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Welche EOS haben Augensteuerung

Georgius

Super-Moderator
Teammitglied
Themenersteller
Hi

Frage steht schon in der Überschrift. Die EOS 30 hab ich schon gefunden.
Gibt es auch Einstellige damit?
 
Hieß es nicht das sei schädlich für die Augen?
 
Also, schädlich für die Augen konnte ich nicht feststellen. Die 3er ist deutlich besser als die 5er (45 zu 5 AF-Felder) und ansonsten vom Gefühl wie eine 1er. Zur Zeit meine liebste analoge Eos. Dafür ist die 5er deutlich billiger zu bekommen, hat aber auch keinen Batteriegriff, sondern nur einen Hochformatgriff.
 
+1 für die 3. Das ist meiner Meinung nach die beste je gebaute Analog-EOS.

Die Augensteuerung hätte ich wirklich gerne in einer Digitalen.
 
AFAIR war es bei der 5er unter Umständen nötig, Hochformat und Querformat separat zu kalibrieren, die 3er hat das problemlos geschafft.

Aber wenn schon eine 3er, dann auch mit Booster, damit das Einser-Feeling aufkommt :)
Da werden dann auch im digitalen Bereich neue Wünsche kommen ...
 
Die 3er hatte ich damals im Planetenmarkt ausprobiert, als sie ganz neu rauskam und war total begeistert. Selbst ohne Kalibrierung funktionierte die Augensteuerung bei mir auf Anhieb wunderbar. (y)

Konnte sie mir damals nur nicht leisten und hab weiter mit meiner EOS-1000Fn und der uralten (aber sehr coolen!) EOS-620 fotografiert.

Vielleicht hol ich mir demnächst mal ne 3, einfach aus Sentimentalität. ;)
 
Eine Brille ist kein Problem. Manche Leute nehmen die Augenmupfel ab, um das Auge in der perfekten Position für den Augensensor zu halten. Ab und zu das Okular sauber zu machen schadet nicht.

Mit dem Power Booster wird das Auslösegeräusch kurz und knackig. Bei Serienaufnahmen erreicht man freundliche 7 Bilder pro Sekunde - wahrlich nicht übel für eine Kamera von 1998. Wer's braucht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja.

Wenn man damit im Monat für 300 Euro Filme verballert - das wären bei mir etwa 100 Filme à 36 Aufnahmen = 3600 Aufnahmen - holt man die Mehrkosten einer heutigen Vollformat-Edel-DSLR in ca. 11 Monaten raus.

Wer als normaler Amateur pro Monat "nur" 360 Aufnahmen macht für den amortisiert sich eine digitale Edelknipse innerhalb von 9,1 Jahren :ugly:

Gerechterweise habe ich alle anderen Kosten - Labor und Zeit vs. Bildberarbeitungs-PC, Photoshop, Grafiktablett, Monitor, Drucker, Tinten, Papier einfach mal weggelassen. Wer sich beschweren will frage sein eigenes Milchmädchen.
 
Ist da eine Brille ein Problem?
Nur ein leichtes, aber nicht, wenn man immer die gleiche Haltung vor dem Okular hat. Gläser mit variabler Tönung können etwas mehr Probleme bereiten.

Wozu ist der Booster da?
Ist der Motorantrieb/Hochformatauslöser. (Nennt sich aber PB-E2, entweder mit 8 AAs oder dem BP-E2 zu betreiben (an der 1V bis zu 10 B/s, an der 3er bis zu 7 oder 8 B/s)
AFAIR passt auch der PB-E1 dran, ein externer Batteriegriff (ohne Hochformatauslöser), dann läuft die Kamera halt mit billigen AAs anstelle der CR2-Batterie.

Edit: Ja, das Auslösegeräusch...
Da merkt man halt doch, dass Massen bewegt werden. Es klingt 'voluminös', ein anderer Ausdruck fällt mir jetzt nicht ein, aber gegen den Spiegelschlag der 1V verglichen ist es wie der Türschlag eines Opel im Vergleich zu einem BMW
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist da eine Brille ein Problem?

Ja, leider. Ich fotografiere noch heute gelegentlich mit meiner 50E und bin selbst Brillenträger. Bei der normalen Brille geht es halbwegs, muß aber sehr sauber kalibriert werden. Mit Sonnenbrille ist es eher unmöglich die Augensteuerung zu benutzen. Aber zum Glück kann man die ja auch ausschalten...:rolleyes:

Was ich übrigens am schärfsten finde ist die "Abblendtaste". Man schaut auf ein kleines Symbol im Sucher und die Kamera blendet ab - super.
Wenn es mal eine Canon DSLR mit Augensteuerung geben würde könnte ich mir vorstellen, dass viele sofort drauf springen würden, ich zumindest sofort!
 
Klingt ja echt spannend, muss ja recht genau funtkionieren. Naja irgendwann wird Canon uns das auch bei den digitalen als Weltneuheit anpreisen, wenn ihnen keine anderen Features mehr einfallen.
 
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