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Sigma 30mm 1.4 DC DN - Chromatische Abberation?

Hoover09

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich habe mir letztens das oben genannte Objektiv neu zugelegt für meine Sony E6300 und bin soweit auch sehr zufrieden. Nur bei diesem Bild sehe ich an den Schafen extremste chromatische Abberationen bzw. zumindest vermute ich, dass es das ist. Ist es wirklich CA und falls ja, warum tritt es in dieser Situation derart stark auf? Und warum ändert sich in Lightroom rein gar nichts am Bild, wenn ich hier den Haken bei automatischer Entfernung von CA setze?
 

Anhänge

Ich kann zumindestens schon mal bestätigen, dass das CAs sind. Je offenblendiger das Objektiv betrieben wird, um so intensiver ist der Effekt. In Deinem Fall liegt es am sehr hellen Hintergrund und dem vergleichsweise dunklen Vordergrund (Himmel, Schaf). Je intensiver der Kontrast, desto stärker der Effekt.
Die Schafe, die nicht "im Kontakt" mit dem Himmel sind, weisen diesen Effekt auch nicht auf.

Wieso so rein gar nichts in Lightroom passiert? :confused:
Vielleicht hat da jemand anderes einen Tipp.
 
Die gezeigte CA ist kein, über z.B. LR problemlos korrigierbarer Farbquerfehler, bei dem die/der Brennweite/Abbildungsmaßstab von der Lichtwellenlänge (Farbe) abhängig ist, sondern es handelt sich um den Farblängsfehler (es können nicht alle Farben in einer Fokusebene vereint dargestellt werden).
Dieses Fehlerbild ist nur korrigierbar, indem man die betreffende Porblemfarbe selektiert und anschließend entsättigt/Luminanz korrigiert, bis es unauffällig wird. Vermeiden lässt sich das Problem nur, wie üblich, durch stärkeres Abblenden, oder ein besser korrigiertes Objektiv :(
Es besteht aber z.B. auch die Möglichkeit, dass die Mikrolinsen auf dem Sensor diesen Effekt verursachen können.


viele Grüße - Ronald
 
Ich kann zumindestens schon mal bestätigen, dass das CAs sind.
Bist Du sicher? Mich verwirrt, dass der rosa Streifen rund ums Schaf geht. Von CAs kenne ich das eher so, dass sie richtungsabhängig sind. Außerdem steht das Schaf in Bildmitte, während CAs am stärksten an den Rändern/Ecken auftreten.

Ich hätte eine alternative Theorie anzubieten (wenn auch nicht wissenschaftlich begründet):
Die Schafe stehen vor einem rötlich-orangen Abendhimmel. Aufgrund der hellen Belichtung bzw. des Kontrastes sieht man dessen Farbe hier nur ganz schwach. An den Übergängen vom Fell zum Himmel könnte das Licht aber gefiltert/gedämpft werden, so dass hier auch die Farbsättigung steigt.

Wenn meine Theorie stimmt, könnte eine Belichtungskorrektur in Lightroom etwas verändern (die Streifen müssten stärker oder schwächer werden).

EDIT: Wenn ich die Antworten hier nochmal lese, kommt mir allerdings auch die Erklärung von Ronald sehr plausibel vor. :)
 
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Ich habe jetzt mal das Foto auf der rechten Seite vergrößert, bis die Schafe so groß waren wie in der Ausschnittsvergrößerung. Da trat der Effekt nicht auf.

Ist das Bild links ein Ausschnitt aus dem Kamerabild oder wurde es zwischenzeitlich bearbeitet?

Ich denke, dass der Farbsaum nur in der Sättigung übersteigert ist, aber ansonsten für die Tageszeit normal ist.

Die Kamera sieht es genauer als das Auge.

Welche Werte hast Du eingestellt?

Bei meiner Pentax habe ich einige Zeit benötigt, um Überschärfung und zu große Sättigung wegzubekommen.
Ich habe jetzt "natürliche Farben" und Schärfungsstufe 0.

Abends sind durch das Abenrot alle weißen Farben rötlich. Nur wird das durch unsere Art des Sehens kompensiert.

Wie das damit zusammenpasst, dass die Lichtsäume auf dem rechten Bild weiß sind, weiß ich nicht.

Tritt der Effekt nur bei diesem Objektiv auf oder auch bei anderen?

---
PS: Ein wenig erinnert mich die Struktur auch an Überschärfungsartefakte.
 
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