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EF/EF-S Tele 400+ für geologische Feldaufnahmen

MWR

Themenersteller
Guten Abend zusammen! Für geologische Feldaufnahmen suche ich für die Canon D6 II ein starkes Teleobjektiv, so ab 400mm. Als Anhaltspunkt: Ich habe das EF 70-300mm 4-5.6 IS II USM, aber die Qualität bei 300mm reicht für meine konkrete Fragestellung nicht aus. Die Farbe und Verzeichnungen sind dabei nachrangig, wichtiger ist die Schärfe, um möglichst feine Strukturen aus der Ferne dokumentieren und erkennen zu können. Nachdem ich mit Stativ arbeiten kann und mein Motiv nicht wegläuft, brauche ich keine niedrige Blendenzahl, keinen Stabi und kein USM. Autofocus wäre mir aber schon lieb.

Wermuthstropfen: ich habe nur +/-750 Euro zur Verfügung (Vorgabe vom Arbeitgeber), was dann wohl auf ein gebrauchtes Tele hinausläuft.

In der Kategorie gibt es ja durchaus gebrauchte 400mm L Objektive, z.B. bei Amazon oder Ebay, aber hier kommt das zweite Problem: in Anbetracht der Coronapanik rechne ich damit, dass eine Überprüfung vor dem Kauf problematisch werden könnte. Ich bräuchte also auch eine verlässliche Bezugsquelle.

Um es kurz zu machen, wäre ich euch für zwei Empfehlungen sehr dankbar:

- welches gebrauchte aber hochwertige Objektiv wäre für die beschriebenen Anforderungen geeignet?
- für welchen online-Händler für gebrauchte Objektive würdet ihr eure Hand ins (virtuelle) Feuer legen?

Danke schon mal!!!

EDIT: und wie sind denn so die gebrauchten 100-400L ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das reichlich betagte, aber immer noch neu und oft gebraucht erhältliche Canon EF 400mm f/5.6L USM sollte das können. Oder Du schnappst Dir eines der vielen Tamron oder Sigma 150-600mm - dort ist die Streuung in der Qualität aber unglaublich groß.

Wer sowas aber zuverlässig handelt, weiß ich nicht. Ich habe hier auch schon einiges an Objektiven hier im Forum verkauft, ohne dass da jemand deswegen bei mir vor Ort war. Bei Objektiven wie dem erstgenannten sind die Chancen hoch, ein ordentliches Exemplar zu ergattern.

PS: Je nach Kamera (und LiveView ohnehin) kannst Du auch noch einen Extender verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur der Vollständigkeit halber und damit die Suchfunktion ggf. was findet: deine Kamera heißt 6D II. Bei Canon kommt immer zuerst die Zahl, das D steht bei Nikon vorne.

Ob es preislich attraktiv ist, weiß ich nicht, aber das 2,8/200 mm L USM II ist ein top Objektiv, das man mit einem Extender auf 5,6/400 mm bringen kann 7nd immer noch sehr gute Ergebnisse bekommt.
 
Für 750 Euro, bei nicht zwingend erfordertem IS ist das 400 L F5,6 USM eindeutig das Objektiv, das am meisten Bildschärfe fürs Geld (gebraucht) bietet. Ich habe und verwende es selbst, und zwar gar nicht so selten für die Landschaftsfotografie. Wenn das Wetter stimmt (Luft klar ist) macht es knackscharfe Bilder. Dank kleinem Filterdurchmesser (77mm) macht es sich auch mit Filtern gut. Ich kann es wärmstens empfehlen, gerade für so einen Zweck. Stativ ist ja wohl vorhanden?
 
Für 750 Euro, bei nicht zwingend erfordertem IS ist das 400 L F5,6 USM eindeutig das Objektiv, das am meisten Bildschärfe fürs Geld (gebraucht) bietet.
Vielen Dank für die Einschätzung! Ich habe gesehen, das 400L gibt es gebraucht sogar als 4.0 mit IS in meiner Preiskategorie. Denkst du, es macht einen Unterschied in Hinblick auf die Schärfe?
Außerdem gibt es da ja noch das 600mm L. Das klingt auch sehr interessant. Irgendwelche Erfahrungen damit?
 
Wie geschrieben: ab 400mm und der Rest ist egal.
Hab mich nur gewundert weil du was vom 100-400mm geschrieben hast.
Wenn 400m reichen und ein Zoom gewollt ist, das erste Canon 100-400mm (die Luftpumpe) keine schlechte Wahl. Sicher das 100-400 II ist besser, aber die erste Version war auch schon ordentlich.

Für mehr Brennweite bleiben dann nur die 150-600mm (Sigma, Tamron), die FBs > 400m dürften ausserhalb vom Budget liegen.

Die beste Bildqualität hat mit deinem Budget klar das EF 400mm 5.6

Ketzerischer Vorschlag: EF-S 55-250mm STM + ein APS-C Body (250 *1,6 == 400). Qualitativ ist das 55-250 erstaunlich gut. Gebraucht selbst mit nem Body (nimm einem mit dem 24MP APS-C Sensor) im Bereich vom Budget.
 
Außerdem gibt es da ja noch das 600mm L. Das klingt auch sehr interessant. Irgendwelche Erfahrungen damit?

Dafür musst du aber dein Budget hinten um eine Null erweitern. Selbst die ältesten Versionen, welche schon lange "out of service" sind, kosten heute noch ein vielfaches des Budgets von 750 €.
 
Außerdem gibt es da ja noch das 600mm L. Das klingt auch sehr interessant. Irgendwelche Erfahrungen damit?
:lol: Dann braucht eure Firma aber eine sehr kreative Buchführung. Sag Bescheid wenn du eins für 750€ bekommst, nehm ich auch eins.

Ansonsten, die Canon 600mm Festbrennweiten sind von höchster Qualität.
 
Die Angebote gibt es im Netz. Deshalb fragte ich ja auch nach einer seriösen online-Bezugsquelle.
Gebraucht? Dein Photo-Händler deines Vertrauens. Rechnung dürfte wahrscheinlich wichtig sein?

Ansonsten hier im Biete-Forum. Aber nur mal zum Einnorden: Das Canon 600mm f4 L IS USM geht auch hier gebraucht nicht unter ~4000€ weg. Die aktuelle Version hat nen UVP von 15119€ im Canon Shop.

Mit 750€ Budget ist gebraucht das EF 400mm f5.6 realistisch.
 
Vielen Dank, das hilft mir alles wirklich sehr, aaaber jetz frage ich mich gerade, ob ein Sigma 150-600 das selbe Erebnis liefern würde? Wie gut ist das Glas am oberen EndeP
 
Ich hab das Sigma 60-600 hier (an der 50 Megapixel 5DsR), und das soll angeblich sehr ähnlich bei 600mm sein wie das 150-600. Obwohl ich keinen Vergleich habe zu anderen Tele-Festbrennweiten würde ich behaupten die Schärfe ist für ein Zoom (vor allem bei 600mm) durchaus ok. Je nachdem wie wichtig dir die Brennweite und Schärfe ist, würde ich das 150-600 C durchaus als Option sehen, wenn 400mm reichen, dann vermutlich eher das "alte" 400mm F5.6 L.

Du schreibst "geologische Aufnahmen", was genau kann man sich darunter vorstellen ?
 
Wie geschrieben: ab 400mm und der Rest ist egal.

Wenns so ist, und es kann auch eine Festbrennweite sein, dann ist das schon mehrfach vorgeschlagene EF 400/5,6L USM die beste Empfehlung in deinem Preisrahmen. Ich hatte das von 1996 bis 2018, es hat nie Probleme gemacht und leistet heute noch einem guten Freund von mir beste Dienste.
 
... aaaber jetz frage ich mich gerade, ob ein Sigma 150-600 das selbe Erebnis liefern würde? Wie gut ist das Glas am oberen EndeP

Ich schrieb bereits hier zu diesem Thema, dass alle 150-600mm einige Perlen, aber vor allem jede Menge Gurken "beherbergen".

Das kannst Du nur am eigenen 150-600mm erfahren und entsprechend Deinen eigenen Ansprüchen behalten oder wieder verkaufen.

Daher auch meine Empfehlung zum Canon 400mm f/5,6 L - da gibt's ungleich weniger "Gurken"....
 
Vielen Dank nochmal für Eure Ratschläge!

So das gebrauchte 400/5,6 USM ist also angekommen :) und ich muss sagen, es liegt super in der Hand und ist schön leicht. Irgendwie bin ich gar keine Fixbrennweiten mehr gewohnt.
Der einzige Wehrmutstropfen: Am Bajonett ist das Loch, in den der Zapfen vom Kamera-Bajonett greift, ausgeleiert. Dadurch hat das Objektiv Spiel. Es lässt sich nach dem Einrasten um ein paar Millimeter bewegen. Nur in Drehrichtung, also nur einer Ebene. Ob es eine Rolle bei der Schärfe spielt, kann ich halt nicht beurteilen.
Was meint ihr zu den Bildern, ist die Schärfe angemessen? Das erste ist ca. 8m entfernt, das zweite ca. 5m. Focus auf den Augen. Die Traumflieger-Vorlage war ca. 4m entfernt bei schlechtem Kunstlicht. Fotografiert mit einer Canon 6Dii. Blende 7.1. Die Fotos habe ich in Photoshop auf "Tatsächliche Pixel" vergrößert und dann zugeschnitten und wieder abgespeichert.

Und? ist die Schärfe wie sie sein soll?

#IMG_9271.JPG

#IMG_9295.JPG

IMG_9231.JPG
 
Das mit dem Spiel am Bajonett ist eher ungewöhnlich. Solche Objektive sitzen normalerweise auch nach vielen Jahren noch fest. Ob das daher eine dauerhafte Lösung sein kann, weiß ich nicht.

Die Schärfe ist aber in Ordnung.
 
... Am Bajonett ist das Loch, in den der Zapfen vom Kamera-Bajonett greift, ausgeleiert. Dadurch hat das Objektiv Spiel. Es lässt sich nach dem Einrasten um ein paar Millimeter bewegen. ..

Da hätte ich aber mal gerne ein Bild vom Loch, welches ein paar Millimeter Spiel ermöglicht.
 
Hier ein Foto. Der Rand ist ein bisschen beschädigt, oder? Oder kann es gar nicht daran liegen? Sonst ist mir nichts aufgefallen.
Das Spiel ist etwa 1 mm.

Was meint ihr?

##2.jpg

##1.jpg
 
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