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Digitale Fotos zum Farbdia machen (?lassen?)

fni

Themenersteller
Hallo ihr Lieben,
Ich würde bestimmte Digiale Fotos als Farbdias (gerahmt) benötigen.
Von einer Firma bei der ich angefragt habe wurde mir empfohlen die Fotos selbst abzufotografieren mit analoger Kamera, dann entwickeln lassen und selbst rahmen...

bei 100 Fotos à € 5 (die es bei der besagten Firma kosten würde ist das selbst machen...)

Allerdings... wie gehe ich das an?
Alles was analog ist führt bei mir im ersten moment zu kopfzerbrechen...

Vom Bildschirm runter Fotografieren ohne Spiegelung (wie schaff ich das?) und ohne Begutachtung am Display?
Oder besser ausdrucken und das abfotografieren?

Wäre euch für Tipps sehr dankbar.

Lg
 
Der andere weg währe ein Beamer was je nach Qualitätsansprüchen nicht viel teurer ist, auf dauer sowieso Billiger
Ich glaube das du beim ablichen vom Bildschirm hohe verluste hast.
Ich glaube das ablichten eines Druckes besser geht.
Ich würde es erst durchkalkulieren nochmal überlegen welches der beste weg ist
deine Bilder an die Wand zu werfen



Mfg
Thomas
 
....
Ich würde bestimmte Digiale Fotos als Farbdias (gerahmt) benötigen.
Von einer Firma bei der ich angefragt habe wurde mir empfohlen die Fotos selbst abzufotografieren mit analoger Kamera, dann entwickeln lassen und selbst rahmen...
....
Vom Bildschirm runter Fotografieren ohne Spiegelung (wie schaff ich das?) und ohne Begutachtung am Display?

Für was brauchst denn unbedingt Dias?

Bezüglich Spiegelung beim Abfotografieren musst dafür sorgen, dass kein Fremdlicht auf den Monitor fällt. Idealerweise baust einen Tunnel mit einer dunklen Decke/Tuch zwischen Monitor und Kamera. Schriftzüge und reflektierende Teile an Kamera und Objektiv klebst mit mattschwarzem Klebeband ab oder befestigst die Decke/Tuch gleich am Objektiv.
Wennst Pech hast, dann spiegelt sich die Linse auf dem Monitor.
 
Vom Bildschirm runter Fotografieren ohne Spiegelung (wie schaff ich das?) und ohne Begutachtung am Display?

Spiegelungen sind das geringere Problem:

- Die Auflösung der üblichen Displays ist miserabel
- Die Ausleuchtung von LCDs und auch OLEDs ist selten gleichmäßig

Ein Beamer könnte vielleicht helfen.
 
Moin

ich bezweifel das du das ungeübt das "mal so eben" hinbekommst :rolleyes:


es gab Belichtungsgeräte von AGFA und Polaroid(Palette)

da konnte man jede Form von Bilddaten einspeichern...
und festlegen welches Filmformat hinten rauskam...

der Palette konnte von KB, Rollfilm und 4x5" Planfilm machen....
das ganz konnte so gut kalibriert werden, das man keinen Unterschied sah...

udn logo waren auch Massenbelichtungen möglich...
billig war es nicht und....
das ganze ist seit Jahren in meinem Dunstkreis nicht mehr erreichbar...:angel:

must mal suchen
Mfg gpo
 
Danke für eure antworten.

Denke ich werde es einfach mal mit einem film probieren... und wenns wirklich absolut grauenhaft wird... dann pick ich mir wohl eine der wenigen firmen raus die das heutzutage noch machen.
 
Übliche Beamer haben in der Regel eine schlechtere Auflösung als übliche Monitore ;-)

Lies noch mal:

...
- Die Ausleuchtung von LCDs und auch OLEDs ist selten gleichmäßig

Ein Beamer könnte vielleicht helfen.

Der Beamer löst zumindest eines der Probleme halbwegs ist aber auch nur ein "könnte", 8k nehmen dann ist die Auflösung zumindest nicht ganz bescheiden wenn man nahe genug fokussieren kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Beamer Lösung bringt mir nicht viel.
Sowas schaff ich mir nicht extra an. XD

Wird also vorraussichtlich nur drucken und abfotografieren.
 
bei 100 Fotos à € 5 (die es bei der besagten Firma kosten würde ist das selbst machen...)
Es gibt auch preiswertere Anbieter.

Ich hatte vor ein paar Jahren auch mal überlegt, Digitalbilder auf Dia ausbelichten zu lassen, da ich nur Urlaubsbilder an die Leinwand projiziere und somit den Beamer für nur 150 Bilder pro Jahr bräuchte. Hinzu mit den Überlegungen, dass Dias kein Medienbruch zu früheren Urlauben wären und dass Beamer noch im Preis fallen würden, war die Idee attraktiv. Dazu kommt, dass ich viele Hochformat-Bilder habe, die mit dem Beamer nur in eingeschränkter Auflösung gezeigt werden können.

Allerdings habe ich auch festgestellt, dass die Angebote für Dia-Ausbelichtungen weniger wurden und die Preise stiegen. Ich hatte ein Angebot von 60 Cent pro Dia gefunden, aber als es dann interessant wurde, gab es die Firma nicht mehr.

Im Endeffekt habe ich mir dann doch einen Beamer gekauft (Epson mit 1920x1200px). Wenn man die Bilder am Rechner herunter skalieren lässt und dies nicht dem Beamer überlässt, dann reicht für meinen Zweck die bei Hochformat auf 1200x800 reduzierte Auflösung aus.

Mit anderen Worten: Ich habe das "Analogisieren" auf Dia verworfen und nie ein Digitalbild auf Dia gebracht. Ich kann dir folglich auch nicht sagen, ob mein Link oben eine Empfehlung ist.

Aber vielleicht nutzen dir meine Gedankengänge doch.
 
Ich würde nicht von einem Druck abfotografieren. Zwar umgeht man damit eine ungleichmäßige Ausleuchtung eines Monitor, dafür reduziert sich der Dynamikumfang, da ein Monitor einen deutlichen höheren Dynamikumfang als ein Ausdruck hat. Obendrein ist das Abfotografieren eines Ausdrucks lichttechnisch nicht unbedingt einfacher.
 
Ich habe das vor Jahren mal gemacht, also mit Diafilm vom Monitor abfotografiert. Die Ergebnisse waren gar nicht mal schlecht - und das trotz der damaligen geringen Monitorauflösung (1280 Pixel in der Breite, Höhe ergab sich aus dem Bildformat). Man musste einfach genauso vorgehen wie mit billigen Beamern: Zuschauer nicht zu nah an die Leinwand setzen, damit sie die Pixel nicht sehen. :cool: Immerhin hatten meine Dias schon feinere Pixel als die damals üblichen Präsentationsbeamer.
Heute mit einem UHD-Monitor (oder ersatzweise einem UHD-Fernseher) müsste das noch wesentlich besser funktionieren. Ich wette, dass da die Pixel mehr oder weniger unsichtbar im Filmkorn untergehen - also dass man im besten Fall Ergebnisse kriegt, die von denen eines professionellen Diabelichters nicht mehr zu unterscheiden sind.

Die Sache erforderte allerdings einige Tests und Vorbereitungen.

Das manuelle Scharfstellen war anhand eines geeigneten Bildes kein Problem. Die verwendete SLR hatte sogar noch ein Schnittbild.

Die Bestimmung der Belichtung war ebenfalls einfach. Dafür habe ich am Monitor eine mittelgraue Fläche (128/128/128) angezeigt und darauf die mittenbetonte Messung der analogen SLR durchgeführt (als Nachführmessung im M-Modus, damit die Werte dauerhaft erhalten bleiben). Ich habe Blende 16 benutzt für gute Randschärfe; die Belichtungszeit (Größenordnung 1/2 Sekunde - hängt natürlich vom jeweilgen Monitor ab) ergab sich dann. Am liebsten hätte ich auch noch Spiegelvorauslösung benutzt, aber das konnte meine alte SLR noch nicht.

Die weit größere Herausforderung war der Kontrastumfang. Ein herkömmlicher Diafilm verkraftet schlicht und einfach den Kontrastumfang eines guten Monitors nicht, d. h. ganz helle Bildteile fressen aus und ganz dunkle Bildteile saufen schwarz ab. In meinem Fall war es ausgerechnet auch noch ein Monitor mit VA-Panel (nativer Kontrastumfang rund 2000:1), aber vermutlich wäre auch der Kontrast eines IPS-Panels (ca. 1000:1) noch zu viel.
Eventuell würde ein flach arbeitender Diafilm (z. B. Duplikatfilm) helfen, aber das macht die Sache gleich wieder umständlicher und teurer. Ich weiß auch gar nicht, ob man sowas noch irgendwo bekommt.
Ich habe normalen Fuji Sensia 100 verwendet und mir dann so beholfen, dass ich den abbildbaren Kontrastumfang anhand einer feinen Grautreppe ermittelt habe (dazu war lediglich 1 Testfilm nötig). Danach habe ich die Bilder vor dem Abfotografieren entsprechend kontrastgestaucht. Eleganter wäre gewesen, eine Kalibrierung mit angepassten Weiß- und Schwarzpunkten zu machen, aber das war mir zu kompliziert.

Was die Farbwiedergabe angeht, hatte ich den Monitor auf 6500 K kalibriert, und das hat sich gut mit der Abstimmung des Diafilms vertragen. Sicher hätte man das auch noch irgendwie weiter optimieren können, aber man muss es ja nicht übertreiben.

Eine letzte Herausforderung war die Bestimmung des Bildausschnitts. Ein einigermaßen gerades Ausrichten der Kamera auf den Monitor ist an sich nicht schwierig; ich hatte eine nahezu verzeichnungsfreie 85 mm Festbrennweite zur Verfügung (die längere Brennweite reduziert eventuelle Parallaxenfehler). Auch Spiegelungen sind kein Problem, wenn man das Licht im Raum vor dem Fotografieren ausmacht. Was schwieriger zu finden ist, sind die genauen Ränder.
Ich hatte keine SLR mit 100-%-Sucher, so dass das Ganze etwas schwammig war. Allerdings muss man bedenken, dass auch die Diarahmen wieder etwas Rand fressen.
Ich habe mich da verbastelt und es ziemlich umständlich gemacht (bei geöffneter Kamerarückseite eine matte Folie übers Filmfenster geklebt und Kamera auf B geschaltet, um auf dieser "Mattscheibe" exakt den aufgenommenen Bildausschnitt sehen zu können). Heute würde ich nur noch den Sucher nehmen und es drauf ankommen lassen.
Wenn man hier wirklich exakt arbeiten wollte (also die Bildgröße so einrichten, dass nach der Rahmung möglichst wenig Beschnitt entsteht), müsste man größeren Aufwand treiben und auch spezielle Diarahmen verwenden, die ein exaktes manuelles Positionieren der Bilder erlauben.
 
@Ben Carter
Doch - mit einem Flachbettscanner ist das kein Problem.
Hab selbst grade ein paar alte Aufnahmen digitalisiert:
- Negative mit Filmscanner unter Silverfast: viele helle Punkte
- Papierabzüge davon mit Flachbettscanner: wesentlich besser trotz geringerer Auflösung.
 
Ich habe mal für ein Bastelprojekt Din A4 Abzüge machen lassen, dort zeichnete sich vom HD Display ein leichtes Karomuster ab. Außerdem hatte ich einen Farbverlauf von außen nach innen durch die Beleuchtung.

Allerdings ohne Kalibrierung etc. nur Kamera auf Stativ vor das Display gestellt.
 
@Ben Carter
Doch - mit einem Flachbettscanner ist das kein Problem.
Hab selbst grade ein paar alte Aufnahmen digitalisiert:
- Negative mit Filmscanner unter Silverfast: viele helle Punkte
- Papierabzüge davon mit Flachbettscanner: wesentlich besser trotz geringerer Auflösung.

Es geht aber darum, digitale Bilder auf Negativ zu bringen und nicht Negative zu digitalisieren. Sofern du nicht mit dem Flachbrettscanner die Negative belichtest, hilft das nicht weiter.

lg Ben
 
Ist vielleicht OT aber, wie machen das denn die Profis? Ich weiß relativ genau wie das ausbelichten bei Fotopapier am Fließband funktioniert und auch wie man Dias digitalisert maschinell. Aber umgekehrt würde mich mal interessieren ob man da im Grunde einen "verkleinerer" hat, oder das Zeilenweise machen würde.
 
Die Beamer Lösung bringt mir nicht viel.
Sowas schaff ich mir nicht extra an. XD

Wird also vorraussichtlich nur drucken und abfotografieren.

Für was brauchst denn jetzt unbdingt ein DIA? ;)

Ggf. reichts ja schon wenn Du einen Ausdruck auf Folie verkleinert machst. Allerrdings wirst da bzgl. Auflösung und Temperatur an die Grenzen stoßen.

Die Alternative zum Beamer könnte ggf. noch ein Episkop sein.

Abfotografieren von Monitor oder Druck kannst ja mal mit der Digitalkamera testen und die so gewonnenen Informationen bei der Analogkamera einfließen lassen.
 
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