sehr schöne Nebelstimmungen!
nein Andrea, ich hab kein schwimmendes Versteck, obwohl ich schon sehr darüber nachgedacht hab. Aber es soll schon vorgekommen sein, dass ich bis zum Hals im Wasser war. Und es ist mir auch schon passiert, dass ich mit jedem Versuch wieder aus dem Morast herauszukommen, tiefer versunken bin. Also, falls ich hier einmal länger nicht zu sehen bin
Mensch,
CR! - mach mir bloß keinen Kummer...
!!! Ich bin in meiner Jugend mal so richtig im Moor eingesunken und ohne meine dienstälteste Freundin wäre ich da garantiert nicht wieder raus gekommen. Also, seid alle vorsichtig, auch wenn der "Kick" sich manchmal vor den Verstand schaltet...
Danke,
Birgit.
Ich freue mich, dass Dir die Fotos trotz der "technischen Nebel-Schwierigkeiten" gefallen. Und ganz lieben Dank auch dafür, dass Du Dich im Detail mit den Bildelementen beschäftigst. Ich finde ja, dass Umgebung, Verhalten und auch Mimik der Motive den Fotos das Besondere geben.
Danke
Hans - und schön, dass Du Dich hier meldest. Ich wäre ja froh, wenn ich auch im Wasser öfters mal Begleitung habe, das macht einfach mehr Spass. Ich war ja von Anfang an von der Nebel-Stimmung total geflasht... Die Schwierigkeiten beim Fotografieren und Entwickeln hatte ich da noch garnicht im Sinn. Und ich bin da ganz bei Dir und
Mario - wie geschrieben, ich habe alle möglichen Tricks versucht, aber Klarheit und Schärfe kann man nicht erzwingen, wenn sie schlichtweg nicht vorhanden sind. Das wird dann irgendwie wie gewollt und nicht gekonnt. Deswegen habe ich letztendlich den Nebel Nebel sein lassen und wollte - Du hast es sehr schön beschrieben
- einfach die Stimmung rüberbringen. Ein Experiment, an dem auch ich Ideen, Grenzen und Gegebenheiten kennenlerne, die auch die modernste Technik nur "verschlimmbessern" kann.
Ich freue mich auf jeden Fall auf unsere nächste, gemeinsame Tour.
Bin bei Hans was Tierbilder und/mit Nebel angeht, da lass ich die Finger davon
habe mich mit sowas schon "tot" entwickelt aber noch nie ein befriedigendes Ergebnis hinbekommen.
Mario - Danke Dir, ich freue mich, dass Du etwas dazu schreibst. Mir ging es beim Entwickeln genauso wie Dir, bis ich frustriert aufgehört habe, Kontraste und Tonwerte ins Unendliche zu schieben. Das hat mich völlig ga-ga gemacht...
Ich denke, wir sind einfach die Schärfe und die Klarheit, das Freistellen gewohnt - das ist das "normale", das Non plus Ultra eines "guten Fotos". Und das ja auch nicht ohne Grund...
Die Bilder von Andrea sind nicht schlecht, für mich aber nicht die Goldene Seite, vielleicht bin ich da aber auch etwas zu kritisch.
Oh, kritisch bin ich auch und eine richtig fiese Pixel-Pieperin geworden.
Deswegen hats' mich auch so gewurmt... Erst wollte ich sie unter "Übung" wegpacken, weil so etwas "Verrmatschtes" kann ich doch nicht zeigen. Hätte ich auch, wenn ich nicht doch meine, sehen zu können, dass die Motive hinter dem Nebel doch einigermaßen scharf sind /sein könnten (Wassertropfen als Maß...)
Ein grosses Problem dabei wie ich finde ist das Rauschen bzw. entrauschen da gefallen mir die Ergebnisse meist nicht, aber wie gesagt kann sein ich bin da zu perfekt ??..
Ja, oh weh... Rauschen ist gruselig und echt eine Pest... Da habe ich dann letztendlich so richtig entrauscht und die Klarheit bis -20 gesetzt. Wenn schon, denn schon, habe ich geflucht...
Ich denke, bei Nebelbildern ist es von Vorteil, wenn das Motiv näher und nur teils mit Nebel bedeckt ist, so kann man dann den Fokus klar aufs Bild bekommen, der Rest ist dann die Stimmung. Bei kompletten Nebel wirkt wohl eher die Entfernung und das Gesamtbild, dann rücken die Details nicht so ins Gewicht. Ob die Brustfeder eines Blesshuhns knackscharf ist oder nicht, fällt dann garnicht mehr auf...
Ich hatte auch versucht, den Nebel etwas mehr hervorzuheben, etwas strurierter zu entwickeln, wie beim Kahnfischer - der gefällt mir richtig, richtig gut. (Ist aber eben kein richtiger Vogel...
) Aber in der Nähe war er einfach so butterweich...
Ich kann auch nicht sagen, dass ich total zufrieden bin - darum ging es mir auch nicht. Aber ich liebe die Herausforderung und bin dabei, zu testen, wie weit ich (und andere Betrachter) das Ungewöhnliche und vermeintlich oder tatsächlich "Fehlerhafte" bewerten und aushalten. Vl. entsteht dabei etwas neues - da bin immer auf der Suche. Weg vom Standard und vom Üblichen, hin zu neuen Ufern.
Das muss nicht jedem gefallen, aber gerade deswegen freue ich mich über Euer Feedback und wünsche mir das weiter und viel mehr so.