AC-Peter
Themenersteller
Ich beschäftige mich seit mehreren Wochen mit der Anschaffung eines lichtstarken (U)WW Objektivs für unter 1000€ und habe diesbezüglich hier im Forum schon einige Fragen gestellt.
Verwendet werden soll das Objektiv an meiner Canon EOS R und vor allem für Polarlichtfotos in unserem nächsten Urlaub im September auf den Lofoten und Sonja sein. Aber auch insbesondere für Milchstraßenfotos hier in Deutschland.
Nun scheint die Qual der Wahl langsam ein Ende zu finden. Im rennen sind aktuell noch das Tamron 15-30mm f2.8 und das Sigma 20mm f1.4 Art. Nun bin ich mir nur noch nicht sicher, ob ich eher das Tamron wegen der Brennweite nehmen soll, oder das Sigma aufgrund der Blende von f1.4?
Beide Objektive habe ich aktuell hier und schon diverse Testfotos vor einem Bücherregel mittels kleinem Testaufbau gemacht. Beide Objektive sind sowohl bei Offenbarende, als auch bei Blende f8 in der Bildmitte scharf. An den Rändern liegt das Tamron eine Nase weit vorne und ist bei f2.8 bis in die Ecken scharf. Das Sigma hingegen ist sowohl bei f1.4, als auch f2.8 in der unteren linken Ecke deutlich unscharf. Ich hab jedoch den Grund dafür noch nicht rausgefunden, da es beispielsweise in der rechten oberen Ecke scharf ist. Ab Blende f8 sind dann alle Ecken scharf. Kann hier ggf. eine Dezentrierung vorliegen?
Im angedachten Einsatzzweck konnte ich bis jetzt erst das Tamron testen. Leider spielt das Wetter gerade nicht mit. Das Tamron zeigt bei 15mm f2.8 ISO3200 und 25 sek Belichtung leichte Sternspuren in den Ecken. Dafür ist kaum Koma erkennbar (siehe auch meinen anderen Post). Vignetierung ist vorhanden, aber mit Lightroom schnell entfernt, auch wenn die Ecken dann ein wenig matschig werden.
Fraglich für mich ist nun ob ich bei meinem geplanten Einsatzzweck (Polarlichter und Milchstraße) lieber auf die 15mm Brennweite des Tamrons setzen soll, oder auf die f1.4 des Sigma?
Ich freu mich schon auf eure Meinungen und hoffe auf eine angeregte Diskussion ;-)
Verwendet werden soll das Objektiv an meiner Canon EOS R und vor allem für Polarlichtfotos in unserem nächsten Urlaub im September auf den Lofoten und Sonja sein. Aber auch insbesondere für Milchstraßenfotos hier in Deutschland.
Nun scheint die Qual der Wahl langsam ein Ende zu finden. Im rennen sind aktuell noch das Tamron 15-30mm f2.8 und das Sigma 20mm f1.4 Art. Nun bin ich mir nur noch nicht sicher, ob ich eher das Tamron wegen der Brennweite nehmen soll, oder das Sigma aufgrund der Blende von f1.4?
Beide Objektive habe ich aktuell hier und schon diverse Testfotos vor einem Bücherregel mittels kleinem Testaufbau gemacht. Beide Objektive sind sowohl bei Offenbarende, als auch bei Blende f8 in der Bildmitte scharf. An den Rändern liegt das Tamron eine Nase weit vorne und ist bei f2.8 bis in die Ecken scharf. Das Sigma hingegen ist sowohl bei f1.4, als auch f2.8 in der unteren linken Ecke deutlich unscharf. Ich hab jedoch den Grund dafür noch nicht rausgefunden, da es beispielsweise in der rechten oberen Ecke scharf ist. Ab Blende f8 sind dann alle Ecken scharf. Kann hier ggf. eine Dezentrierung vorliegen?
Im angedachten Einsatzzweck konnte ich bis jetzt erst das Tamron testen. Leider spielt das Wetter gerade nicht mit. Das Tamron zeigt bei 15mm f2.8 ISO3200 und 25 sek Belichtung leichte Sternspuren in den Ecken. Dafür ist kaum Koma erkennbar (siehe auch meinen anderen Post). Vignetierung ist vorhanden, aber mit Lightroom schnell entfernt, auch wenn die Ecken dann ein wenig matschig werden.
Fraglich für mich ist nun ob ich bei meinem geplanten Einsatzzweck (Polarlichter und Milchstraße) lieber auf die 15mm Brennweite des Tamrons setzen soll, oder auf die f1.4 des Sigma?
Ich freu mich schon auf eure Meinungen und hoffe auf eine angeregte Diskussion ;-)