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Z Z6 oder Z7 für Theater/Konzert? Welche? Banding?

beiti schrieb:
Nein, das ist ein himmelweiter Unterschied. An Z6/7 funktionieren die Objektive nahezu vollständig, an Sony-Kameras nur notdürftig. Die Adapter von Nikon auf Sony-E sind bis heute nicht gut. Hinzu kommt, das es sich um Nikkore mit E-Blende handelt, für die man keinen rein mechanischen Adapter nutzen kann.
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Commlite ENF-E1 PRO heisst der Adapter welcher die Blende und AF sowohl mechanisch und elektronisch von Nikon F zu Sony E überträgt.
Sowohl Nikon, Tamron oder Sigma, je nach vorhandener Blendenöffnung mal mit langsameren oder schnellerem AF. Mit original Objektiven natürlich nicht zu vergleichen aber sogar der EYE AF meiner Sony A6300 funktioniert zumindest mit den AF-S Objektiven. Das 50 1.8 oder das 24-70 2.8 G ED von Nikon sogar ziemlich flott, das Tamron 70-200 2.8 G II auch und mit E Blende.
Für gut beleuchtete Motive ist diese Möglichkeit durchaus brauchbar.
 
Klabauter.Mann schrieb:
So ist das auch beim Live-View der D850 - in Konzerten und Theater noch nie Banding gehabt. Ich nehme an, dass in professionellen Umgebungen wie Theater die Beleuchtung darauf abgestimmt ist. Im Privaten Umfeld hatte ich das mal, da hat der "M"eistermodus und eine geringe Variation der Belichtungszeit schon ausgereicht, das "Problem" in den Griff zu bekommen.
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Das Theater ist ein größeres 4-Sparten-Haus. Es gibt Lichtsituationen mit einer Vielzahl an verschiedenen Lichtquellen: eine oder mehrere Projektionen, LED-Scheinwerfern, Halogen, Metalldampflampen, etc.

Mit dem normalen Live-View gibt es bei mir mit der D850 keine Probleme, nur bei Silent Live-View SL1 mit elektronischem Verschluss.

Eine andere Art als M-Modus geht bei mir im Theater eh nicht. Es ist alles manuell eingestellt, leichte Variationen in der Belichtungszeit können zwar das Problem ein wenig verbessern, aber nicht komplett eliminieren.

Ich werde das jetzt mal den Silentmode der Z6 ausprobieren, bin gespannt auf die Ergebnisse im Vergleich zum SL1 der D850.
Berichte hier meine Tests
 
Klabauter.Mann schrieb:
So ist das auch beim Live-View der D850 - in Konzerten und Theater noch nie Banding gehabt. Ich nehme an, dass in professionellen Umgebungen wie Theater die Beleuchtung darauf abgestimmt ist.
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Warum sollte es?

LV und Banding, darum geht es nicht, sondern Silent Mode und Banding.

Wo du bei der D850 welches hast, bekommst du es auch bei der Z6.
 
Natürlich nutzt man im Theater Silent Mode, wozu muss man das extra erwähnen? Und ja, ich glaube, dass in solchen Umgebungen nicht irgendein Licht eingesetzt wird, die denken drüber nach, was sie kaufen, welche Lichtfarben zum Einsatz kommen und anscheinend hat man mittlerweile auch das Banding-Problem auf dem Schirm, denn nicht nur Fotografen werkeln dort, es kommen ja auch Kameras für andere Produktionen zum Einsatz.

Ich habe bei der D850 keins, daher wird auch die Z# keins haben.
 
ok - ich schrieb ja alle Zeiten, habe die Liste aber nicht ganz kopiert. Hier der Rest! Es nervt, stellst Du alles in Frage? Hast Du jemals selber schon was fotografiert? Kann ja irgendwie nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr viel sogar. Fotografiere für eines der deutschen Exzellenz-Orchester.

Banding müssen ja keine großen breiten Streifen sein, die sofort auffallen. Oft sieht man kleine Streifen auch erst z.B. im Hintergrund.
 
Brauchst du auch nicht. Die Frage des TO war, ob die Z6/7 auch dort Banding produziert, wo es die D850 macht und die Antwort ist einfach: Ja.
 
Noch ein kleiner Tipp, wie man Lichtquellen ganz neutral auf "Tauglichkeit" überprüfen kann:
Einige (Kompakt-)Kameras bieten einen Highspeed-Aufnahmemodus mit z. B. 1000 fps (in mäßiger Bildqualität, aber das ist hier egal). Wenn man damit ein kurzes Video unter dem betreffenden Licht dreht (man kann auch direkt in die Lichtquelle filmen, um die Helligkeit besser auszunutzen), kann man sich die Lichtschwankungen hinterher in Zeitlupe anschauen.
https://youtu.be/Ehx0I0sOLaw

Die Ursache der Streifen sind ja Schankungen der Helligkeit, die sich nicht mit dem Rolling Shutter des Sensors vertragen. Meistens sind es Sinus-Schwankungen, die der Sinuskurve des Wechselstroms folgen (dann gibt es im Foto weiche Hell-/Dunkel-Verläufe) oder im Extremfall auch Rechteck-Schwankungen bei gepulsten LED-Lichtquellen (dann entstehen hart abgegrenzte Streifen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Klabauter.Mann schrieb:
ich glaube, dass in solchen Umgebungen nicht irgendein Licht eingesetzt wird, die denken drüber nach, was sie kaufen
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Wenn Du glaubst, die denken beim Kauf von Licht auch nur eine Minute an die Fotografen, täuscht Du Dich gewaltig. Der Fotograf ist da ganz am Ende der Nahrungskette.

Und es gibt immer wieder ganz grauslige Effekte, gerade auch an grossen Theatern. Da muss man darum herum arbeiten oder es einfach akzeptieren, wenn es nicht geht.
 
Falter schrieb:
Wenn Du glaubst, die denken beim Kauf von Licht auch nur eine Minute an die Fotografen, täuscht Du Dich gewaltig.
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Meiner Meinung wäre das auch gar nicht umsetzbar, da ja die verschiednen Kameramodelle unterschiedliche Auslesezeiten haben und dadurch auch bei verschiedenen Lichtquellen Probleme auftreten.
 
Man kann an der Z-Reihe ja durchaus auch mit dem mechanischen Verschluss knipsen. Das ist ja kein lauter Spiegelschlag sondern nur das reine Verschlussgeräusch.... und schon sind die Streifen weg, sofern sie vorher überhaupt aufgetreten sind.
 
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