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Fuji good bye - aber warum?

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Die Pen war eine typische Amateurkamera. Die Profi-Linie von Olympus, die OM1-4, sind übrigens am Markt gescheitert. Es gab keinen Bedarf unter Berufsfotografen an so kleinen Kameras. Genauso ist es Pentax ergangen, sie hatten den Markt falsch eingeschätzt. Auch Rollei hat den Amateur- und den Profimarkt bedient. Auf beiden sind sie letztendlich gescheitert. Ganz sicher war eine Rollei 35 keine Profikamera. Das Rennen haben Canon und Nikon gemacht mit immer schnelleren und größeren Bodys. Aber auch die beiden haben vermutlich das meiste Geld mit Amateurkameras verdient. Eine davon ist die d500.

Selbstverständlich wird die Zukunft der Profikamera spiegellos sein. Nur gehören halt weder Fuji X noch mFT dazu. Ausnahme natürlich beim Youtuber, aber nur, wenn die Kamera ins Bild gehalten wird. Die sieht eben hipstermäßig aus und Firma zahlt dafür. Der hat auch seine – diese Klamotten nicht an, damit er nicht friert.
 
Und zwar sowas von. Aber das ist in der Fotobranche ja eher die Regel.
Den nächsten Trend den sie verschlafen ist im Übrigen die Digitalisierung Ihrer eigenen Digitalkameras. Klingt lustig, ich weiß. Aber das was die Hersteller (allesamt, nicht nur Fuji) an Apps liefern, das ist unterirdisch, oder lachhaft. Auch das Postprocessing der Daten (ggf. mit Cloud) fehlt vollständig.
Sieht man sehr schön an modernen Smartphones: was die inzwischen mit Dutzenden von Tricks bei Postprocessing erreichen, das ist schon beeindruckend. Noch kann die analoge, große Optik der DSLMs da Paroli bieten. Aber so wie das Smartphone den Digiknipsen Markt quasi zerstört hat, so wird das auch bald bei den höherwertigen Kameras passieren. Jede Wette. Habe letzten Samstag mal das Galaxy 20 Ultra angetestet. Das ist schon wirklich brauchbar, vorsichtig formuliert. Die arbeiten zum Teil inzwischen mit 100MP Rohdaten aus denen dann ein 12MP Bild errechnet wird. 100fach Zoom ist natürlich Spielerei, noch wohlgemerkt. Panoramen gehen inzwischen schon viel besser zu machen mit Handys. Und sowas wie die Brenizer Methode, das wird sicher alles noch kommen, wie auch Makro Stacking etc. Alles OOC bzw. OOS (S=Smartfone).

Wobei hier aber zu bedenken ist, dass die Bildergebnisse nicht alles sind, was zählt. Je ambitionierter fotografiert wird, desto mehr geht es auch um Formfaktor und Praktikabilität. Wenn ich mit einem iPhone die Bilder erzielen könnte, die man bisher mit X-T3 und XF56/1.2 macht, würde mir trotzem Sucher, vernünftiger Griff & Co. fehlen.

Ein Anwendungsfeld könnte aber z.B. die Reportagefotografie sein, da dort große Ausrüstungen eher hinderlich sind.
 
Selbstverständlich wird die Zukunft der Profikamera spiegellos sein. Nur gehören halt weder Fuji X noch mFT dazu.

Ich denke die Diskussion scheitert an der diffusen Bezeichnung „Profi“. Wird mit Fuji-Kameras Geld verdient? Definitiv. Ist sie die erste Wahl von herkömmlichen Berufsfotografen? Vermutlich nicht. Hier stellt sich mir aber die Frage, on „herkömmliche Berufsfotografen“ nicht zusammen mit DSLRs immer weniger werden.
 
Klaro, und weil sie festgestellt haben, dass die Profis jetzt in Scharen Amateur-Kameras kaufen, insbesondere die von Fuji, und natürlich von Olympus :ugly:, rollen sie jetzt den Profimarkt von hinten auf mit eigenen Amateurkameras auf? Z6/Z7, RP, R sind ja nun wahrlich Hobbyisten-Knipsen. Wie passt eigentlich die D6 und neue 1d ins Bild?

Schön, deine Argumente sind wie eine Zeitreise für mich. Zur Zeit der ersten Digitalkameras gab es gegung die genauso argumentiert haben, Digitalkameras? nur was für Amateure die keine Ahnung haben, Profis und echte Hobbyfotografen fotografieren natürlich mit Film und das wird sich auch nie ändern, schaut doch was ihr bei Sportveranstaltungen und bei Events seht, analoge Kameras niemals wird ein ernst zu nehmender Fotograf eine digitale auch nur anschauen.
In dem Sinne, schau mer mal.
 
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Schön, deine Argumente sind wie eine Zeitreise für mich. Zur Zeit der ersten Digitalkameras gab es gegung die genauso argumentiert haben, Digitalkameras? nur was für Amateure die keine Ahnung haben, Profis und echte Hobbyfotografen fotografieren natürlich mit Film und das wird sich auch nie ändern, schaut doch was ihr bei Sportveranstaltungen und bei Events seht, analoge Kameras niemals wird ein ernst zu nehmender Fotograf eine digatel auch nur anschauen.
In dem Sinne, schau mer mal.

Gutes Argument! Daran kann mich noch sehr gut erinnern. In der IT inzwischen ein fast schon normaler Trend: ConsumerIT treibt BusinessIT voran, nicht andersherum. Kann tonnenweise Beispiele nennen. Und so ist das ein Stück weit auch mit APS-C vs. KB: wieso sollte ein Profi unbedingt KB nehmen? High-ISO? Bildqualität? Inzwischen wahrlich auf einem Niveau wo es fast schon keine Rolle mehr spielt. Bleibt die "Freistellung", welche im Übrigen nicht immer gewünscht ist. Im Übrigen: Crop war lange Zeit beliebtes Format bei Sportfotografen, Stichwort Canon und APS-H. 1.3Crop.
 
Die Pen war eine typische Amateurkamera. Die Profi-Linie von Olympus, die OM1-4, sind übrigens am Markt gescheitert. Es gab keinen Bedarf unter Berufsfotografen an so kleinen Kameras. Genauso ist es Pentax ergangen, sie hatten den Markt falsch eingeschätzt...

Ach so, dann waren also Magnum-Fotografen wie Bruno Barbey und André Kertesz keine Profis? Die Olympus OM-Reihe wurde übrigens noch bis nach der Jahrtausendwende gebaut - vielleicht kein Best- aber immerhin ein veritabler Longseller.

Selbstverständlich wird die Zukunft der Profikamera spiegellos sein. Nur gehören halt weder Fuji X noch mFT dazu. Ausnahme natürlich beim Youtuber, aber nur, wenn die Kamera ins Bild gehalten wird. Die sieht eben hipstermäßig aus und Firma zahlt dafür. Der hat auch seine – diese Klamotten nicht an, damit er nicht friert.

Sorry, aber das ist doch nur mehr peinliches Bashing. Deine Abneigung gegen Hipster und Manufactum sei dir zugestanden, aber es gibt doch genug Fuji- und mFT-Fotografen, auf die solche Klischees absolut nicht zutreffen. Ein mir bekannter Veranstaltungsfotograf z. B., der hier in der Gegend oft bei Vernissagen anzutreffen ist, ist auch mit Olympus unterwegs. Und ja, der lebt wirklich gut davon.
 
Selbstverständlich wird die Zukunft der Profikamera spiegellos sein.

Warum besteht hier eigentlich so eine Ehrfurcht vor Profi-Fotografen? Sind das nicht jene bedauernswerte Menschen, die für geringste Stundensätze nicht das Schöne auf der Welt fotografieren, sondern das was ihnen die Kunden auftragen?

Ich kauf mir ja auch ein Auto was mir Spaß macht, nicht das was ein Taxifahrer benutzt.
 
Selbstverständlich wird die Zukunft der Profikamera spiegellos sein. Nur gehören halt weder Fuji X noch mFT dazu. Ausnahme natürlich beim Youtuber, aber nur, wenn die Kamera ins Bild gehalten wird. Die sieht eben hipstermäßig aus und Firma zahlt dafür. Der hat auch seine – diese Klamotten nicht an, damit er nicht friert.

Ich habe jetzt viele Beiträge von dir ignoriert, aber schön langsam frage ich mich schon, ob du dein ahnungsloses, präpotentes Getue unterhaltsam findest, oder ob du wirklich so bist?

Diesen Unsinn kann doch niemand ernst meinen? Durch die Bank nicht ein intelligentes Statement dabei. Man sollte meinen, das jemand, der beinahe 3000 Beiträge hier im Forum hat, zumindest mal die Basics mitbekommen hat?
 
@gxxr ich gebe Dir vollkommen Recht, die Äußerungen unseres mit Fragen überladenen Mitforisten sind an Provokanz nur schwer zu überbieten.
Ich habe selten so viel Blödsinn in so kurzer Zeit gelesen.
Aber was solls, ich denke mal, er provoziert halt gern.

Es gibt aber genug echte Fotografen, also solche die damit ihr täglich Brot verdienen, die tatsächlich das Fuji X System nutzen. Viele dieser Menschen nutzen zusätzlich noch die GFX, warum auch nicht.

Den hier so viel Zitierten bzw. beschworenen Profi gibt es meiner bescheidenen Meinung so pauschal nicht. Der Beruf des Fotografen ist facettenreicher als man denkt. Außerdem wird ein Berufsfotograf sein Equipment so lange wie möglich nutzen. Alles Andere wäre auch nicht wirtschaftlich.

Wer also schon lange im Geschäft ist wird wahrscheinlich bei seiner Marke bleiben. Warum auch nicht.

Den sogenannten Profi als wie auch immer gedachte Referenz hier zu positionieren ist also Humbug.
Ohne uns Amateure würde es keinen der großen Hersteller mehr geben.

Und solange es noch Menschen gibt, die im Urlaub mit weißen L Linsen an dicken Bodys umherrennen, so lange werden die Fujis weiter schön unauffällig sein.
Und wenn man die Augen aufmacht sieht man auch viele Fujis, man muss halt hinschauen :)
 
Warum besteht hier eigentlich so eine Ehrfurcht vor Profi-Fotografen? Sind das nicht jene bedauernswerte Menschen, die für geringste Stundensätze nicht das Schöne auf der Welt fotografieren, sondern das was ihnen die Kunden auftragen?...

Genau! Und das sind auch nicht DIE, die den Herstellern den Umsatz bringen, denn das sind schon lange wir "GAS" geschädigte, engagierte Hobby Fotografen!
 
Ich habe ja nicht bestritten, dass Fuji sehr erfolgreich ist. Sie bedienen eben den Amateur-Markt, der fährt voll ab auf Zeitenrad und Blendenring. Vermutlich stehen die eh immer auf A. Pseudo-Meßsucher ohne Meßinstrument ist bestimmt auch ein Feature, auf das die Fotografenzunft gewartet hat.

Gerne will ich als "Amateur" mein Knochen in den Ring werfen :)

Kommend von einer Samsung habe ich mich jetzt für ein Fuji entschieden. Warum, weil mir einfach alles gefallen hat. Ich sehe auf einen Blick was eingestellt ist, und das schon wenn ich die Kamera aus der Tasche hole. Über das "Opa" Design kann man meckern, mir war es zweitrangig. Wichtig es liegt gut in der Hand und das tut es.

Aber zu behaupten das Amateure jetzt auf Zeitenrad und Blendenring abfahren, ist eher Deine persönliche Einschätzung - zumal ich mein Objektivpark eher mit DC Objektiven erweitern werde, die ja keinen Blendenringe haben. Aber viel mehr als 3 Objektive werden es wahrscheinlich eh nicht werden - und 2 habe ich schon :)
 
Schön, deine Argumente sind wie eine Zeitreise für mich. Zur Zeit der ersten Digitalkameras gab es gegung die genauso argumentiert haben, Digitalkameras? nur was für Amateure die keine Ahnung haben, Profis und echte Hobbyfotografen fotografieren natürlich mit Film und das wird sich auch nie ändern, schaut doch was ihr bei Sportveranstaltungen und bei Events seht, analoge Kameras niemals wird ein ernst zu nehmender Fotograf eine digitale auch nur anschauen.
In dem Sinne, schau mer mal.

Bitte unterstelle mir nicht, was ich nicht gesagt habe. Also nochmal, ich habe nie behauptet, dass die Zukunft der Berufsfotografie nicht in der Spiegellosigkeit läge. Die d6 und 1d sind quasi das letzte Aufbäumen des Spiegels. Aber Fuji x ist nun mal kein System für Berufsfotografen, ob das jetzt mit oder Spiegel daherkommt. Wie z.B. ja auch Pentax Profi-Engagement Jahrzehnte zurückliegt.

Aber dein Post ist trotzdem interessant. Im Grunde hast du Recht, aber umgekehrt. Gerade der (relative) Erfolg von Fuji - und Olympus - ist dem gleichen Geiste gezollt wie die Ablehnung der Digitalfotografie. Oder der Zeitautomatik. Oder der Farbfotografie. Oder der Kleinbildfotografie, oder, oder... jeder Neuerung. Der Fotograf ist konservativ. Ich würde sogar so weit gehen: Der engagierte Amateurfotograf ist erzkonservativ. Jede Neuerung lehnt er vehement ab. Technische Entwicklung ist immer gut, bis zum Status Quo. Alles danach ist der Teufel und der Untergang des Abendlandes. Man lese die aktuellen Kommentare zur neu vorgestellten Fuji X-t4. Da graut es dem Fujianer vor dem Schwenkdisplay. Klappdisplay geht OK, daran hat man sich gewöhnt, Klappdisplay ist neu, der Untergang. Gleiches konnte man übrigens auch bei Olympus lesen. :lol:

Im Grunde ist es so: Fuji baut sehr innovative Fotoapparate. Schon alleine der EVF, ein besonderer Sensor, usw. Das kriegen sie nur an den Mann, in dem sie das in ein total oldschool Gehäuse verpacken. Schon gerade grotesk altbackenes Gehäuse. Sonst würde die keiner kaufen. :ugly: Bei Olympus war es ähnlich. FT war ein neues, revolutionäres Konzept. Problem war der kleine Sensor, das hat der Kunde nicht geschluckt. Da wurde gekrittelt und gemeckert, keine Freistellerei, rauschen täte er auch... Die Dinger lagen wie Blei im Regal. Olympus hat den Cut gewagt, hat die GLEICHE, sogar minderwertigere Technik in ein 70er-Retro-Gehäuse gesteckt. Hat den Sucher weggelessen, hat den Phasen-AF gestrichen und es bei einem elend lahmen Kontrast-AF belassen, hat alle Pro-Objektive gestrichen und ein billiges Kit dazugelegt. Die Dinger gingen weg wie warme Semmeln. :ugly: Ist einem mal aufgefallen, dass Sony seine A7 in einem Formfaktor einer 70er-Jahre-SLR auf dem Markt geworfen hatte? Fasst sich zwar besch*ssen hat, aber egal, Hauptsache oldschool.

Nun merkt der Kunde halt auch, dass Zeitenrädchen, Blendenring und Fensterglas-Messsucher ohne Messinstrument eine nette Show darstellen. Bei vielen Fujis gibt es ja zusätzlich Daumen- und Zeigefinger-Rad, weil jeder, der es praktisch tut, erkennt, dass man damit besser fotografiert als mit der Lösung von vor 50 Jahren. Das ist ja gewachsene Technik, die sich - übrigens trotz massiver Widerstände in den 90ern - durchgesetzt hat. Ich gehörte auch dazu als Olympus OM- und Leica M6-Nutzer. AF war der Teufel und das Display auf dem Rücken wurde als Mäusekino verachtet. War aber trotzdem besser und darum sind Canon / Nikon Marktführer geworden und das OM-System gestorben.

Tja, und weil Fuji ja nun mal die Leicas für Arme anbietet, also trotzdem noch sehr hochpreisig ist, verlassen viele das System wieder, weil man anderswo mehr für sein Geld bekommt. Zumindest, wenn es nur um das Fotografieren geht. Eine Canon M sieht zwar nicht so lässig aus, macht aber die gleichen Fotos für weniger Geld. Das merkt Fuji auch und schiebt günstige Linsen nach, aber die stoßen ja hier auch auf Ablehnung. Ist ja auch doof, wenn man beim gleichen Hersteller für die Hälfte das gleiche Bild bekommt.
 
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Ach so, dann waren also Magnum-Fotografen wie Bruno Barbey und André Kertesz keine Profis? Die Olympus OM-Reihe wurde übrigens noch bis nach der Jahrtausendwende gebaut - vielleicht kein Best- aber immerhin ein veritabler Longseller.

Das waren halt zu wenig. Ob sie die gebaut haben, wage ich zu bezweifeln. Die wurden noch angeboten, weil sie als Mikroskop-Aufsätze gebraucht wurden. Das System war aber mausetot. Konnte man an den Objektivpreisen sehen. Ich habe mich als arme Student fett eingedeckt damals, in den 90ern. Durchgesetzt haben sich seinerzeit Canon und Nikon mit einem ganz anderen Konzept.

... aber es gibt doch genug Fuji- und mFT-Fotografen, auf die solche Klischees absolut nicht zutreffen. Ein mir bekannter Veranstaltungsfotograf z. B., der hier in der Gegend oft bei Vernissagen anzutreffen ist, ist auch mit Olympus unterwegs. Und ja, der lebt wirklich gut davon.

Ich sprach von Berufsfotografen. Nicht von Fotografen, die auf Vernissagen anzutreffen sind. Also von Menschen, die von ihrer Arbeit ein einigermaßen bürgerliches Leben finanzieren können. Dazu gehört eine Krankenversicherung und eine Alterssicherung. Ich kenne auch jede Menge 'Künstler', bei der eine (m)FT herumsteht. Nur kauft deren Fotos kein Schwein.
 
Mach es halt besser weiter. Zur Erinnerung, der Thread heißt nicht 'ultimative Lobhudel-Fuji-Strang' sondern 'Fuji good bye - aber warum?' Das Warum versuche ich zu klären. Ich mag ja sicherlich falsch liegen. Aber die Antwort: "Ich finde Fuji super..." ist im Grunde OT.

Du sollst das nicht klären. Der TO hätte gerne Einschätzungen von denen, die gewechselt sind.

Welche Fuji hattest Du denn und warum bist Du wohin gewechselt?
 
Zunächst begrüße ich den wieder sachlicheren Ton. Danke.

Ansonsten soll das Thema wieder im Vordergrund stehen. Auch hierfür Danke.

Irgendwann werden wir hier die Robinson Crusoes sein auf einer Insel (das Forum hier).

Weil uns das Smartphone immer mehr bedrängt.

Unabhängig von allen Specs hat es schon heute einen uneinholbaren Vorteil: es ist immer dabei.
 
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Ich sprach von Berufsfotografen. Nicht von Fotografen, die auf Vernissagen anzutreffen sind. Also von Menschen, die von ihrer Arbeit ein einigermaßen bürgerliches Leben finanzieren können.

Wie gesagt: Präpotent, anmaßend, ahnungslos. Wo ist hier der Blockieren-Button? Ich will diesen an Arroganz nicht zu überbietenden Müll nicht mehr lesen. Alle sind dumm und erfolglos, alles keine „echten“, keine „ernstzunehmenden“, keine „Profis“. Dass da jemand keine Krankenversicherung hat und fast verhungert unterstellst du auch mal eben nebenbei. Nur du hast die Weisheit mit dem Löffel gefressen. Absolut unerträglich.

Mach es halt besser weiter.

Würde ich ja, aber du reißt diesen Thread ja an dich und spammst ihn mit Unsinn zu. Das macht dir offensichtlich Spaß, typisch T.roll halt. Argumente und Fakten interessieren dich dabei nicht.

Zur Erinnerung, der Thread heißt nicht 'ultimative Lobhudel-Fuji-Strang' sondern 'Fuji good bye - aber warum?' Das Warum versuche ich zu klären.

Belüg dich doch nicht selbst. Du versuchst gar nichts zu klären. Du hast doch bereits alle Antworten, und alle anderen liegen ohnehin falsch. Du hast Spaß daran, in bester T.roll—Manier aufzuwiegeln, zu provozieren, und aus jedem Argument nur das herauszupicken, wo du irgendein Bonmot aus deiner illustren Vergangenheit hinwerfen kannst, ganz egal, dass es komplett am Thema vorbeigeht. Daran, deinem Gegenüber zuzuhören und versuchen, zu folgen, ist dir nicht ein bisschen gelegen. Eigentlich willst du nur dir selbst zuhören, und dir dann auf die Schulter klopfen. Zum Thread trägst du schon lange nichts mehr bei.

Ich mag ja sicherlich falsch liegen.

Mit dem, was du hier von dir gibst, geht‘s nicht viel falscher. Und wie gesagt, hochgradig unsympathisch sind deine Äußerungen zudem. Was du alles unterstellst, dir unbekannten absprichst, und ohne jegliche Grundlage behauptest, ist mir einfach zu viel.

Aber die Antwort: "Ich finde Fuji super..." ist im Grunde OT.

Q.E.D.
Du gibst vor, auf etwas zu antworten, was gar niemand so gesagt hat, damit du deine grenzenlose Weisheit zur Schau stellen kannst, und irgendwas vom „Typischen Fuji-User“, den du zu 100% durchschaust faselst, was du absolut schlüssig mit Insider-Wissen aus den 70ern herleitest. Wer hat diese Worte verwendet? Vielleicht solltest du mal lernen, deinen Gegenübern zuzuhören? Aber das passt wahrscheinlich nicht zur selbstverliebten Arroganz. Einfach von irgendwas schwurbeln, ohne Kontext, und mit sich selbst zufrieden sein. Gratuliere!
 
Wie gesagt: Präpotent, anmaßend, ahnungslos. ...Einfach von irgendwas schwurbeln, ohne Kontext, und mit sich selbst zufrieden sein. Gratuliere!

Meine Güte, das hat jetzt aber alles getoppt, was du kritisierst.

Ach ja, warum ICH Fuji verlasse?

1. Fuji war bisher eh nur Zweitsystem (hinter Sony A7Rll)
2. Ich hab jetzt das Original...(M240):lol:
3. Ich fotografiere derzeit v.a. mit einer Rolleicord 6x6
4. Der X-Trans Sensor malt mir zu schöne Aquarelle bei großen Abzügen. Dann doch lieber analoges Rauschen.
 
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Fuji Good bye heißt für mich zwingend, daß man das System Fuji mal hatte, am besten auch eigene Erfahrungen sammeln konnte. Und daß man das - aus welchen Gründen auch immer (Obacht: „THREADTHEMA“) verkauft hat, weil....

Und nicht „habe von gehört, taugt aber nix“...

Das war übrigens Beitrag #1076 von gestern Abend 22:17. In weniger 24 Stunden mehr als 60 neue Statements: das heißt doch wohl auch, dass Fuji mit dem X-System Emotionen schürt.

Dem Traum (den ich wohl nicht als einziger geträumt habe) mit genau einem, halbwegs handlichen und leichten System, aus jedem Motiv Bilder in nahezu perfekter Qualität zu produzieren, jage ich nicht mehr hinterher. Deshalb habe ich vor kurzem mein Fuji-Equipment reduziert und mit einer Nikon D810 sowie zwei ausgezeichneten FB „ergänzt“. Mag sein, dass demnächst noch einige Objektive dazukommen.

Fuji-X bleibt aber auf jeden Fall gesetzt für die Situationen, bei denen es auf Gewicht, Größe oder Unauffälligkeit ankommt. Denn ich glaube nicht, das es im APS-C-Segment ein System gibt, dass in der Summe seiner Eigenschaften mehr Punkte sammelt als Fuji-X. Da finde ich es okay, dafür auch etwas mehr Geld auszugeben.
 
Meine Güte, das hat jetzt aber alles getoppt, was du kritisierst.

Weil ich mal in klaren Worten auf das Verhalten hinweise, in der Hoffnung, es möge sich nicht fortsetzen?
Um das, was ich kritisiere, zu toppen, hätte ich ja dasselbe Verhalten an den Tag legen müssen. Das habe ich nicht. Don‘t shoot the messenger.
 
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