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K-1 und GPS kalibriren / Fragen zu Astrotracer

ja das ist ja, was ich oben schon schrieb, was ich nicht so ganz glauben mag, wenn man die Blickrichtung der Cam ändert... die muss ich ja beim Kalibrieren in 3 Richtungen ändern und es ist ja nicht gesagt, dass die letzte genau die Richtung ist, in die ich dann schlussendlich die Cam ausrichten möchte, ergo ich ändere sie ja fast nach jeder Kalibrierung mindestens einmal und zwar dann, wenn ich die Cam aufs Ziel ausrichte...

Angerdan hatte ja den Bericht über das PENTAX O-GPS1 verlinkt, dort steht ja ausdrücklich geschrieben, dass die Blickrichtung geändert werden kann. Ich denke doch mal, dass es für das interne K-1 Modul auch so ist... bei mir steht im übrigen nur geschrieben, bei Objektivwechsel oder bei Änderung des Blickwinkels des Monitors

mit dem Display glaube ich jetzt noch (nachdem, was mir hier so geschildert wurde), das besteht ja fast nur aus Metall und das direkt neben dem GPS-Modul. Obwohl dann dieses tolle Display so etwas an seiner Funktion verliert wenn ich nun ausgerechnet beim Himmel fotografieren es nicht bewegen kann, ich seh mich schon Krämpfe bekommen, wenn ich versuche, scharf zu stellen :ugly:
 
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mit dem Display glaube ich jetzt noch (nachdem, was mir hier so geschildert wurde), das besteht ja fast nur aus Metall und das direkt neben dem GPS-Modul. Obwohl dann dieses tolle Display so etwas an seiner Funktion verliert wenn ich nun ausgerechnet beim Himmel fotografieren es nicht bewegen kann, ich seh mich schon Krämpfe bekommen, wenn ich versuche, scharf zu stellen :ugly:
Man sollte es einfach versuchen. Ob sich der von der Kamera gemessene Azimut ändert sieht man ja schnell, und solange er passt, muss man sich auch nicht zu Tode kalibrieren.

Ideal wäre, wenn man den Winkel einfach von "auto" auf "manuell" umstellen könnte und dann dort selbst eingibt. Ich weiß doch oft auf mehrere Nachkommastellen genau wo ich welches Objekt anvisiere, wieso kann ich diese Information nicht einfach der Kamera aufdrücken? Genauer geht es nicht mehr. Die anderen Parameter (Neigung, Längengrad) sind bei dieser ganzen Nachführerei nämlich bei weitem nicht so ungenau ermittelt wie ausgerechnet der Kompass.

mfg tc
 
Man sollte es einfach versuchen. Ob sich der von der Kamera gemessene Azimut ändert sieht man ja schnell, und solange er passt, muss man sich auch nicht zu Tode kalibrieren.

...

mfg tc

sorry, dass ich frage, ich bin ja erst seit 2 Tagen dabei, diese ganzen Einstellungen kennen zu lernen, aber woran sehe ich das denn schnell? In der Kompass-Ansicht? Also wenn ich diese Ansicht habe und nur mal an dem Display rumdrehe, ändert sich die Gradeinstellung schon so um 10 GRad... meinst du das?
(wenn ich die Blickrichtung der Cam ändere, tut sich diese Anzeige natürlich verändern, hauptsache um den richtigen Wert, oder?)
 
Was man beim GPS beachten sollte ist die Zeit, bis der Empfänger die aktuellen Bahndaten empfangen hat. Das kann, je nach Ausschaltezeit / Ortswechselentfernung bis zu 20 Minuten dauern.
Daher den Empfänger rechtzeitig anschalten, und nicht bei jeder Pause zum Strom sparen abschalten.
Und es gibt durchaus Satellitenkonstelationen, die das Ergebnis ungenauer machen, ist eine Abschattung Richtung Süd, dann kann das auch für ungenauere Positionen sorgen.
 
...aber woran sehe ich das denn schnell? In der Kompass-Ansicht? [...] wenn ich die Blickrichtung der Cam ändere, tut sich diese Anzeige natürlich verändern, hauptsache um den richtigen Wert, oder?
Na, Hauptsache auf den richtigen Wert. :D Diesen in Erfahrung zu bringen ist bei der Astrofotografie aber recht einfach, denn wir können die Position der Gestirne zu jeder Position und zu jedem Zeitpunkt hirnerweichend genau berechnen. Um Größenordnungen genauer, als die Kamera die Ausrichtung je messen könnte. Quellen im Web gibt es wie Sand am Meer, beispielsweise diese hier:
https://www.heavens-above.com/skychart2.aspx

Hier hast du auch die Möglichkeit deinen Kometen zu finden, samt berechnetem Azimut, den die Kamera vor der Aufnahme im besten Fall anzeigen sollte:
https://www.heavens-above.com/comet.aspx?cid=C/2020 F3

mfg tc
 
Und es gibt durchaus Satellitenkonstelationen, die das Ergebnis ungenauer machen, ist eine Abschattung Richtung Süd, dann kann das auch für ungenauere Positionen sorgen.
Das ist sicher richtig und für Navigation/Tracking auch wichtig. Für den Astrotracer aber nahezu irrelevant. Grund: Der Längengrad gibt dafür ja die Höhe des Himmelspols an, also bei uns auf der Nordhälfte die Höhe des Polarsterns, um den sich alles scheinbar dreht. Wenn ich mich da auch nur um 1° vermesse entspricht das einer Positionsabweichung von 111 km, das GPS hat aber auch bei üblen Missweisungen immer noch eine Genauigkeit die 1000 mal besser ist.

mfg tc
 
laso ich danke nochmal recht herzlich für eure Hilfe, ich reise jetzt mal in die Ferien und schaue, dass ich dort nocmal Zeit frü einen Test finde, den Komet werde ich wohl nicht mehr gut genug sehen, aber hoffentlich die MS..
Gruss Kleene
 
Hallo zusammen!

Bin zufällig über die Astrotracer-Funktion gestolpert und durch die Suche dann in diesem Threat.
Wenn man ordentlich arbeitet, welche Belichtungszeiten sind effektiv möglich? Hab bei Ricoh was von 2 Minuten gesehen, aber ist das in der Realität machbar?

Astrofotographie macht mir Spaß, möchte aber nicht mehr mitnehmen als Kamera, Stativ und Handy.
Ist dann die Option die Pentax bietet momentan das gängigste, oder gibt es noch ähnliche Alternativen?

Danke schonmal
Alfred
 
Wenn man ordentlich arbeitet, welche Belichtungszeiten sind effektiv möglich? Hab bei Ricoh was von 2 Minuten gesehen, aber ist das in der Realität machbar?

Die Kamera berechnet ja die Maximalzeit je nach Brennweite und Ausrichtung selbst, gedeckelt ist die Aufnahmezeit meines Wissens nach mit 300 Sekunden. Ob die Bilder dann damit ok sind, ist halt weniger eine Frage des ordentlichen Arbeitens. Manchmal ist es schier unmöglich, eine passable Kalibrierung des Kompasses hinzulegen. Und selbst im besten Fall ist die Anzeige zur Kontrolle nur gradgenau.

Astrofotographie macht mir Spaß, möchte aber nicht mehr mitnehmen als Kamera, Stativ und Handy.
Ist dann die Option die Pentax bietet momentan das gängigste, oder gibt es noch ähnliche Alternativen?

Die Pentax-Option ist wohl die Ungängigste überhaupt, ich wüsste niemanden, der sowas noch anbietet. Sie kommt halt komplett ohne zusätzliche Hardware aus (wenn GPS "inCam") - das ist der Hauptvorteil. Dafür ist der Nachführungsweg stärker begrenzt. Gängig sind motorische Nachführungen, sogenannte astronomische Montierungen, aller Größen- und Preislagen. Eine der kleineren, und damit sowohl transportablen als auch preiswerten, Nachführungen ist die Vixen Polarie.

mfg tc
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen Tabbycat,

danke für die Info. Die Nachführungen hab ich bis jetzt kaum beachtet. Werd ich mir wohl mal anschauen müssen.
 
ich dachte, schön, muss ja nicht mal das Haus dafür verlassen, aber scheinabr doch, wegen der Kalibrierung
Ich weiß, es ist jetzt zu spät.
Aber ein GPS im Schlafzimmer empfängt, wenn überhaupt nur wenige Sattelten bei schwachem Signal.
Vielleicht hättest du doch einmal die Schlappen anziehen sollen und draußen fotografieren...:D
 
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