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EF/EF-S/RF/RF-S Neue Canon-Ausstattung - nur welche?

MDK-R8

Themenersteller
Hallo!

Ich möchte mich ausrüstungstechnisch verbessern. Daher strebe ich den Erwerb neuer „Foto-Hardware“ an.
Um meine Situation besser einschätzen zu können, hier mal meine aktuelle Ausstattung:
Canon EOS 60D (mit WLAN-SD-Karte und iPad - so kann ich sofort die Schärfe der Bilder kontrollieren)
Objektiv: Sigma Zoomobjektiv 18-200mm f/3,5-6,3
Objektiv: Sigma EX Weitwinkelzoomobjektiv 10-20mm F/3,5
Objektiv: Canon EF Telezoomobjektiv 70-200mm f/2,8L IS II USM


Hier jetzt die Herausforderung:
Mein Einsatzgebiet ist möglichst breit aufgestellt, da ich selbständiger „Werbefachmann“ bin und ich die geschossenen Fotos in Websites und
Prospekten einsetzen möchte. Das bedeutet, dass ich z.B. Architektur fotografiere, als auch Menschen bei der Arbeit. Evtl. auch Produktaufnahmen,
obwohl hierauf nicht der Fokus liegen soll (mir ist bewusst, dass hier noch eine entsprechende Studio-Ausstattung nötig ist.)
Mein Einsatzgebiet ist also sehr breit gefächert. Ich weiß, dass ich bei dem Allround-Anspruch Abstriche in der Qualität machen muss,
mit der entsprechenden Ausrüstung bin ich aber gewillt, diese zu akzeptieren, bzw. mir reicht die Qualität einfach aus…
Videos stehen NICHT im Fokus - es kommt mir mehr auf die Fotografie an!

Nun möchte ich auf eine Canon Vollformat wechseln und weiß nicht so recht, welches Modell für meine Ansprüche das beste Preis-/Leistungsverhältnis hat.
Was die Kamera betrifft, bin ich gewillt, ca. 1500,- bis 2000,- auszugeben. Aktuell interessiere ich mich für die EOS R (neu) oder eine EOS 5D Mark IV (gebraucht).
Wenn jemand eine andere Canon empfehlen kann, bin ich nicht beratungsresistent :)

Meine Fragen:
Was ist eine Auslösezahl bei einer 5D Mark IV, die man sich ruhigen Gewissens gebraucht zulegen kann?
Gibt es Objektive für meine Einsatzgebiete, die auf keinen Fall fehlen sollten, bzw. welches von den oben erwähnten sollte ich verkaufen?

Für Eure Hinweise und Tipps schon mal vielen Dank im Voraus!!!

LG…
 
Hallo!


Objektiv: Sigma Zoomobjektiv 18-200mm f/3,5-6,3
Objektiv: Sigma EX Weitwinkelzoomobjektiv 10-20mm F/3,5
Objektiv: Canon EF Telezoomobjektiv 70-200mm f/2,8L IS II USM






Meine Fragen:

Gibt es Objektive für meine Einsatzgebiete, die auf keinen Fall fehlen sollten, bzw. welches von den oben erwähnten sollte ich verkaufen?

Für Eure Hinweise und Tipps schon mal vielen Dank im Voraus!!!

LG…

Von einem ehemaligen Canon Nutzer: Die ersten beiden passen nicht da es bei Canon keinen DX-Modus gibt, Beide Fremdoptilḱen sind für APS gerechnet, nur das 70-200 mm kann an einer KB verwendet werden.
 
Ich finde du solltest die Sache, im wahrsten Sinn der Worte, selber in die Hände nehmen. Nur du selbst kannst wissen was du brauchst. Der Prozess der Findung muss dauern, nur so kann sichergestellt werden dass ausreichend eigene Erfahrungen und Meinungen in richtiger Weise die neue Richtung vorgeben.
 
Warum soll es Vollformat sein? Wie groß werden die Bilder angeschaut? Prospekte? Websites?

Mittlerweile sind die Sensoren im APS-C-Format ziemlich gut und das Budget reicht auch gar nicht für die notwendigen Objektive, die für Vollformat dann noch anzuschaffen wären.
Eher würde ich mir mal die 80D und 90D ansehen und dazu die Objektive "verbessern".
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht mit nahezu jeder Kamera/Objektivkombi, die ins Budget passt. Wenn mit dem bisherigen Objektivpark keine konkreten Verbesserungswünsche aufgekommen sind, dann können wohl auch andere kaum sagen, was konkret was verbessert. Ausser vielleicht, dass es nicht schwer ist, sich gegenüber dem Superzoom zu verbessern ;)
5dmIV wird schwer, da das ohne entsprechende Objektive keinen Sinn macht. Besser beim Objektiv als bei der Kamera eine Klasse höher einsteigen.
 
Oder die EOS RP in Betracht ziehen, die gibt es als junge Gebrauchte schon unter 1.000 Euro. Neu ein bisschen drüber. Da sparst Du aber schon mal gut was ein im Vergleich zur EOS R / 5D Mark IV und kannst das Geld in ein weiteres Objektiv stecken.

Für Architektur bräuchtest Du ein Weitwinkel. Da kenne ich mich nicht so gut aus. Für Produktfotografie oder Menschen bei der Arbeit wäre ein 35mm doch ideal. Ich habe z.B. das RF 35mm 1.8 und mache damit Produktaufnahmen, aber auch z.B. Aufnahmen für einen Kalender (unsere Schulhunde). Die 35mm sind extrem vielseitig an VF.

Die RP mit dem 35mm liegt selbst neu noch unter den von Dir genannten 2000 Eur. Gebraucht sogar deutlich.

Ich stand auch vor der Entscheidung RP oder R und habe mich dann für die RP entschieden und mir lieber noch ein schönes Objektiv dazu gegönnt.
 
Die 60D ist nicht schlecht. Meist gibt es Verbesserungspotential abseits von "alles neu kaufen". Aufnahmen bei Dunkelheit lassen sich beispielsweise mit Stativ mit jeder beliebigen Kamera perfekt erstellen.

Wie bereits genannt reichen die Ausgaben für eine Vollformatkamera alleine nicht, weil Du zwei Objektive ersetzen musst *und*, wenn das 70-200 bisher immer bei 200mm verwendet wurde, eventuell sogar noch ein weiteres, längeres Tele angeschafft werden müsste. Kommt drauf an (man kann auch croppen, aber selbst da ist es nicht eine Betrachtung von schwarz/weiß).

Was genau stört Dich? Hast Du Beispielfotos? Vielleicht kann man mit bestehender Ausrüstung Dich zufriedener werden lassen.

Für einen Wechsel auf Kleinbild bist Du mit einem 24-105 f4 und einem 16-35 f4 dabei, macht noch einmal 2000 Euro auf den jeweiligen Kamerapreis. Plus, es ist alles schwerer und größer. Passt das in Dein jetziges Tragebehältnis und bist Du vor allem bereit, das zu schleppen? Last but not least ist zumindest das 24-105 f4 keine Linse, für die man auf Kleinbild wechselt (finde ich). Das ist die Sparlösung. Wer Kleinbild kauft, tut das aus anderen Gründen und sollte dann eigentlich bei den Zooms auf durchgängig f2.8 setzen, um den teuer erkauften Vorteil bei der Freistellung nicht gleich wieder wegzuwerfen.
 
Die ersten beiden passen nicht da es bei Canon keinen DX-Modus gibt
Bei der R / RP mit EF-R Adapter schon.
Dann bleiben allerdings nur um die 10MPix (+/- 1Mpix je nach Kamera) an Auflösung übrig.
Wenn das reicht, kann man die Objektive sicherlich erstmal gut weiterverwenden (kompatibilität zur R / RP vorausgesetzt, bei manchen Fremd-Objektiven waren Firmware-Updates nötig)

Mir persönlich wäre die Auflösung im Crop-Modus zu gering, wenn die Bilder aber typischerweise nicht beschnitten für Webseiten oder in kleinen Prospekten genutzt werden könnte es reichen.


Ich stand auch vor der Entscheidung RP oder R und habe mich dann für die RP entschieden
Dinge, die für mich gegen die RP gesprochen haben waren ihre etwas geringere Größe, der fehlende optionale Batteriegriff, der schlechtere Sucher und der Akku: der von der R hat nicht nur die höhere Kapazität, sondern erlaubte mir auch, meine über die Jahre mit 60D, 7D und 7D II angesammelten LP-E6 Akkus weiterzuverwenden.
Dazu verschließt die R anders als die RP den Sensor beim Ausschalten, was den Sensor hoffentlich weniger schnell verdrecken lässt als das bei anderen Spiegellosen der Fall sein soll.
Im Nachhinein stellte sich noch heraus, dass die RP grundsätzlich mit elektronischem ersten Vorhang arbeitet, was zumindest in Verbindung mit meinen Godox-Blitzen zu Banding bei HSS führt. Da war ich dann sehr froh, mich für die R entschieden zu haben, bei der ich auf mechanischen ersten Vorhang zurückschalten kann.

Ein weiterer Unterschied: der komplett lautlose Auslösemodus ist bei der RP recht beschränkt und steht nur als Szenenmodus zur Verfügung. Soweit ich das verstanden habe, heißt das: bei Silent Shutter hat man immer die Vollautomatik aktiv, kein M, Tv oder Av.

Die RP kommt dafür mit einem eingebauten Focus-Stacking (Bilder müssen am rechner zusammengesetzt werden, aber die Kamera macht die Fokus-Reihe automatisch), während die R das nicht hat und man das ggf mit Zusatzsoftware via USB extern ansteuern müßte.
Beim Augen-AF nehmen sich beide nichts, soweit ich weiß.

Das soll natürlich niemanden davon abhalten, eine RP zu kaufen - wem die obigen Punkte schnuppe sind, der wird damit sicherlich sehr glücklich.

Ein wichtiger Unterschied der Spiegellosen vs DSLR beim AF sei noch erwähnt: Dual Pixel AF besteht nur aus Liniensensoren. Mir ist bisher noch nichts negativ daran aufgefallen, aber andere hatten schon Ärger damit - hängt sicherlich von den persönlichen Motiven ab.
Dafür ist die Treffergenauigkeit gerade lichtstarker Optiken viel besser - mein Sigma 50/1.4 Art war ein echtes Glücksspiel an meinen DSLRs (auch auf 2.8 abgeblendet), an der R ist es vermutlich meine derzeit meistgenutze Optik.

~ Mariosch
 
Sollte bei den Werbefotos (als Vorhaben oder schon viel Praxis dabei?) das Stacking wichtig sein, gibt es wohl mit dieser internen Funktion nur die Wahl zwischen 90D und RP. Bei den aufgeführten Linsen sehe ich eine Lücke 20-70mm, wenn man das Sigma mal ausläßt. Ist dies ein wichtiger Bereich, würde ich dort ergänzen.
Je nach Qualitätsanspruch an die Werbefotos (kann ja auch durchaus gering sein) sind für das Equipment für Studio und EBV noch einige Euros erforderlich.

Bis dann,
Euer Berliner67
 
Eine Raw File aus einer 60d hat (geschätzt) 15mb eine aus ner 5DiV veilleicht 30mb... bis das im Netz steht sind von beiden noch 3mb übrig...


Wenns "professioneller" aussehen soll ist ne neue Kamera vielleicht der falsche Weg....
 
Für Architektur bräuchtest Du ein Weitwinkel. Da kenne ich mich nicht so gut aus.

Aber ich als (unter anderem) Architekturfotograf. Wenn Architekturfotografie wirklich ernsthaft und auf hohem Niveau erfolgen soll, ist ein Tilt-Shift-Objektiv erste Wahl. Zumindest wenn du viel Architektur von außen machst und nicht am Rechner stürzende Linien mit Pixelverlust korrigieren willst. Tilt Shift ist teuer, aber wenn du das beruflich machst, kannts du es ja absetzen.
In Innenräumen, wo du selten "Höhen" hast, und du eh waagerecht schiessen kannst, ist ein "normales" Objektiv für Architektur ausreichend.

Dafür ist z.B. das 16-35 f4 super. Wenn es billiger sein soll und eh nur online verwendet werden soll, kannst du auch das 17-40L in Betracht ziehen, das ist ab f5.6 oder f8 auch in den Ecken brauchbar scharf und einen Stabi brauchst du auch nicht, da ich mal unterstelle, dass du bei Architektur mit Stativ arbeitest.
Es gibt ja jetzt auch ein RF15-35, das ist sicher sehr gut, aber eben sündhaft teuer.

Ich nutze ein TS-E 17 an einer EOS RP und bin mit der Kombi sehr zufrieden (bis auf die eher schlechte Akkulaufzeit).
 
Ich möchte mich ausrüstungstechnisch verbessern. ... welches von den oben erwähnten sollte ich verkaufen?

Auch meiner Einschätzung nach das hier:

Sigma Zoomobjektiv 18-200mm f/3,5-6,3

Ergänzend will ich hinzufügen, dass ich zu dem anderen Sigma-Objektiv nichts sagen kann, weil ich es nicht kenne. Das von Dir genannte Canon 70-200mm besitze ich jedoch ebenfalls, und für mich ist das ein Klasse-Objektiv, das Du auch weiterverwenden könntest, wenn Du Dir eine KB-Kamera zulegst.
Wie andere Vorredner auch, bin ich nicht ganz sicher, ob das notwendig ist bzw. ob Du überhaupt eine neue Kamera brauchst.

Vielleicht reicht es ja schon, wenn Du Dir für ein paar Tage ein Canon 17-55mm f2.8 oder das Sigma-Gegenstück 17-50mm f2.8 ausleihst und testest, ob nicht schon damit deutlich bessere Fotos gehen.
Wahrscheinlich wäre auch ein Wechsel auf die Canon 90D (oder 80D) eine Verbesserung.
Wenn Du auf eine KB-Kamera wechseln willst, dann werden auch noch Objektive "fällig", z.B. ein Canon 24-70mm f4 IS oder ein 24-70mm f2.8 II (ohne IS).
 
Eine EOS 90d und dazu ein lichtstarkes gutes Standartzoom, vielleicht noch eine Festbrennweite und Du bist gut aufgestellt. Ultraweitwinkel hast Du bereits.
Wechselst Du auf Vollformat, geht es auch bei den Objektiven ans Eingemachte;)
Das heißt das Sigma 10-20mm fliegt raus und Du benötigst ein neues Ultraweitwinkel. Das 18-200mm würde ich ganz generell rauswerfen oder nur noch im Urlaub oder so einsetzen.
Wenn Vollformat warum nicht eine EOS 6d MK2? Ich sehe in deinem Anwendungsfall keine Vorteile bei der 5d MK4
Also keine dramatischen. Sie ist schon einen Zacken besser, aber nicht so viel wie sie mehr kostet. Schwenkdisplay gibt es nur bei der 6d2, falls das eine Rolle spielt. Und ob nun 26 oder 30MPix ist eigentlich auch egal. Das bessere AF-System hilft dir auf dem Sportplatz oder wenn die Braut den Strauß wirft. Aber bei deiner Art der Fotografie?
Ich versuche einfach die Ausgaben klein zu halten, weil Du mit 2000€ nicht hinkommen wirst, wenn ein Standartzoom und ein ULtraweitwinkel noch auf dem PLan stehen sollte;)
 
Wenn Architekturfotografie wirklich ernsthaft und auf hohem Niveau erfolgen soll, ist ein Tilt-Shift-Objektiv erste Wahl. Zumindest wenn du viel Architektur von außen machst und nicht am Rechner stürzende Linien mit Pixelverlust korrigieren willst.
In Innenräumen, wo du selten "Höhen" hast, und du eh waagerecht schiessen kannst, ist ein "normales" Objektiv für Architektur ausreichend.
...

Ich nutze ein TS-E 17 an einer EOS RP und bin mit der Kombi sehr zufrieden (bis auf die eher schlechte Akkulaufzeit).

+1!
Derzeit gibt es im Aufnahmeformat bis zu 24/36mm im Bereich Architektur nichts Besseres, als ein TS/E-Objektiv in Verbindung mit einer Kamera aus dem EOS-R-System. Die R legt hier noch mal eine Schippe drauf, da sie neben dem Fokus Peking zusätzlich noch einen Schärfe-Assistenten bietet. Die Ergebnisse von UWW-Objektive für APS-C sehen dagegen alt aus.
 
Derzeit gibt es im Aufnahmeformat bis zu 24/36mm im Bereich Architektur nichts Besseres, als ein TS/E-Objektiv in Verbindung mit einer Kamera aus dem EOS-R-System. Die R legt hier noch mal eine Schippe drauf, da sie neben dem Fokus Peking zusätzlich noch einen Schärfe-Assistenten bietet.

Wie haben unsere Altvorderen Meister nur ohne diese Assistenten hier und da und dort auch nur ein Bild zustande gebracht? Weil sie wussten was sie taten, ihr Zeug kannten und schon gar nicht technikgläubig waren. Sie waren froh dass sie überhaupt Fotos machen konnten.


Die Ergebnisse von UWW-Objektive für APS-C sehen dagegen alt aus.

Es kommt eben immer darauf an WIE es gemacht wird. Mancher bekommt mit dem teuersten und modernsten Zeug nicht das hin, was ein eingefuchster mit wesentlich einfacheren Mitteln erreicht.
 
Wie haben unsere Altvorderen Meister nur ohne diese Assistenten hier und da und dort auch nur ein Bild zustande gebracht? Weil sie wussten was sie taten, ihr Zeug kannten und schon gar nicht technikgläubig waren. Sie waren froh dass sie überhaupt Fotos machen konnten.

Was hat ein Tilt-Shift-Objektiv bitte mit "technikgläubigkeit" oder Assistenten zu tun? Die gibt es schon seit Jahrzehnten. Darüber hinaus ist jede olle Balgenkamera mit Schlitten quasi Tilt-Shift und wurden von den Altvorderen Meistern der Architekturfotografie verwendet. Selbst Anselm Adams hat tilt und shift verwendet.

Und der Forist hat auch nicht behauptet, dass man ohne Fokus Peaking keine guten Fotos machen kann. Es ist nur sehr hilfreich, insbesondere mit Tilt-Shift-Optiken. was ist daran jetzt nicht richtig?

Weil sie wussten was sie taten
Und wir tun es nicht? Was stimmt an Ralfs oder meiner Aussage denn nun nicht?

Ziemlich seltsame Reaktion :mad:

Mancher bekommt mit dem teuersten und modernsten Zeug nicht das hin, was ein eingefuchster mit wesentlich einfacheren Mitteln erreicht.

Mag ja sein. Aber ein Tilt-Shift Objektiv bekommst du nicht mit "einfachen Mitteln" ersetzt, auch nicht durch Nachbearbeitung oder Können. Es wird nie das gleiche rauskommen wie mit dem TS. Das hat nichts mit Können, sondern mit Physik zu tun. Da kannst du "eingefuchst" sein, wie du willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie haben unsere Altvorderen Meister nur ohne diese Assistenten hier und da und dort auch nur ein Bild zustande gebracht? Weil sie wussten was sie taten, ihr Zeug kannten und schon gar nicht technikgläubig waren. Sie waren froh dass sie überhaupt Fotos machen konnten.

@*Lichtnutzer: Unsere altvorderen Meister hatten Großbildkameras mit verstellbaren Standarten zur Scheimpflugschen Entzerrung zur Verfügung. Die wussten, wie man sauber arbeiten musste. Das weiss ich allerdings auch...
Der Schärfeindikator der EOS R kann einem beim manuellen Scharfstellen dabei helfen.

Es kommt eben immer darauf an WIE es gemacht wird. Mancher bekommt mit dem teuersten und modernsten Zeug nicht das hin, was ein eingefuchster mit wesentlich einfacheren Mitteln erreicht.

Wenn jemand einen professionellen Anspruch hat, dann ist die nachträgliche Entzerrung von Architekturaufnahmen via EBV durch die Interpolation qualitativ deutlich schlechter. Da hilft auch eingefuchstes Stümpern mit einem günstigem Equipment nicht wirklich.
Zeig mir beispielsweise ein sauber entzerrtes, druckfähiges Motiv des Kölner Doms von der Westseite aus, das mit einer Coop-Kamera und einem APS-C-Objektiv aufgenommen worden ist...
 
Was hat ein Tilt-Shift-Objektiv bitte mit "technikgläubigkeit" oder Assistenten zu tun?

Du siehst da einen Zusammenhang?? ...schließlich erwähnst du es!



Die gibt es schon seit Jahrzehnten. Darüber hinaus ist jede olle Balgenkamera mit Schlitten quasi Tilt-Shift und wurden von den Altvorderen Meistern der Architekturfotografie verwendet.

Eben weil es früher komplett ohne Assistenten ging, analog!! die Anwender mussten also wissen was sie taten, denn sie konnten ihre Einstellungen vor der eigentlichen Aufnahme wenn überhaupt nur auf der Mattscheibe prüfen.

Selbst Anselm Adams hat tilt und shift verwendet.

ja und bestimmt 1000 weitere

Und der Forist hat auch nicht behauptet, dass man ohne Fokus Peaking keine guten Fotos machen kann. Es ist nur sehr hilfreich, insbesondere mit Tilt-Shift-Optiken. was ist daran jetzt nicht richtig?

Dass so argumentiert wird, als ob es ohne das Zeug nicht ginge. Schließlich entwickeln sich die Möglichkeiten weiter. Klar was früher ging, geht heute auch noch, aber die Zeit bleibt nicht stehen, wie die technischen Möglichkeiten eben auch nicht. Wenn also mit gefühlten Tunnelblick gesagt wird dass es nur eine Möglichkeit geben würde, weil eben der Tunnelblick gar keine anderen Sichtweisen und Möglichkeiten erlaubt, weil eingeengt nur noch das eine wahrgenommen wird, ich aber über den einen alten technischen Weg wie auch mit neueren Möglichkeiten Bildaufnahmen angerfertigt habe und die Ergebnisse in jedem Fall toll sind finde ich einseitige Empfehlungen im gefühlten Superlativ nicht zielführend.
 
Wenn jemand einen professionellen Anspruch hat, dann ist die nachträgliche Entzerrung von Architekturaufnahmen via EBV durch die Interpolation qualitativ deutlich schlechter. Da hilft auch eingefuchstes Stümpern mit einem günstigem Equipment nicht wirklich.

Aha du unterstellst anderen stümpern, scheinbar ohne zu wissen was andere anders machen und mit neueren technischen Möglichkeiten ein hervorragendes Ergebnis bekommen.
 
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