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Farbtreue bei Canon

JewChef

Themenersteller
Lange Zeit war ich mit der Farbtreue der RAW-Bilder aus meiner 5d MK II nicht zufrieden. Ich habe alles ausprobiert: den ColorChecker-Passport, Monitorwechsel sowie die Monitorkalibrierung. Nichts hat geholfen. Ich war absolut verzweifelt und stand kurz vorm Verkauf meiner Kamera, als ich per Zufall DPP ausprobiert hatte - ein mit der Kamera mitgeliefertes Entwicklungstool. Dies Mal war ich einfach nur begeistert von der Natürlichkeit der Farben! Endlich konnte ich die Hauttöne meiner Verwandten wiedererkennen!

Nun entwickle ist seitdem ausschließlich in DPP, merke aber, dass mir manchmal die hilfreichen Funktionen vom LR fehlen. Ich habe versucht die Bilder aus DPP in Tiff zu exportieren und die Tiff's dann in LR weiterzubearbeiten. LR interpretiert aber auch bei diesem Vorgehen die ursprünglichen Farben falsch (leicht verletzt).

Meine Frage ist:
Wie würdet ihr den Workflow gestalten damit man die Farbnatürlichkeit von DPP und die Bedienungsfreundlichekit/Funktionsumfang von LR optimal kombinieren kann? Geht das überhaupt?
 
Hallo Jewchef,

ich habe zwar kein Lightroom, aber das Default-Farbprofil deiner Kamera von Lightroom lässt sich doch bestimmt nach den eigenen Vorstellungen anpassen bzw. lässt sich ein eigenes Farbprofil erstellen, dass deiner Kamera als default zugewiesen wird.
 
diese Frage kommt monatlich, die Lösung auch: setzt dich einfach mal hin und erstelle ein LR-Preset dass exakt deiner DPP-Entwicklung und deinen Wünschen entspricht. Kostet dich je nach Können 5-60 Minuten Zeit.
 
@JewChef
Ich hab damit Monate gekämpft und mich letztendlich für den Ochsenweg entschieden.
Eine Lösung ist es aber im Netz nach einem Lr-Preset zu suchen welches Kamerakalibrierung enthält. Irgendetwas was so aussieht als wenn derjeniger welcher Semipro/Pro bei dem Thema wäre :) Gibts.
Das Preset bis auf die Farbkalibrierung reseten, speichern und es schon beim Import anwenden lassen. Fertig.
Das war hier schon ziemlich gut, aber irgendwie nie wirklich ausgezeichnet.

Davon ab bekam ich bei der Beschäftgung mit DPP schnell ein riesen Problem. Ich fing beim Rumprobieren die Objektivkorrektur-Profile anzuwenden und damit ist man eigentlich schon verloren, solange man Canon-Objektive nutzt. Die Unschärfen und Abberationen die da korrigiert werden sind teilweise atemberaubend, wenn man weiß was dafür alles nötig ist (oder in anderen Programmen wäre). EGAL welches Canon-Objektiv man nutzt.

Mein Workflow ist daher:
1.
In DPP ein Rezept mit aktivierter Objektivkorrektur anwenden.
Digitale Objektivkorrektur auf 48. Objektivfehlerkorrektur Vignettierung auf 64, Abberationen werden wegen der digitalen Korrektur automatisch ausgeschaltet, Farbunschärfe ein.
Verzeichnung ist AUS. Das vermatscht. Macht dann ggbf. Lr.

2.
Weißpunkt in DPP setzen. Sobald das geschieht, sind die Farben hinterher in Lr korrekt (!) Jedenfalls hier (alles auf sRGB).

3.
Bilder als Tif16 (mit IPTC) speichern und in dann mit Lr einlesen.
Fertig.

Der Weißpunkt-Kreis in DPP, wo man sein Pipetten-Klick noch optimieren kann ist nicht grad die Krönung der Bedienfreundlichkeit. Wenn man da nach der Perfektion sucht, lässt sich das am Tif16 in Lr noch leicht korrigieren.
Ich fahr noch eine Kamerafarbkalibrierung von +-4 und zieh dann gelegentlich noch an Temp/Tönung rum. Das aber nur noch geringfügig.

>80% korrekten Weißpunkt aus dem DPP kann man am Tif16 in Lr noch leicht tunen.
Wenn du in DPP den Weißpunkt garnicht setzt, hast du mit dem Tif16 in Lr keine Chance mehr. Das klappt in Lr nur am Raw oder wenn man einem ooc Jpeg nachhelfen will.

Ich hab versucht von dem Workflow schon öfters wegzukommen, aber was DPP noch aus einem 70-300L und auch noch aus einem 300er 2.8L IS II USM raushaut, darauf kann kein normaldenkender Mensch verzichten. Bequemlichkeit hin oder her.

p.s.:
Was rein die Farbtreue angeht kann man sich mit Lr der von DPP wie schon hier erwähnt gut nähern. Das ist für mich aber immernoch nicht 100% gleichwertig oder gar besser und wie gesagt fehlen mir dann die Linsenkorrekturen die unverzichtbar geworden sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es nicht Farbtafel die man abfotografieren kann und dann mit der dazugehörigen Software dann ein Profil erstellen kann?
Hab das letztens als Nebenifo in einem Vortrag so verstanden.
 
Sehr höchstwahrscheinlich... Wer will sie bezahlen, wenn es DPP gratis gibt? ;) Die mit extra Hauttönen finde ich sehr empfehlenswert.

Wie die unten http://martin-partsch.de/kalibrierung.htm Kann man mal suchen was sowas kostet.

Wenn man jetzt aber auch noch anfängt sRGB zu verlassen und am WideGamut-Monitor rumzukalibrieren , geht es erst richtig los :)
 
Nun entwickle ist seitdem ausschließlich in DPP, merke aber, dass mir manchmal die hilfreichen Funktionen vom LR fehlen. Ich habe versucht die Bilder aus DPP in Tiff zu exportieren und die Tiff's dann in LR weiterzubearbeiten. LR interpretiert aber auch bei diesem Vorgehen die ursprünglichen Farben falsch (leicht verletzt).

Wenn das passieren sollte, ist entweder bei DPP oder Lightroom der Wurm drin. Dann musst Du dich an den Support der Hersteller wenden, bzw. das als Bug melden.
 
Gibt es nicht Farbtafel die man abfotografieren kann und dann mit der dazugehörigen Software dann ein Profil erstellen kann?
Hab das letztens als Nebenifo in einem Vortrag so verstanden.

... Ich habe alles ausprobiert: den ColorChecker-Passport, Monitorwechsel sowie die Monitorkalibrierung. ...

Ja, das ist der Color Checker Passport, den hat er auch schon ausprobiert.

Gruß
Spicer
 
Hallo,

ich bin bei meiner 7D folgenden Weg gegangen, der evtl. auch bei der 5DII gute Ergebnisse bringt:

1. Passendes "advanced" Kameraprofil herunterladen: http://rawstudio.org/svn/rawstudio/...EOS_5D_Mark_II_Rawstudio_Advanced_Profile.dcp
2. In folgenden Ordner kopieren: C:\Users\Benutzername\AppData\Roaming\Adobe\CameraRaw\CameraProfiles
3. In LR Profil auswählen und schauen, was dabei rauskommt.

Bei der 7D waren die Blautöne zu sehr gesättigt. Derartige "Farbfehler" können durch die Auswahl eines typischen Bildes für den bemängelten "Fehler" dadurch verringert werden, indem man es in den DNG-Editor von Adobe läd und das entsprechende Kameraprofil anpasst, mit den Anpassungen abspeichert und in LR verwendet.

Ich bin mit dem leicht angepassten Profil von rawstudio nun sehr zufrieden. Vielleicht ist das Ergebnis bei der 5DII ja auch zufriedenstellend - einfach mal ausprobieren.

Gruß

o_bgl
 
Hmm. Variuert das vielleicht je nach Kamera? So stark?

Also: 40D Advanced. Angenehmer in den Schatten als Lr (wie DPP), aber die Rotkomripmierung gefällt mir nicht so sehr... Das Raw da wurde nicht wahllos gewählt ;) und hat keine Bearbeitung außer dem gleichen Weißpunkt.
In DPP halt annähernd gleichen, aber das ist ja eh hier nicht dabei.



p.s.:
DPP übrigens zieht den roten Streifen ums Holz noch kleinwenig "abgestufter". Auch mehr als ACR4.4. Also, der Verlauf ist weicher und hört auch weicher auf.
In DPP hat der Boden die Farbe wie bei RawStudio. Was mir auch besser gefällt als bei Lr. Der "rote" Streifen auf der Gitarre läuft aber noch eine kleinigkeit weicher aus als bei Lr. Da macht DPP sozuasagen das beste aus beiden zusammen...

Im Blaukanal scheint sich das RawStudio Profil ähnlich zu verhalten. Mir scheint das ist eher eine entschärfte Version von "Landschaft" als Neutral/Farbtreu...
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh Gott! War nur für ein Paar Tage weg und schon kamen so viele hilfreiche Empfehlungen zusammen! Danke euch Jungs!

Mein Workflow ist sehr ähnlich dem von PGP beschriebenen. Aber gerade das ist für mich eigentlich ziemlich umständlich.

Im LR habe ich bereits jegliche Farbprofile (auch solche, die mit dem Color Checker exact auf meine Kamera + gegebene Lichtsituation kalibriert waren). Nichts kam an die Farbtreue der DPP. DPP ist im Punkto Farbmanagement auf jeden Fall besser, nicht jedoch in Bedienungsfreundlichkeit...

PGP danke für den Hinweis mit dem weisen Punkt. Daran wird es gelegen haben, dass ich beim Import der Tiffs in LR immer noch verzerrte Farben hatte. Aber ansonsten sehr schade und auch seltsam, dass es keine 100% Lösung gibt: entweder nimmt man die Farbabstriche in Kauf oder man gibt sich mit dem elend langen Workflow zufrieden. Scheint wirklich keine Lösung für dieses Problem zu sein...
 
Wenn du Canon-Linsen hast kommst du am DPP eh nicht drumherum. Die "digitale Objektivkorrektur" wertet jedes Objektiv um eine Preisklasse auf.

Das neu gerechnete Raw wird dann in die .cr2 zum UrRAW neu und dazugeschrieben. Die CR2 verdoppeln ihre Größe danach. Die Lösung wäre es, wenn nach der Korrektur Lr das nachbearbeitete Raw lösen würde/könnte/zur Auswahl stellen könnte.
 
Hallo,

ich bin bei meiner 7D folgenden Weg gegangen, der evtl. auch bei der 5DII gute Ergebnisse bringt:

1. Passendes "advanced" Kameraprofil herunterladen: http://rawstudio.org/svn/rawstudio/...EOS_5D_Mark_II_Rawstudio_Advanced_Profile.dcp
2. In folgenden Ordner kopieren: C:\Users\Benutzername\AppData\Roaming\Adobe\CameraRaw\CameraProfiles
3. In LR Profil auswählen und schauen, was dabei rauskommt.

Vielen Dank. Das war genau das was ich gesucht habe. Ich hatte von hier schon ein anderes Profil für die 7D (irgendwas mit …V100) und das hat schon sehr geholfen die grausigen Farben der 7 zu verbessern.

Ich werde nie verstehen wieso Canon so was nicht gleich mit ins Paket packt und Adobe auch solche Profile zuschickt.
 
…Aber ansonsten sehr schade und auch seltsam, dass es keine 100% Lösung gibt…

Die Lösung wäre das Canon (und Nikon auch, eigentlich alle Japaner!) mal ihre RAW Konverter auf Vordermann bringen
und wenn sie schon mal dabei sind, gleich ihre ganze andere Software (Apps und so) auch, da sind die Amerikaner zur Zeit einfach ganz weit vorne und das nervt zunehmend voll ab :grumble:
 
DPP ist besser als Lr. Und das Profil ist bei meiner 40D nur ein Workaround für Lr, aber kein gleichwertiger Ersatz für das was DPP draus macht. Was sollen die Japaner diesbezüglich verbessern?
Oder meinst du Kamerahersteller bei den Amis? Kodak DSLR? ;)
 
…Was sollen die Japaner diesbezüglich verbessern?
Oder meinst du Kamerahersteller bei den Amis? Kodak DSLR? ;)

:lol:

Nein, ich meinte das "die Japaner" softwaremäßig und GUI technisch derzeit weit abgeschlagen sind. Vor 10 Jahren mögen DPP und Capture NX noch das Maß aller Dinge gewesen sein aber heutzutage eben nicht mehr, da sind sie von LR, Aperture und C1 etc. längst in die Tasche gesteckt wurden. Man kann DPP wirklich nur für Farben und Objektivkorrekturen benutzen, Schärfung und Entrauschen sind hingegen eine totale Katastrophe. Ich hab aber null Bock zwei bis drei Programme nur für die RAW Entwicklung zu benutzen, also schenke ich mir die bessere Qualität in DPP und benutze nur LR und da bin ich nicht der Einzige! "Die Japaner" täten also gut daran entweder selber Hand anzulegen oder ihre Schnittstellen für Adobe zu öffnen bzw. gleich auch DNGs anzubieten.

Außerdem fehlen mir passende iOS und Android Apps. Man spürt einfach überall (also auch HiFi, TV, MP3, Videospiele) das die dort drüben seit etlichen Jahren schlafen. Sony schafft gerade mit Hilfe von amerikanischem Personal den Umbruch, siehe PS4, neue A7(r) und die Android Telefone. Canikon müssen bald aufwachen, deren Zahlen sind schlecht und das nicht ohne Grund.
 
Adobe kann auch CR2 lesen und das garnicht so schelcht. Kriegen es aber nach identischen Weißpunkt immernoch nicht so hin. Komischerweise, irgendwie. Denn eine leichte Verschiebung oder wahlweise Komprimierung finde ich bei der 40D genauso wie bei der 7D.
Ist da irgendeine Grundeinstellung des Kalibrierungssystems im Labor leicht daneben? :)

sonst arbeitet DPP ja auch im Batch. Wäre mir völlig egal. Ein Rezept mit einer aktiven Objektivkorrektur arbeitet an allen Bilder mit der Einstellung für diese, nimmt sich dafür nur das Profil des jeweiligen Objektivs.
In der Session alle Bilder wählen und ein Rezept anwenden ist jetzt nicht DAS Getöse schlechthin.

Leider kann oder möchte Lr die dann dazugeklatschten, veränderten Raws nicht lesen :mad: :( Ohne den Umweg über Tif16 wäre das aber eine beachtliche Aufwandverringerung.

Für Fotots die ich behalte, also für die imho guten, gehe ich den Ochsenweg aber. Die Quali der Korrekturen von DPP kriegt man nachträglich mit keiner Soft hin.
Ich stehe nicht 30min. im Wasser und warte auf den Storch, um mich hinterher wegen 20s mehr pro Foto aufzuregen ;) aber beschwerlich ist das zuweilen schon. Da gebe ich dir Recht.

Als leichter Vorschärfer ist DPP übrigens NICHT schlecht. Damit kann man hinterher wesentlich feiner walten in Lr. Hab mit RAW-Schärfe 1 und RGB-Schärfe 22 bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht.

p.s.:
Das Unscharf Maskieren ist DPP ist dagegen der Knaller :) Entweder man sieht kaum was oder hellere Kanten mutieren sofort zu Halos :D Das ist in jedweder Einstellung so schlecht, daß man nur noch darüber lachen kann.
 
Vielleicht bin ich etwas sensibilisiert aber alle meine Profile im LR (einschließlich dem extra kalibrierten sowie dem netterweise von o_bgl empfohlenen) total daneben verglichen mit der profillosen Entwicklung im DPP.

Ich frage mich, ob es denn tatsächlich für einen Softwarekoloss wie Adobe unmöglich sein sollte im LR eine Profilerstellung zu ermöglichen, die ein woanders fertig entwickeltes JPG als Input benutzen würde, um aus dem RAW dann genau die Farben wie im vorgegebenen JPG zu bekommen. Ist es von mir zu laienhaft gedacht oder wäre es denn tatsächlich ein potentieller Ausweg (abgesehen von der Objektivkorrektur in DPP)?
 
Es gibt keine profillose Entwicklung. Es gibt auch in DPP keine "mach da mal nix" Einstellung (sehe Bild)

Ich frage mich, ob es denn tatsächlich für einen Softwarekoloss wie Adobe unmöglich sein sollte im LR eine Profilerstellung zu ermöglichen, die ein woanders fertig entwickeltes JPG als Input benutzen würde, um aus dem RAW dann genau die Farben wie im vorgegebenen JPG zu bekommen.
In DPP ändern sich die Vorgaben von Version zuz Version gelegentlich um Neuancen und beinhalten auch ein größeres Parametervolumen im Vergleich zu den Firmware-Profiles. Trotzdem:
Ich weiß jetzt nicht (mehr?) so genau hinter was du her bist, aber ich hab nie ein DSLR-Jpeg geschossen welches mir heute von den Farben her nicht als grauenvoll vorkommen würde.

Ich weiß also wirkllich nicht, ob das zitierte wirklich die Vorgabe sein sollte ;) Die Unterschiede bei der Interpretation zwischen DPP und Lr sind zwar da, aber Jpeg-like sollte imho nicht das angestrebte Ideal sein...
 
Mit der Profillosigkeit hatte ich in der Tat Unrecht. Sorry.

Was jedoch die Farbtreue bei JPGs angeht, würde ich da - auf die Gefahr hin als blind eingestuft zu werden - behaupten, dass ich bei einem RAW in DPP und einem aus DPP exportiertem JPG im Punkto Farben keine Unterschiede wahrnehme... Kann sein, dass es diese trotzdem gibt, sie wären für mich aber dann marginal und vernachlässigbar. Die Unterschiede zwischen einem RAW aufgemacht in DPP und dem gleichen RAW in LR sind dagegen gravierend und von jedem der von mir befragten Freunde deutlich wahrnehmbar! Insoweit wäre ich bereits zufrieden, wenn es einen LR Profil gegeben hätte, der die RAWs zumindest nach Maßstab der vom DPP produzierten JPGs interpretieren würde.
 
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