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Wie unterschiedliceh Lichtverhältnisse meistern ?

old_shutterhand

Themenersteller
Angenommen folgendes Szenario:
Du gehst von einem recht dunklen Raum heraus durch den helleren Flur hinaus durch die Tür in den Garten bei hellem Sonnenschein.

Wie würdet ihr die Situation an einer spiegellosen Kamera meistern ?

Ich habe folgendes probiert:
1. Manuelle Einstellung
Durch Änderung der Iso und der Blende habe ich versucht die Belichtung gleitend anzupassen. Das führt dazu, dass ich sehr oft an den Knöpfen drehen musste und auch die Übergänge dann doch ersichtlich waren.

2. Zeitvorgabe (TV)
Ich habe die Zeit vorgeben und alles andere der Kamera überlassen.
Tatsächlich war das Ergebnis homogener.
Leider habe ich in diesem Modus einige andere Einschränkungen.
 
an den Kameraparametern rumbasteln wird alles sprunghaft.
Beim Filmen geht das ein wenig wie beim Fotografieren.
Blende für die Tiefenschärfe
BLZ je nach Szene an die 180° Regel halten
ISO für die Gesamthelligkeit.

Eingestellt wird einmal fix pro Szene.

Wenn in der Szene jetzt unvermeidbare Helligkeitsschwankungen auftreten kann man das relativ einfach und günstig über einen variablen ND Filter lösen.
Eingestellt wird auf den dunkelsten Schauplatz = ND Filder ganz offen.
Bei den anderen Schauplätzen zuvor probieren wie weit man den ND Filter drehen muss um die Szene ins richtige Licht zu setzen. - Eventuell Markierungen anbringen.

Vorteil natürlich, dass man es selbst im Griff hat wann die Anpassung beginnt und ob die schnell oder langsam von statten geht - je nach Stimmung in der Szene kann es mal so und mal so förderlich sein.

Rein über die Kameraparameter überlässt du immer einen Computer die Entscheidung und verschenkst eine ganzen Brock an kreativen Freiraum.
 
... danke schon mal für die Antworten.
Einen variablen ND Filter hatte ich bislang nicht in Betracht gezogen, werde ich mir auf alle Fälle mal anschauen.

Um das Problem zu verdeutlichen:
Ich möchte eine Sache draussen filmen wobei ich ein Person quasi begleite. Ich weiss nicht vorher wohin die Person plötzlich gehen wird und wie meine Position zur Person sein wird. Es kann also durchaus sein, dass ich plötzlich gegen die Sonne filme und dann wieder mit usw.
 
Erzähl die Geschichte, trau Deinem Zuschauer durchaus was zu, zu kombinieren. Die sind nicht doof.

Klär mit der person ab, wo sie langgeht.
Dann gehst mit ihr* durch den Gang bis dahin, wo es hell wird, zur Tür oder was auch immer da ist. Da stop.
Neue Belichtung nehmen, weitergehen.
Dann bitten, nochmal zurück in den Gang, diesmal stehst Du draussen. Auf Zuruf rennt die Person dann los und Du filmst das eine Weile.

Nachher im Schnitt Flur, Umschnitt auf Person geht raus, Umschnitt auf Du folgst der Person wieder. Geschichte, cinematisch, ohne wildes Gezappel mit on the fly am Filter rumdrehen und wackeln. Und zudem « sonnenklar » für den Zuschauer, weil er genau sowas irgendwie erwartet. Dazu vernünftigen Ton und es fühlt sich an, wie aus einem Guß.
Wenn Du gegen die Sonne filmen musst, dann mach das und nutz das für den Film. Kreativität ist das Stichwort. « Story » gleich das nächste.

(*) Edith : Hinterherlaufen, Over the Shoulder oder, wenn Person vorher eh schon in den Film eingeführt ist, vielleicht als « subjektive Kamera ». Rückwärts vor der Person her. Von oben, von unten, mittig, Augenhöhe, Details - mach es abwechslungsreich.
Guck Dir mal Filme auf genau sowas hin an - wie viele Einstellungen sind eigentlich so ein simples « den Flur lang in den Garten » ? Oder « in ein Café rein, da jemanden treffen » ? Drösel Dir das auseinander und versuch, davon was umzusetzen. Und nimm Ton aus dem Garten. Atmo. Wichtig.

Und wenn das alle an freier Natur und mit heftigem Lichtwechsel ist, dann bittest um eine kurze Pause und stellst neu ein. Sowas geht. Auch hier : umschneiden rockt, um es nicht gar zu offensichtlich zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu vernünftigen Ton

Was nebenbei bemerkt der schwierigste Teil von Filmen überhaupt ist... wesentlich schwieriger als verschiedene Lichtverhältnisse sind unterschiedliche Schallcharakteristiken, Lärmquellen und dazu geeignete Mikrofonarten bzw. -Konfigurationen und das alles irgendwie mit Kopfhörer mithören. War zwar nicht die Frage, aber es ist wert auch da drüber nachzudenken :)
 
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