keine photokina 2019

Die Planer wurden von der Schwemme an spiegellosen Kleinbildkameras überrascht. Sowas wirds im Mai eher nicht geben, also wartet man lieber noch ein Jahr.

sh3t0r schrieb:

Die Planer wurden von der Schwemme an spiegellosen Kleinbildkameras überrascht.

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Es haben sich schlicht noch nicht genug Aussteller angemeldet, sodass die Notbremse gezogen wurde bevor man vor teuren leeren Hallen steht.

Oder so:
die "Großen!" haben abgesagt, weil sie den direkten Vergleich mit der Neuen von Olympus scheuen und noch ein Jahr brauchen, um wenigstens wieder in Sichtweite zu kommen

Lifeviewfan

wilsberg schrieb:

Das kann ich aus meiner Erinnerung heraus gerade bei diesen drei Marken nicht nachvollziehen.

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Das ist mir im Vergleich zu 2012 mit Canon und Nikon schon arg aufgefallen, Sony weniger ...

https://www.faz.net/aktuell/technik...ndruecke-von-der-photokina-2018-15815311.html

kaktusheini schrieb:

Aus einer, wie ich annehme sicheren, Quelle weiß ich, dass die betreffende Halle einen neuen Besitzer hat und der hat die Miete so erhöht, dass Brenner aus Kostengründen abgesagt hat.

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Ah, danke für die Hintergrundinformation. Offiziell hieß es wegen mangelnder Nachfrage von Ausstellern.

bloo schrieb:

Das ist mir im Vergleich zu 2012 mit Canon und Nikon schon arg aufgefallen, Sony weniger ...

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Sony hatte 2018 quasi den selben Stand aufgebaut wie 2016.

AW: Keine Photokina 2019

gnorm schrieb:

Ich tippe mal drauf Canon hat abgesagt weil sie es nicht schaffen eine ordentliche DSLM vorstellen zu können

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Naja, sie waren ja 2018 auch da

Ich hoffe diese Absage leitet nicht das Ende der Photokina ein. Messen sind immer ein guter Ort um Kontakte zu knüpfen und sich zu zeigen. Auch finde ich dort immer wieder Produkte, die mir sonst nie aufgefallen wären.

So eine Messe jedes Jahr ist aber auch Schwachsinn meiner Meinung nach...

Das Rad wird innerhalb eines Jahres nicht wirklich neu erfunden also wieso jedes Jahr eine Messe? Lieber alle 2-4 Jahre und dann aber auch mit ordentlichen Erneuerungen.

Man muss doch nicht jedes Jahr was neues auf den Markt werfen?! Wer soll das alles kaufen. Was in 2018 bereits Top ist wird dann 2019 wieder als schlecht verkauft damit die neuen Spitzenmodelle verkauft werden die sich nur marginal unterscheiden und sowieso war es ja früher unmöglich gute Fotos zu machen.

Jedes Jahr Photokina ist einfach überflüssig.

Dazu kommt - die Heimat der Fotokonzerne ist eh in Asien. Also warum noch im sterbenden Europa Messe machen. Die kaufen doch eh immer weniger

Naja, wie man es auch macht, man macht es falsch. Entweder es ist zu häufig, sodass es nicht genug Neuerungen gibt oder es ist zu selten, sodass es die ganzen Neuerungen eh schon lange woanders zu sehen gibt.

Ich denke der Hauptgrund für eine Messe wird zwangsläufig weg von der Präsentation von Neuheiten hin zum Knüpfen von Kontakten gehen müssen.

bloo schrieb:

Das ist mir im Vergleich zu 2012 mit Canon und Nikon schon arg aufgefallen, Sony weniger ...

https://www.faz.net/aktuell/technik...ndruecke-von-der-photokina-2018-15815311.html

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Canon hatte wie immer Halle 3.2, Nikon hatte auch einen sehr grossen Stand, Sony gleich mehrere Action-Bühnen....

uchris schrieb:

...Ich denke der Hauptgrund für eine Messe wird zwangsläufig weg von der Präsentation von Neuheiten hin zum Knüpfen von Kontakten gehen müssen.

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Auch dieses Ansinnen scheint gescheitert, denn das war die Parole der letzten CeBIT-Messen.


Die gierigen Messegesellschaften haben ihren Kostenpoker verloren. Die Hersteller, die mit sinkenden Umsätzen und vor allem Erträgen zu kämpfen haben, stellen Ihre Marketingausgaben auf den Prüfstand und sehen wohl in diesen überteuerten Messeauftritten keine umsatzsteigernden Potentiale mehr. Gleichwohl haben sie die Attraktivität dieser Veranstaltungen selbst untergraben, indem sie Produktneuerungen immer öfter unabhängig von großen Messenterminen veröffentlicht haben.



Von mir aus könnte man die vielen Hektar Messegelände im Lande platt machen und in attraktive Naherholungsparks für die Bürger umfunktionieren. Da hätten viel mehr Menschen das ganze Jahr etwas davon. Obsolete Messemanager könnte man zu Greenkeepern, Parkwächtern und Würstchenbudenbetreibern umschulen. Letzteres aber bitte nur mit gesetzlich geregelter Wurstpreisobergrenze, damit die Herrschaften mal lernen mit normalen Preisen zu wirtschaften.