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Objektive für die K-1

LilithBaerchen

Themenersteller
Ausgegliedert aus dem Kamera-Thread

Gut OK, das hat tatsächlich Genickbrecher-Potential für Ricohs KB-Einstieg. Alles leckere gibt es nicht bei Pentax bzw. nicht für Pentax. Darüber muss man sich halt nur völlig im Klaren sein.

Ich kenne mich bei anderen Systemen nicht so aus, was da die geilen Objektive sind die bei Pentax nicht bzw. nicht aehnlich vorhanden sind, daher mal die Frage: Was fehlt denn an Objektiven, dass du sagst "alles leckeres gibt es nicht..."?


- - -

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Pentax K-1

Die neuen "ART-Killer"-Festbrennweiten von Tamron wird es nie für K geben.

Da wäre ich mir nicht so sicher. Tamron hat in den letzten Jahren mit Pentax kooperiert, um das 15-30 f/2.8 und 24-70 f/2.8 zu realisieren. Außerdem gibt es von Pentax zum Start der K-1 zwar an sich ein ziemlich gutes Objektivprogramm, aber hochqualitative, moderne f/1.4 Festbrennweiten sind eben nicht darunter. Bei dem Preis der K-1 wird die gut weggehen, und es wird einiges an Nachfrage für vorgenannte Objektive geben.

Ich denke Tamron könnte besonders in den kommenden Monaten einen ziemlich guten Umsatz mit Pentax machen.
 
AW: Pentax K-1

Was ich aber mit fehlenden Linsen meinte... 36 Mpixel werden wohl noch nicht realisierbar sein mit den bestehenden Linsen... wenn man den Sensor entsprechend nutzen will. Wie das bei Nikon oder nun auch Canon ablief, haben wir gesehen... An der D810 holen Apo Sonnar 2/135, Sigma 50 1.4 Art und Otus 85 als einzige die 36 Mpixel auch ins finale Bild - die nächstbeste Nikonlinse, das 200 2.0 VRII dann 33 Mpixel. Bei Canon siehts ähnlich aus am 50 MP Sensor. Otus, Apo Sonnar und Sigma 50 1.4 Art hängen bei 41 Mpixeln rum und eine Canon Linse (300 2.8) holt 44 Mpixel raus, danach dann das Canon 35 1.4 LII mit 36 Mpixeln am Sensor...

Das erinnert mich erstens an Vodoo und zweitens an: wer misst misst Mist.

Komische Messerei das. Aber gut, eh OT irgendwie. mfg tc

:D(y):D

Wenn du auf Weichzeichner an einem modernen 36 Megapixel Sensor von heute stehst kannst du die alten Gurkengläser ...

Blablabla.
Wieviele alte Pentax-Optiken hast du?


Der einzige wirklich relevante Unterschied ist die Vergütung. Wenn man fotografieren kann, weiß man die alten Objektive durchaus mit besten Ergebnissen einzusetzen.
 
AW: Pentax K-1

Wenn du auf Weichzeichner an einem modernen 36 Megapixel Sensor von heute stehst kannst du die alten Gurkengläser gerne an so eine teure KB-Kamera dranschnallen - Wunder würde ich da keine erwarten.....
Hier ein paar Beispiele von einer 23 Jahre alten Glasscherbe an 16MP mFT.
Das entspricht einer Pixeldichte von 64 MP an KB!
http://www.meisterdeslichts.com/Olympus/Canon400mmF56/CRRO4252.jpg
http://www.meisterdeslichts.com/Olympus/Canon400mmF56/CRRO4247.jpg
http://www.meisterdeslichts.com/Olympus/Canon400mmF56/CRRO5584.jpg

Pauschal alle alten Gläser an 36MP KB als Weichzeichner zu bezeichnen ist falsch!
 
AW: Pentax K-1

Tamron hat in den letzten Jahren mit Pentax kooperiert

Pentax hat Tamron Geld rüberwachsen lassen, damit die sich bequemen, sich für den Pentax-Mount "herabzulassen". Nicht weil Pentax Tamron so lieb hat, sondern weil Pentax selbst schlicht nicht solche Objektive bauen kann, und deshalb auf Tamron und Tokina als Handlanger angewiesen ist.

Von sich aus (also unter der eigenen Marke) bietet Tamron schon seit sehr langer Zeit niemals etwas für Pentax an.
Auch nicht für leckere Sachen (die Preis-Leistungs-Knaller für Vollformat), nach denen sich auch DX-Pentaxianer halt nur neidisch die Finger lecken können. Zum Beispiel das 70-300mm 4-5.6 "Di SP VC USD" (nicht zu verwechseln mit dem "Di LD" zum Drittelpreis davon).

Dass Tamron seine Consumer-Knaller nicht für den Pentax DX-Markt rausgebracht hatte, trotz Absatz-Chancen, finde ich schon etwas Negativ-Zeichen-setzend. Da wird dann auch die K-1 nichts rumreißen, wenn deren Objektiv-Nachfrage z.B. nur ein Zehntel der DX-User-Nachfrage ausmachen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Pentax K-1

Die werden sich schon vertraglich auf eine Marktaufteilung geeinigt haben ... wir lizensieren Optiken, dafür bleiben wir in unserem Markt ungestört ...

Große Stückzahlen sind somit für eine Amortisation völlig unnötig (die macht Tamron im Restmarkt) und die hohen Preise der Kamera-Mitbewerber können für (überhöhte) Preise der "Pentax"-Optiken als Messlatte angelegt werden. Somit ergibt sich pro abgesetzter Zukaufoptik trotz Lizenzkosten viel mehr Gewinn als bei eigener Entwicklung mit ungewissem Verkaufserfolg.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Pentax K-1

Der einzige wirklich relevante Unterschied ist die Vergütung. Wenn man fotografieren kann, weiß man die alten Objektive durchaus mit besten Ergebnissen einzusetzen.

Naja, also auch bei Canon hat man angemerkt, dass viele Objektive nicht der Performance des Sensors entsprechen. Man muss das schon als Einheit sehen.
Sicher wird man mit einer alten Linse fotografieren können....
 
AW: Pentax K-1

Die werden sich schon vertraglich auf eine Marktaufteilung geeinigt haben ... wir lizensieren Optiken, dafür bleiben wir in unserem Markt ungestört ...


Ist sehr spekulativ, wäre etwas für den Speku-Thread ;)

Fakt ist zunächst, dass der ehemalige Pentax-Objektiv-Stardesigner nun bei Tamron ist. Vielleicht ist er seit der Hoya-Ära mit Pentax "fertig", also hat mit Pentax im Zorn abgeschlossen. Vielleicht hatte er Hoya nie verziehen, dass Hoya ihm seine Objektiventwicklungsabteilung geschlossen hat (Hoya hatte dafür ja schon Tokina, da war die von Pentax im Konzern nur noch ein redundanter Kostenverursacher). Und ihn daraufhin auf die Straße gesetzt hatte. Im japanischen Codex der ewigen gegenseitigen Treue vielleicht ein No-Go, das er Hoya/Pentax niemals verziehen hatte?

Ansich wäre es für Tamron doch mit Sicherheit gewinnbringender, direkt unter eigener Marke an Endkunden zu verkaufen, als den Umweg über Pentax zu nehmen?

Andere Interpretation: Pentax lohnt sich einfach nicht für Tamron oder Tokina, die Nachfrage-Masse ist viel zu klein für den Entwicklungs-Aufwand. Deshalb nur noch Auftragsarbeiten "auf Bestellung" gegen genug Bares.
 
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AW: Pentax K-1

Das Pentax solche Objektive selber bauen kann, haben sie in der Vergangenheit zur Genüge bewiesen.
Die Problematik sehe ich woanders, erstens hatte Pentax, weil sie so lange mit Kleinbild gezögert haben (Hoya sei Dank), einfach nicht die Zeit eigene neue Objektive zu entwickeln. Zweitens wären Eigenentwicklungen vermutlich zu teuer geworden, weil man durch den späten Markteintritt natürlich auch nicht jeden Preis verlangen kann. Persönlich habe ich bis vor einem guten Jahr auch nicht mehr damit gerechnet, dass Pentax Kleinbildformat noch bringt und sie selber wussten es sicher auch nicht viel früher.

Die K-1 ist ziemlich genau das was man von Ricoh/Pentax erwarten durfte, nicht mehr und nicht weniger. Ausstattung und Robustheit eher am oberen Ende aber keine AF-C-Freak-Kamera.
Viele Grüße
 
AW: Pentax K-1

Nicht weil Pentax Tamron so lieb hat, sondern weil Pentax selbst schlicht nicht solche Objektive bauen kann, und deshalb auf Tamron und Tokina als Handlanger angewiesen ist.

Ricoh kann solche Dinger sicher bauen, das sieht man am 70-200er und am 150-450er. Ob sie die Kapazitäten haben, innerhalb kürzester Zeit einen Haufen davon rauszuhauen, steht auf einem anderen Blatt. Und das wird auch der Grund dafür sein, dass Ricoh bei Tamron einkaufen geht.

Dass Tamron seine Consumer-Knaller nicht für den Pentax DX-Markt rausgebracht hatte, trotz Absatz-Chancen, finde ich schon etwas Negativ-Zeichen-setzend. Da wird dann auch die K-1 nichts rumreißen, wenn deren Objektiv-Nachfrage z.B. nur ein Zehntel der DX-User-Nachfrage ausmachen wird.

Pentax hat seinen Marktanteil in Japan 2015 um ganze 50% (Edit: Ich korrigiere, es waren ganze 67%) gesteigert. Wird werden sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Pentax K-1

Ansich wäre es für Tamron doch mit Sicherheit gewinnbringender, direkt unter eigener Marke an Endkunden zu verkaufen, als den Umweg über Pentax zu nehmen.

Nein, an einen Großkunden zu verkaufen ist risikoärmer, man kann eine Projektkalkulation machen und ist die Ware in einem Schwung los. Eigenvermarktung kostet entsprechen auch Geld, weil man die Ware den Distributoren schmackhaft machen muss z. Bsp. durch Komissionsware und Marketing-Unterstützung.
 
AW: Pentax K-1

Das Pentax solche Objektive selber bauen kann, haben sie in der Vergangenheit zur Genüge bewiesen.
Kommt drauf an, wie weit zurückliegend du "Vergangenheit" definierst. In der jüngeren Vergangenheit waren "Prämium"-Zooms der Star-Serie (*) eigentlich Tokinas, nämlich das 16-50 f/2.8 und das 50-135 f/2.8. Pentax selbst war offenbar nicht in der Lage, ihr eigenes Prämium-Programm selbst zu entwickeln. Oder halt nur zu langsam für die Markterfordernisse. Ein paar Sachen hat Pentax ja (möglicherweise) selbst gemacht (natürlich spekulativ, ob wirklich selbst entwickelt oder individuelle Fremd-Ingenieursleistungen eingekauft).

In der "guten alten Zeit" vor Hoya war Pentax noch Entwicklungs-autonom, da hast du natürlich recht. Und viele der heute angebotenen Objektive sind schon sehr alt, kommen also noch aus dieser Ära.
 
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AW: Pentax K-1

Pauschal alle alten Gläser an 36MP KB als Weichzeichner zu bezeichnen ist falsch!
Stimme voll zu. Zumal 36 MP auf dem KB-Sensor einer Pixeldichte von gerade mal 15 MP auf APS-C entspricht (wie man auch in den technischen Daten der K-1 zur Crop-Auflösung herauslesen kann). :rolleyes: Meine alten Pentax-A-Objektive sind an der K-5 II exzellent. Die Ränder kann ich bisher nicht genauer beurteilen.

Starke Bilder übrigens! (y)
 
Das wichtigste hat Pentax doch auf dem Markt, bzw kommt kurz später. (15-30, 24-70, 28-105, 70-200 und 150-450, 31,43,77 ltd, 35, 50, makro mit 50 und 100mm, usw.).
Was fehlt sind Billiglösungen mit Abstrichen in der Qualität, ggf eine neue Vergütung für die FA Ltds und eine Handvoll DFA* Festbrennweiten. In sachen Budgetlinse war Pentax aber noch nie für bekannt. mMn bei KB unnötig.
 
AW: Pentax K-1

Das erinnert mich erstens an Vodoo und zweitens an: wer misst misst Mist..

Nein, ich nutze selber sehr viele Linsen (Von Altglas bis Otus, Art, Apo) und kann die Messergebnisse nachvollziehen. In Tests und das Kennenlernen meiner Werkzeuge habe ich viel Zeit aufgewendet. Manches gebe ich hier gerne weiter.

Macht doch mal selbst die Erfahrung... ich habs an der D800 damals feststellen müssen... Nicht zu vergessen, das nun auch CA's, PF's, LoCa's & Co verstärkt werden... viel Spass dann mit dem FA 77 Limited. ;-)
 
Was fehlt sind Billiglösungen mit Abstrichen in der Qualität ...

DA 50 f/1.8, DA 35 f/2.4, D FA 28-105 f/3.5-5.6 ;)

Meines Erachtens sollte Pentax die beiden ersten mit HD Vergütung, DC Autofokus und Wetterfestigkeit aufwerten, dafür dann ca. €200-250 statt bisher €110/€135 verlangen, und man hat optisch wirklich gute aber günstige Festbrennweiten für KB und APS-C. Dazu dann noch eines 24er Variante, und fertig ist die Laube.

Für das Image von Pentax als Outdoormarke, die schon immer Wert auf Wetterfestigkeit auch im unteren Preissegment gelegt hat, ist es meines Erachtens wichtig alles abzudichten, was geht. Vor ein paar Jahren war Pentax mit der Abdichtung zumindest in den unteren Segmenten noch ziemlich einzigartig, mittlerweile machen das aber immer mehr (Olympus, Panasonic, Sony, Fuji ...), da kann man sich dann dadurch hervortun, dass man wirklich alles abgedichtet hat und die Kunden nicht mehr rätseln müssen, welche Kamera-Objektivkombi denn jetzt abgedichtet ist und welche nicht.

Aber ich schweife ab :p
 
AW: Pentax K-1

Pentax hat seinen Marktanteil in Japan 2015 um ganze 50% (Edit: Ich korrigiere, es waren ganze 67%) gesteigert. Wird werden sehen.
Das ist aber, weil Pentax seine Low-End-Einsteigerbodys per Dumping an die Kids verramscht. Halber UVP. Guck mal auf die japanische Amizon-Seite (DSLR-Ranking). Das ist ein Low-End-Strohfeuer, und hat keine Prognosekraft für den Erfolg des gehobenen DX-Segments oder gar einer KB.

Diese Kids sind so froh, wenn sich die Pentax-Bodys in den coolen Farben hellgrün-auf-Rosa ordern lassen, passend zur Lieblings-Manga-Figur, und zudem nichts mehr kosten. Die nehmen das 18-55-Kit-Zoom aber nie von der Kamera, bis beides zusammen dann irgendwann als Staubfänger endet, weil bald irgend was anderes in Japan hipp ist. Daraus erwachsen somit kaum K-3 oder gar K-1-User.
 
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