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Sammelthema Astrofotografie (Sterne, Mond, Planeten usw.)

Ich habe mich auch mal am Pferdekopf versucht, mangels Brennweite mit viel Umfeld. ;)
Sony A6000 (Astro) mit Samyang 135mm/2.0 bei Bl. 2.8 - ca. 106 Minuten auf einer kleinen Reisenachführung.

Pferdekopfnebel_k_Forum.jpg
 
Hallo an die Astro-Profis,

zunächst mal muss ich sagen, dass mir die Fotos, die ich hier gesehen habe richtig gut gefallen!

Ich habe mich auch bereits an Astrofotografie versucht, allerdings nicht Deep Sky, sondern eher im Bereich Landschaftsfotografie mit Sternenhintergrund.

Leider kämen die Sterne bei längerer Belichtungszeit als 20 Sekunden deutlich besser zur Geltung. Kann mir jemand eine günstige Nachführung für Landschaftsfotografie empfehlen? Gelesen habe ich bereits etwas vom Omegon Montierung Mini Track LX2. Würde das Gerät für Landschaftsfotografie und eventuell mal Deep Sky mit 300 mm Brennweite (sofern das schon Deep Sky ist?) ausreichen?

Vielen Dank!
 
Hallo an die Astro-Profis,

zunächst mal muss ich sagen, dass mir die Fotos, die ich hier gesehen habe richtig gut gefallen!

Ich habe mich auch bereits an Astrofotografie versucht, allerdings nicht Deep Sky, sondern eher im Bereich Landschaftsfotografie mit Sternenhintergrund.

Leider kämen die Sterne bei längerer Belichtungszeit als 20 Sekunden deutlich besser zur Geltung. Kann mir jemand eine günstige Nachführung für Landschaftsfotografie empfehlen? Gelesen habe ich bereits etwas vom Omegon Montierung Mini Track LX2. Würde das Gerät für Landschaftsfotografie und eventuell mal Deep Sky mit 300 mm Brennweite (sofern das schon Deep Sky ist?) ausreichen?

Vielen Dank!

Hallo, ich habe das Oregon Mini Track LX2. Das Problem ist wohl wie bei allen Nachführungen dies korrekt nach dem Pol auszurichten. Für Weitwinkel überhaupt kein Thema. Aber 300 mm ist natürlich ein Wort. Da darfst Du bei der Polsuche keinen Fehler machen. Ich kann das ja gleich an alle hier weitergeben, wie macht man das ordentlich und mit wenig Aufwand ;-)

Das Hauptproblem aus meiner Sicht ist, den ganzen Aufbau auszurichten und dann noch das Wunschobjekt zu fokussieren und dann muss halt alles passen, ansonsten ziehen Deine Sterne.....

Hab mich gestern mal (ohne Nachführung) am Mond versucht - (geht das überhaupt mit Nachführung?) Viel Spaß

Mond 050220 by Al Baker, auf Flickr
 
Hab mich gestern mal (ohne Nachführung) am Mond versucht - (geht das überhaupt mit Nachführung?)

Nachführung beim Mond ist sinnvoll.
Dein Bild musste nicht lange belichtet werden, daher reicht ein Stativ. Aber bei höheren Brennweiten oder gar im Teleskop ist eine Nachführung zu empfehlen. Oder wenn Du mit dem Tele die schmale Mondsichel länger belichtest, so dass das aschgraue Mondlicht zur Geltung kommt, dann wird es ohne Nachführung unscharf durch die Fortbewegung.

Dazu kommt, dass der Mond eigentlich eine geringfügig andere Nachführgeschwindigkeit hat, als der übrige Himmelshintergrund, denn der Mond hat ja eine Eigenbewegung relativ zum Himmel. Der Mond ist ja jeden Tag exakt zur gleichen Zeit ein Stück weiter "links" zu sehen, genau genommen 12 Grad.
Wenn man den Mond im Teleskop ö.ä. betrachtet oder fotografiert, so fällt dies kaum auf. Aber wenn man über Stunden zB eine Mondfinsternis oder Sonnenfinsternis am Teleskop verfolgt, dann muss man korrigieren, wenn man "nur" mit normaler, also stellarer, Nachführung arbeitet.

Moderne Teleskopmontierungen (zB meine Skywatcher EQ6-R-PRO) haben daher auch einprogrammierte lunare und solare Nachführgeschwindigkeiten, speziell für Mond und Sonne, die man dann aktivieren kann.
Sogar spezielle individuell berechnete Kometengeschwindigkeiten sind heutzutage möglich, wenn man die Winkelgeschwindigkeit des entsprechenden Kometen an dem betreffenden Tag kennt.

Ich nutze auch eine kleine Reisemontierung für diverse Kameraobjektive, nämlich die Skywatcher Star Adventurer. Selbst diese kleine Montierung kann alle drei Standard-Geschwindigkeiten bieten (stellar, lunar, solar)
 
Ich brauche mal ein wenig Hilfe von euch. Gestern wollte ich den dicken Mond mit vorbeiziehenden Wolken fotografieren. Wie macht man das am besten (ohne HDR)? Da ich kein Stativ dabei hatte, habe ich die Cam auf einer Mauer abgestützt. Als Equipment nutze ich 90D + 70-300 DO. Mit der Belichtung auf den Mond waren natürlich alle Wolken nicht mehr sichtbar. Die Wolken waren relativ schnell, ich hatte auch hier Probleme - habe es dann mit 1,5sec F8 und Iso1.600, 300mm zu halbwegs scharfen Wolken geschafft, natürlich war der Mond dann deutlich überstrahlt. Ein Composing beider Situationen brachte das Bild (womit ich recht unzufrieden bin). Wie geht man da von den Einstellungen her ran? Nächstes mal ein Stativ ist klar, war halt ne ungeplante action.
 

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Für den Mond reichen ISO 100, f8 und 1/100 sec locker.
Für scharfe Wolken wirds schwierig. Dann auch noch in einem Bild...

Es geht eigentlich nur HDR. Selbst Sony Sensoren sind bei nem Einzelfoto bei der Dynamik überfordert. Zumindest habe ich selbst noch keine überzeugende Einzelaufnahme gesehen, geschweige geschafft.

Für ein HDR empfiehlt es sich mit offener Blende und ISO-Belichtungsreihe zu arbeiten und diese dann zu einem HDR zu kombinieren.

Zu schnell dürfen die Wolken da natürlich nicht unterwegs sein.
 
IC405 mit ca. 2h aufgenommen an meinem Skywatcher 150/750 PHD und der Sony a6000IRmod.
Einzelbelichtungen waren knappe 55s, ISO2000.

405_klein-1.jpg
 
Gestern Nacht um ca. 1 Uhr habe ich dann den M64 versucht. Das Wetter war mir gnädig, nur meine Mechanik ruckelt so, dass ich ca. 2/3 an den Bildern mit Eiersternen kübeln muss.
Suboptimal, aber den Fehler habe ich noch nicht gefunden.
M64, SW 150/750 PHD, Sony a6000IRmod, á55sek, ca 2h mit ISO 400:


M64_klein-1.jpg
 
Letzten Donnerstag geschossen, Buchbergkirche im Pongau/Salzburg. Leichte Bearbeitung via Apple Fotos. Helligkeit, Farbe und Schärfe angepasst. Die Bildqualität leidet unter der starken Komprimierung.
 

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Die vielen tollen Aufnahmen hier sind ein Ansporn und Inspiration zugleich. Macht immer wieder Spaß in den thread zu schauen. Die M64 und M94 Aufnahmen von oesti0 finde ich sehr spannend. Sicherlich zwei Objekte an denen ich mich in Zukunft auch einmal versuchen werde.

Hier ein Bild vom M42 - Orionnebel.



Aufnahme aus 200 lights mit je 10s bei ISO 200. Teleskop ist ein Skywatcher 130/650 PDS mit Nikon D5200 (nicht umgebaut). Vollständige Aufnahmedaten sind hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Lichtbursche:

Schönes Bild!
Ganz ähnlich habe ich M101 auch abgebildet. Nicht ganz so scharf, aber durch Zufall habe ich auch noch die irreguläre Zwerggalaxie NGC 5474 erwischt. Die kannte ich vorher garnicht. Am rechten unteren Bildrand ist sie.
Wenn man genau schaut, dann erkennt man im Bild verteilt auch noch andere weit entfernte Galaxien, wie bei Deinem Bild auch.

Aufgenommen am 23.02.2019 mit der Canon EOS 7D Mark II und dem Skywatcher ED80/600mm Refraktorteleskop auf einer alten analogen Skywatcher EQ6 Montierung (die schwarze EQ6).
Belichtung mit 206 Einzelbildern zu je 40 Sekunden (= 137 Minuten Gesamtbelichtungszeit) bei ISO 4000. Bearbeitung mit Deppskystacker, Fitswork und Canon DPP.
 

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NGC 7023 - Irisnebel



Irisnebel aus zwei Sitzungen. Erste Reihe waren 175 lights (á 60s bei ISO 1600) aus September 2019, die zweite Bilderserie dann 100 lights (á 60s bei ISO 1600), 50 darks und 25 bias aus letzter Woche.

  • Skywatcher Explorer-130PDS 130mm 650mm 5,1” f/5 Photo-Newton
  • Skywatcher EQM-35 Pro SynScan
  • Pegasus Focuser
  • Baader 2 MPCC Mark III
  • Baader Neodymium 2 (Moon & Skyglow)-Filter
  • Nikon D5200 (nicht modifiziert)
  • Software: Stellarmate-Ekos, Sky-Safari, Pixinsight, Photoshop, Lightroom
 
@cherax-tiger,
danke, verblüffend wie ähnlich sich unsere Bilder sehen bei so unterschiedlichem Setup(y)

Für Schlafmützen:
Die halbe Venus ist derzeit auch am hellichten Tage zu sehen und fotografierbar. Vor einer Stunde erfolgreich gewesen:

DSC01844_20-03-29 1.jpg
 
@rkarpa01
Toller Irisnebel!

@Lichtbursche
Ja, die Venus ist auch lohnend. Besonders in naher Zukunft, wenn sie grundsätzlich noch größer wird, bei schmaler werdender Sichel (die Helligkeit sinkt dann aber wieder).

Ich habe die Venus in den letzten Tagen auch fotografiert. Einmal am Teleskop und einmal mit den Plejaden zusammen durch ein Teleobjektiv.

Venus:
Einzelbild am 27.03.2020 mit der Canon EOS 7D Mark II und dem Meade LX 10-Zoll Spiegelteleskop auf einer Skywatcher EQ6-R-Pro Montierung. Die Vergrößerung betrug 100-fach mit einem 25mm Okular bei 2540mm Teleskopbrennweite. Randbeschnitten.

Venus mit Plejaden:
Aufgenommen am 25.03.2020 mit der Canon EOS 7D Mark II und dem EF 70-200mm 2,8 L IS USM II. Brennweite 100mm bei Blende 3,5 und ISO 400. Belichtung mit 48 Einzelbildern zu je 15 Sekunden (= 12 Minuten Gesamtbelichtungszeit). Nachgeführt mit der Skywatcher Star Adventurer Reisemontierung. Bearbeitung mit DeepskyStacker und Fitswork.
 

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