmikro keine falsche Geschichte. Verlängerungskabel sind das kleinere Problem.

mfg chmee
 
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