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Fuji good bye - aber warum?

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Der Vergleich hinkt in Bezug zur Fotografie dann aber schon. Mit guter Fotoausrüstung kann man eben Fotos machen die man mit einer Schlechten nicht machen kann. Egal wie gut man „fotografiert“. Das ist beim Sport anders. Der Anfänger mit dem besten Skiern sieht eben kein Land gegen einen Fahrer mit >40 Jahren Erfahrung und mieser Ausrüstung. Ähnlich beim Rennradeln.

Mit guten Ski kann man Zeiten erreichen, die man mit alten ranzigen Teilen nicht erreichen kann, mit einem Stahl-Rennrad gewinnt auch ein gedopter Lance keine Tour de France... Klar kann man rein technisch mit top Ausrüstung bessere Fotos machen, aber wer es kann, macht trotzdem mit schlechter Ausrüstung bessere Bilder, es ist überall das gleiche, Können schlägt Technik
 
Man kann auch mal kritisch hinterfragen, warum man denn heute bei all der Technik nicht reihenweise Bilder sieht, die früher nicht möglich waren.

Also ich sehe diese Bilder reihenweise bei Flickr, da Bilder zu betrachten für mich persönlich auch ein Bestandteil meiner Leidenschaft für Fotografie ist und ich mache sie auch fast täglich selbst.

Man muss dabei zwei Sachen unterscheiden, bei einem künstlerischen, emotional bewegenden oder einfach vom Motiv her großartigen Bild ist technische Perfektion nicht unbedingt erforderlich und natürlich kann ein Look (Rauschen, Unschärfen) auch ein hoffentlich bewußt verwendetes Stilmittel sein.

Rein von der technischen Seite kann ein Bild besser oder schlechter sein und da geht mit der aktuellen Technik eben mehr als noch vor ein paar Jahren und viel mehr als zur analogen Zeit!

Beispiel Nachtaufnahme, natürlich kann ich ohne Stabi, mit 6400 ISO, ein rauschendes SW Bild machen und genau diese Atmosphäre bewußt erzeugen.

Aber ich habe Heute auch die Möglichkeit wenn ich die verfügbare Technik nutze eine saubere Aufnahme zu machen, das bedeutet man hat einfach mehr Möglichkeiten (y)
 
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Mit guten Ski kann man Zeiten erreichen, die man mit alten ranzigen Teilen nicht erreichen kann, mit einem Stahl-Rennrad gewinnt auch ein gedopter Lance keine Tour de France... Klar kann man rein technisch mit top Ausrüstung bessere Fotos machen, aber wer es kann, macht trotzdem mit schlechter Ausrüstung bessere Bilder, es ist überall das gleiche, Können schlägt Technik

Vergiss bitte auch nicht, die meiste Technik in heutigen Bodys lassen schlechte Fotografen echt gut darstehen. Ich nutze das gerne: Augen-AF als ein Beispiel. Wasserwagge, oder Linien im Display für einen goldenen Schnitt. Früher war man doch schon ein guter Fotograf wenn man die Technik beherrschte: Belichtungsmesser, sauberes, schnelles Scharfstellen, richtiges Verhältnis zu Blende und Verschlusszeit. War viel Handwerk dabei. Heute kann ich im Prinzip die Kamera auf "Auto" stellen und kriege perfekte Fotos, dafür musste man früher echt arbeiten für.

Beim Fotografieren gilt heute schon: "auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn". Bei mir sind das vielleicht 2-3 Fotos im Jahr. Ein ungeübter Skifahrer hingegen sieht übrigens nie Land, egal wie gut das Brett ist. Im Gegenteil, er rast meist völlig über seinem Können und gefährdet damit auch Andere. Wenn ich manchmal auf der Skipiste stehe und mir ansehe was da alles mit völlig überzogenen Tempo kreuz und quer über die Piste "carvt", da wünsche ich mir, es gäbe all diese neuen Bretter nicht.
 
Vergiss bitte auch nicht, die meiste Technik in heutigen Bodys lassen schlechte Fotografen echt gut darstehen. Ich nutze das gerne: Augen-AF als ein Beispiel. Wasserwagge, oder Linien im Display für einen goldenen Schnitt. Früher war man doch schon ein guter Fotograf wenn man die Technik beherrschte: Belichtungsmesser, sauberes, schnelles Scharfstellen, richtiges Verhältnis zu Blende und Verschlusszeit. War viel Handwerk dabei.

Du redest von der technischen Qualität, ein gutes Foto macht aber (für mich) deutlich mehr aus, als nur scharf, korrekt belichtet und 2/3 Aufbau etc.
 
Was für eine Diskussion! :rolleyes:

Das Schöne an moderner Technik ist doch, das man sie nutzen, aber auch abschalten kann. Mit Hilfe der Technik kann ich dort noch Fotos machen, wo es früher z.B. nicht möglich war.

Denkt doch mal an analoge Fotografie und Filmempfindlichkeit gegenüber der nutzbaren Empfindilichkeit moderner Sensoren.

Zu unterstellen, dass moderne Kameratechnik nur schlechten Fotografen nutzen würde, ist einfach nur überheblich, mehr nicht. Körnigkeit oder Unschärfe bedeutet noch keine Kunst und auch nicht unbedingt Können.
 
Vor allem...wo fängt es an, wo hört es auf - muss man jetzt den AF allgemein verteufeln, weil er "bessere" Fotos ermöglicht, da man nicht mehr per Hand scharf stellen muss?

Alles was technische Perfektion erleichtert, ist für mich willkommen, denn für mich ist das nur die Grundlage für ein gutes Bild - das gute Bild ensteht durch Situation, Licht, Ausschnitt, Idee.... und um so mehr die Kamera mir an "Arbeit" abnimmt, desto mehr kann ich mich auf das wichtige am Bild konzentrieren.

Und da sind heute sehr viele Kameras mehr als tauglich, Fuji zähle ich dazu. Wirklich wechseln muss heute keiner mehr, bzw. wenn dann bewegt er sich im absoluten technischen Grenzbereich der Fotografie.

Würde ich mir günstige und gute Zooms bei Fuji wünschen? Ja, absolut - nicht überall will ich premium, manchmal ist haben wichtiger als wollen
 
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Borgefjell; Würde ich mir günstige und gute Zooms bei Fuji wünschen? Ja schrieb:
Noch günstiger als das 16-50 + 50-230 :eek:
Also ich kenne Beide, dass 16-50 habe ich z.Zt. und ich hatte sie auch als Kombi und sie sind Beide viel besser als die meißten Leute denken (y)
 
Das Schöne an moderner Technik ist doch, das man sie nutzen, aber auch abschalten kann. Mit Hilfe der Technik kann ich dort noch Fotos machen, wo es früher z.B. nicht möglich war.

Zu unterstellen, dass moderne Kameratechnik nur schlechten Fotografen nutzen würde, ist einfach nur überheblich, mehr nicht. Körnigkeit oder Unschärfe bedeutet noch keine Kunst und auch nicht unbedingt Können.

(y)(y)(y)

Kann man nur unterstreichen!
 
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Du redest von der technischen Qualität, ein gutes Foto macht aber (für mich) deutlich mehr aus, als nur scharf, korrekt belichtet und 2/3 Aufbau etc.

Du hast ja Recht und dem möchte ich auch gar nicht widersprechen. Aber: auch ein schlechter Fotograf kann gute Bilder machen. Und wenns nur Zufall ist.
Beispiel:
Ein Bekannter hatte mal mit einer x-tausendfach Zoom Bridge eine Windhose auf der Meer vor der Küste von SanRemo fotografiert. Also von der Seite, man sieht also Küste und Twister. Ein geiles Foto. Ist er deswegen jetzt ein guter Fotograf?
 
Aber: auch ein schlechter Fotograf kann gute Bilder machen. Und wenns nur Zufall ist.

Ein guter Fotograf ist in der Lage seine Bildidee mit seiner Technik bestmöglichtst umzusetzen und dies auch zu reproduzieren, das hat nichts mit Zufall zu tun.
Man sollte ab und zu über den Tellerrand der Amateuer Foren/Internet Blase schauen und sich in den Galerien und Mussen der Welt wirklich gute Fotografie anschauen.
 
Ich habe als 12 jähriger mal den Rekord auf einer Sommerrodelbahn gebrochen, die "Lokalen" waren da sehr angep***t und haben meine Fahrten für ungültig erklärt... hatte ich Technik? Nein, kein Stück, ich hatte einfach zufällig genau das richtige Gewicht und genug Mut/Waghalsigkeit um ohne die Bremse auch nur 1x anzufassen da durch zu rauschen.

Ob dein Bekannter ein guter Fotograf ist - keine Ahnung, er hat ein gutes Foto gemacht.

Was macht denn einen guten Fotografen, Koch, Maler etc. aus? Kann man lange drüber diskutieren, aber sicherlich nicht die gute Kamera, die guten Töpfe oder die guten Pinsel... Zu Zeiten in denen ein Smartphone bessere Bildqualitäten liefert, als damaliges KB-Profiequipment, ist doch die Technikfrage obsolet.

Sieht man auch an den Bildern - nach Bildern, die sich damals an den Grenzen des technisch machbaren bewegt haben (z.B. Eisvögel beim Eintauchen ins Wasser etc), guckt sich heute keiner mehr um, weil sie "normal" geworden sind, Aufnahmen mit faszinierendem Inhalt/Motiv etc. findet man weiter in den großen Ausstellungen

Zu Fuji: Ja, der Sensor ist "nur" APSC", aber im Ernst, bei einem guten Foto interessiert es jetzt keinen, ob da jetzt KB oder MF evtl. noch besser gewesen wäre. Man kann die Bilder in jeder Größe drucken, die technische Qualität ist absolut ausreichend und ne Blende mehr Freistellung ist noch nie ein Merkmal eines guten Bildes gewesen
 
Zuletzt bearbeitet:
Was macht denn einen guten Fotografen, Koch, Maler etc. aus? Kann man lange drüber diskutieren, aber sicherlich nicht die gute Kamera, die guten Töpfe oder die guten Pinsel... Zu Zeiten in denen ein Smartphone bessere Bildqualitäten liefert, als damaliges KB-Profiequipment, ist doch die Technikfrage obsolet.

Sieht man auch an den Bildern - nach Bildern, die sich damals an den Grenzen des technisch machbaren bewegt haben (z.B. Eisvögel beim Eintauchen ins Wasser etc), guckt sich heute keiner mehr um, weil sie "normal" geworden sind, Aufnahmen mit faszinierendem Inhalt/Motiv etc. findet man weiter in den großen Ausstellungen

Zu Fuji: Ja, der Sensor ist "nur" APSC", aber im Ernst, bei einem guten Foto interessiert es jetzt keinen, ob da jetzt KB oder MF evtl. noch besser gewesen wäre. Man kann die Bilder in jeder Größe drucken, die technische Qualität ist absolut ausreichend und ne Blende mehr Freistellung ist noch nie ein Merkmal eines guten Bildes gewesen

Amen (y)
 
Ein guter Fotograf ist in der Lage seine Bildidee mit seiner Technik bestmöglichtst umzusetzen und dies auch zu reproduzieren, das hat nichts mit Zufall zu tun.
Man sollte ab und zu über den Tellerrand der Amateur Foren/Internet Blase schauen und sich in den Galerien und Mussen der Welt wirklich gute Fotografie anschauen.

Ja, aber 99% der Kamerakäufer möchten ja nicht mit Ihrer "Kunst" in Museen landen. Das ist daher ein schlechtes Argument. Ihr macht da immer ein Riesenbohei um die Ach-so-dolle Kreativität beim Fotografieren, dabei gehts doch meist darum gar nicht. Die Kamera ist meistens auch nur ein Werkzeug und da darf sich auch der Amateur eben die Hilti leisten auch wenn er nur 2 Schrauben pro Jahr ins Holz dreht.
 
Genau, oder die GFX 50 um jede Woche ein Bild aus dem Fenster zu schießen. Wahlweise auch einen Baumstumpf.

Lg
 
Ja, aber 99% der Kamerakäufer möchten ja nicht mit Ihrer "Kunst" in Museen landen. Das ist daher ein schlechtes Argument. Ihr macht da immer ein Riesenbohei um die Ach-so-dolle Kreativität beim Fotografieren, dabei gehts doch meist darum gar nicht. Die Kamera ist meistens auch nur ein Werkzeug und da darf sich auch der Amateur eben die Hilti leisten auch wenn er nur 2 Schrauben pro Jahr ins Holz dreht.

Klar, gute Technik bringt Spass und macht manches einfacher... Keine Frage.. Aber unabhängig davon ist es genau so, die Kamera ist ein Werkzeug, was man damit mach und erschafftt, entscheidet der Nutzer
 
Ja, aber 99% der Kamerakäufer möchten ja nicht mit Ihrer "Kunst" in Museen landen. Das ist daher ein schlechtes Argument. Ihr macht da immer ein Riesenbohei um die Ach-so-dolle Kreativität beim Fotografieren, dabei gehts doch meist darum gar nicht. Die Kamera ist meistens auch nur ein Werkzeug und da darf sich auch der Amateur eben die Hilti leisten auch wenn er nur 2 Schrauben pro Jahr ins Holz dreht.

Na ja leisten kann sich jeder was er will und kann. Nur erscheint es doch manchmal etwas seltsam wenn dann hier um die letzten 2 Prozent "Bildqualität" diskutiert wird, sorry, das kommt mir dann doch etwas lächerlich vor.
Bei dem Niveau auf das wir uns fast alle hier bewegen sollte doch der Spass am Fotografieren im Vordergrund stehen und da ist das Fuji m.E. eben unschlagbar.
 
Was für eine Diskussion! :rolleyes:

Zu unterstellen, dass moderne Kameratechnik nur schlechten Fotografen nutzen würde, ist einfach nur überheblich, mehr nicht. Körnigkeit oder Unschärfe bedeutet noch keine Kunst und auch nicht unbedingt Können.

Genau.
Hier geht es doch gar nicht darum was gute Technik mehr kann als schlechte Technik sondern hier geht es darum was VF ein paar % besser kann als die Klasse darunter.
Und da möchte ich mal die Bilder hier sehen die wirklich besser aussehen als wenn sie statt mit VF mit einer halb so teuren APSC-Kamera und einem kleineren Sensor entstanden sind. Oder MF zu VF.
Einige wenige Profis mögen diese Unterschiede brauchen und auch umsetzen können, aber für die Hobbyfotografen wie sie hier versammelt sind ist das ein absoluter Overkill immer nach dem Besten zu streben. Ob es bei irgendeiner Nacht-Aufnahme mit ISO 12.800 jetzt eine Idee mehr rauscht oder nicht ist doch völlig egal, meistens braucht man das sowieso nicht.

Meine Meinung zu GAS. :)
 
Die M3 passt mit dem 22er auch prima in die Winz-Satteltasche meines Rennrads. Und ideal ist das 11-22 auch beim Skifahren/wandern in den Bergen. Man kann es ja einfahren bei Nichtnutzung, sehr praktisch. Ja ich mag schon kleine Systeme. Die E3 mit 18er ist im Übrigen auch prima.
(y)
eine kamera wie die m6mk2 oder e3 mit pancake sind eben das entscheidende bisschen kleiner als so manch andere lösung, was dazu führt, dass ich sie auch wirklich viel dabei habe - und weil ich cargohosen mag, passen die auch noch in die hosentasche.
in die jackentaschen kommt dann noch ein 56er und je nach dem noch ein 16er (plus ein ministativ in die hosentasche) beim knie und ich fühle mich fototechnisch schon ziemlich universell aufgestellt, ohne mir etwas umhängen zu müssen.

sobald ich meinen passport-sling dabei habe, interessieren mich ein paar gramm und zentimeter mehr oder weniger natürlich nicht mehr, dann nehme ich auch gern einen zweiten body mit.
 
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